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Immer noch "Single"? Wieso...? ;-)

Eine Zeitlang
*********en79:
So rein zufällig können sich doch nicht ständig Leute vertun, dass immer einer eine Nähe fühlt, die in den Augen des anderen gar nicht besteht

war der 'Leidensdruck' bei mir so hoch, dass ich jede halbwegs passable Frau, die ich kennen lernte, als potentielle Partnerin gesehen habe.

Die Aura, die ich dadurch verbreitet habe, wurde durch die Reaktion der Frauen bestätigt. Bist zwar ein lieber - aber nichts für mich.
Erst seit ich mit eine gewisse Gelassenheit wieder zurück erarbeitet habe, werde ich auch wieder ganz anders 'empfangen'.

Also so ganz 'zufällig' ist es m.E. nicht.
Ich käme auch nicht auf die Idee, einen attaktiven Mann abzulehnen, nur weil er jedes zweite WE keine Zeit für mich hat. Und gilt das nur, wenn er wegen Kindern keine Zeit hat, oder genauso, wenn Beruf oder Hobby der Grund sind? Finde ich ziemlich strange, diesen Anspruch.
fruechtchen
Ja kann man nachvollziehen *g*

Bei mir kommt das eher daher , das ich ein rockabilly /rocker Typ bin , aber auf Frauen stehe die absolut gar nicht aus der Richtung kommen :-).

Meine exfreundinen exfrau waren immer gut gekleidete akademikerinen oder manager etc, in Kostüm Anzug schickem Kleid usw... Freizeit Beruf und ausgehen waren absolut unterschiedlich erst mal *g*

Ich daher in lederklamotten 'schrauber' zelten auf rockerpartys *g*

Macht das finden und das kennenlernen schon mal schwer

Die Frauen die ich mag haben oft einen ersten falschen Eindruck , und mädelss meiner Szene mit den Kriterien auch in Sachen Bildung und Kleidung aussehen sind eher selten *g*

Auch wenn ich nicht so aussehe , bin ich anspruchsvoll ....... Die Frauen aber leider auch * lol*
****ga Frau
18.014 Beiträge
also ich denke auch das meine Anspruchshaltung im Laufe der letzten Jahre zu- genommen hat, ich erwünsche mir mehr und Konkreteres als noch mit 20 Jahren, ich denke aber auch das ich heute mehr zu bieten habe als vor 20 Jahren *g* das macht eine Partnersuche nicht einfach, dazu kommt das ich auch im erotischen Bereich gewisse Ansprüche habe, die erfüllt werden sollten *g*
Kinder sind etwas Großartiges.
Und jeder, der welche in die Welt setzt wird eine gewisse Anzahl von Jahren nicht mehr nur Mann oder nur Frau sein, sondern eben auch Vater oder Mutter.

Ich habe meine Mutterzeit gerade hinter mich gebracht. Ich will jetzt mal wieder (bis meine Eltern vielleicht meine Hilfe brauchen oder auch bis Enkel da sind) nur Frau sein. Und nicht über einen Partner wieder in diese Art der Verpflichtung verwickelt werden.

Übrigens würde mich auch kein Mann interessieren, für den der Job eine so große Bedeutung hätte, dass alles andere dem untergeordnet ist.
In unserem Alter
****he:
Und nicht über einen Partner wieder in diese Art der Verpflichtung verwickelt werden.

sollte Beziehung nicht Verpflichtung, sondern Bereicherung sein.

So stelle ich es mir im Idealfall vor - und würde meine zukünftigen (so es sie denn geben wird) Enkelkinder auch als etwas wertvolles und bereicherndes empfinden.

Kinder sind meine Vorstellung von Unsterblichkeit, denn ein wenig wird in den kommenden Generationen von mir weiter leben, und weiter gegeben werden. Das empfinde ich als sehr tröstlich.
*********en79:
Ich käme auch nicht auf die Idee, einen attaktiven Mann abzulehnen, nur weil er jedes zweite WE keine Zeit für mich hat. Und gilt das nur, wenn er wegen Kindern keine Zeit hat, oder genauso, wenn Beruf oder Hobby der Grund sind? Finde ich ziemlich strange, diesen Anspruch.

Das ist aber auch eine Frage, in welchem Alter sich beide befinden.

Ich habe in den vergangenen Jahren zweimal wirklich interessante Endfünfziger kennen gelernt, mit denen ich mir vielleicht eine Partnerschaft hätte vorstellen können.
Die hatten aber erst mit Anfang 50 die Aktion "Familiengründung" gestartet, waren inzwischen geschieden und Väter von einem bzw. zwei Kindern im Vorschulalter. Und wollten auch gerne weiterhin gute Teilzeit- Väter sein.
Es tut mir leid, das ist sicher sehr ehrenwert und spricht auch für diese Männer, aber da muss ich einfach rechnen, dass diese Väterphase noch mindestens 15 Jahre dauern wird. Unterhaltspflicht wahrscheinlich noch länger. Nicht mit mir.
Egoistisch von mir? Sicher.

Nun ist es aber ganz sachlich betrachtet so, dass ein Mann in meinem Alter, der wirklich Single und "frei" ist und einem gewissen Anspruch genügt, sich sonst eher nach deutlich jüngeren Partnerinnen orientiert. Die beiden hatten ja auch Ex- Frauen, die gut 20 Jahre jünger als sie waren. Jetzt wollten sie vermutlich jemanden suchen, wo das Thema Familie bereits abgeschlossen ist, um nicht in weitere Turbulenzen zu geraten.

Mein Problem: Der "Trostpreis" möchte ich nun mal auch nicht sein.
@I_m_yourtoy
Ja, aber hier geht es ja darum "warum immer noch Single".

Und ein Punkt in der Debatte waren Kinder eines eventuell möglichen Partners. Es ging nicht darum, ob du deine eigenen Kinder oder eventuellen Enkel als Bereicherung empfindest, sondern ob du als Single eine Partnerschaft in Erwägung ziehen würdest mit jemandem, der Kinder hat.
Yep
ist ziemlich off Topic.

Manchmal geht's mit mir durch *schweig*
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Nun ...
... je kleinmaschiger der Zaun zum Fernhalten von unpassenden Partnern, desto weniger schaffen es durch die Anforderungen.

Was eine Erklärung für das Single Dasein sein kann (kann!, nicht muss).

Im Übrigen sehe ich bei den Menschen, mit denen ich es zu tun habe, immer auch Verpflichtungen. So wie ich sie habe und hatte. Wenn ich mich auf jemanden einlasse, dann auch auf seine Pflichten, sei es der Beruf, die alten Eltern, Kinder, Engagement für andere Menschen ...

Einen Partner ohne Leben drumherum gäbe es für mich nicht - und das ist also auch nicht der Grund, warum es keinen offiziellen Mann "an meiner Seite" gibt.
Katharina
Sehr gute Einstellung *g*

So sehe ich es eigentlich auch , hätte absolut Verständnis für Kinder und Familie allgemein und wurdesogar mit dem Hund raus gehen *g*
Jeder "normaler" Mensch...
... sucht sich selbst im Herzen eines anderen!

Besseres Gefühl existiert einfach nicht!
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Auch wenn ich nicht mehr zur eigentlichen Zielgruppe gehöre, möchte ich meinen Senf dazugeben, wenn ich darf.
Ich bin dann mal so frei *ggg*

Ich war, seitdem ich bei meinen Eltern mit 18 auszog, bis auf 3 Jahre Single, ansonsten immer in festen Beziehungen. Immer berufstätig, trotz zweier Kinder,
Hauptverdiener, da wesentlich besserer Job als meine beiden Ehemänner und alle Dinge wie Kindererziehung und Haushalt oblagen mir alleine, weil beide Ehemänner ebenfalls jeweils direkt mit mir zusammenzogen, aus dem Elternhaus, ohne vorher auch nur eine geringe Zeit als Single, selbstständig und autark gelebt hatten. Und so erzogen waren, wie man das sich nicht wirklich wünscht. Ich hatte also dementsprechend nie einen Partner , der mich unterstützte, sondern eher ein drittes, bzw. viertes Kind an den Hacken. Und ich hatte es versäumt, in meiner anfänglichen Verliebtheit, sie sozusagen dazu zu ermuntern ( erziehen wäre hier zwar angebrachter, klingt mir aber zu dominant). mir tatkräftiger Partner zu sein.
Schuld eigene, würde ich mal sagen.

In die 3-Jahresphase meines Singledaseins bin ich dann auch nicht freiwillig gegangen, sondern "gegangen worden" besser gesagt, geschubst und das mit Vollkaracho, aus heiterem Himmel aiso, als mich mein damaliger Gatte wegen einer 17 Jahre jüngeren Frau verließ.( Ich gebe mir daran genau so viel Schuld wie ihm, nebenbei erwähnt).

Und da stand ich dann da, völlig hilflos, allein in einer Millionenstadt, ohne Freunde, da neu hier und ohne soziales Auffangnetz. Ich hätte nie vermutet, nachdem ich 26 Jahre lang in den 2 Ehen gelebt hatte (Übergang von der einen Beziehung in die andere war nahtlos), dass man wirklich so hilflos sein kann, wenn man sich so viele Jahre auf Partnerschaft verlassen, um nicht zu sagen, ausgeruht, hat. Auch wenn diese Partnerschaft keine wirkliche war, wie ich aber erst im Nachhinein feststellte...

Plötzlich waren hunderte Partnerrituale, die das tagtägliche Leben bestimmten, auf einen Schlag futsch. Man ist ja schon irritiert, wenn eines sich ändert, aber alle gleich auf einmal, war ein Absturz ins Bodenlose.

Am Tag, als mein Mann, auszog, bin ich mit meinen Kindern einkaufen gefahren, damit sie und ich nicht sahen, wie ihr Vater mit den Koffern zu seiner Geliebten zog.
Als ich die Einkäufe einladen wollte, ins Auto, war ich, man glaubt es kaum, NICHT dazu fähig. Ich stand dämlich vor dem Auto und wußte nicht, wie ich das Zeugs alle gescheit im Kofferraum verpacken sollte und heulte hemmungslos, bis mein damals 18-jähriger Sohn das in die Hand nahm. Und meinte, er würde diese "Aufgabe" nun übernehmen.

Nein, ich mußte das selber hinkriegen, wurde mir klar.
ALLES, was bisher die Aufgabe des Partners in der Beziehung war. Und das war
gar nicht soviel wie ich in diesem Moment dachte...

Und ich bekam es hin, Stück für Stück eroberte ich mir meine Selbstständigkeit,
und ich wurde autark. Vielleicht war ich es sogar schon in meinen Beziehungen,
aber das sah ich nicht so. Es war ja immer jemand da, wenn ich heimkam, ich fühlte mich zwar nicht entlastet, aber "beschützt". Und natürlich auch geliebt.

Das erste Jahr hasste ich es, abends und am Wochenende alleine zu sein (Sohn war mittlerweile auch ausgezogen und lebte in einer anderen Stadt, 500 km entfernt.
Wenn ich Paare am Wochenende gemeinsam beim Einkaufen sah, kriegte ich immer einen Kloß im Hals, weil sie das noch hatten, dieses "Gemeinsame" und ich nicht.

Dann entdeckte ich den Joy und lernte Freunde und YES-Strike *hi5* auch Liebhaber kennen. Und wollte erst mal keine feste Beziehung mehr in meinem Leben, nachdem ich mir unter seelischen Schmerzen meine Freiheit und Selbstständigkeit erobert hatte.

Es begann für mich die aufregenste Zeit meines Lebens, als ich mich endlich mit meinem Single-Dasein angefreundet hatte. Hätte nie gedacht, dass man sich so darüber freuen kann, nach Hause zu kommen, keiner will was von Einem, man kann kommen und gehen, ohne Rechenschaft über irgendwas ablegen zu müssen,
kann sich seine Freizeit gestalten, tun und lassen was man will und wie man will und all die hunderte von Partnerritualen hatte ich durch meine eigenen ersetzt *ggg*.

Ich begann dann eine Affaire mit einem verheirateten Mann, ein Part-Time-Lover also,
wo man nur die Rosinen-Seiten des jeweiligen anderen zu Gesicht bekam und genoß es. Etwa 1 Jahr lang, ich blieb ja "Quasi-Single" und sah ihn nur alle 6-8 Wochen für wenige kurze, gestohlene Stunden.

Bis- ja bis ich eines Tages immer mehr Sehnsucht nach einem neuen, festen Partner bekam.
Man könnte jetzt sagen : Dumm geboren - Dumm gestorben und dazwischen nix dazu gelernt (was ein prima Grabsteinspruch für später ist).

Tja und das konnte mir mein Lover natürlich nicht erfüllen, dazu war die Liebe zu einseitig.
Ich empfand meinen Single-Status nun mehr nicht mehr als Freude, sondern wieder als Last. Auf der anderen Seite waren da aber die Vorteile des Single-Seins.

Und ich saß in der emotionalen Zwickmühle - konkret suchen wollte ich nicht,
denn wer krampfhaft sucht, der strahlt dass auch aus und die Männer fliehen einem dann. Logisch.

An Angeboten für Sex mangelte es nicht, dazu bietet der Joy einem zu viele Gelegenheiten und als so ganz potthäßlich empfand ich mich nun auch nicht, als dass es daran hätte scheitern können. Aber das alleine reichte mir eben nicht mehr, ergo endeten so ziemlich alle Dates spätestens dann, wenn es zur Sache ging. Und ich komplimentierte meine potentiellen Sexpartner wieder aus meiner Wohnung, bevor es zum Sex kam.

Aber wie das Leben so spielt, begegnete mir dann hier ein Mann, der sich für mehr als bloß Sex mit mir interessierte, mit dem ich so viele neue Träume von Zukunft und gemeinsamen Leben träumen konnte und wir verliebten uns. Der auch schon 6 Jahre Single war und sich eine neue, feste Beziehung wünschte.

Und damit war dann meine Single-Zeit beendet.
Ich glaube, man muss immer abwägen, was genau man will und was genau man bereit ist, aufzugeben, wenn man vom Single-Dasein in eine Beziehung geht.
Und ich glaube, es gibt zwei Arten von Menschen.

Die Einen sind glücklich und zufrieden, mit dem, was einem das Single-Dasein bietet und wägen für sich ab (und das haben viele hier ja sehr glaubhaft und überzeugend geschildert, wie ich finde),
dass es ihnen nicht Wert ist, dafür die von ihnen gelebten Vorteile einzuschränken.

Und die Anderen finden ihre Erfüllung in Partnerschaft.
Natürlich habe ich mich gefragt, bin ich beziehungssüchtig und unfähig alleine zu leben. Aber da ich es ja 3 Jahre (erst mit Ach und Krach, dann mit Genuss) hinbekommen hatte, war ich nicht der Meinung, ich sei unfähig, alleine zu leben.
Aber glücklich auch nicht mehr.

Ich habe übrigens die These, dass es viele männliche Menschen gibt , die übergangslos, ohne mit dem vorherigen abzuschließen, sofort in eine andere Beziehung gehen, so wie ich das in meiner Jugend auch getan habe. Und das es viel mehr Frauen als Männer gibt, die ihr (meist mühsam erobertes) Single-Dasein um keinen Preis wieder missen möchten, wenn sie sich erst mal aus einer Beziehung freigestrampelt haben. Jedenfalls haben das meine beiden Ehemänner getan,
nach unserer Trennung und auch viele Männer aus meinem Bekanntenkreis, wenn ihre langjährigen Beziehungen scheiterten, da war keiner länger als 1-2 Monate Single.

Ich weiß nicht, ob dies tatsächlich so ist, dazu müsste man wissen, wie sich geschlechterspezifisch der Single-Status auf Männlein und Weiblein verteilt und
aus welchen Beweggründen man Single ist.

Frauen lecken auch, glaube ich, länger ihre Wunden, wenn sie eine schmerzhafte Trennung nach langjähriger Beziehung erlebt haben und lassen sich nicht so schnell wieder auf was Neues, festes ein.

Aber ich stelle mir vor, dass die Männer von heute wesentlich
selbstständiger sind, was z.B. Haushalt und Selbstverpflegung angeht, als noch vor 20 oder 30 Jahren. Und daher der Trend bei männlichen Singles dazu geht,
ebenfalls diesen Status beizubehalten. Weil er ihnen mehr Vorteile bietet, als eine
Beziehung.

Heute bin ich wieder, seit 4 Jahren in einer festen Beziehung, als Wiederholungstäterin
auch verheiratet *zwinker*. Und ich bin glücklicher als in den vorherigen Ehen.
Vielleicht auch, weil ich jetzt den Unterschied von richtiger "Partnerschaft" zu
"Schein-Partnerschaft" kennengelernt habe.

Und ich habe die Sicherheit, dass, wenn ich eines Tages wieder Single werden sollte,
aus welchen Gründen auch immer, auch das wieder hinkriegen werde.
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Bis- ja bis ich eines Tages immer mehr Sehnsucht nach einem neuen, festen Partner bekam.
Man könnte jetzt sagen : Dumm geboren - Dumm gestorben und dazwischen nix dazu gelernt (was ein prima Grabsteinspruch für später ist).

Na ja, Du sagst es ja selber: Du HAST dazu gelernt, hast Dich in den Jahren als Single verändert, bist stärker geworden und damit auch eine andere Partnerin als die, die Du mal warst . Ich sehe Dein Fazit genau so optimistisch wie Du.

Danke für den langen Bericht, in dem ich mich an so mancher Stelle wiederfinden konnte.

*knuddel*
Single ist Freiheit
Freiheit aufzugeben, wenn man es wieder gewonnen hat, wäre ein schwerer Fehler. Bin selbstbestimmend und hab auch keine Lust mich unterzuordnen. Männer suchen oft Bequemlichkeit. Bleibe lieber mir treu, habe Zeit verrücktes anzustellen ohne die Frage; warum machst du das, weshalb Schuhe du hast doch genug,wir müssen sparen, alles Sprüche von den Herren. Ich liebe es mir zu nehmen, was ich will. Ohne die Frage danach. Ich mag die Herren, aber nicht in meinem Haus, können ihre Wohnung behalten, ihre Wäsche waschen u ihre sieben Sachen selbst erledigen. ach liebe Singles, sagt doch das Leben ist schön .
*******_he Mann
50 Beiträge
Ich denke ein wichtiger Aspekt ist die Tatsache das man als Single nicht mehr so leicht enttäuscht werden kann, zumindest geht es mir so. Ich hab ein drittel meines Lebens damit verschwendet eine Beziehung zu führen und wofür? Um einen Scheidungskrieg durchzumachen den ich mir niemals in meinen schlimmsten Albträumen hätte vorstellen können. Nein danke! Jetzt lebe ich ein überzeugtes Single dasein, und ja das ist MEINE Entscheidung
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
*****sha:
wer krampfhaft sucht, der strahlt dass auch aus und die Männer fliehen einem dann. Logisch.

Ja, eine solche Ausstrahlung sollte man wohl vermeiden, auf der Partnersuche. Fällt hier im Forum wohl auch unter den Begriff "klammern". Locker, optimistisch, glücklich: das wäre eine bessere Ausstrahlung.

********nder:
Du willst eine Frau dazu bringen freiwillig ihren Single-Status aufzugeben?! *oh* Wie stellst du das an?

Ich denke, durch eine erfolgreiche Flirt- und Kennlernphase.

Und was bringt dir das, dass eine Frau ihren Single-Status für dich aufgibt?

Sie gibt ihn auf, ich gebe ihn auf, und wir haben dann eine "Beziehung". Naja, zumindest ist das, grob gesagt, die Vorstellung, und der Mechanismus, der wohl in den meisten Köpfen der Menschen außerhalb des Joy verbreitet ist.

(offene Beziehungen, Freundschaft plus, living apart together, spätestens Polyamorie... weiß nicht, wie viele Menschen auf der Strasse mit diesen Begriffen etwas anfangen können)

*********en79:
Mein Eindruck ist, dass oft ein Spiel gespielt wird, dessen Regel lautet: Bevor ich eine Abfuhr bekommen könnte, erteile ich lieber selbst eine!

Finde ich suboptimal. Erst mal kucken, wozu der andere bereit ist... wenn ich irgendwann eine "Abfuhr" erhalte, dann ist es eben so. Mit sowas kann man irgendwann ganz gut umgehen, Erfahrung und Übung machen da wohl den Meister.

________

Zum "Single-Sein" noch ein paar Aspekte...

Ich gebe vielleicht auch deswegen mein Single-Sein eher zögerlich auf, weil ich selbst auch sehr gut allein sein kann. Der Spruch "Die Decke fällt mir auf den Kopf" trifft bei mir eher selten zu, und wenn, dann läßt sich da leicht Abhilfe schaffen.

Weiter habe ich viele unterschiedliche Hobbies, die meine Freizeit bei Bedarf mehr als füllen können. Meinen Lebensunterhalt kann ich ebenfalls selbst bestreiten, also auch vom Finanziellen her gäbe es keinen Grund für eine Partnerschaft.

Und... ich sagte es auch schon andernorts im Forum: eine Partnerschaft jeder Art macht immer auch zu einem gewissen Grad abhängig. Von der Zeit, den Eigenheiten, Schrullen, Launen, Bedürfnissen, Vorlieben, Charakter des Partners.

Hoffentlich stört sich niemand wieder am Wort "abhängig". Ich finde es prinzipiell richtig gewählt. Denn alles tun und lassen, was man will, oder alles bekommen, was man möchte, vom Partner, oder der Partnerschaft, das wird meist nicht so laufen.

Wenn ich single bin, kann ich von A bis Z tun und lassen, was ich will.

Dem gegenüber stehen halt die Benefits einer Beziehung.

Die, das sage ich ganz offen, natürlich meine empfundene Lebens-Situation verbessern soll.

In anderen Worten: ich bin schon ziemlich glücklich als Single. Eine Beziehung muß mich insgesamt noch glücklicher machen - und nicht weniger glücklich.
****in4 Mann
4 Beiträge
also bei mir ist der fall das ich vor kurzem noch vergeben wahr ich habe gedacht nach dem ich sie seid fast 3 jahren kenne das es die richtige ist aber leider hat es mich da getäuscht sie hat nach dem treffen am vallentinstag schluss gemacht kurz darauf hat sie mir gesagt das sie ihren einen ex freund wiederhaben möchte ihn immer wollte es aber selbst nicht einsehen wollte und meinte dann auch das sie alles was sie mit mir erlebt und gemacht hat nun bereut als krönenden abschluss sagte sie noch ich wäre nicht schuld und war auch ganz bestimmt kein lücken füller aber nun geht es langsam wieder aufwärts was meine gedanken und alles angeht und ich blick mit viel zuversicht nach vorne und werde jezz sehen was die zeit und das schicksal für mich bereit hält
*******_he Mann
50 Beiträge
@origin4
Sowas wie Schicksal gibt es nicht nicht. Arme hochkrempeln, Arsch hoch und weiter gehts.... Ich hab 12 Jahre Beziehung hinter mir und wurde auf das übelste hintergangen. Ich weiß wovon ich rede, bei mir hats 1 1/2 Jahre gedauert bis ich wieder ich selbst war, aber glaub mir wenn du einsiehst das du alleine für dich verantwortlich bist, und nicht an Schicksal und so nen Quatsch glaubst bist du ganz schnell wieder da wo du hin willst.
****in4 Mann
4 Beiträge
das mit dem schicksal ist so ne sache in gewissen grad glaube ich daran aber man kann ja nicht alles dem schicksal in die schuld schieben aber ich geb dir ganz klar recht man darf sich einfach nicht so schnell unter kriegen lassen ich werde auch schnell wieder auf die beine kommen da ich ja zum glück auch viele freunde habe die mir helfen damit umzugehn und vor allem mich ablenken
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Abgesehen davon gibt es aber doch auch so etwas wie eine "Trauerphase", die man auch überwinden muss. Wenn etwas vorbei ist, dann ist das oft traurig.

Alles Gute, Origin4 - Du bist noch jung, aber ich finde, Du machst das schon richtig.

*knuddel*
****in4 Mann
4 Beiträge
@Katharina57
danke für die worte ja es dauert leider alles seine zeit aber so langsam wird mir auch bewusst das ich die schuld nicht allein trage und wie du es schon sagst ich bin noch jung ich habe noch einiges vor mir und dank meim beruf werde ich so oder so noch die welt bereisen können
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Mein Eindruck ist, dass oft ein Spiel gespielt wird, dessen Regel lautet: Bevor ich eine Abfuhr bekommen könnte, erteile ich lieber selbst eine!

Kann ich für mich nicht so sagen.
Ich stelle ziemlich schnell fest, ob jemand oder passt oder nicht.
Und wenn er passt, dann versuche ich natürlich auch, mich für ihn interessant zu machen. Wenn ich dennoch eine Abfuhr erhalte (was schon paarmal vorgekommen ist), dann ist das halt so. Ist zwar erst mal schmerzlich, aber davon geht die Welt auch nicht unter.

Sie gibt ihn auf, ich gebe ihn auf, und wir haben dann eine "Beziehung". Naja, zumindest ist das, grob gesagt, die Vorstellung, und der Mechanismus, der wohl in den meisten Köpfen der Menschen außerhalb des Joy verbreitet ist.

Ich bin zwar im JOY, aber das ist (vereinfacht gesagt) auch meine ungefähre Vorstellung.
Wobei das nicht heißt, dass ich und mein Partner uns als Individuen und eigene Persönlichkeiten aufgeben.

In anderen Worten: ich bin schon ziemlich glücklich als Single. Eine Beziehung muß mich insgesamt noch glücklicher machen - und nicht weniger glücklich.
Das ist ein Satz, den ich gerne unterschreibe.
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
*****ess:
Wobei das nicht heißt, dass ich und mein Partner uns als Individuen und eigene Persönlichkeiten aufgeben.

Richtig. Deswegen ist es immer gut, wenn man mit dem Partner möglichst gut zusammenpaßt, bzw. harmoniert. Dann muß man sich nur wenig anpassen, oder verändern.

Ist eigentlich wie zwei Puzzleteile, die einigermaßen zusammenpassen sollten.
*******ias Frau
4.423 Beiträge
Solo oder Single?
Hallo lieber Schattenfunke!

Ich finde Deine Fragestellung interessant, aber... irgendwie verwischt.
Die Antwort eines Singles darauf müsste doch sein: Weil ich mit meinem Lebenskonzept Erfolg habe! *smile*
(Wenn man nach meinem Wortschatz geht. s.u.)
Doch ich finde es sehr spannend, auf wieviele Fragen die Community stattdessen geantwortet hat. Also Danke für die Frage Schattenfunke und Danke für's Teilen @ community. *g*

Als Serien-Monogamistin, der es nicht schmeckt, sich von einer Beziehung in die nächste zu stürzen, gab es bei mir Zeiträume von 6 Monaten bis hin zu zwei Jahren in denen ich solo war.
Solo.
Nicht Single.
Mein Lebenskonzept ist: Das Leben gemeinsam mit einem Gefährten zu gestalten. Und ich glaub, ich brauche einfach ein wenig länger als andere, um an mein Ziel zu gelangen. Klar waren die gescheiterten Partnerschaftsversuche immer sehr enttäuschend. Doch ich weigere mich dagegen, sie als bloße Aneinanderreihung von Misserfolgen zu sehen. Zumindest habe ich das Gefühl, der Verwirklichung meines Lebenskonzepts Stück für Stück näher gekommen zu sein.

Singel ist für mich dagegen ein ganz anderes Lebenskonzept. Eines, welches dauerhaft darauf ausgerichtet ist, das Leben alleine - in lockerer Kooperation mit Freunden - zu gestalten.

Daher denke ich nicht, dass mich meine Experimentier-Phase oder der ein oder andere OneNightStand nach gescheiterter Beziehung zu einem Single gemacht haben. Ich habe Mal was ausprobiert. Bin wissentlich von meinem eigentlichen Konzept abgewichen. Einfach Mal, um über den Tellerrand zu schauen und mich selbst etwas besser kennen zu lernen. Doch hat dies bei mir nie dazu geführt, dass ich mein Konzept "Lebensgefährte" über Board warf. Als Single habe ich mich nie gefühlt oder bezeichnet.

Um mir bei meinen Abenteuern potentielle Lebensgefährten nicht zu verbrennen, konzentrierte ich mich auf jene Männer, mit denen ich mir allenfalls eine Schönwetter-Affaire vorstellen konnte. Eben, weil ich Interesse daran hatte, mir potentielle Lebensgefährten später - wenn ich grundsätzlich wieder zur Beziehungsarbeit bereit wäre - genauer anzuschauen.
Mein Konzept "Lebensgefährte" hatte also auch in meinen Solo-Phasen Bestand und maßgeblichen Einfluss auf die Auswahl des Spielgefährten. *zwinker*

Nun, ich mag hier jetzt nicht über die richtige Definition von Wörtern streiten. Ich ärgere mich nur darüber, dass unsere Sprache diesbezüglich so ungenau ist.
*headcrash*

A) Menschen gebrauchen "Single" eben als Beschreibung ihres Lebenskonzepts. Mit denen komme ich auch sehr gut zurecht. Klare Absprachen. Spaß. Fairness beim Auseinandergehen. Supi. *top*
B) Menschen gebrauchen "Single" als Beschreibung des Solo-Seins zwischen ernsthaften Partnerschaftsversuchen. - Auch mit jenen waren mir klare Absprachen meist möglich. *g*
C) "Single" als Lebenskonzept, doch immer mit dem offenen Hintertürchen, dass Amors Pfeil sie ja doch noch Mal treffen könnte. - Die ärgern mich. Die haben mich schon so oft geärgert. Und inzwischen habe ich von denen die Schnauze voll. *gr*

Wie oft hatte ich schon so eine Klette an mir kleben... Zu Beginn bekennender Single, der fröhlich das Lied der großen Freiheit und Ungebundenheit trällerte und in den schillernsten Farben sein Single-Dasein als das ultimative Lebenskonzept anpries. Am Ende kippen sie dann ihren Mistkübel vor mir aus und beschimpfen mich als kaltherzige beziehungsgestörte Kuh, welche ihnen und dem ehrenwerten Amor einfach keine Chance einräumt. *wuerg*

Völlig ignorierend, dass das alles nur als Schönwetter-Affaire begann und ich mehr bereits in der Anfangszeit kategorisch ausgeschlossen hatte!!!
*headcrash*

Ihr lieben Hintertürchen-Leute! *freundchen*
Wenn Amors Pfeil Euch während einer Schönwetter-Affaire trifft, dann verbindet er Euch mit einem völlig verzehrten Bild von mir. Viele Eurer Wesenszüge mag ich nicht. Ich habe Euch meine Abneigung nur nicht gezeigt, da es kein Schwein interessierte. Wir hatten ein wenig Abenteuer-Urlaub vom Alltag. Doch viele dieser wunderbaren Momente hätte es nicht gegeben, wenn ich bei den Punkten, die für eine langfristige Partnerschaft wichtig gewesen wären, in die Beziehungsarbeit - sprich: Auseinandersetzung - gegangen wäre.
Was ihr wirklich liebt, ist, so viel positives und so wenig negatives Feedback bekommen zu haben... ist, dass es euch in meiner Gegenwart leicht fiel, euch selbst zu lieben.
Wir hatten eine schöne Zeit. Punkt. Ende. *basta*

Aber mich interessiert Mal, wie ihr Euch das mit anderen Hintertürchen-Singles vorstellt. Da könnte es ja Mal passieren, dass Amor während einer Schönwetter-Affaire auf beiden Seiten einschlägt. Doch wie kommt ihr dann von der Gewohnheit des gutmütig-toleranten Wegschauens zum echten Kennenlernen?
*nachdenk* *hae*


LG!
Galinthias
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