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Immer noch "Single"? Wieso...? ;-)

****a56 Frau
2.679 Beiträge
@*****ndr
Wovon ich erstmal ausgehe: jeder will jemanden an seiner Seite haben.
...
Aber, was weiß ich schon.

...eben...was weisst du schon...
Wer ist denn jeder?
Kennen wir uns?

Wieso schließt ihr immer von euch auf andere? Akzeptiert doch einfach mal das es Menschen gibt die gerne Single sind. Wie man sich das einrichtet bleibt jedem selber überlassen, und das man dabei keineswegs auf Beziehungen welcher Art auch immer und auf Sex nicht verzichten muss beweisen einige meiner Bekannten und auch Menschen hier im Forum *zwinker*

medea
So siehts aus. Dieses " jeder will/ jeder hat" blabla ist spiessig hoch drei. Nur weils die Gesellschaft vorschreibt. Naja stützt meine These, dass eine Vielzahl der Beziehungsfetischisten dann eben lieber nen faulen Kompromiss machen weils eben erwartet wird. Ich mochte faule Kompromisse noch nie. Und irgendwann hat man auch mal das Alter erreicht, wo man diese ganze Sucherei etc. nicht mehr haben muss um am Ende festzustellen, dass es einem alleine viel besser geht als ständig die Dame zu bespassen um schlechte Laune zu vermeiden.....
****a56 Frau
2.679 Beiträge
@**********_half

ich bin nicht ganz deiner Meinung da ich weder die eine noch die andere Seite spiessig finde, und ich muss @****on recht geben für mein Gefühl spricht sehr viel bitterkeit aus dir...in deinem Profil wie auch in deinen Beiträgen.

Ich bin nicht Single weil es mir lästig wäre "ständig jemanden zu bespassen um schlechte Laune zu vermeiden" o.ä. Dingen sondern weil ich schon immer gerne alleine gelebt habe, das mein Exmann beruflich viel unterwegs war kam meiner Vorliebe entgegen. Da ich eine große innere Zufriedenheit und einen großen Freundeskreis habe und zum glücklich sein keine weitere Person händeringend brauche lebe ich sehr gerne als Single. Was ja nicht heisst das ich keine wie auch immer betitelten "Beziehungen" zu verschiedenen Personen habe *zwinker* ...die aber trotzdem meinem Wunsch nach Singleleben akzeptieren.*g*

medea
******els Paar
1.234 Beiträge
und das man dabei keineswegs auf Beziehungen welcher Art auch immer und auf Sex nicht verzichten

Womit wir dann wieder beim Jemanden an der Seite haben sind. Es schrieb nirgendwo wer das es sich dabei um eine klassisch monogame Beziehung handeln muss. Also nicht gleich alles als Angriff werten.

Aber ohne enge soziale Kontakte, geht es eben nicht. Soziale Bedürfnisse sind bei Maslow recht weit unten in der Pyramide. Da KANN Niemand auf Dauer drauf verzichten. Zumindest nicht ohne ernsthaft Schaden zu nehmen.

Nur die klassische Beziehung die braucht man dafür nicht
******891 Mann
382 Beiträge
Mein Beruf war mir wichtiger...
Ich habe seit 2010 nur noch gearbeitet und gelernt und gearbeitet und gelernt. Quasi 7 Tage die Woche. Wollte unbedingt das werden, was ich heute bin. Im 3. Anlauf ist mir das gelungen. Mein Privatleben ist dabei unter die Räder gekommen und meine Gesundheit hat auch sehr darunter gelitten. Im Gegensatz zu einigen anderen hier bin ich nicht gern Single. Ich fühle mich sehr oft ziemlich einsam und vermisse es total, geliebt zu werden. Aber um etwas an meiner Situation zu ändern, fehlt mir momentan der nötige Antrieb. Ich fühle mich saft- und kraftlos, so dass ich es gegenwärtig auch als zu stressig empfinde, aktiv auf Brautschau zu gehen. Hinzu kommt, dass ich momentan (mal wieder) unglücklich verliebt bin und Probleme habe, mich davon zu lösen. Das ist der Grund, weshalb ich derzeit Single bin, gleichwohl dieser Umstand für mich bisweilen eine ziemliche Belastung ist. Momentan hoffe ich einfach auf bessere Zeiten....
Da ich mich von meinem Partner getrennt habe, tauche ich wieder ein, in das Single-Leben und merke jetzt, wie sehr es mir gefehlt hat.
Mich müsste ein Mann wirklich so stark von seiner Art her und von seinem Wesen her berühren, dass ich noch einmal einen Mann fest in meinem Leben haben will.



Es ist einfach besser allein zu sein als in einer Beziehung allein zu sein..

Sehe ich auch so.
Ich denke Frauen sind mutiger und nicht so egoistisch wie Männer, daher trennen sie sich eher, weil sie nicht auf "warm-satt-sauber" angewiesen sind.
"Single" sein heißt "Alleinstehend" - es gibt also auch Singles in manch´einer Partnerschaft, weil sie eigentlich alleine da stehen ...Einsamkeit in der Zweisamkeit. Nur noch Gewohnheit, seit mehr als 10 Jahren keinen Sex mehr (ab wann gilt man eigentlich wieder als Jungfrau? *nachdenk* ), oberflächliche Gespräche, Vortäuschung falscher Tatsachen im Kartenhaus der Lügen.

Ich kann mir so ein Leben einfach nicht vorstellen, daher bin ich Single, weil ich es will - frei, satt, reich an Erfahrungen, wild und kann machen, was ich will.
Natürlich ist das nicht immer einfach und der Wunsch nach Zweisamkeit ist manchmal da, aber das hieße für mich, dass ich zu viel aufgeben müsste und da müsste wirklich schon der Richtige kommen, von dem ich überzeugt bin, dass er es wirklich wert ist.
********tete Frau
10.373 Beiträge
und
für mich ist einfach das um/mit/neben/ oder auch ineinander wichtig.

dann ist es auch nebensächlich wie oft/oder selten man sich sieht.

und kenne zum glück keine menschen die 24x7 stunden die woche arbeiten.

bisle freiraum ist immer. einfach nur um da zu sein, also angekommen.
...da ich die Beziehung aufgeben musste für die ich meine Wohnung etc. aufgegeben hatte, bin ich eh mit dem Neuanfang sehr beschäftigt.

Zwar ist gerade in solchen Lagen der Wunsch nach Zweisamkeit enorm, aber die Gefahr ist mir zu hoch zu schnell in Etwas reinzuschliddern was dann doch wieder nicht passt.
Man soll eh nicht hungrig einkaufen gehen...

Dazu halt das ich meine Ex als Mensch sehr lieb habe, weil sie (leider) die Einzige war die etwas für mich tat und mich auch liebte wenn ich mal nicht vorzeigbarer Hero war.
Mit dem Spagat zwischen sie nicht einfach hängen lassen, wie man es bei mir früher gemacht hat und meine Ziele nicht aus den Augen verlieren reicht es derzeit.

Ich muss zwar nicht nochmal 7 Jahre solo bleiben, aber erst wenn alles so weit steht wie ich es haben will, habe ich überhaupt den Kopf frei mich ernsthaft umzusehen.
******els Paar
1.234 Beiträge
Ich denke Frauen sind mutiger und nicht so egoistisch wie Männer, daher trennen sie sich eher

Mal von meiner Meinung zur grundsätzlichen Aussage abgesehen, was ist noch gleich weniger egoistisch daran sich schneller zu trennen? Also sobald was nicht den EIGENEN Optimalvorstellungen entspricht das "Produkt" zu entsorgen?
********tete Frau
10.373 Beiträge
es gehört
weder mut noch egoismus dazu zu trennen was nicht passt.

mir selbst tut es eher weh solchen schritt zu gehen.

aber still halten, nur um ja einen partner zu haden. no thanks!
Oh je, diese Frage hat mir eine meiner Freundinnen immer wieder innerhalb meiner 4 Singlejahre gestellt: "Wieso bist du denn immer noch Single?"
Die ganze Zeit wollte ich ihr ehrlich antworten: "Weil ich nicht so einen Freund haben will, wie du!", doch natürlich hab ich mit den Schultern gezuckt und höflich geschwiegen.

Ja, das ist die Wahrheit gewesen, zu 50%. Ich wollte nicht einfach den Nächstbesten nehmen, weil ich "nicht allein sein will" oder weil "es zu zweit besser ist" oder was auch immer sich meine Freundin gedacht hat, als sie sich für ihren Typen entschlossen hat.

Und die anderen 50%? Weil ich kompliziert bin. Es gibt Sachen im Leben, die muss man sich über kurz oder lang eingestehen. Das ist nicht übertrieben oder gelogen oder unbegründet, das ist tatsächlich so: ich bin kompliziert und mit mir würden die wenigsten Männer klarkommen. Das haben mir die Beziehungen davor schon deutlich gezeigt. Und ich wollte einen, der es mit dieser Kompliziertheit aufnehmen kann und nicht einfach nur glaubt, es zu können. Tja, das hat dann gedauert *zwinker*
****sn Mann
56 Beiträge
Seit einer gefühlten Ewigkeit mal wieder eine Antwort von mir hier bei joyclub.

Mein Singledasein hat verschiedene Ursachen

1.: Der lange nachwirkende Herzschmerz der freiwilligen Trennung von meiner Ex (obwohl ich es wollte). Ich hatte, und die Betonung liegt auf hatte, immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich mich selbst nur mit einer Frau unterhalten habe.

2.: Die persönliche Wandlung. Kurz nach der Trennung meiner Freundin habe ich mich intensiv dem Sport hingegeben. Ich zieh das jetzt seit knapp 4 Jahren durch und regelmäßiger Sport alleine draußen (ich mag Gruppensportaktivitäten nicht sonderlich und treibe mich selbst lieber an meine Grenzen) führt logischerweise zu eher begrenzten Möglichkeiten der Kontaktaufnahme.

3.: Der neue Job. Nach meinem Studium bin ich in eine neue Stadt gezogen, wo ich niemanden kannte. Ich verdiene für die Region außerordentlich viel, dafür muss ich aber auch viel arbeiten. Da der Sport am Ende des Tages auch noch im Lastenheft steht, bekomme ich vom tollen Leben hier unter der Woche eigentlich nix mit. Zumal ich mir selbst auch gewisse Karriereambitionen attestieren würde. Und dafür muss man nunmal eine ganze Weile die Zähne im anspruchsvollen beruflichen Umfeld zusammenbeißen.

4.: Der letzte und für mich schlimmste Punkt. Die zunehmende Scheu, auf fremde Menschen zuzugehen. Im Job klappt das prima, im Privaten nicht mal ansatzweise. Völlig gelöst und frei agier ich in der Masse, wenn ich mit Freunden, die mich besuchen, unterwegs bin. Alleine bekomme ich den Mund aber eher selten auf. Und wenn ich mal den Mut fasse, eine Dame anzusprechen, ist die natürlich vergeben. Und ich glaube, nem Mädel fällt diese innere Unzufriedenheit meinerseits auch auf.

Ich geh stramm auf die 30 zu und seit fast 4 Jahren lebe ich unfreiwillig als Single und ich hasse es einfach nur. Ich sehne mich nach den Augenblicken, Freude und Leid mit einem Partner teilen zu können. Mein Leben selbst bekomme ich ohne Probleme auf die Reihe, dafür brauche ich niemanden. Aber mal nicht alleine im Bett einzuschlafen, tja, dieser Gedanke mutet für mich beinahe schon nach einer unerreichbaren Wunschvorstellung an. Vom Sex mal ganz zu schweigen. Die körperliche und finanzielle Hochform, in der ich mich befinde, nutzt auch nur mir was. Ich würde das sehr gern ändern.

Ihr seht also: die gern gezeichnete Position eines zumindest materiell gutgestellten und freiheitsliebenden Großstadtsingles nehme ich unfreiwillig ein.
Single - Wieso? Weil's so (nicht) passt ;). Passt schon!
Dies fällt mir zu Deinem folgenden Statement ein, @DcH_sn
lebe ich unfreiwillig als Single und ich hasse es einfach nur.
Meine erste Freundin hat mich mal gefragt - nach der Beziehung: Bist Du glücklich? Auf die Frage antworte ich entweder nun diplomatisch oder ändere meine Situation, denn ihre zweite Frage lautete: Und was änderst Du daran? *zwinker*


****una:
Oh je, diese Frage hat mir eine meiner Freundinnen immer wieder innerhalb meiner 4 Singlejahre gestellt: "Wieso bist du denn immer noch Single?"

Die Frage kenne ich zu gut aus nächstem Bekanntenkreis. Oftmals (nicht immer!) folgt die nächste schlussfolgernde Frage: "Oder bist Du vom anderen Ufer?" (wobei man dann eher weniger die Rheinseite meint...). Hier stimmt aus meiner Sicht nicht die Sicht auf die Dinge - nach dem Motto: Als Single ist jeder nur die Hälfte wert *gruebel* .

Zum Thema Trennung:
  • @sunnofretete: Dem stimme ich zu, dass weder Mut noch Egoismus zum Trennen zählt; jedoch gibt es immer Phasen, an denen man noch Gemeinsamkeiten findet (oder die Gründe, warum es doch nicht passt).
  • Momentan weiß ich nicht mehr wo ich es las', jedoch noch was ich las: Bei Männern soll der Punkt, wo es noch als erträglich angenommen wird, meist erst später erreicht sein - glaube allerdings, dass es nicht pauschal so gesehen werden kann.
  • Und wenn man nichts mehr füreinander empfindet (bin hier eben noch Nostalgigker),... dann ist es eben so. Dann wäre ein Nicht-Trennen schlimmer als sich zu trennen. Eventuell wurden zuvor schon Differenzen (irrtümlich) ignoriert.


Ein interessantes Interview fand ich hier: http://www.welt.de/vermischt … -die-40-ihren-Traummann.html

Das trifft zum Teil das wieder, was ich selbst erlebt habe oder immer wieder auch an mir entdecke. Logischerweise vergleiche ich (jedoch weniger, um zu wissen, was mein Marktwert ist - muss der mich interessieren?!?). Ich vergleiche, was ich liebte und schätzte und darf eben nicht den Fehler begehen, nur genau nach dem zu suchen. Wie in dem Artikel sollte ich jedoch schon wissen, was ich suche ( bzw. nicht suche ) - ohne jedoch derartig hohe Ansprüche zu stellen.

Das beste ist sicherlich, mit sich selbst im Reinen zu sein, nicht aktiv zu suchen (allerdings auch unter Leute zu gehen und was zu unternehmen) und die Zeit zu genießen, bis es wieder funkt. Dabei kann der Funke auch aus angenehmen Momenten bestehen - deswegen möchte ich mich momentan als "überzeugten Single" bezeichnen. Es ist meine Überzeugung, dass alles so ist, wie es (gut) ist. *liebguck*

Also heißt es bei mir momentan nicht Immer noch "Single"? Wieso...? ;-) sondern eher: Single *achtung* Warum nicht* *frage*

*ausgenommen:



*Die kritische Frage ist mE die Frage nach eigenem Kinderwunsch, da natürliche Grenzen gesetzt sind, die hoffentlich nicht durch einen modernen Eizellen-Einfrier-Wahn abgelöst werden (dies ist kein Mitarbeiter-Benefit oder Emanzipations-Vorteil, sondern eine Schande,... wäre allerdings hier ein wenig Offtopic).
****sn Mann
56 Beiträge
Da es sich gerade so schön schreibt:

Ich habe mittlerweile auch das Gefühl, dass die vergangenen Jahre als Single in meiner persönlichen Wertung verlorene Jahre sind. Sex und Liebe haben sich einfach nicht ergeben und das in einer Altersspanne, in der man rein statistisch wohl am meisten die Sau raus lassen müsste.

Das drückt aufs Gemüt. Und mal ganz nebenbei: ich freue mich auf jeden Arbeitstag. Denn auch wenn mir die Arbeit unheimlichen Spaß macht, genau da weiß ich, dass meine Kollegen abseits ihres familiären Umfelds agieren müssen und praktisch die gleiche, im Alltagstrott gefangene Verhaltensweise leben (müssen). Das trägt momentan viel zur inneren Genugtuung bei. Ich weiß, dass das eine eher komische und auch eigenwillige Sicht der Dinge ist. Aber so sehe ich das nunmal.

Und insgeheim freue ich mich bereits riesig auf meinen neuen, potentiellen Partner. Auch wenns nur Sex wäre. Egal, Hauptsache das "Drumherum" stimmt zumindest für ein paar Stunden wieder. Dieses Gefühl, eine Frau richtig begehren und "verschlingen" zu dürfen, macht mich ja schon allein vom Gedanken her hibbelig. *ggg* Dass ich das Kennenlernen und Einlassen auf einen neuen Menschen auch wieder erlernen muss, ist klar. Und ich glaube, das wird für mich in der momentanen Situation eine echte Herausforderung. Sollte es mir aber so leicht fallen wie im Job, dürfte ich im Grunde keine wie auch immer geartete Angst davor haben. *zwinker*
@*******els
was ist noch gleich weniger egoistisch daran sich schneller zu trennen? Also sobald was nicht den EIGENEN Optimalvorstellungen entspricht das "Produkt" zu entsorgen?

Wo steht denn in meinem Beitrag etwas von "schnell" ? *nachdenk*
******els Paar
1.234 Beiträge
"Schneller" oder "eher" sind für mich durchaus analog zu nutzen.
@**H:
ich würde diese Zeit nicht als verloren betrachten.
Ich war 7 Jahre Single, habe in der Zeit mir in 7-monatigem Kleinkrieg eine Umschulung erkämpft, diese durchgezogen und mit Bestabschluss bestanden.
Ich fand oft diese Zeit auch als verloren, weil ich mit büffeln und überleben beschäftigt war.
Heute bin ich froh es getan zu haben, irgendwann bist auch Du es.

Dank dieser Jahre habe ich MIR gezeigt das ich alleine lebensfähig bin und fachlich gezeigt was ich drauf habe, statt wie andere nur große Klappe in der Disco.
Ich bin frei, weil ich alleine leben KANN, ich muß nicht irgendeine Beziehung haben oder auf Biegen und Brechen eine Beziehung halten, nur um nicht alleine zu sein.

Du "beweist" Dich dort, wo es um echtes Können geht und Dir, das Du Dir die Schuhe auch alleine zubinden kannst.
Auch Du wirst froh sein, auch Deine spätere Partnerin.
Sie bekommt einen Mann, der was geleistet hat statt nur große Reden zu schwingen.
****on Mann
16.221 Beiträge
Nicht aktiv suchen?
Das beste ist sicherlich, mit sich selbst im Reinen zu sein, nicht aktiv zu suchen

Mit sich im Reinen sein ist prima. Aber nicht aktiv suchen kann ich im Moment jedenfalls nicht als hilfreich erkennen. Wer suchet, der findet. Ich glaube, dass eine traurige, verzweifelte Suche nicht so erfolgreich ist, doch liegt's nicht an der Suche selbst, sondern an Traurigkeit und Verzweiflung, weshalb es so schwer wird.

Eine Suche hingegen wie ein vergnügtes, entspanntes Abenteuer voller Anregungen zu leben, das hilft mir, neuen Menschen zu begegnen, die ich ohne Suche nie kennenlernen würde. Wenn diese Menschen dann auch noch selbst Suchende sind, dann können deren inneren Magneten schon mal zusammenpatschen.
Ist Single sein nicht einfach ein zeitweiliger Zustand. Man ist man es, dann wieder nicht....wäre doch auch langweilig sich zwischendurch immer mal wieder mit der suche zu beschäftigen
...bei der Suche nach was für´s Herz ist aber oft der Verstand im Weg.
****sn Mann
56 Beiträge
@******i67:

Vielen Dank für deine aufmunternden Worte! Genau diesen Gedankengang habe ich auch schon oft durchgespielt. Und in der Tat, das Alleinsein hat in der Hinsicht viel dazu beigetragen, den Alltag mit seinen Probleme und Sorgen zu meistern. Ich würde bspw. behaupten, schneller und besser bügeln zu können als ein Großteil der Frauen in meinem Alter. *zwinker*

Gut, Spaß beiseite. Ein anderer Punkt, der vielleicht für die Zukunft eher in meine Hände spielt ist die geistige Entwicklung der letzten Jahre. Viele meiner Freunde haben sich früh gebunden, sprich, geheiratet, ein Haus gebaut und/ oder wunderbare Kinder bekommen. Aber schaut man mal hinter die Fassade, ist von der heilen und glücklichen Welt bei einem Großteil oft nichts mehr übrig. Das ist schade, andererseits aber auch dem Umstand geschuldet, dass ich zumindest meiner Meinung nach in den seltensten Fällen mit Anfang 20 schon weiß, wie der Rest meines Lebens aussehen wird.

Der darüber hinaus gehenden Freiheit als Single, und ich kann ja in Grenzen in der Tat machen, was ich will und was mir Spaß macht, sollte ich mir vielleicht mal bewusst werden.
****on Mann
16.221 Beiträge
...bei der Suche nach was für´s Herz ist aber oft der Verstand im Weg.

Und dabei wird Verstand stets gelobt. Inwieweit steht er denn im Weg rum?
Absolut DcH. Nicht selten bekomme ich vn meinen "ach so glücklichen " Beziehungsfreunden so unter der Hand mitgeteilt, wie sehr sie mich doch um meine Freiheit beneiden. SPontansein in der Familientretmühle geht eben nicht. Muss man eben wissen wofür man sich entscheidet und ich hab mich bewusst für die Freiheit und Unabhängigkeit entschieden und fahre damit super.
Und sich bloss um einen wegzustecken zum Affen zu machen fand ich schon immer sehr belustigend.
****on Mann
16.221 Beiträge
Frei und spontan in der Beziehung
SPontansein in der Familientretmühle geht eben nicht. Muss man eben wissen wofür man sich entscheidet und ich hab mich bewusst für die Freiheit und Unabhängigkeit entschieden

Gestalten wäre meine Entscheidung. Es gibt nicht nur Familientretmühlen auf der einen Seite und Freiheit auf der anderen. Heute sind die Modelle offen, man darf das! Ich würde mit einer Partnerin vereinbaren, dass jeder von uns viel Zeit für eigene Dinge hat, dass es gemeinsame, sehr nahe Zeiten gibt, und dass wir Arbeitssynergien nutzen, um Zeit und Arbeitsersparnis zu gewinnen.

Eine Beziehung kann Freiheit bedeuten, PLUS Nähe. Die Idee, dass sich eine Partnerschaft in eine gefängnishafte Tretmühle verwandeln müsse, ist eine Kopfgeburt, die zwar von einigen Leuten so gelebt wird - aber ohne jede Notwendigkeit.
Naja dieses "Planen" tötet doch jede SPontanität. Klingt wie Mathematik. und das mochte ich schon in der Schule nicht wirklich....
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