Das beste der Vergangenheit mit in die Zukunft nehmen
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Engelssuende: Toller Beitrag ( kann leider nicht auf "Danke für Beitrag" klicken.
Musste sehr angenehm schmunzeln als ich Deinen Beitrag las'. Das trifft in der Tat mit Vielem überein, was ich empfinde. Nein,... nur aufgetakelte Frauen sind ebenso nicht meins, wie Leute, die sich verstellen müssen oder eine Rolle versuchen zu spielen - bleib einfach eine natürliche Frau!
Zum Glück denkt man nach einiger Zeit nicht wie im Film "Was nicht passt, wird passend gemacht" <--- total lustige Kommödie, hat leider nichts mit Partnerschaft zu tun. Passt aber zu meiner positiven Grundstimmung beim spontanen Schmunzeln.
Bzgl. Verletzungen ist es mit der Liebe so eine Sache - so hoch man fliegt, so tief ist auch der gefühlte tragische (und persönliche, individuelle) Fall. Beziehungen prägen, wie Du auch schreibst. Sie prägen vor Allem auch das Positive. Ein guter Coach (w) hatte mal das Motto: "Das Beste der Vergangenheit mit in die Zukunft nehmen".
Das meinte ich u.a. auch mit "mit sich im Reinen sein": Es gibt nichts Schlimmeres als Altlasten aus vorigen Beziehungen entweder nicht aufzuarbeiten oder ggf. in eine neue Partnerschaft mit einzubringen oder dem ehemals Besten hinter her zu jammern.
Lieber das Beste stets daraus machen und auch als Single mit sich im Reinen sein. Deswegen ist auch eine nicht aktive Suche OK. Das bedeutet ja nicht, dass >>nicht suchen<< gleichzusetzen ist mit >>nichts unternehmen<<.
****on:
Aber nicht aktiv suchen kann ich im Moment jedenfalls nicht als hilfreich erkennen. Wer suchet, der findet. Ich glaube, dass eine traurige, verzweifelte Suche nicht so erfolgreich ist [...]
Eine Suche hingegen wie ein vergnügtes, entspanntes Abenteuer voller Anregungen zu leben, das hilft mir, neuen Menschen zu begegnen
Nur wer sucht findet, das stimmt. Ich würde nur nie verzweifelt versuchen zu suchen, sondern lieber den Zustand "(überzeugter) Single" genießen, wie er ist. Darüber hinaus sich mit Bekannten und neuen Menschen treffen.
Wenn es dann doch funkt,.... genießen. Mit fortschrittlichem Alter wissen sicherlich die meisten auch, dass eine Zweisamkeit auch mit viel Individualität und Freiraum für jeden (und seinen Facetten) einzelnen geht. Was nun jeder selbst darunter versteht ist dann schon wieder ganz unterschiedlich. Hier hilft - wie so oft - Kommunikation (und Selbstbewusstsein kann da nie schaden).