Übung macht die Meisterin
Den entscheidenden Tipp mit den Übungskugeln haben wir vor einigen Jahren bei einem Gespräch mit einem Paar in der Sauna bekommen. Nachdem wir uns über längere Zeit hinweg immer wieder sahen und über alles Mögliche quatschten, kamen wir über das Geheimnis des bei ihr immer wieder hörbaren Klackerns und dem unübersehbaren Kettchens mit Zierkugel ins Gespräch. Natürlich wussten wir, dass bei ihr Liebeskugeln und nicht die Gallensteine klapperten, aber von einem regelrechten Training und wozu solche Kugeln wirklich gut sind hatten wir keine Ahnung.
Kurze Zeit und einige DM später klackert es jetzt auch bei der Stauferfrau: und das nicht nur in der Sauna. An dem etwa 8 cm sichtbaren Teil des Kettchens baumelt eine wunderhübsche grüne Zierkugel aus Jade. Einige andere Liebeskugeln sind bisher dazu gekommen. Gelegentlich geht die Stauferfrau damit auch mal aus. Besonders unserer männliche Part finden es dann ganz spannend wenn man ein klappern hört und die Umstehenden mehr oder weniger ahnen woher es kommt.
Nach dem Tipp wozu so eine Kugel wirklich gut ist trainierte die Stauferfrau wie empfohlen erst eine Zeitlang mit den „Femcon-Plus“ Kugeln. Die sind konisch geformt haben ca. 2 cm Durchmesser, sind auf 5 cm Länge unten spitz zulaufend. Mindestens zweimal am Tag wurden die Teile, immer mit Gleitgel geschmiert eingeführt. Durch die konische Form und dem Gleitgel hatten die Dinger das Bedürfnis sofort wieder rauszuflutschen. Anfangs dauerte es gerade mal nur Sekunden und das Übungsgerät erblickte wieder das Tageslicht. Bis Frau dann die schwerste der fünf Kugeln länger als eine Viertelstunde halten konnte brauchte es fast ein halbes Jahr und bescherte ihr bis dahin gelegentlich einen ordentlichen Muskelkater. Etwas fruststabil und zielorientiert veranlagt sollte Frau schon sein. Wie im Begleitheft der Kugeln beschrieben spannte sie möglichst häufig, über den Tag hinweg immer wieder die Beckenmuskeln an (natürlich ohne Kugel). Nach zwei oder drei Monaten konnte auch Mann den Erfolg deutlich spüren.
Zur Zeit benutzt sie gelegentlich die „Vagifit“ Kugeln zum üben. Die sind bei 3 cm Durchmesser bis zu 80 Gramm schwer. Durch die spiegelblanke Keramikoberfläche kann so eine Kugel nur mit Muskelkraft gehalten werden. Wenn dann noch wie empfohlen Gleitgel dazu kommt ist das schon fast „Hanteltraining“ für die Muschi. Das man die Kugeln nur mit Gleitgel benutzen soll ist in jeder Anleitungen immer wieder beschrieben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Trainingsefekt nur entsteht wenn die Kugel nicht von selbst am Platz bleibt sondern nur durch Muskelanspannung gehalten wird. Deshalb sind die großen Liebeskugeln nett anzuschauen und wir haben auch einige davon. Bringen tun die selbst wenn Frau damit den ganzen Tag tanzt und springt nur etwas für das Kopfkino. Zum üben eignen sich auch nach unserer Erfahrung, nur 2 bis 3 cm dicke und schwere Kugeln. Deshalb sollen die Asiaten polierte Kieselsteine benutzt haben.
Und wo bekommt man die Teile? Natürlich im Internet oder Fragen sie ihren Arzt oder Apotheker nach „Femcon-Plus“. Einfach mit ca. 120 Euronen in der Tasche zur Apotheke gehen oder vom Arzt verschreiben lassen.
Die „Vagifit“ Kugeln gibt es nur in der Schweiz, England oder anderen Ländern zu kaufen. Die sind den deutschen Apothekern vermutlich zu eindeutig als Sexausbildungsmittel beschrieben. Steht doch ganz groß auf der Verpackung: “ VAGIFIT Sexmuskel-Training für die Frau …. in Zusammenarbeit mit Frauenkliniken und Krankenhäusern entwickelt…. “.
Viel Spaß beim „Hanteltraining“ wünscht das
Stauferpaar