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Liegt der Grund für BDSM-Neigung in der Kindheit?

********Herz Frau
37.477 Beiträge
Das sind doch mal nette Schluß-Worte. *g*

Wenn noch jemand etwas sachlich zur Eingangsfrage
Liegt der Grund für BDSM-Neigung in der Kindheit?
beitragen möchte - jederzeit gerne. Das hat ja auf den ersten Seiten auch geklappt. *top*

Aber ein (nach)treten ist hier nicht erforderlich und gewünscht.



Liebe Grüße,
SpielmitHerz
JOY-Team
*********ar_SM Paar
17 Beiträge
Auch wenn der Themenersteller nicht mehr mit dabei ist-
geb ich ihn im gewissen Maß recht, die Grundlagen dafür ob man auf BDSM steht oder nicht, werden in der Kindheit geschaffen. Sicher gibt es vorallen subs, die ev negative Erfahrungen gemacht haben,aber ich denke nicht,das das die Norm ist. Ich (sklavin) habe eine wohlbehütete Kindheit und Jugend gehabt. Eher in Zuckerwatte eingepackt.... und trotzdem, oder wie ich meine GERADE DESWEGEN bin ich heute das was ich bin, die sklavin meines herrn ☺
******omo Frau
312 Beiträge
na ja
Ich habe mich mit eurer Hilfe selbst therapiert

Da möchte ich doch leise Zweifel anbringen, denn

eigentlich interessiert es mich wenig wie ihr eure Sexualität auslebt. Es ist mir sogar scheißegal

allein die Wahl dieser Worte deutet darauf hin, dass

Es hätte sich nur immer wieder wiederholt

noch nicht zu Ende ist.

Liebe- und respektvoll mit sich und den Mitmenschen klingt anders.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Genau das, Frankenpaar,
meinte ich, als ich zu Beginn die verschiedenen Erziehungsstile ansprach. Von der pädagogischen Idee eines Hänschen Kampfer her, müsste jeder Erziehungsstil eine immer gleiche Auswirkung haben. Hat er aber nicht, sondern trifft beim jeweiligen Menschen auf ganz andere Anlagen als bei anderen Menschen. Und mag ein Erziehungsstil dazu führen, bei A die Kinderseele zu "zerbrechen", bewirkt der völlig identische Stil beim Kind B, dass es daran wächst. Am ehesten als gut für alle Kinder hat sich der konsequente Stil bewiesen, mit Autorität, aber nicht autoritär.

Allerdings begriff ich den Eingangsbeitrag so, dass keine eigentliche Erziehung vorausgesetzt wurde, sondern Willkür. Trotzdem weiß ich aus eigenen positiven Erfahrungen, dass auch diese sehr stabile Menschen zur Folge haben kann, weil es eben auf die Gene ankommt, nicht nur auf das, was Erziehung zerstört.
Die Frau ist ja echt der Hammer…
Aber zugegeben, es war eine sehr interessante Diskussion die sich da ergeben hat.
Pan
das ist die Gretchenfrage für vieles andere auch.

Kann man beantworten, wenn RL was passiert ist, weil es dann greift. Je nachdem, zu welchem Schluss man kommt. Rein der Logik kann man aber auch verneinen, obwohl es tatsächlich zutrifft. Seltsam, ist aber so.
********chen Frau
3.382 Beiträge
@Charme_Muc
sorry, aber ich verstehe grad überhaupt nicht, was Du sagen willst *gruebel*
*floet*

ich auch nicht....
******_bw Frau
143 Beiträge
@Charme_Muc
*hae*
*hae*

(das ist jetzt das 3. Mal heute, dass ich nix verstehe! Liegts am Wetter? Zuviel *sonne*?)
Zurück....
...zum Ausgangsposting:

Eigentlich gibt es ja nur zwei Möglichkeiten des Ursprungs: Genetik oder Lernen.

(Wenn man allerdings auf Gott, Karma, Schicksal, Kismet, Tacheles o.ä. reflektiert, gibt es natürlich n mehr.)

Ich tippe auf Lernen, weil sonst keiner aus einer Familie das hat, was ich habe. Und, ja: ich hatte eine emotional komplizierte Kindheit, was allerdings weniger etwas mit Schuld als mit Umständen zu tun hat.
Mir scheint, dass meine Neigungen ihren Ausgangspunkt dort haben, und zwar in einem Lebensalter, das meiner Erinnerung nicht mehr zugänglich ist.
Novotna
das ist jetzt das 3. Mal heute, dass ich nix verstehe! Liegts am Wetter? Zuviel
Freut mich. Weil: dann liegts nicht alleine an mir. *ggg*

Aber zum Thema:
Gretchenfrage für vieles andere auch, weil:
Oft die Frage nach Kindheit gestellt wird, wenn es um bestimmtes Verhalten oder Interessen von Erwachsenen geht.

Kann man beantworten, wenn RL was passiert ist, weil es dann greift, weil:
erst was passieren muss, oder vieles, um rückkoppelnd Schlüsse ziehen zu können.
Im losgelösten Zustand zu sinnieren macht wenig Sinn.

Je nachdem, zu welchem Schluss man kommt, weil: ja oder nein oder whatever. ^^
Soll heissen, egal im Zusammenhang.

Rein der Logik kann man aber auch verneinen, obwohl es tatsächlich zutrifft. Seltsam, ist aber so, weil: Dass Antwort auf Frage des threads ja lautet. Aber unter Vorbehalt, weil:
siehe oben. Bei manchen zieht sich Kindheit noch linear bis ins Erwachsenendasein durch, weil bestimmte Vorkommnisse fehlen. Ist gerade bei vielen Männern so.
Ich habe zB selbst auch noch Neugierde zu Dingen, die ich mit xx-Jahren (= zensiert^^) hatte, und Antworten dazu noch offen sind. Das macht eine genaue Bewertung zur Frage des TE irgendwie unmöglich. Paradox. .__. ^^
50 Shades of hä ???
Mit Logik hat diese Antwort nicht wirklich viel zu tun, im Gegenteil.. nun versteh ich den Kollegen noch weniger
*******Muc:
Novotna
das ist jetzt das 3. Mal heute, dass ich nix verstehe! Liegts am Wetter? ZuvielFreut mich. Weil: dann liegts nicht alleine an mir.

DOCH - guck Dir mal meine Erwiderungen auf Deine anderen Postings (auch in anderen Threats) an...

Irgendwie verstehe ich nicht ansatzweise, was Du ausdrücken willst...

am besten ich gehe in die *heia2* - vielleicht klärt sich bis morgen der Nebel. *3tagewach*
ohhh ich bin verwirrt.......was ich hier heute so gelesen habe *hae*

noch denk ich nach warum ich einen Knall habe und nun....was solls die welt dreht sich weiter
Katzenminze??? *schock*
Mir haben gerade liebe Menschen die Lösung gepostet:

Es ist Vollmond!

Und ich dachte schon, ich werde gaga....*freu2*
***********llerin:
Ich habe mich mit eurer Hilfe selbst therapiert, zwar mit einem ganz anderen Thema, aber wirksam und einen von mir abgespaltenen Anteil integriert.

Äh ... nein. *nein*

Sich selbst therapieren funktioniert nicht. Zumindest nicht vollständig. Das ist wie sich selbst kitzeln, klappt auch nicht.

Da ich hier eine psychologische Vorbildung vermute, verwundert es mich ein wenig. Denn diese grundlegende Weisheit, dass man sich niemals selbst therapieren kann und jeder, der deswegen Psychologie studieren möchte, dieses Studium bittesehr genau JETZT abbrechen sollte weil er/sie dieses Ziel nicht erreichen kann und wird wenn es das einzige sein sollte für dieses Studium, bekommt jeder bereits im 1. Semester gehörig unter die Nase gerieben. *ja*

Zum Thema selbst, das ich nämlich eigentlich (!) sehr interessant finde, weil ich mich damit auch schon eingehender beschäftigt habe:

Mein Verdacht (nicht empirisch belegt, dafür fehlt mir leider die Zeit ...) ist, dass die Neigung zu BDSM bei einem Teil der Menschen auch erblich bedingt sein kann. Genauer: Die Veranlagung dazu. Genauso, wie die Veranlagung zu Depressionen, Neurodermitis, zu Sommersprossen oder zu logischem Denken einem mitgegeben worden sein kann. *zwinker*

In meinem Fall jedenfalls vermute ich es. Weil ich bereits mit 4 (!!) Jahren nachweislich Fesselspiele forciert habe (in beiden Richtungen, aktiv wie passiv, mit mehr Spaß passiv), noch weit vor irgendwelchen sexuellen Präferenzen.
Hinzu kommt, dass mein Vater ebenfalls BDSMler war, es aber vor seiner Familie, ebenfalls nachweislich, zu 100% geheim hielt. Diese, seine Neigung wurde erst nach seinem Tod herausgefunden (über einschlägige, versteckte, Magazine).
Last, but not least, verlief meine Kindheit bis zum Tod meines Vaters (da war ich 10 Jahre alt) überaus harmonisch, ja: Vorbildlich. Als er umkam, war meine Vorliebe für BDSM aber schon längst vorhanden, irgendwelche Erfahrungen, die später kamen, haben damit nichts mehr zu tun, weil da das Kind eh schon in den Brunnen gefallen war. *zwinker*

Ich sollte noch erwähnen, dass ich über eine Therapie auch mal allem, auch allem Verdrängten, in meiner Kindheit bis auf den Grund vorgedrungen bin. Das Argument "es kann etwas Verschüttetes vorhanden sein, du weißt es nur nicht mehr" ist in meinem Fall gänzlich auszuschließen. Denn ich habe alles, auch noch so Kleines, Verschüttete wieder ausgebuddelt. Kam viel heraus, aber eben genau nicht irgend etwas Komisches aus dem Zeitraum zwischen meinem Lebensalter 4 und 10. Da war alles völlig in Ordnung.
Die Neigung zum BDSM war dennoch bereits da. *zwinker*

Ich wünsche der Threaderstellerin, dass sie selbst professionelle Hilfe annehmen kann, sollte sie den Wunsch verspüren, sich selbst zu "therapieren". Denn nur so wird es auch funktionieren.

Denn, remember: Sich selbst therapieren funktioniert nicht. Genauso wie sich selbst kitzeln nicht funktioniert.
Aber ich wiederhole mich. *zwinker*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
hanje,
nicht umsonst haben Psychologen Supervisoren. Das Studium selbst stellt harte Anforderungen an sie. Meine Tochter, heute Psychotherapeutin, hat das zeitweise deutlich zu spüren bekommen.

Es funktioniert nicht nur bei sich selbst nicht, sondern auch in der Familie und vor allem bei Ehepartnern nicht. Das vergaß schon Erickson nicht zu erwähnen.

Aber trotzdem können Meinungen erhellen, der TE könnte durchaus ein Licht aufgegangen sein, sie könnte also ein Aha-Erlebnis gehabt haben. Ich hatte in meinem bisherigen Leben viele davon und bin für jedes dankbar, denn es brachte mich stets weiter.
Gegen Aha-Effekte sage ich auch nichts. Die habe ich schließlich selbst immer wieder. *zwinker*

Nur dagegen zu glauben, dass man sich über ein Forum gerade "selbst therapiert" hätte. Da ist jemand, dünkt mir, sich gerade nicht ganz im Klaren darüber, dass dieses Label für so einen "Aha-Effekt" doch ein paar Etagen zu hoch hängt. *zwinker*
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
Da ich hier eine psychologische Vorbildung vermute,

ganz sicher nicht. Zeigt schon die Fragestellung. Eine "Verbildung", ein gefährliches sog. Halbwissen.

Sich selbst therapieren funktioniert nicht.
Bei weitem nicht der einzige Grund, warum der TE professionelle Hilfe empfehlen.
Das vergaß schon Erickson nicht zu erwähnen.

Dann hat er es also nicht erwähnt…oder doch nicht? *nachdenk*

Pan
Eines hat sich hier sehr deutlich geworden,
man kann so wenig einen Gläubigen dazu bewegen seinen Glauben zu HINTERFRAGEN, wie einen BDSM-ler seine Präferenz. Das gilt auch für alle Arten von Anhänger, Fans, Wähler, ect.

Es bilden sich Abwehr, Verteidigungsmechanismen und Mauern die zum Schutz aufgefahren werden. Denn durch das HINTERFRAGEN gerät ein Weltbild in Gefahr zerstört zu werden und das kann das eigenen überleben gefährden, so der Glaube.
Es könnte aber auch bedeuten seinen Horizont zu erweitern, dessen Unfähigkeit ihr mir nachsagt. Das nennt man dann Projektion.

Das einzige „gewaltfreie“ was noch möglich ist, ist MISSIONIEREN und das haben uns schon die Christen und nun die ... ihr wisst schon wer - bewiesen.
Ganz nach dem Motto: Bist du nicht willig, so brauche ich Gewalt.

Ich schließe jetzt hier für mich die Beteiligung ab und wünsche euch alles Gute.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ach ja, die berühmten Kreuzzüge... zählt das jetzt noch zu den Auswirkungen des Vollmondes?

Hanjie, in meiner Familie bin ich die erste, bei der Sex nichts mit Kuscheln und Blümchen gemein hat.

Meine Eliis und auch der Rest der Family sind rein Stino. Woher die Neigung bei mir kommt? Keine Ahnung.

Gespürt habe ich sie schon früh, nur konnte ich sie für mich nicht wirklich einsortieren- bis ich mit Markus zusammenkam.

Da klärte sich sehr viel und vieles war auch eine Offenbarung.
Hmm, komisch. Ich kenne keinen BDSMler der nicht sich und das, was er/sie da tut, hinterfragt hätte. Ganz im Gegenteil.
Meine Reise war auch sehr lang, bis ich akzeptiert (und nicht nur toleriert) habe, dass das, was da in mir steckt, ein Teil von mir ist und genauso zu mir gehört wie die Veranlagung, schnell braun zu werden oder mein Talent, mich gut in andere Menschen hineinversetzen zu können.

Wobei, Letzteres fällt mir derzeit im Falle der TE etwas schwer. Da spricht sie von Horizonterweiterung, lässt diese aber im eigenen Falle gar nicht zu, spricht von Mauern die andere hochfahren, während selbst ein Schutzwall gegenüber den Antworten gebildet wird.

Mir dünkt, dass da eine klassische Spiegelung vorliegt, aus Selbstschutzgründen. Man schreibt anderen etwas zu, das man in diesem Moment selbst gerade tut, benennt Mechanismen, die man selbst in Anspruch nimmt und verteufelt diese, weil man das, was man selbst tut, gerade selbst nicht mag.

Andere, die man als anders einschätzt, dürfen einem nicht ähnlich sein. Darum diese Abwehrhaltung.
Finde ich sehr schade. Denn ja, wenn man hinterfragen möchte, kann man das aus unterschiedlichen Positionen heraus wunderbar gemeinsam machen. Hinter den Vorhang sehen. Mit Neugierde und Offenheit gegenüber auch mal überraschenden Ergebnissen vorankommen. Auf beiden Seiten.
Geschieht jetzt nicht (mehr).
Schade.

Aber das wird die TE vermutlich eh anders sehen.
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