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Liegt der Grund für BDSM-Neigung in der Kindheit?

******s22 Mann
746 Beiträge
Kinners, lasst den Unsinn, das führt zu nix.
Habt einfach Spass an dem was ihr tut und gut is, muss man nicht zwanghaft erklären

Sprichst mir aus dem Herzen Iwan!
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Iwan, hast ja recht!
@ TE
Glücklichsein ist jedermanns Geburtsrecht ein Geschenk was jedem zusteht ohne es verdienen zu müssen.


das halte ich fuer ein geruecht *zwinker*
****bmw Mann
548 Beiträge
Die Kindheit und Jugend brachte mir den BDSM näher
Im Internat bekam ich mit 14 Jahren sehr kräftig den Rohrstock zur Disziplinierung mit wulstig auflaufenden Striemen auf den nackten Popo zu spüren und musste, da man vorher aus Angst und nachher aus Schma auf meinem Gummilaken schlafen, da man ins Bett nässte.
Eine Kinderkrankenschwester in Tracht war Zeuge der Züchtigung und verstärkte diese, in dem sie vor der Züchtigung einen Strafeinlauf mit Seifenzusatz (mind. 1 Liter) applizierte, damit man während der Bestrafung nicht zur Toilette musste.

Dabei lag man über ihrer Gummischürze, wenn die Kanüle in den Darmgeschoben wurde und wurde festgehalten, damit man ruhig lag.

Nach der Züchtigung (mindestens 12 feste Schläge im Stehen, Hände auf das Gummilaken, Po herausgestreckt und Beine gespreizt) wurde im Bett die Hände fixiert, damit man den Popo nicht reiben konnte und man auf dem Rücken liegen musste.

Ich bin der Meinung, dass diese Erlebnisse intensiv dazu beigetragen haben, dass ich mir eine Partnerin suchte, die als Krankenschwester ausgebildet war und eine besondere Affinität zu Gummi hat, gerne den Rohrstock einsetzt und den Irrigator ins Badezimmer (für jeden sichtbar) im Regal deponiert. Darunter legt sie ein großes zusammenfaltbares Gummilaken und daneben werden Windeln für Erwachsene, sowie Gummihöschen placiert.

Sie selbst schläft in Windeln und Gummihosen, wie auf dem Gummilaken, wenn sie ihre Periode hat und trägt auch ein Gummihöschen tagsüber, trotz Nutzung von Tampons.

Hasebmw
In jeder Kindheit war irgendwas!
Zuviel oder zuwenig Nähe, Angst, die Eltern zu enttäuschen, Wut auf die Eltern... das ist vollkommen normal.

Und in den 70er- Jahren wurden 70 % aller Kinder geschlagen- es wurde da nur noch anders genannt.

Es war Normalität.

Warum manche Menschen sich zu Masochisten entwickeln, andere Menschen devot werden und die dritten schwul werden ist unklar.

Jetzt kann ich spekulieren: Masochisten: Wollen sich gegen Schmerzen immun machen, trainieren dagegen an.

Devote: Haben Angst , Fehler zu machen. Dadurch, das sie klare befehle bekommen, können sie es vermeiden.

Fessler: Haben Angst, verlassen zu werden.

Dommies: Sind halt herrschsüchtig. und wollen es nicht vorgeworfen bekommen.


Die Kausalitäten sind nicht einfach, es sind immer bestimmte Schlüssel- Schloß- Geschichten, die greifen müssen.

Und die sind niemals monokausal.

Der erste Schritt für Menschen, die anders empfinden als die Norm, ist, sich selbst zu akzeptieren.

Aus den Vorbeiträgen lese ich sehr viel " Ich bin gefälligst okay, wag es nicht, das anzuzweifeln" heraus.

Und ich glaube, nur wer sich okay findet und akzeptiert fühlt, wird sich auf eine solche Frage einlassen können.

Ich habe mit deiner Frage kein Problem- ausser, dir zu schreiben, das ich Schmerzen nicht als süß empfinde.

Gut geht es mir danach, nicht dabei. Und: Natürlich weiss ich, das Kämpfe sehr oft nicht vom Stärkeren gewonnen werden, sondern von dem, der einsteckt, ohne sich dadurch ablenken zu lassen.

Ja- es zeigt mir, wie stark ich sein kann. Ich messe Macht an der Selbstbeherrschung, an dem Stolz, mit dem es lächelnd entgegengenommen wird.

Indianer kennen Schmerz- sie zeigen ihn nicht, dann würden sie ihre Ehre verlieren.

Das ist meine Nummer.

Aber vor 10 Jahren hätte ich deine Frage empört zurückgewiesen. Als Angriff empfunden.

Es dauert lange, sich damit zu arrangieren. Und es ist immer wieder schwierig, besonders dann, wenn Lebenseinschränkungen spürbar werden.

Dem Individuum rate ich, wenn es stabil genug ist, zur Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte.

Aber nur dann. Manche Dinge bleiben besser für immer verborgen.

Das ist meine Meinung dazu, eine Entgegengesetzte hat natürlich genauso ihre Berechtigung.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Gut geht es mir danach, nicht dabei. Und: Natürlich weiss ich, das Kämpfe sehr oft nicht vom Stärkeren gewonnen werden, sondern von dem, der einsteckt, ohne sich dadurch ablenken zu lassen.

Ja- es zeigt mir, wie stark ich sein kann. Ich messe Macht an der Selbstbeherrschung, an dem Stolz, mit dem es lächelnd entgegengenommen wird.

Tja, und das wäre dann genau der Grund, warum man nicht BDSM ausüben sollte. Ein Masochist wandelt Schmerz in Lust um, ein Devoter zieht seine Lust und Befriedigung aus Erniedrigung, Demütigung und Bloßstellung.

Ich bin aber viel härter als Du hat für mein Empfinden da nichts drin zu suchen.

By the way: Mich als Femdom kickt es ungemein, meinem Gegenüber erotischen Schmerz zu zufügen, es zu demütigen und zu erniedrigen- mit der Absicht, dass es loslässt und sich fallen lässt. Fliegt, von mir gelenkt und geschützt.

Um am Ende sanft wieder zu landen. Zufrieden, gesättigt und befriedigt.
Das verstehe ich nicht
Wieso ist es richtig, BDSM auszuleben, um sich gedemütigt zu fühlen, und falsch, BDSM auszuleben, um sich stark zu fühlen?
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Hmm, was von: Ich ziehe meine sexuelle Lust und Befriedigung aus zugefügten Schmerz, Demütigung, Erniedrigung, Beleidigung, Bloßstellung und Co. und fühle mich gut dabei wurde jetzt nicht verstanden?
Warum sollte etwas nicht verstanden worden sein?
Die Frage ist, warum das besser sein soll? Warum der eine Grund legitim ist und der Andere nicht?
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Nun, die Antwort findest Du im vorherigen Post, SMarte.
Iwan_Grosny im Gegenteil..
warum? Wo hakt es denn? ^^
*******Muc:
Iwan_Grosny im Gegenteil..warum? Wo hakt es denn? ^^

Überall
armer Kerl. *ggg*
Aber denk dir nichts.

Die Frage ist, warum das besser sein soll? Warum der eine Grund legitim ist und der Andere nicht?
alles legitim.
******ier Frau
38.642 Beiträge
Wie seht ihr das? Könnt ihr mit Sicherheit sagen, dass eure Kindheit frei von solchen Vorfällen war?

Ja, war sie.

Liegt der Grund für BDSM-Neigung in der Kindheit?

Nein, bei mir nicht.

*wink*
Ja.
Der Grund für BDSM-Neigung liegt in der Kindheit, ebenso wie die generelle sexuelle Neigung.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Gut,
dass wir das auf Seite 11 endlich hieb- und stichfest erfahren.
Es ist immer gut,
etwas zu erfahren, und sei es nur eine konträre Meinung, der man nun seine Meinung sagen kann.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Wenn
du diese Meinung vertrittst, wirst du doch auch Gründe haben dafür. Ich habe auf den 11 Seiten zuvor ganz gute Begründungen dagegen gelessen, bzw. Gründe, warum es mal so, mal anders und mal überhaupt ganz aders sein kann.

Stell dir vor, du schenkst einem Kind blaue Knetmasse, dann wird das Kind etwas anderes daraus basteln, als das Kind, dem du rote schenkst. Und das dritte Kind hat ganz verschiedene Farben- es wird nochmals anders vorgehen. Zum Verständnis: ich bevorzuge die Gen-Theorie.
die gen-theorie ist eine theorie.

die behavoristische theorie ist auch nur eine theorie.


keiner hier wird mehr wissen als neurowissenschaftler.
wer sich damit befasst, weiß, dass die seele so gut wie unerforscht ist. von einigen wird ihre existenz sogar geleugnet. auch ein denkansatz übrigens.

die eingangsfrage kann also von niemandem beantwortet werden. es können höchstens MEINUNGEN abgegeben werden. oder felsenfest geglaubte überzeugungen.

kein grund, hier forsch zu werden oder individuelle ansichten/meinungen anzugreifen.



zum thema " trauma " . findet ein trauma im frühkindlichen, also vorsprachlichen entwicklungsstadium statt, ist dieses für die erinnerung nicht abrufbar. worte gab und gibt es dann nicht. nur gefühle. stichwort amygdala....etc.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
ah ja-ähm, wie kommst Du darauf, Narcisso?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Stimmt so
nicht, das Kind spricht dann mit dem Mund und Verstand des mittlerweile Erwachsenen, sogar über Traumata im Mutterleib.

Ich greife übrigens keine Meinung an. Das habe ich viel weiter vorne begründet. Ja und auch die seelische Dimension schließe ich nicht aus.
stimmt so
*****lnd:
nicht, das Kind spricht dann mit dem Mund und Verstand des mittlerweile Erwachsenen, sogar über Traumata im Mutterleib.

das ist sachlich leider falsch.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Na gut,
dann haben eben alle Probanden gelogen.
welche probanden ?
gib bitte einen link zu einer wissenschaftlichen untersuchung, die erwachsene über ihre erlebnisse im mutterleib reden lässt.

eine seriöse bitte.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
ich streite mich über solche Dinge nicht. Wenn du meinst, habe ich eben seit Jahrzehnten nur Mist gebaut.

Damit kann ich leben.
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