Liegt der Grund für BDSM-Neigung in der Kindheit?

ich habe junge gesunde Söhne.

einer wird bald siebzehn, der andere glatt zwanzig.

Natürlich sind das nur Zahlen.

Meine Söhne hatten eine Mutter, die mit allem fertig werden musste.

Ich bin bereit, meine Söhne in die Wüste zu schicken, weil meine Söhne sich mir in ihrerem Freiheitsgedöns nicht offenbarten.

Ich schaue immer drauf.

das mit deinen Söhnen verstehe ich nicht, kann dir leider nicht folgen.

Magst es mir erklären?

sicher kennst du den Unterschied zwischen Praktikern und Wissenschaftlern. Ich bin Praktiker, der in der Wissenschaft begonnen hat und schon zweimal mit Wissenschaftlerinnen (verschiedener Fachrichtungen) verbandelt war. Und es hat sich für mich als klug erwiesen, bei meinen Leisten zu bleiben, wenn es um Erfahrungen aus der Praxis geht. Und sie und ich haben verstanden, dass Wissenschaft anders herangeht. Dazu kommt, dass Wissenschaft nicht alles interessiert, es also nicht zu allem wissenschaftliche Studien gibt. Und wenn es die gibt, scheitern sie oft schon an der Methodik, weil der Leiter der Studie nicht offen forscht, sondern nur seine Thesen belegt haben möchte.

Und das hier ist der joyclub, keine Hochschule oder Vergleichbares. Und hier stellte die TE ihre Thesen in den Raum, zwar mit Fragezeichen, aber kaum einen Zweifel zulassend, dass sie eine eigene feste Meinung dazu hat.

Ja, auch das Karma schließe ich nicht aus.

Und an Narcisso: ich kann nicht verstehen, wie Du damit beweisen möchtest, dass die Themenfrage mit JA zu beantworten ist.

Ooooooooookay....streiten wir noch ein bischen über Kindererziehung und die genetischen Veranlagungen zum SM....

mal ehrlich, wenn ich sowas lese fallen mir noch ganz andere Dinge ein... genetische Disposition... tzä...geht´s noch ?

ich könnte nun noch ein wenig weiterwettern, aber das bringt auch nix...nur noch so viel:

ich finde es absolut bescheuert wenn Menschen aus der Scene fleissigst darum bemüht sind vorhandene Vorurteile und/oder krude Theorien zu unterstützen

Man könnte fast annehmen das diese Gruppe geradezu darum bemüht ist als Gaga wahrgenommen zu werden (und einigen hier ist das hervorragend gelungen), sonst wärs ja was ganz normales und man möchte ja alles sein, nur eben das nicht.

Iwan, ähnliches dünkt mir auch!

Es könnte schlicht ein Überlebensvorteil gewesen sein. Schon wäre diese erklärt.

Niemand ist ja gezwungen, sich damit auseinanderzusetzen, warum er ist, wie er ist.

Aber die, die es wollen, sollten es doch ungehindert tun dürfen?

Wofür oder besser gesagt, für wen

du tendierst dazu, behauptungen in den raum zu stellen, auf nachfrage dann auszuweichen, dann auf seltsame weise persönlich zu werden um dann wiederum mit nicht nachweisbaren behauptungen andersdenkende zu entkräften.

verbuche ich unter rabulistischer taktik. lassen wir das.



für dich mag der grund für eine sexuelle neigung genetisch bedingt sein, andere hingegen sehen den grund hierfür in erlebnissen/erfahrungen ( mutterleib/frühe kindheit).

beide sichtweisen haben meiner ansicht nach ihre eigene berechtigung.

An die Frage von Herzweibchen hänge ich mich doch glatt dran.

Und vor allem, wenn denn Überlebensvorteil, in welche Richtung denn?

Für wen?

Nunja- es gab Zeiten, in denen es den Eltern überlassen wurde, Kinder einfach zu töten.

Wegen gehorchen nicht- mangelnde Devotion?

Wegen Wehleidigkeit- mangelnder Masochismus?

Auch gab es sicher Zeiten, in denen sehr dominante Männer / Männer mit diesem Selbstanspruch die Position hatten, mehr Frauen schwängern zu können.

Das ist in einigen Ländern immer noch so.

Nur mal ins Unreine geschrieben, aber es könnte doch möglich sein?

Lana, wenn nun keines davon gegeben ist, sprich keine genetische Veranlagung und auch keine Ereignisse in der Kindheit, worauf beruht diese Neigung dann?

Denn bei vielen von uns ist es ja so, dass die Kindheit nicht von Gewalt und Missbrauch geprägt war und sich auch keine BDSM Neigung in den Familien finden.

klar.. Männer sind genetisch darauf dispositioniert ihre Gene möglichst weit zu streuen, also isses durchaus ein Vorteil wenn man dann deutlich mehr Weibchen fesseln und dominieren kann als andere Exemplare derselben Gattung...

Und wenn ich jetzt in dem Stil weiterschreibe kommen die Jungs mit der "Hab mich ganz doll selber lieb Jacke"....abgesehen davon würde sich meine Partnerin vermutlich umgehendst nach wem anderes umschauen.. und ich könnte es ihr nichtmal übel nehmen

dominante Frauen oder Subbies? Gefühlt würde ich eindeutig Subbies sagen- oder?

das hat aber mal so gar nichts mit BDSM zu tun... so wie ich ihn kenne.
Und mehr sage ich zu diesem zensiert auch nicht.

Ich schrieb von den Frauen, die sich selbst als das Eine oder Andere bezeichnen und halt Kinder haben- vielleicht tendieren ja Subbies mehr dazu, Kinder zu bekommen?

Nur mal in den Raum geworfen.

Heckenrose, nu wird's aber ganz schräg....

bitte

Jetzt wird es richtig bunt

Und erziehen dominante Frauen ihre Söhne zu Devoten und die Töchter zu dominanten Menschen
Oder erziehen domiante Männer ihre Jungs zu Super dominanten ....ach mir brennen die Augen in angesicht dieser Möglichkeiten .



ich freu mich auf solch eine Umfrage und auf die Auswertung eines Soziologen

ich bezog mich auf den Beitrag davor.

Aber ich denke mal, dass es mit der sexuellen Präferenz nichts zu tun hat, ob Frauen Kinder bekommen. Ich kenne sogar Lesben, die Kinder bekommen haben.
Und um pol. korrekt zu bleiben, gibt es auch Homosexuelle die Kinder adoptiert haben.

kenne ich auch.

Und mehrere Subbies mit mehr als 2 Kindern von mindestens 2 Männern. Aber keine einzige Domme.

Keine Ahnung, warum das so ist.

Nur- an was liegt es dann? Purer Zufall?

An dem ganz sicher nicht. Ich kenn den Kerl, is´n Freund von mir, der hat keine Kinder

Könnte an der Verhütung gelegen haben

@**an
ja, den kenne ich auch, der hat definitiv keine Kinder

sorry for aber eine solche Steilvorlage kann ich nicht liegen lassen

Ob jetzt die sexuelle Neigung etwas mit der Bereitschaft Kinder zu zeugen/empfangen zu tun hat?

Genau soviel vermutlich wie die Schuhgröße und die Haarfarbe...

ehrlich, jetzt wird es mir einfach zu kraus!

in " Die Fesseln der Liebe" über weiblichen Masochismus nachlese würde das hinhauen.

Denn der Weg über das Einswerden mit dem Mann scheint mir mittlerweile eher über die Kinder als über die Ehe zu gehen.

Benjamin schreibt populärwissenschaftlich, sicher.

Recht haben könnte sie trotzdem.