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Liegt der Grund für BDSM-Neigung in der Kindheit?

Novotna
nicht die sexuelle Neigung. Ich schreibe gerade nicht über Masochismus.

Sondern die soziale Neigung. Den Mann bedienen, für ihn da sein, sein Ich erweitern, das gerne...- eben Devotion auf der ganzen Linie.
manchmal kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln *fiesgrins*

Betrachten wir das doch mal aus einer ganz anderen Richtung:

bekanntermaßen wird beim SM kaum bis gar nicht gepoppt und schon gar nicht die Domse gevögelt.. das wäre der bislang wahrscheinlichste Grund für die scheinbare Diskrepanz in der Nachwuchsanzahlzahl..

*ironie*
***mm Mann
27 Beiträge
Poppen und kloppen
> bekanntermaßen wird beim SM kaum bis gar nicht gepoppt

Beim SM vielleicht nicht (obwohl ich auch das in dieser Pauschalität in Abrede stellen möchte), beim D/s hingegen schon (und es geht ja um BDSM, nicht um nur 2 Buchstaben daraus).
***mm:
bekanntermaßen wird beim SM kaum bis gar nicht gepoppt - Beim SM vielleicht nicht

Protest!

Bei uns ist SM Vor-Zwischen und Nachspiel!

Kloppen ohne poppen ist doch langweilig! *oede*
***mm Mann
27 Beiträge
Anders gesagt ...
... wenn mir nach dem Kloppen die Hand wehtut, ich aber keinen Sex gehabt habe, kann ich mir auch gleich einen runterholen *g* *g* *g* *ggg*
**********man22 Mann
430 Beiträge
Khm....ich will gar nicht wissen, wie Du Dir einen runterholst, wenn Dir danach die Hand genauso weh tut wie wenn Du jemanden verkloppt hast *ggg*
***an Frau
10.900 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/3283076.lanaride.html
du tendierst dazu, behauptungen in den raum zu stellen, auf nachfrage dann auszuweichen, dann auf seltsame weise persönlich zu werden um dann wiederum mit nicht nachweisbaren behauptungen andersdenkende zu entkräften.

Das kann ich nur unterschreiben, und es ist keine Tendenz, denn es ist nicht der erste Thread hier im Forum von @*****lnd wo er den wissenschaftlichen Beweis nicht erbringen wollte für seine Behauptungen.
**********Engel Frau
25.855 Beiträge
Ich vermute, die Art, wie Mann sich einen runterholt, hat seinen Ursprung auch in Kindheitserlebnissen ... *zwinker*
***mm Mann
27 Beiträge
Westentaschenpsychologen zufolge
aber garantiert. Zum Beispiel nur mit rechts und mit Golfhandschuh, wenn die Mutter einen Opel Corsa fuhr. Ist doch logisch! *g*
**********man22 Mann
430 Beiträge
Dann ist es auch klar, warum man in den prüden USA Jung zum Baseball verdonnert *ggg*
***mm Mann
27 Beiträge
Aber ohne Scherz:
Ich kann jeden verstehen, der angesichts von Neigungen, die der Konvention nach als "nicht normal" gelten auf Ursachenforschung geht, und der dann in Schlägen, Autoritätspersonen oder umgekehrt Antiautorität oder - IRGENDETWAS - meint eine Begründung gefunden zu haben.

Ich sage nur: Glaubt ihr, es gibt ebensolch tiefschürfende Gründe dafür, warum der eine lieber Apfelsaft mag und der andere Orangensaft? Ist die Vorliebe dafür, oben zu liegen oder eben nicht, eine Folge davon, ob man gestillt wurde? Und sollte man diesem nigerianischen Prinzen vielleicht doch seine Kontoverbindung geben, damit der einem dann 100 Millionen Euro überweist?

Fragen über Fragen ...
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ausgesprochen gut
finde ich es, dass hier wer, ja wer wohl, den Erklärbär für meine Motivationen macht. Dem ist von meiner Seite aus nichts mehr hinzuzufügen.

Das kann ich nur unterschreiben, und es ist keine Tendenz, denn es ist nicht der erste Thread hier im Forum von @*****lnd wo er den wissenschaftlichen Beweis nicht erbringen wollte für seine Behauptungen.

Ich kann jeden verstehen, der angesichts von Neigungen, die der Konvention nach als "nicht normal" gelten auf Ursachenforschung geht (...)

Letztlich ist genau dies die Antwort darauf, weswegen so gut wie jede(r), der/die BDSM betreibt, dies tatsächlich mehr oder weniger intensiv schon einmal getan hat.

Es liegt der brennenden Frage zugrunde "warum bin ich anders als die anderen?" Oder auch einfach nur: "Bin ich anders als die anderen?" oder auch: "Bin ich wirklich anders als die anderen?"

Diese Fragen stellen sich aus dem Wunsch heraus zu verstehen, warum man nicht "dazu gehört". Warum man anders ist, warum man nicht einfach verdammt noch mal Teil der Gruppe sein kann, in der man sich bewegt. Meistens zumindest.

Im übrigen, Iwan_Grosny, ich habe ja diese Ursachenforschung betrieben und war mal so gar nicht amused darüber herauszufinden, dass die erbliche Nummer bei mir die naheliegendste ist. Wie bekloppt ist das denn bitte, auf die Frage warum ich darauf stehen würde, mit "naja, mein Papa stand da auch drauf, da kann ich nix für, du" antworten zu müssen? *lol*

Letztlich kommt es nicht darauf an, was die Ursache dafür ist.
Sondern was man daraus macht.

Ich habe jedenfalls beschlossen, mein Leben dadurch, dass ich diese Veranlagung nun einmal habe, mit dessen Hilfe lebenswert(er) zu gestalten.
Und ihr so? *cool*
***mm Mann
27 Beiträge
Ich kann grade keine Quelle finden
... meine aber gelesen zu haben dass jüngere Forschungen nahelegen, dass BDSM um einiges weniger "abnorm" ist als gemeinhin angenommen. Gewiss kann man über den "Grad" diskutieren, aber Fesselspiele einfacher Art (der Klassiker im Krankenhaus: Seidenschal und seit Neuestem Kabelbinder) gehören einigermaßen akzeptierter Maßen schon zum "Normalsex".
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
tztztz, Gr1mm, das waren doch wieder die Frauenzeitschriften.....

Manchmal, aber nur manchmal haben Frauen .....

Sagt mal, Vollmond ist doch durch! Eigentlich müsste die Unterhaltung wieder auf normale Werte kommen!
Oh Himmel...
...es ist wirklich schlimm jetzt...

Ich hab das Gefühl das das Thema zumindest für Joy Verhältnisse völlig ausreichend diskutiert ist.

...wir kommen da auf keinen einheitlichen Nenner und das ist mir schon seit Beginn dieses Threads klar ...einigen anderen auch...

Worin auch immer die Ursachen für dieses Phänomen bestehen. Es kann nur darum gehen das das was wir tun, uns glücklich macht. Es spielt einfach überhaupt gar keine Rolle ob wir dies in einer "Vanilla" oder in einer "SM" Beziehung erreichen.

Ich gebe einfach nur noch mal zu Bedenken, wie wir in unseren Beziehungen immer auch durch unsere Kindheit geprägt sind. Diesen "Ballast" trägt man genauso in eine Vanilla Beziehung. Was durchaus dazu führen kann eine nicht "auf Augenhöhe" stattfindende Beziehung zu führen, die weit davon entfernt ist glücklich zu machen....

...also let´s joy...

...die Waldnymphe
*******_bw Frau
17 Beiträge
Ich bin eine Überlebende und (wie wir fast alle) eine verdammt gute Schauspielerin, denn neue Personen in meinem Umfeld reagiert immer überrascht, wenn ich z.B. über komplexes Trauma, Dissoziationen oder Panikattacken spreche.
Das Hauptproblem ist Vertrauen aufzubauen. Ich z.B. kenne nur 2 Menschen, denen ich mein Leben anvertrauen würde, aber ohne Vertrauen ist es (mir) nicht möglich sich fallen zu lassen und dem Anderen die Kontrolle zu überlassen. Manchmal lese ich, dass ein Mann sich darüber "beschwert", dass seine Partnerin keinen Orgasmus bekommt; auch hierfür benötigt es ein gewisses Maß an Vertrauen.

Ob es nun für die eigene Befriedigung Schmerzen oder Zwang benötigt, muss jeder selbst entscheiden.
btw: ich war und bin nach wie vor der Ansicht, dass jeder Mensch irgendeiner Minderheit angehört.
Erst jetzt ist mir möglich eure Beiträge zu lesen und zu verstehen. Danke für die vielen sehr aufschlussreichen Erklärungen, die mir ein ganz neues und verständlicheres Bild von BDSM ermöglichen. Es ist liebevoll und mit sehr viel Achtung gegenüber dem anderen und soooo viel Empathie, dass hätte ich NIE gedacht.

Ich möchte mein Motiv, warum ich mich mit BDSM hier im Forum befasste, erläutern:

Ich habe damit ein eigenes, anders Thema bearbeitet, - hatte ich schon erwähnt, aber wie bei allen Heilungsprozessen dauert es eine Zeit lang, ich bin auf dem Weg - dazu MUSSTE ich der absoluter Außenseiter sein, über den alle herfallen. Ich MUSSTE provozieren, ich musste euch auf die Palme bringen, mit einem Thema das mich triggert, damit es auch genau das auslöst, was es ausgelöst hat. Das Gefühl der Bedrohung durch meine Eltern, und um wieder in die Schwingung des altbekannten Ausnahmezustandes meiner Kindheit abtauchen zu können.

So habe ich es immer wieder mit meinen Eltern erlebt, die mich vollkommen ablehnten und meine Mutter sogar mehrfach versucht hat mich zu töten. Außerdem war ich es SATT immer wieder solche ähnlichen Erlebnisse im meinem Leben zu inszenieren, die sich durch ALLE Lebensbereiche zogen. Was auch bedeutete, dass mein Leben (bis vor einiger Zeit) wenig Freudvoll war, sondern eher eine Qual. (ich arbeite da schon länger dran, auch mit Unterstützung, sonst wäre mir so ein bewusstes Vorgehen unmöglich)
Diese Vorgehensweise war für mich eine leichtere Methode es zu bearbeiten, denn ich konnte ja jeder Zeit aussteigen.

Anders ausgedrückt, ich habe mir über euch eine Situation geschaffen, die mir das Gefahrenlose bearbeiten meiner traumatisierten Kindheit ermöglicht hat.

ICH DANKE EUCH für eure Ungeduld und Unverständnis, ihr habt mir damit sehr geholfen.


Ich hoffe, dass ich nun frei/er bin von solchen Inszenierungen in meinem realen Leben
Ja, das ist das Kreuz-
wer sein Sein und die Urachen nicht kennt, wiederholt seine Geschichten immer wieder. Und das ist tragisch.

Die Frage wird abgelehnt, wenn sie impliziert, das etwas Furchtbares passiert ist, was nie wieder passieren soll: Die Person.

Nur geht es darum gar nicht. Den Rat, zu schauen warum bin ich, die ich bin, würde ich auch Stinos geben. Was denn sonst.
****000 Mann
19.043 Beiträge
***63:
Ich möchte mein Motiv, warum ich mich mit BDSM hier im Forum befasste, erläutern:

Ich habe damit ein eigenes, anders Thema bearbeitet, - hatte ich schon erwähnt, aber wie bei allen Heilungsprozessen dauert es eine Zeit lang, ich bin auf dem Weg - dazu MUSSTE ich der absoluter Außenseiter sein, über den alle herfallen. Ich MUSSTE provozieren, ich musste euch auf die Palme bringen, mit einem Thema das mich triggert, damit es auch genau das auslöst, was es ausgelöst hat.

***63:
Anders ausgedrückt, ich habe mir über euch eine Situation geschaffen, die mir das Gefahrenlose bearbeiten meiner traumatisierten Kindheit ermöglicht hat.

Ganz ehrlich: ich hasse Threads mit "verstecktem Ziel" - bei denen es in Wahrheit um etwas ganz anderes geht als im Thread geschrieben steht.

Ich halte so etwas ganz einfach für unredlich, die meist gutmeinenden Teilnehmer werden für eigene Zwecke hinter's Licht geführt und auf gewisse Weise ausgenutzt und benutzt, also fremdbestimmt.

Ich empfinde so etwas als Mißbrauchs dieses Forums.
ich persönlich verzeihe es dem TE eher, wenn dem so ist. Verstehe aber die Kritik durchaus, ja klar. Wenn jemand aber in einer Art Notsituation ist? Hm... schwer.
das die TE ne Therapie braucht war uns allen ja schon nach den ersten Postings bewusst.. wäre nun ENDLICH jemand so nett einen Arzt zu rufen ? *alarm*

Und ich stimme HAL9000 zu, solch eine Aktion ist mehr als hinterlistig
****000 Mann
19.043 Beiträge
*******Muc:
in einer Art Notsituation

Für Notsituationen gibt es die Telefonseelsorge, die ambulanten Kliniken, Notfalltelefone ....

aber doch sicherlich nicht ein öffentliches Forum, also bitte ...

Für mich bleibt das Fazit: hier war eine besondere Art Foren-Troll tätig, nämlich die fortgeschrittene Sorte, die nicht fremde Threads shreddert, sondern gleich eigene aufmacht ...

Kommt in letzter Zeit öfter mal vor.
Sehr, sehr seltsam...
...das ich zu dem letzten Beitrag der TE direkt Missbrauch im Kopf hatte.

Es wäre ehrlicher gewesen die Eingangsfrage anders zu formulieren...

...und mit mehr Offenheit, wären wahrscheinlich auch die Antworten etwas anders ausgefallen.

Wenn ich mich in meiner Umwelt spiegeln will um zu lernen, gehört Offenheit und Wahrheitsliebe dazu. Mir selbst und anderen gegenüber...

...die Waldnymphe
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