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Liegt der Grund für BDSM-Neigung in der Kindheit?

******s22 Mann
746 Beiträge
aber für mich klingt das so wie die Leute die sagen, dass Schwulsein auch "gemacht" ist und nicht natürlich. Irgendwas schlimmes muss passiert sein, weil das ja nicht normal sein kann....

Yes! Wir sollten unsere Sexualität nicht von irgendwelchen obskuren Kindheitserlebnissen oder tiefenpsychologisch erklären lassen und dann zu dem unsinnigen Resultat kommen, dass da irgendetwas fehl gelaufen ist. Das ist meines Erachtens kompletter Schwachsinn. Sorry!
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Warum
darf man solche Fragen nicht stellen, wieso sollen sie ein Tabu darstellen? Wenn man so vorgeht, müsste in der Wissenschaft Vieles als Forschungsgebiet ausfallen, weil immer irgendwo ein getroffener Hund bellt. Es scheint immer das St.Florians-Prinzip zu gelten "Heiliger St.Florian verschon mein Haus, zünd andere an!"

Ich sehe darin keine Verdammnis irgendwelcher Gruppen, sondern einfach das Schaffen von Wissen.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
fesselnd, zwischen Fragen und unterstellen gibt es einen feinen Unterschied. Ebenso zwischen Fragen und subtiles Lenken des Gespräches in eine von mir gewünschte Richtung.

Ich habe die User des Joys als sehr auskunfts- und beratungsbereit erlebt solange offen und ehrlich gefragt wurde und man nicht unterstellend oder subtil lenkend gearbeitet hat.

Sowohl im Forum als auch via PN.

Etwas, das hier ich hier sehr schätze.
Wie wäre es, Du würdest dich freiwillig als Testobjekt melden ?
Kämen bestimmt sehr interessante Ergebnisse bei rum, nur ob man die dann auf die Allgemeinheit anwenden könnte wage ich zu bezweifeln.

Klar darf man alles fragen, man muss sich dann aber auch nicht wundern wenn keine Antwort kommt oder eben nicht die erwünschte, vor allem dann nicht, wenn man den Befragten zuallererst als "gestörte Person" darstellt.

Übrigens, die einzige Perversion beim Sex ist keinen zu haben...
********nder Mann
2.896 Beiträge
***63:
Was mich noch ganz verblüfft, ist das Vertrauen, was offenbar dazugehört wenn man BDSM auslebt. Das geht doch vermutlich nur in festen Beziehungen, in denen sich eben schon Vertrauen zum anderen aufgebaut hat. Einem Fremden zu vertrauen halte ich für leichtsinnig bis leichtfertig.

Selbstvertrauen. Oder Egalität.

Je mehr (begründetes) Vertrauen ich in mich und meine Fähigkeiten habe, desto mehr habe ich (idealerweise) auch in andere Menschen.

Lässt man den BDSM-Kontext mal außen vor, sind solche Geschichten wie ONS oder Casual Sex leichtsinnig bis leichtfertig. Als sich das damals bei mir ergab, habe ich das auch mal mit einer Frau (auf dem Weg zu ihr) thematisiert. Dass es an sich vollkommen widersinnig und fahrlässig ist mit einer Person, die man gerade fünf Minuten kennt, nach Hause zu gehen. Kannst du ja auch locker ruck-zuck mit'ner Niere weniger in'nem Hinterhof aufwachen.

Interessanterweise wurden gerade die generischen ONS meines persönlichen "Score for Science"-Projekts zu menschlich-intimen Begegnungen.

Was die eigentliche Frage anbetrifft:

***63:
Vielleicht erklärt ihr mir, was euch bewegt, wenn ihr eurer Präferenz nachgeht.

Die (/einige) Inhalte des BDSM sind Bestandteil meiner Entdeckungsreise zu anderen/dem Leben/mir selbst. Ich unterscheide dabei zwei Facetten:

1. "Erfüllung". Ich bekomme, was ich brauche oder zumindest meine zu brauchen. Sind darin Kompensationen meiner Lebensbiographie enthalten? Auf jeden Fall.
2. "Horizonterweiterung". Ich schaue, was es so gibt und was mir gut tut/gefällt/wo ich etwas über mich/das Leben/andere Menschen lerne.

Ganzheitlich erfüllende Erfahrungen gehen immer auch mit Horizonterweiterung einher und Horizonterweiterung - auf einer anderen Ebene - auch immer mit Erfüllung. (Weiterentwicklung/Wachstum/Ich-Werden, yay.)

Das Problem an der Geschichte: Du hast keine Ahnung, ob mein Erklärungsmodell zutreffend ist. Ich meine, ich weiß es nicht mal selbst. Das ist halt die Geschichte, die mir heute (/aktuell) am besten gefällt und für mich am meisten Sinn ergibt. Ob's tatsächlich so ist? Keine Ahnung.

Was das Thema "Trigger" anbetrifft: Hat jeder Mensch, ist das Ergebnis von Konditionierung und hat mit BDSM erst einmal überhaupt nichts zu tun. Zumal fast jeder Mensch in seiner Lebensgeschichte einen mehr oder minder großen Knacks mitbekommen hat. Teilweise wegen den - für Außenstehende - banalsten Dingen.

Und jene, die keinen Knacks abbekommen oder ihre vorhandenen halbwegs überwunden haben, bekommen dann von manchen Angeknacksten erzählt, dass das nicht sein kann, nur weil diese selbst es (noch) nicht geschafft haben. Und es darf ja niemand besser oder weiter sein als man selbst.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Birgit
ich sehe das nicht als Unterstellung, sondern als These. Thesen werden so gebildet, indem man sie als vorläufig möglich darstellt. Daher fühle ich mich auch in keiner Weise getroffen, weil jede These widerlegt werden oder verifiziert werden kann. Ganz im Gegenteil kenne ich Fälle, in denen Kindesmissbrauch Auslöser war, mal in diese, mal in jene Richtung sich entwickelnd. Aber gerade, weil ich solche Fälle kenne, weiß ich auch, dass das nicht die Norm ist, denn ich kenne auch ganz andere Anamnesen. Und das ist, was mich an diesem Thema interessiert.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Lächel, eine These ist eine Annahme und genauso wird sie dargestellt. Eine Unterstellung stellt man als Fakt dar, den man fadenscheinig untermauert.

Das es durchaus Soziopathen und psychisch Kranke im Bereich BDSM gibt bestreitet niemand. Ob diese Soziopathie oder die psychische Erkrankung aus der Kindheit resultiert lassen wir mal dahin gestellt.

Allerdings habe ich ganz entschieden was dagegen, wenn man mich per se aufgrund meiner Neigung als Soziopath oder psychisch krank darstellen möchte.

Was die TE mehrfach subtil mit ihren Unterstellungen subtil versucht hat.
So subtil nun auch wieder nicht... ich frage mich schon die gesamte Zeit was die TE denn so an Altschäden mit sich herumschleppt.. scheinen mir ettliche zu sein
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Lächel, ich wollte höflich sein, aber Du hast recht, Iwan: Sie unterstellt sehr offensichtlich.

Hmm, ja, ähnliches denke ich auch aber vermutlich wird sich die TS dazu wohl nicht äußern.
******omo Frau
312 Beiträge
my 2 cents
Und jene, die keinen Knacks abbekommen oder ihre vorhandenen halbwegs überwunden haben, bekommen dann von manchen Angeknacksten erzählt, dass das nicht sein kann, nur weil diese selbst es (noch) nicht geschafft haben. Und es darf ja niemand besser oder weiter sein als man selbst.

Besser oder nicht, diese Frage stellt sich für mich nicht.

Mein Weg:
Ja, ich habe als Kind psychische und pysische Gewalt erlebt. Lange Zeit gärte dies in mir und ganz diffus fühlte ich mich vom BDSM-Szenario sehr angezogen.

Dann bot sich mir (in einem vollkommen anderen Kontext) die Gelegenheit einer Psychotherapie. Das Nebenprodukt war, dass ich begriffen habe, wie sehr mich diese Gewalterfahrungen geprägt haben. Ich habe mich meiner vermeintlichen Ohnmacht genähert und entdeckt, dass sie nur die Kehrseite der Macht ist. So begann ich mit Macht zu erperimentieren... Welch eine Offenbarung.

Heute weiß ich, dass ich sehr mächtig bin (im Übrigen steckt auch in Ohnmacht - Macht) und bin in der Lage, beide Seiten zu leben.

Entspannt... denn ich benutze BSDM nicht mehr als Ventil, sondern lasse mich bewusst auf das Machtgefälle und die damit verbundenen Gefühle ein.

Das Ganze wurde für mich zu einer Option, die ich gerne auslebe, aber nicht mehr brauche.

Eines wurde jedoch interessanter: Andere zu beobachten, wie sie ihr BDSM leben.
Ich sehe viele "falsche Fuffziger". Doch das ist deren Thema...
********chen Frau
3.382 Beiträge
die TE
lehnt lt. Ihrem Profil BDSM ab.
Geht gar nicht: SM/BDSM

Deswegen überrascht mich doch das Interesse daran, warum andere das mögen (müssen?) *nachdenk*
Wenn ich etwas nicht mag, dann interessiert es mich eigentlich herzlich wenig, warum andere es mögen. Und schon gar nicht muss ich Ihnen unterstellen, dass es da ein dunkles Geheimnis gibt. Deswegen kann ich sehr gut verstehen, dass sich viele darüber echauffieren.

Es wurde glaub ich irgendwo schon erwähnt, aber es soll ja immer noch Menschen geben, die Schwule zum Psychater schicken, weil sie einfach nicht akzeptieren können, dass jemand andere Präferenzen hat. Dort nennt man es Homophobie. Mir war bis jetzt nicht bekannt, dass es auch eine BDSM-Phobie gibt *gruebel*.

Dann noch zu behaupten "wer sich verteidigt, klagt sich an" empfinde ich persönlich sogar als Frechheit. Ich liebe meine Art BDSM zu leben und bin froh, es gefunden zu haben. Und jeder der etwas anderes behauptet, kennt mich eben nicht und hat daher dieses Recht einfach nicht! Deswegen nochmal dieses Zitat aus meinem Profil:
Willst Du sprechen über mich & die Meinen, so betrachte zuerst Dich & die Deinen. Findest Du dort keine Fehler & Gebrechen, so kannst Du über mich & die Meinen sprechen!

PS: Aber keine Angst, meines Wissens ist BDSM nicht ansteckend *cool*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich sehe
Das es durchaus Soziopathen und psychisch Kranke im Bereich BDSM gibt bestreitet niemand. Ob diese Soziopathie oder die psychische Erkrankung aus der Kindheit resultiert lassen wir mal dahin gestellt.


in keinem der mir bekannten Anamnesen, die Missbrauchs- oder/und Gewalterfahrungen beinhalten, irgendetwas Soziopathisches. Das sind Menschen wie Du und ich. Deshalb habe ich eine andere Herangehensweise an dieses Thema, ist mehr meine Neugier geweckt als mein Missmut. Und die Anregung zum Thema mag für manche drastisch-plastisch erscheinen, aber auch Filme oder Theaterstücke arbeiten mit dem Mittel der Verfremdung und Übertreibung, um zum Kern einer Sache zu gelangen. Man sollte es weder als verlegene Entschuldigung begreifen, warum man sich zum BDSM bekennt, noch als Angriff auf Menschen, die in der Szene oder außerhalb BDSM leben.
******omo Frau
312 Beiträge
********chen:
Deswegen überrascht mich doch das Interesse daran, warum andere das mögen

Die dunkle Seite?

Wir lehnen gerne ab, was uns in uns schreckt.
********chen Frau
3.382 Beiträge
..
******omo:

Die dunkle Seite?

Wir lehnen gerne ab, was uns in uns schreckt.

...und machen es dann runter? Never ever
******s22 Mann
746 Beiträge
einfach das Schaffen von Wissen.

Nein, ist es nicht! Es ist in diesem Fall, und wie sehr richtig andere schon geschrieben haben, Vorurteil. Genau darum geht es. Es ist Missbrauch von Wissen, es geht um Wegsperren, Absperren, um beinahe klinisches Wissen, das diskriminiert und kriminalisiert. Und genau deswegen wehre ich mich und andere dagegen. Und das ist gut so!
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Nein
Schubladen, Vorurteile werden hier vorgeführt. Denkverbote, wie ich schon schrieb.Vorurteilen kann man nur mit Aufklärung begegnen. Aufklären heißt in diesem Fall, zu versuchen, die Wahrheit herauszufinden, nicht das, was manche dafür halten. Wer kann denn Interesse daran haben, die Wahrheit zu verschleiern? Eigentlich doch nicht die Betroffenen. Ich sehe mich als BDSMer in keiner Weise angepisst, wenn eine Außenstehende sich deutlich als solche erweist. Wir sind doch kein Geheimbund, keine Loge, dass wir uns verstecken müssten. Für die Mitleser hier, die auch BDSM reserviert begegnen, ist das Bild, das sich hier abzeichnet, kein positives. Aber nicht wegen der "Unterstellung", sondern wegen der Reaktion darauf. Gelassenheit und Souveränität gehen anders.
Als wenn wir nicht das Jahr 2015 schreiben würden, sondern das Jahr 1915…

Die menschliche Psyche war noch weitestgehend unerforscht (und das hat sich auch noch nicht wesentlich geändert) und bot sich, in einer Zeit, in der es Chic war sich mit Naturwissenschaften zu beschäftigen, als Betätigungsfeld für Küchenpsychologen regelrecht an.
Nur liessen sie sich fälschlicher Weise von der Vorgehensweise anderer Naturwissenschaftler, die, wie vor allem in der Physik, sich von dem Grundsatz leiten liessen, das ein Experiment unter den gleichen Bedingungen immer dasselbe Ergebnis erzeugen muss.
Nur gibt es in der Psychologie keine solchen Experimente. Selbst ein Experiment, das ich immer und immer wieder mit derselben Person durchführen würde, wird niemals unter gleichen Bedingungen durchgeführt denn die Person verändert sich durch das Experiment.
Es können, auf Grund der Vielfältigkeit der menschlichen Psyche, keine festgemauerten Fakten ermittelt werden, nur Wahrscheinlichkeiten.

Und was macht man da als Küchenpsychologe wenn man feststellt dass die Theorie nicht das gewünschte erklärt? Man biegt sie sich zurecht bis sie es tut denn man kann sein Scheitern nicht eingestehen.

Die Herangehensweise der TE an dieses Thema scheint mir durch das Motto einer ausgesprochen konservativen Gesellschaftsgruppe geprägt zu sein, das da besagt „das nicht sein kann, was nicht sein darf (und das SM lustvoll für alle Beteiligten sein kann schon mal gar nicht)“. Dies in einer Gruppe, in der fehlendes Wissen durch Glauben ersetzt wird.

Ihr Glaube an ihr Wissen, das sie sich anscheinend aus alten Büchern erarbeitet hat, erscheint mir ebenso religiös wie fantastisch.
„Man muss nur fest genug an etwas glauben und schon wird es wahr“.

Das alles lässt mich zu dem Schluss kommen das unsere TE von einer stockkonservativen Gesellschaftsgruppe mit religiös/ fanatischem Hintergrund geprägt wurde…
…und was Sekten mit der Psyche ihrer Mitglieder anrichten ist ja hinlänglich bekannt.
Viele Sektenmitglieder sind stark traumatisiert, schon alleine dadurch dass sie mit ihrer eigenen Psyche nicht zurechtkommen, da diese ja so gar nicht dem gleichgeschalteten Denken der anderen Sektenmitglieder entspricht.
Auch die Methoden solcher Sekten, vor allem wenn sie auf mittelalterlichen Denkweisen beruhen und inquisitorische Methoden zur Anwendung kommen um das Denken ihrer Mitglieder gleichzuschalten, sind besten dazu geeignet mannigfaltige psychische Störungen auszulösen die einer dringenden Therapie bedürfen…

Aber vielleicht tragen unsere Beiträge dazu bei das die TE ihr Denken noch einmal überdenkt und feststellt dass der Horizont nicht an ihren, durch ihr Umfeld gesteckten, Grenzen endet sondern schier Unendlich ist.


Küchenpsychologe Prof. Dr. Dr. Pan Prügelpeitsch
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ich grübel gerade... ohne Kaffee, könnte also etwas konfus und unsortiert werden....

Von der Psychologie bin ich zum Behaviorismus, also der Lerntheorie gelangt. Wir lernen ja durch Erfahrungen. Durch Versuch und Irrtum genauso wie durch positive wie negative Be- und Verstärkung.

Was mich zur Frage führt: Wo haben wir den ersten Kontakt mit BDSM bzw. Anschauungsmaterial gehabt, der oder was uns so fasziniert und positiv geprägt hat, dass wir beim BDSM blieben?
Küchenpsychologie Teil 3
Dann fragen wir doch mal Herrn Google
BDSM Trauma
Ergebnis: Gedankenschleife
Psychotherapie Forum

Schau dir doch mal diese Seite an, wenn du es nicht schon getan hast.
Du willst dich doch scheinbar auf der psychologischen Ebene damit auseinandersetzen. Dann tu das auch, und lass zu das andere darauf reagieren.

Es ist niemals nur Schwarz oder Weiß, es ist immer Beides.

...die Waldnymphe
Ich danke euch
Ich bin euch sehr DANKBAR, denn ihr habt mir etwas deutlich gemacht, was mir bisher unklar war.

Ihr kennt sicher die Geschichte vom hässlichen Entlein.
Es befand sich in der falschen Umgebung und das haben ihm die anderen deutlich gemacht in dem sie es ablehnten und immer wieder beschimpft und wegschubsten.

So habe ich mich unter euch gemischt, obwohl ich eigentlich schon vorher wusste, dass ich einen Spießrutenlauf provoziere (das kenne ich gut, es ist mir vertraut), weil ich hier ein Fremdkörper bin. Ich habe mich bis gestern Abend noch gewundert, was da eigentlich wieder geschieht und wie ich immer wieder solche Situationen und Umstände gerate.

ERKENNTNIS:
Genau so ging es mir mit meiner Mutter, sie hat mich Zeit meines Lebens mit Verachtung gestraft, sie wollte mich nicht, hat mich abgelehnt und mich gehasst.

So schaffe ich mir immer wieder Umstände und Situationen in denen ich ungewollt bin und abgelehnt werde, wie damals meine Mutter.
Das dient dazu um es endlich zu begreifen, zu integrieren, aufzulösen und in Zukunft frei davon zu sein.
Ich brauche die Reinszenierung nun NICHT mehr.

D A N K E !!!!!
*hae*
Ich habe die User des Joys (...)

Mir ist mehr als ein Beispiel, bis in diesen Thread hier hinein, bekannt, in dem ein User öffentlich schreibt "ich hatte eine tolle, glückliche Kindheit, mir wurde nichts Böses getan", im privaten Dialog, per PN, Telefon oder Face2Face, jedoch beschreibt, wie er unter Ängst und Einsamkeit, Gefühlen der Leere und Todessehnsucht gelitten hatte, wie die Bezugspersonen der Kindheit die kindlichen Bedürfnisse ignorierten, mit Füssen traten.

Wenn ich das teils aggressive Herfallen und Vereinzeln solcher Historien im öF sehe, mir einen Menschen, der noch nicht rund mit sich ist, der noch sich sucht, unsicher ist, der Angst hat, ausgeschlossen zu sein, in diesem Wolfsrudel vorstelle, so kann ich gut verstehen, dass er öffentlich die allgemeine Wohlfühlmeinung "mitredet".

Öffentliche Umfragen wie hier führen nm Erfahrung mitnichten zu einem objektiven, sachlichen Erkenntnisgewinn über die Verbreitung dysfunktionale Kindheiten.
Besonders, wenn in der Fragestellung nicht mal erklärt wird, worin sich (früh)kindlicher emotionaler Missbrauch zeigt, wie er funktioniert, wie er konkret aussieht.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Novotna: Danke. So wie der Smiley saß ich grad auch vor dem PC.

Ähm, Waldnymphe_Pan, war ich grad gemeint?
SORRY
Dass euch jetzt nur noch Fragezeichen auftauchen ist mir klar!!!
Ihr könnt mir so wenig folgen, wie ich euch. Es treffen zwei verschiede Welten aufeinander!

Ja, ich bin falsch hier und eigentlich interessiert es mich wenig wie ihr eure Sexualität auslebt. Es ist mir sogar scheißegal! Was ja einige von euch auch bemerkt habe, nur ich selbst nicht, weil es mein Autopilot war der mich in eure Höhle hat tappen lassen. Das ist euer Ding und liegt in eurer Verantwortung, jeder wie er will.

Ich habe mich mit eurer Hilfe selbst therapiert, zwar mit einem ganz anderen Thema, aber wirksam und einen von mir abgespaltenen Anteil integriert.

Was ihr nun denkt ist mir ebenfalls scheißegal, ich habe etwas für mich erreicht, eine Erkenntnis, die ich ohne die Auseinandersetzung mit euch und mit MIR niemals erreicht hätte. Es hätte sich nur immer wieder wiederholt und das hätte noch lange dauern können, wenn überhaupt, zu dieser Erkenntnis zu gelangen.

So passiert IMMER alles zur rechten Zeit und am rechten Ort, danke.

Vielleicht hilft es hilfreich für dem Einen oder Anderen meinen Erkenntnisprozess zu verfolgen und zu eigenen Erkenntnissen zu kommen.

TSCHÜSS DANN AUCH UND WEITERHIN VIEL SPASS, BEI WAS AUCH IMMER
*********irgit Paar
7.439 Beiträge


wir haben fast Frühling.... also nicht ärgern lassen!
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