Meine Lust ist ja nicht seine Lust...
doch das hätte ich eben gerne. Verschmelzung im Himmel der ewig lustvollen Geilheit, und der immerwährenden Begierde, ich widme mich hemmungslos geil seinem Schwanz, bin nur noch Fleisch und Hingabe und merke, mit dem Ding im Mund fehlt mir die Füllung am anderen Ort, von dort aus geht nämlich der Schauer über jede Hautzelle, die sämtliche Härchen einer Erektion gleich emporschnellen lassen.Mir fehlt recht bald das in mich Eindringen, die geballte männliche Kraft, die mich erfüllt, sich durch ihn und die Vereinigung in mir ausbreitet, mir ein Gefühl von beneidenswerter Attraktivität und Animalität verleiht, die mich irgendwann ermattet loslässt und müde macht.
Mir fehlt dieses Rauf und Runter von Schauern vom Scheitel bis zur Zehenspitze so bald, dass ich mich beim Schwanzlutschen selten gerne verweile, ich will dann nämlich den ganzen Mann spüren, wenn ich sehr schnell genug seiner animalisch testosteronen Duftmarke über meine limbischen Synapsen inhaliert habe.
Für Männer mag es eventuell egal sein, wo sie ihren Schniedel reinstecken, wenn es rein um Sex geht. Eine Frau differenziert da wohl eher, wo in sie hinein der Schniedel gesteckt wird, denn das macht auch supersehr unterschiedliche Gefühle... und zündet eventuell auch ganz unterschiedliche Kopfkinos.
Noch kurz anfügen möchte ich, dass ich Swingerclub-Erfahrungen gesammelt habe, hinsichtlich gleichzeitiger Füllung mehrerer Öffnungen. Das hat mich nicht wirklich weiter gebracht, auch wenn es meine geilste sexuelle Fantasie ist.
Es stößt mir auf, dass sich Männer an meinem Körper delektieren, die mich und ich sie vielleicht zwar sympathisch finde/n, die aber nie auf meiner Wellenlänge sein werden. Das mag ich so nicht mehr erleben, das war auch im Rückfühlen nicht ganz stimmig.
PS: in jungen Jahren war für mich Blasen ein Leistungssport. Ich habe also geblasen, um zu gefallen, um mich quasi hervorzuheben, unter den vielen Frauen, die das eben nicht tun. Es hat mich anfangs Überwindung gekostet, dann aber wurde ich '''''''****belohnt****''''', durch das von Männern wohl geilste Kompliment (wie ich meinte):' Du bläst so geil, keine bläst so wie du'.
Jetzt werde ich nächstes Jahr fünfzig und frage mich wirklich, ob mir dieses Kompliment heute noch etwas geben kann und ich komme recht bald zu dem Schluss, dass mir solcherlei Komplimente an meinem kleinen A... vorbeigehen.
Denn was für mich (leider erst neuerdings) zählt, sind wirkliches Gefühl für mich selbst, das ich mir auch für meinen Partner für sich wünsche, egofreie Begegnungen, die jeweils das Gegenüber meinen in der Ansprache und keine Projektionen.
Ich wünsche mir Sex, der vollkommen frei von Leistungsorientierung auf beiden Seiten ist und heute ist mir sogar egal, was der Mensch von Beruf ist und wie weit sein Bauchumfang, wenn er nur mit mir auf einer Wellenlänge ist und wir uns verstehen. Auf sexueller Ebene ebenso, wie im Alltag und sonstwie.
Es wird schöner, wenn man erfahrener ist.