Sex ist Spass - bei Liebe wird´s Ernst
Eifersucht: ich lese immer wieder, daß Partner auf die Trennung von Liebe und Sex bestehen. Es scheint geradezu die Voraussetzung zu sein, für eine stabile Partnerschaft.
Aber zeigt das nicht die eigene Angst, Unsicherheit, Scham und alte Verletzungen an? Und was sonst noch alles unter dem Decknamen "Eifersucht" versteckt wird.
Darüber wird so wenig geredet, immer geht es nur um die "Eifersucht", als wüßte jedeR was damit gemeint ist.
Teilen: Ich kann meine PartnerIn nicht
teilen mit einem anderen Menschen (ich kann mich selbst auch nicht teilen). Ich kann lediglich die völlige Freiheit akzeptieren, die sie als Mensch nun mal hat. Ich kann mich für die Selbstbeschränkung ihrer Freiheit bedanken, mit der sie meine wunden Stellen schützt. Aber in einer Liebe geht es um die Heilung dieser Wunden und um die Wiedergewinnung der Freiheit.
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Mitspieler: Ein Mensch, der/die mit einem von uns so intim wird, dass wir unseren Sex miteinander geniessen, ist auch kein neues Spielzeug, sondern genauso wie wir mit Herz und Gefühl und Sehnsucht ausgestattet; und mit Angst, Unsicherheit ....
Der/die Dritte in unserem Bett ist kein Dildo mit Händen sondern ein Mensch mit allem Drum und Dran. Soviel Nähe muss für mich schon sein, wenn der Sex gut werden soll.
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Ist ja alles recht anspruchsvoll, ich weiss, ich weiss.
Aber Bescheidenheit hat uns nicht auf diese Seiten gebracht.
Liebe Grüsse an alle, die nach den Sternen greifen. Ro (für An+Ro)