Das Szenario kenne ich so selbst noch nicht, in abgeschwächter Form aber schon ein wenig (gefesselt vor einer Gruppe an einem halböffentlichen Ort).
Zuerst einmal zur Augenbinde.
Genau genommen hilft sie dir. Denn sie nimmt dir viel Scham, schließlich siehst du nicht diejenigen denen du vorgeführt wirst, siehst nicht ihre Blicke. Eine Augenbinde hilft sehr, um bei dir bleiben zu können, dich "von innen begucken" zu können.
Auch: Um deine Unsicherheit abzulegen.
Das Szenario selbst bleibt allerdings sehr, sehr intensiv. Unterschätzt das nicht! "Vorführen lassen" ist weit mehr als nur "der ist ja nackt
kicher kicher ". Jede anwesende Dame wird mit sich selbst vereinbaren müssen, ob sie nicht ihrerseits Hemmschwellen überwinden muss. Einen fremden Mann anfassen der nicht ihrer ist? Klingt in der Fantasie sauspannend. In der Realität glaube ich, dass dies nicht jeder Frau sofort leicht fallen wird.
Zweites Risiko: Gruppendynamik.
Das sollte deine gute Freundin wissen. Und mit ihren Freundinnen dringend vorher (!) absprechen, dass sie bei allem, was geschieht, das letzte Wort hat. Inklusive dessen, dass sie das Ganze abbricht, wenn ihr die anderen zu sehr in den "Chippendales-Modus" (den "wehe wenn sie losgelassen" - Modus
) verfallen.
Zum Dritten ist wichtig, den Anfang und das Ende schon vorher einigermaßen benannt zu haben.
Der Anfang ist etwas einfacher: Jener Moment, in dem ihr beide in den Nebenraum geht, du dich entkleidest, sie dich fesselt und dir die Augen verbindet. Dann geht's los. Falls sofort, eben gleich bei Ankunft (wo immer ihr es auch tun möchtet).
Das Ende ist etwas komplizierter. Ein zu schneller Abbruch hinterlässt doofe Gefühle bei allen, wenn es zu lange geht, aber auch.
Da ist es gut, einen Anschlusspunkt zu haben. Etwa so lange bis das Essen fertig ist oder eine bestimmte vorher vereinbarte Uhrzeit oder ein anderes Ereignis, das deiner Vorführung folgt. Beispielsweise der Aufbruch auf eine folgende Party (bei Freunden, in die Disco, etc. pp.)
Habt ihr einen klaren Schlusspunkt, muss niemand entscheiden müssen, wann das "Spiel" endet.
Fürs erste Mal nehmt euch nicht zu viel vor. Selbst eine Stunde kann schon seeehr lang sein.
Wird es richtig gut, können auch vier fast schon zu kurz sein
aber, ich mahne und warne, die Intensität ist hoch, das merkt man häufig erst danach.
Jenes Erlebnis, von dem ich oben redete, war grandios, aber so irre intensiv, dass danach erotisch gesehen erst mal gar nix ging für die nächsten 1, 2 Wochen. Weil noch "satt" von diesem Ereignis.
Viel Glück!
Ihr werdet es, damit es gut wird, gut brauchen können.