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Solofrauen im Swingerclub: Was gefällt, was nicht?

****_M Frau
145 Beiträge
Finger im Po
Für eine Sache möchte ich euch gerne sensibilisieren: die Vagina mag keine Darmbakterien.

Ich weiß nicht, ob sich schon viele Männer mit diesem Thema befasst haben; Männer, die ich darauf aufmerksam machte, denen war das klar und selbstverständlich, im Club unter Fremden bin ich mir da nicht immer so sicher.

Manche mögen es: den Finger im Po (ich selber mag das im Club eigentlich nie). Wenn Frau und Mann sich derart vergnügen, ist es total wichtig, dass der Finger, der sich einmal im Anus befunden hat, auf keinen Fall "vorne" hereingesteckt wird. Am Finger befinden sich dann Darmbakterien, die für die Vaginalflora total schädlich sind.
Meine ganz große Bitte an alle: den Finger merken. Am besten immer den selben Finger für solche Aktionen verwenden, dann ist das irgendwann automatisiert. Am allerbesten sogar nur z.B. die linke Hand für den Po und die rechte Hand für die Muschi nehmen.

Unsere Vaginaflora ist wirklich sehr empfindlich. Sollten Darmbakterien in sie eindringen, kann sie sehr schnell anfangen krank zu werden (Vaginose). Wir Frauen können dann sogar anfangen zu stinken und können sexuelle Aktivitäten deshalb erstmal einstellen (die Fischbude kann man schon selber nicht aushalten, damit will man dann keinen anderen belästigen).

Wer also auf anale Stimulationen nicht verzichten möchte - sofern es denn im beiderseitigem Einverständnis ist - der sollte sich danach sehr gut die Hände waschen.

Also bitte auf keinen Fall: Überall seine Finger reinstecken, dann noch von Matte zu Matte tigern und überall die bösen Bakterien verteilen.

Hilfreich fände ich es auch, wenn die Clubbetreiber neben Kondomen, Zewas und Handtüchern auch Desinfektionsspray und Gleitgel in jedem Raum bereithalten würden. Das wäre für uns wirklich eine große Bereicherung (das Gleitgel natürlich aus anderen Gründen). Den Kostenrahmen wird das nicht sprengen.

Manchmal ist die Stimmung ja so aufgeheizt...wenn man(n) vielleicht noch zu den anderen Frauen auf der Matte möchte, vorher aber die Waschräume aufsuchen soll, wo man vielleicht sogar noch anstehen muss, dann ist die Lust schon wieder halb vergangen. Deshalb wäre ein Desinfektionsspray, das man sich zwischendurch mal schnell auf die Hände sprühen könnte, sehr von Vorteil.

Aber auch wenn nirgends ein Spray in Reichweite ist: entweder total akribisch den Finger merken oder besser noch die Hände mit Seife waschen gehen.

Ich denke, ich spreche hier für viele Frauen.

Achso, für bi-Frauen gilt natürlich das Selbe *zwinker*
Also ich versuche Clubsituationen generell nicht so ernst zu nehmen. Es gehe fast nur noch mit einem Paar weg. Wir sind gut miteinander befreundet. Wir schauen uns um...ob es interessante Männer gibt. Ehrlich gesagt bin ich altmodisch und warte ab, wie denn der Mann reagiert. Erstmal muß er mitbekommen, dass ich da bin.

Vor wenigen Wochen waren wir auf einer Paare/Singledamen Party. Die vielleicht heißeste Party des Jahres *zwinker*
Es gab keine herum laufenden Herren, irgendwie war das angenehm. Dann bekam ich mit, wie einer sich immer wieder zu mir umdrehte. Meine Freundin war mit ihrem Süßen über alle Berge.
Dann sprach der Typ mich an, ich erfuhr, dass seine Begleitung eine gute Freundin war.
Wir tranken etwas an der Bar, später nahm er meine Hand und ging mit mir "nach oben"...

Meine Freundin sah ihn bei der Verabschiedung und meinte, dass er ein ganz Hübscher wäre *g*
Tja, Damen haben Stil und Geschmack.
Dann wollte er meine Telefonnummer haben, diese gab ich ihm. Und hatte ihn bereits vergessen....eine Swingerclubbekanntschaft sieht und hört man normalerweise nie wieder.

Der Hübsche hat sogar angerufen und gefragt, ob er mich zum Essen gehen einladen darf. Aber ich bin ja sowas von beschäftigt *baeh*
Warum gibtst Du ihm dann überhaupt erst Deine Nummer, wenn Du eh keinesfalls vorhast, ihn noch einmal zu treffen....?
*nixweiss*
Meine Freundin hat mich da etwas beeinflusst...
Naja und er ist auch ein ganz Hübscher! Ich muß mich mit dieser neuen Situation erstmal anfreunden, dass er mich wiedersehen will.

Ich denke halt immer, dass er mich mit einer anderen verwechselt hat oder noch 20 andere Frauen Daten will.... Das weiß man nie.
Es gibt Frauen die sich freuen würden, dass er sich gemeldet hat. Und genau so einer trifft dann auf jemanden den es gar nicht interessiert....

Ich werde die Menschheit nie verstehen... *lol*
****_M:
Am besten immer den selben Finger für solche Aktionen verwenden, dann ist das irgendwann automatisiert. Am allerbesten sogar nur z.B. die linke Hand für den Po und die rechte Hand für die Muschi nehmen.


Alternativ könnte er sich den Finger ja auch zwischendurch ablecken *mrgreen*
Ich bin immer allein im Club und habe dort noch nie ein Problem mit (Solo-) Männern gehabt. Ich bin weder bedrängt noch belästigt worden.

Wenn man sich in seiner eigenen Haltung mal ein bisschen locker macht, muss man nicht gleich jede Annäherung als belästigend empfinden.

Ein Mann, der mir wegen seiner Art oder seines Aussehens oder warum auch immer wirklich unangenehm wäre, kann mir auch in einer vollen Straßenbahn oder einem Aufzug ungewollt sehr nahe kommen. Ich frage mich, wie ich bis jetzt durchs Leben gekommen wäre, wenn ich solchen Situationen nicht lässig gewachsen wäre.

Ich mag am Club die vielen Möglichkeiten, die sich für eine Frau sonst nirgendwo sonst bieten. Kein Moralgeschwurbel, keine bin-schwer-zu-haben-Spielchen.

Was mich nervt ist die Kleiderordnung. Und wenn zu viele Paare da sind.
****he:
Und wenn zu viele Paare da sind.

Was nervt denn daran?
********8209:
Und wenn zu viele Paare da sind.

Was nervt denn daran?

Hab mich da vielleicht zu kurz gefasst: Für mich ist der Abend schöner, wenn nicht so viele Paare da sind. Die suchen tatsächlich oft eine 3. Person. Ich bin aber nur an Männern interessiert.

Mich nerven also nicht die Paare, sondern die eingeschränkte Auswahl. Aber dafür hat ja jeder Abend sein eigenes Motto und die Anmeldeliste hier im JC gibt ja auch einen guten Überblick, so dass man vorher weiß, womit man zu rechnen hat. *g*
*******014 Frau
13 Beiträge
Handtuch ist auch für mich wichtig...
Hallihallöle...
das ist in der Tat ein spannendes Thema...habe ich mir selbst doch auch schon sehr häufig die Frage nach der Phantasie der holden Männlichkeit bzgl Outfit im Swingerclub gestellt. Am lustigsten finde ich die Männer, die in ihren Flipflops auch noch Socken tragen, die bis zur Wade hoch gezogen sind *smile* oder gar mit Boxershorts und einfallslosen Badelatschen über die Tanzfläche schlürfen *ggg* Diese Herrlichkeiten gehören dann nicht unbedingt zu meiner "Beute". Auch ein Outfit ganz ohne ALLES ist einfallslos...Manchmal regt etwas Verborgenes auch die Phantasie an und macht heiß *zwinker* MAN(N) kann auch ein etwas längeres weißes Hemd mit lockeren Schlips und einen Lackschuh oder einfache Schuhe OHNE Socken (bzw Füßlinge) tragen. Darunter dann einen netten String und schon fühlt Frau auch vom Outfit geschmeichelt. Mal ganz abgesehen von Themenabende, oder Neigungs abhängige Outfits...
Das mag zwar komisch klingen und vielleicht auch merkwürdig aussehen, aber auch ich bevorzuge es zu meinem Strapsen, Lackschuhen, Strings, BHs, Coursagen, durchsichtige Blusen etc etc etc stets ein Handtuch in Reichweite zu haben...irgendwie fühle ich mich dann wohler, wenn ich mich dann doch mal hinsetzen möchte *huch*
ich bleibe nach wie vor bei meiner Anfangs-Meinung. *ja* Mir völlig wurscht was einer anhat; solange der Kerl um den es geht der "Burner" ist, kann der ruhig nackig rumlaufen..*sabber* "what you see is what you get" *grins*
Schauläufer und Poser gibts im "normalen" Leben schon zur Genüge, im Club brauch ich die nicht. *hotman*
******100 Mann
718 Beiträge
Die allermeisten Männer haben Probleme den Eintritt von oftmals über100 E aufzubringen. Die kratzen die das Geld zusammen und gehen dann relativ optimistisch in den Club mit dem Vorsatz einen freudvollen Abend zu erleben. Die Sache wird aber nichts. All die Vorfreude ,wo ist sie geblieben ? Na da muss doch was gehen ,irgendwie.
Und dann geht's los mit dem aufdringlichen Verhalten.
Das war Typ1 der männlichen Besucher.

Typ2 : Regelmässige Besucher. Die kennen die Spielregeln. Wer öfter kommt ,weiss eher
wie man sich verhält und wie die Möglichkeiten sind. Meine Erfahrung: Die Typen ,die immer da sind , benehmen sich am angemessensten. Die haben alle Enttäuschungen bereits erlebt und sind kompatibel.

Typ 3 : Mischformen der obigen.

Mich wundert , dass so wenige Clubs ungefragt Fremde einlassen. Wenn ich sowas führen würde, gäbe es eine klare Ansage an Neulinge , was von Einzelpersonen erwartet wird und was auf keinen Fall tolerabel ist. Das reicht von Kleiderordnung zu allgemeinem Verhalten. Was der Betreiber als angemessen betrachtet, kann unterschiedlich sein.

An die Paare : Wer einen Herrenüberschussclub aufsucht ,hat mit Kontaktversuchen zu rechnen. Die Frage ist , wie das geschieht. Die Frage ist , wie das geschieht.
Da muss man durch. Ansonsten : Paareveranstaltungen aufsuchen ( da kommt sowas allerdings ebenfalls vor , nur weniger häufig).

In einem gut geführten Club darf keine Frau beim rausgehen den Eindruck mitnehmen an diesem Abend belästigt worden zu sein.
Mein erster Besuch in einem Swingerclub, war sehr gemischt. Ich war in männlicher Begleitung, hab alles aufgesogen, was da um mich rum geschieht und auch mitgemacht.

Bis die Stimmung gekippt ist, auf einmal waren sehr viele Männer (sah fast wie eine geschlossene Gruppe von über 10 Personen aus) die sich so benommen haben, wie vorher schon oft beschrieben. Nur noch gaffend, nicht an die Nettiquette haltend, war einfach unschön.

Hatte nach einiger Pause dann einen anderen Club aufgesucht, diesmal in Begleitung einer Freundin. Und dort war es super. Man hat dem Besitzer angemerkt, dass er nicht nur des Profitwillens diesen Club führt, sondern der Lust und auch um anderen einen tollen Abend zu bereiten.

Sprich, wir Frauen hatten immer einen Ansprechpartner, sollte uns jemand belästigen und er hatte auch wirklich Leute vor der Tür stehen lassen, wenn das Mischungsverhältnis nicht gepasst hat, oder auch das Klientel zu wünschen übrig liess.

Leider musste dieser Club schliessen.

Ja es ist manchmal tagesabhängig, aber für mich ist es zum Beispiel auch nicht prickelnd, wie bei meinem letzten Besuch, wenn sie sich fast um einen schlagen und sich gegenseitig wegdrängen, nur um der erste sein und dass auch noch ungefragt. Ja ich weiss mich schon zu wehren, aber da geht dann der Spass verloren.
Am Kleidungsstil kann man schon einiges ableiten.

Dunkle lange Hose, Hemd, leckeres Eau de Toilette = Gentleman, der sich wohl eher unwahrscheinlich irgendwo vordrängen wird.


Shorts, Badehose, Handtuchträger = eher warscheinlich, dass dieser Mann in der Bekleidung sich irgendwo aufdrängt.

Natürlich lässt sich das nicht verallgemeinern. Es gibt immer Ausnahmen.
Ich bevorzuge einen Club in dem Shorts und ähnliches nicht gern gesehen sind. Badehose, Handtuchträger usw. kann ich mir im Freibad oder am Strand anschauen.
******100 Mann
718 Beiträge
Das was du da schreibst, deckt sich mit dem, was ich selber oft genug gesehen habe.
Ursache ist einfach , dass Swingerclubs Wirtschaftsunternehmen sind. Jeder Kerl vor der Tür bedeutet bares Geld. Kommen 3 Leute als Gruppe , sind das 300 E. Viel Geld. Über den Monat gerechnet sind das schnell mehrere Tausend E. Nun ist es so, dass eigentlich 3 Fremde als Gruppe problematisch sein können. Ich würde vom Einlass absehen. Wenn ich mal üble Dinge gesehen habe ,ging das meist von Gruppen aus. Ein einzelner Kerl kann sich das nicht erlauben.

Es wird nicht langfristig gedacht , sondern die Kohle gesehen ,die man sofort hat.

Nochmal : Das ist klar eine Sache des Betreibers. Wichsend an der Matte = Verwarnung.
Jeder einigermassen zivilisierte Mensch verkneift sich sowas. Ausserdem ist der Abend dann doch eigentlich gelaufen. Das sehen die Leute doch.
*********1956 Mann
41 Beiträge
Männern
wird in vielen Swinger-Clubs das Geld aus der (nicht vorhandenen Tasche) gezogen!

Da bezahlt ein Mann 100 Euro, oder sogar noch mehr. Wofür? Essen und Trinken satt.

Okay. Gehe ich in ein Restaurant und brauch die Hälfte.
Die Wahrscheinlichkeit, das ich dort eine nette Frau kennen lerne, bei dir ich was werde, ist genauso gering wie im Club.

Was die Optik angeht. Wir wollen uns doch nichts vormachen. Ich bin ein absoluter FKK-Fan. Ich liebe das Nacktsein in der Natur.
Nur glaubt ihr denn wirklich, dass man am FKK-Strand die Super-Models sieht (männlich wie weiblich)? Genauso ist es im Club.

Wir sind doch alle nur mehr oder weniger "normalos". Was erwartet ihr eigentlich?
********geKO Paar
676 Beiträge
Es geht auch anders...
Hallo zusammen,

wir sind zwar erst seit gut einem Jahr "im Geschäft", haben aber schon eine Menge Erfahrungen in Clubs und PoKis gemacht, nach denen es uns nicht wundert, dass man wenige Solo-Frauen dort antrifft.

Neben den o.a., unbestreitbaren Unterschieden zwischen weiblicher und männlicher Sexualität, ist m.M.n primär eines dafür verantwortlich: das Verhalten einiger Herren. Egal ob Solo, Paar-Mann, oder Pseudo-Paar-Mann.
Ich will jetzt hier nicht ellenlang darauf eingehen...es sind die Verhaltenweisen, die wohl die meisten hier kennen... ich möchte es ganz allgemein als Respekt- und Distanzlosigkeit bezeichnen.


Dann haben wir eine Party gefunden, auf der alles anders war: absolut gutes Benehmen aller Beteiligten! Man konnte Zusehen, sich zusehen lassen, aktiv werden, zu zweit, zu dritt, zu vielen.

Alles ohne einmal begrapscht, verfolgt, belästigt zu werden. Alles ohne wichsende Zombies.

Und das bemerkenswerteste: sehr viele Solofrauen anwesend!
Der Veranstalter wirbt sogar mit dem hohen Frauenanteil und das diese sich dort frei und unbedrängt bewegen können. 


Nun, wie wird das gewährleistet?

-strikte Selektion der Anmeldungen, an der Tür und des Dresscodes 
-absolute Ausgeglichenheit der Geschlechter 1:1
-Sex ist in der ganzen Location erlaubt. Jegliche Kontaktaufnahme zu fremden Personen ist mit sexueller Intention allerdings nur in einer extra "Kontaktzone" erlaubt. Das gilt verbal, als auch körperlich.
-diese Regel unterschreibt jeder am Einlass und sie wird vom VA und Stammgästen konsequent, aber unauffällig überwacht
-Regelverstöße führen zum sofortigen Ausschluss von der Party

Im Vorfeld klang das ganze sehr restriktiv und wir konnten uns nicht vorstellen, dass das funtioniert, bzw. das man sich total überwacht und "unfrei" fühlt. Das Gegenteil war der Fall!

Es war eine unglaublich entspannte und erotische Atmosphäre! Es gab keine Distanzlosigkeit und ähnliche unschöne Zwischenfälle.
Man fühlte sich auch zu keiner Zeit überwacht oder gegängelt. Es funktionierte einfach von ganz alleine und völlig easy.
Eben weil die Regeln so klar kommuniziert wurden, wusste jede/r, welches Verhalten erwünscht, welches verpönt war Und hielt sich daran.

Hier galt: wer f***** will, muss freundlich und kommunikativ sein! Anders war es nicht möglich, sexuelle Kontakte herzustellen. Hinterherlaufen zur Matte, wichsendes Bystanding etc. waren somit ausgeschlossen.

Eine unglaublich schöne Veranstaltung!

Ein solches Konzept auf SCs umgelegt und es gäbe viel weniger Probleme, insbesondere für Solofrauen...



LG
******100 Mann
718 Beiträge
Welcher Betreiber schickt denn Leute weg ?

Tausend mal in der Beschreibung irgendwas von Dresscode und ähnlichem gelesen. Wenn man dann drin war, sah es aus wie überall.

Ich hab sogar schon bei Paareveranstaltungen Typen gesehen, die nicht zuzuordnen waren. Irgendwie scheint auch das manchmal zu funktionieren.
********geKO Paar
676 Beiträge
Welcher Betreiber schickt denn Leute weg ?

Ein seriöser, der zu seinem Konzept steht.
Wer selbst nicht den ganzen Abend an der Tür verbringt, sollte nicht darüber spekulieren, ob und wie viele Solo-Männer gar nicht reingelassen wurden.

Ein Club, der sich über einige Jahre eingermaßen erfolgreich hält, kann das nur, wenn er auf ein vertretbares Verhältnis von Männern und Frauen achtet. Weil ansonsten nicht nur die Frauen und Paare wegblieben, sondern auch die Solomänner.
******100 Mann
718 Beiträge
Ich habe ein wenig die Illusionen verloren. Es geht um das Geld , um die monatlichen Ausgaben. Ich kenne einige ( wenige ) Betreiber , da ist einiges an Konkurrenz und Existenzkampf zu hören.

Wenn ich im nächsten Leben sowas mache , dann ebenfalls mit striktem Konzept , wenn es sein muss bis zur Aufgabe.

Die Frage ist immer , wie ein Betreiberseinen Club selbst sieht : Reiner Gelderwerb oder
mehr.Aber dieFrage ist eigentlich müßig : Wenns mir nicht gefällt bleib ich weg.Die Sache regelt sich von selbst.
********geKO:
Ein seriöser, der zu seinem Konzept steht.

Genau! Das ist dann auch derselbe wie:

*******s77:
Leider musste dieser Club schliessen.
******100:
mit striktem Konzept , wenn es sein muss bis zur Aufgabe.

Ähm, arbeitet ihr auch in eurem Arbeitsleben mit strikten Konzept, notfalls bis zur Pleite? Oder gar umsonst, weil es ja um die Sache geht.....?


Bitte nochmals überlegen wem man den schwarzen Peter zuschiebt..... Auch der Clubbetreiber muss seine Rechnungen bezahlen und will noch was zu Essen im Kühlschrank haben. Es kann nicht sein, das von ihm erwartet wird das er aus purem Idealismus sich in den Ruin arbeitet.
Nein, das nicht und dieser Club wurde Locationstechnisch geschlossen und nicht weil er nicht mehr tragbar war ;).

Und nein ich verstehe auch, dass man ja sein Geld haben möchte, aber eine gesunde Mischung macht es aus und nicht der reine Profit.
********geKO Paar
676 Beiträge
@domsub
Die besagte Partyreihe besteht seit ca. 12 Jahren mit konstanten Besucherzahlen.
Mehr gibts dazu wohl nicht mehr zu sagen, da es offensichtlich doch funktioniert....
Zwischen einer Partyreihe und einem Club ist ein Unterschied. Du kannst mit einem Konzept einer erfolgreichen Partyreihe kein Club erfolgreich betreiben, zumindestens nicht in einem Flächenland. Wenn überhaupt, dann in einer Großstadt wie Hamburg oder Berlin.


Und ich weiß nicht wo zwischen den Kosten und dem Beitrag, den jeder berzahlen kann/möchte die "gesunde Mischung" liegen soll. Ich denke nicht, das dort ein froßer Spielraum ist. Ich ziehe meinen Hut vor den Clubbetreibern. Ich glaube nicht, das man mit einem Swingerclub reich werden kann. Ich denke nicht, das es noch Spielraum gibt die Spielregeln derart zu verändern, das die nette Dame sich nu gar nicht mehr bedrängt fühlt, ohne das dies zum Wegbleiben der Männer führt- und zum finanziellen Kollaps des Clubs. (wie gesagt: eine Veranstaltungsreihe ist betriebswirtschaftlich ganz was anderes und daher gibts da mehr Möglichkeiten)
Man wird nicht umhinkommen die "Unannehmlichkeiten" in einigen Teilen als gegeben hinzunehmen. Ja, die Männer grapschen möglicherweise gerne (obwohl wir das noch NIE erlebt haben). Ja, die Männer kommen ständig hinterhergelaufen (das können wir bestätigen). Ja, die Männer rücken einem auf die Pelle (was solln sie auch anderes machen?)
Ich denke, das man damit umgehen lernen muss. In einem Beitrag stand: Der Mann muss Rückrat haben.
Vielleicht braucht das im Zeichen der Emanzipation auch die Frau: Rückrat die Situation so anzunehmen wie sie ist und zu lernen mit ihr umzugehen. Damit der Laden läuft müssen sich auch die solomänner wohlfühlen. Und das wird auf Dauer nicht funktionieren, wenn man sie immer weiter beschränkt und einschränkt. Wenn, dann müsste man sich "zusammensetzen" und einen Weg finden wie beide Seiten auf ihre Kosten kommen. Da bin ich jedoch skeptisch....
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