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BDSM - ab wann fängt es an, wo hört es auf?

*********iten Paar
1.961 Beiträge
Manchmal bedingt Kommunikation auch eindeutige Definitionen, damit man sich in einer Sprache unterhält und es nicht zu babylonischen Sprachwirrungen kommt ...
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Und manchmal verstecke ich mich hinter genauer Definition weil mich das, was ich definiere verunsichert oder ich davon keinen Plan habe.

Iwan
Einzig "consensual, also die Einvernehmlichkeit wirft keinerlei Fragen auf.
schon richtig. Aber: Es endet genau da, wo es für eine der beiden beteiligten Parteien eben nicht mehr einvernehmlich ist und dann pflegt die ganze Geschichte doch brisant zu werden.
*********iten Paar
1.961 Beiträge
Und manchmal verstecke ich mich hinter genauer Definition weil mich das, was ich definiere verunsichert oder ich davon keinen Plan habe.

Ob du das so machst, kann ich natürlich nicht beurteilen. Das ist aber nicht das Problem einer Definition, sondern des Versteckens und der Planlosigkeit.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
*g* selten, aber es kommt vor. Wie bei uns allen. Ärzte können das übrigens sehr schön.

Das ist aber nicht das Problem einer Definition, sondern des Versteckens und der Planlosigkeit.

Was man in der heutigen Gesellschaft häufig findet.
******_be Mann
129 Beiträge
BDSM - ab wann fängt es an, wo hört es auf?
"BDSM - ab wann fängt es an, wo hört es auf?"

das ist sehr fleisend es gibt keine scharf gezogen Grenze.

Ich für mich Unterscheide sehr stark zwischen psychischen und physischem BDSM Varianten!
Irgend wie werde ich das Gefühl nicht los das die Mehrzahl blos die physische Aspeckte als
Bestandteil von BDSM wahr nimmt.

Wenn ich psychisch auf manche Vanilla-Beziehung schaue sind die, obwohl beide es sich vieleicht
nicht eingestehen wollen, ganz tief mit beiden Füssen im BDSM bereich.

Dir (TE) wünsche ich viel Erfolg beim erforschen deine Lust im BDSM-Umfeld.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
da hast Du gar nicht so unrecht, Dervon. Der gemeinen Bevölkerung sagt SM mehr etwas als denn D/S oder Bondage.... Das es psychische Aspekte/Spielfelder beim BDSM gibt, das ist vielen überhaupt nicht klar.

Und Bondage, das ist doch ein nettes Fesselspielchen.... was da noch hinterstehen kann, auch das ist vielen nicht bewusst......
Oh, ich behaupte, dass jeder, der/die BDSM tatsächlich betreibt, die psychische Komponente kennt und ihr auch einen großen Stellenwert einnimmt. Denn es ist dann ja doch mehr der Kopf statt Körper, der den Befehl gibt, Lust zu empfinden und/oder Endorphine auszuschütten.

Die öffentlichen Medien konzentrieren sich freilich auf die körperliche Seite. Die psychische lässt sich nun einmal schlecht visualisieren.

Das ist aber wiederum auch das Schöne daran: Erst wenn man es erlebt weiß man, wie schön es sein kann. *g*
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
da hast Du recht, Hanje. Zumal... gerade die Fantasie ist da ein unschätzbares Helferlein.
Chaingangdesign, danke
Ich sehe es auch so: Was die Eine als " weibliches Normverhalten" empfindet ist für die Andere bereits D /s.

Eine grosse Rolle mag hierbei spielen, was gerade so in und gesellschaftsfähig ist.

In letzter Zeit kommt es mir so vor, als sei " BDSM" in Grenzen eine Aufwertung der Person, steht irgendwie für guten Sex. Und- schwupps- steht es in immer mehr Profilen.

Neigungen wie " Windeln tragen" waren und sind nie gesellschaftsfähig- auch die Szene selbst hat da eine Hierarchie der Neigungen, und das nicht zu knapp.

Auf eines kannst du dich ganz sicher verlassen: Das es immer jede Menge Leute gibt, die von sich selbst meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.

Diese Spezies stürzt sich natürlich auf Neulinge- komm zu meinem Stammtisch und höre die einzig wahre Wahrheit- meine...

Aus der Philosophie wissen wir, das es überhaupt keine Wahrheiten gibt- nur Übereinstimmungen . ( Meint: Wir haben uns darauf geeinigt, was grün ist. So einigermaßen. ) Bei der Frage was nun richtig und was falsch ist, gibt es schon wenig Übereinstimmung.

Und ab wann etwas BDSM ist und wo es aufhört?

Du wirst für dich herausfinden müssen, was es für dich ist. Immer wieder. Du wirst bei anderen Menschen herausfinden müssen, was es für sie ist. Immer wieder neu. Und ab und zu wirst du jemanden finden, der ein Stück des Weges mit dir gehen kann.

Pass auf dich auf- und genieße dich und dein Gegenüber- und lass dein Gegenüber genießen, wenn es möglich ist . Ist meine Wahrheit.
*******e694 Paar
52 Beiträge
Jeder für sich
Ich finde jeder versteht unter BDSM was anderes und das ist auch gut so!
Wir finden grade den Weg in "unser BDSM",stehen wohl ganz am Anfang und reden,reden,reden a la :Was magst du?Was möchtest du erleben?Was geht gar nicht?

Wir sind seit 21 Jahren ein Paar und vertrauen uns 100%ig und das macht es leicht auch über sowas zu reden,wir entdecken uns grad neu und lieben die neue Art.

Für uns gibt es nicht "das richtige",wir leben unseren Sex wie uns danach ist,mal zart,mal hart aber immer mit ganz viel Lust! Und Hingabe!


BDSM hat großen Einfluss auf die Psyche,finde ich,da doch einiges was man dort erlebt nicht zu dem passt was einem anerzogen wurde. Zum Glück lebe ich das mit meinem Mann aus und kann auch die psychische Schiene mit ihm besprechen.

Wir sind wahnsinnig gespannt wo uns unser Weg noch hinführt und genießen jede Session!
Schön-
meiner Ansicht nach gehört es auch eigentlich in eine feste Beziehung.

Sprich in eine Ehe.

Wenn das nicht geht gibt es Chimären, Als- ob- Konstrukte , und es fehlt etwas.

Die Spielbeziehung ist halt das geringere Übel zu einer schlechten festen Beziehung oder nichts.
Und leicht beeendbar, wenn sich doch der Richtige zeigen und etwas Geduld haben sollte.

Weil die Seele in der Spielbeziehung keinen richtigen Platz hat, allenfalls ein Plätzchen- oder ganz bei mir bleibt.

Ich schreibe nur für mich und habe weder Leute in Spielbeziehungen noch Polyamoristen beleidigt- hiermit vorbeugend festgestellt.
*******e694 Paar
52 Beiträge
Wir hatten auch die vielen Jahre vorher sehr schönen Sex,aber jetzt ist er noch intensiver!
Ich liebe es wenn mein Kopf danach völlig leer ist und ich mich kaum an meinen Namen erinnern kann....sprich einmal der Resetknopf gedrückt wurde!

Ich finde auch es muss absolutes Vertrauen herrschen,sonst kann ich mich nicht gänzlich fallen lassen!

Ich genieße die Macht die er über mich hat und das mein Körper schon reagiert wenn er mich an sieht oder ich seine Stimme höre!

Einfach eine megascharfe Erfahrung 😊
Eben-
diese Ganzheitlichkeit geht eben nur in einer Ehe. Zumindest auch meine Wahrheit.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Was hat BDSM
mit der Ehe zu tun, die eigentlich Grundlage der Familie ist?

Wenn da stehen würde "in einer festen, verlässlichen Partnerschaft" würde ich zustimmen.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
fesselnd, hmm, eine Familie kann ich auch ohne Ehe und Trauschein gründen.

Aber Du hast recht: BDSM ist wahrlich nicht one night stand geeignet. Erst recht dann nicht, wenn ich durch das Ausleben von BDSM wirklich tiefergehende Befriedigung suche.
*******e694 Paar
52 Beiträge
Ich würde es auch nicht nur auf Ehe beschränken,aber tiefes Vertrauen sollte vorhanden sein!
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Liest man
hier oder auf anderen bdsmigen Seiten quer, entsteht allerdings der Eindruck, dass sehr viele Menschen eher blindes Vertrauen in ihnen eigentlich völlig fremde Menschen investieren und der Erstbeste, der den Weg kreuzt, ist gut genug.
Fesselnd:
In einer festen, verlässlichen Partnerschaft wäre okay- allerdings ist es dann wieder Definitionssache, was fest und verlässlich ist.

So beobachte ich immer wieder, das " feste Beziehung" angegeben wird- und real stellt es sich so dar, das sie Kinder hat und vom Amt lebt, während er einerseits aufgrund seiner eigenen Wohnung gar nicht auf die Idee kommt, ihre Kosten könnten sein Problem sein- aber andererseits, sobald es um Rechte geht, den großen Pascha raushängen lässt. Größer als jeder Normehemann.

Und das sehe ich als puren Egoismus an. Was rar und gewünscht ist- SM- Frauen und alles, was sie für " ihn" tun - wird privatisiert.
Was unerwünscht ist- das diese Frau Kosten hat, und das sie mit einem Vollzeitarbeitsplatz gar nicht für ihn sein könnte, was er will- wird kollektiviert.

Sicher gibt es dieses Verhalten auch in anderen Konstellationen, unser Staat krankt aus meiner Sicht daran.

Eine Ehe ist auch eine Wirtschaftsgemeinschaft. Da weiss der und die Eine, das für die Partnerin eingestanden werden muss- nicht kann, muss.

Das ändert eventuell das Verhalten- wird unter diesen Umständen die Frau bei Minustemperaturen vor einer Clubtür in die Warteschlange gestellt?

Es wird teilweise Kaputtspielerei verhindern- weil dann erstmal er zahlen muss, erst dann ist die Solidargemeinschaft dran.

Gleichzeitig ist auch oft mehr Geld durch das Ehegattensplitting da- und es ist klar, das das Geld beiden gehört, erstmal unabhängig davon, wer es verdient hat.

Und da sehe ich gewaltige Unterschiede.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich schreibe, wie ich etwas sehe und empfinde- und ich persönlich finde Menschen, die dauerhaft auf Kosten der Allgemeinheit putzen und dienen lassen, sehr armselig. Wenns zusammen nicht reicht lässt sich immer noch ergänzendes Hartz 4 beziehen. Als Kleinstfamilie oder größere Familie- aber dann ist es ein gemeinsames Schicksal, ein " Wir". Und darum geht es mir: Um ein " Wir".

Nur meine Meinung- ich habe niemanden beleidigt, der eine Beziehung mit einer Harzt- 4 Empfängerin führt, noch habe ich Hartz- 4 - Empfänger beleidigt. Dieses sei rein vorbeugend bemerkt.
Fesselnd:
Du warst mit dem Einwurf schneller- mir kommt es oft auch sehr beliebig vor. Gestern Single, Morgen Status " Feste Beziehung"- auch wenn er sonstwo wohnt und sie nur die Drittsubbse oder Zweitdommse ist...

Daher finde ich die " Feste Beziehung" mehr als unklar- die ehe hingegen ist sehr klar. Und in Deutschland auch nicht über Nacht und besoffen an einem Automaten abschliessbar. Sie hat einen Vorlauf, sie hat Konsequenzen. Daher finde ich sie als Kriterium sehr viel griffiger.
Liebe Heckenrose,
was bitte hat deine Tirade mit dem Thema zu tun ?

RICHTIG !!! Gar nichts...
*******e694 Paar
52 Beiträge
Doch das hat miteinander zu tun! Man sollte zueinander stehen,in guten und schlechten Zeiten,denn nur so kann man Verlässlichkeit zeigen und um so besser miteinander leben und erleben!
Mein Einwurf bezog sich nun nicht auf irgendwelche Beziehungskonstrukte...


Aber um das mal angemerkt zu haben:

Ich hatte im Laufe meines Lebens ettliche, auch langjährige SM orientierte Partnerinnen und war mit nicht einer Einzigen verheiratet *floet*
Trotzdem, oder vielleicht grade deswegen, hatten wir ne Menge Spass
Wir beide964:
Das sehe ich auch so- und für mich hat Macht ganz direkt etwas mit der Übernahme von Verantwortung zu tun. Ebenso das zulassen von Macht etwas mit der Annahme, das Gegenüber sei verantwortungsbewusst.

Und eben kein Schönwettertyp oder Absahner.
*******e694 Paar
52 Beiträge
Genau,es geht ums Ganze! Macht geht für mich auch mit Verantwortung Hand in Hand!

Wenn mich jemand im Rl hängen lässt wird er mich auch nicht im Bett halten können!
Wirbeide694:
"Wenn mich jemand im Rl hängen lässt wird er mich auch nicht im Bett halten können!"

Den Satz unterschreibe ich voll. Jemand, der im RL hängen lässt, ist allenfalls als Notnagel zwischen zwei richtigen Männern geeignet- und auch da bleibt ein bitterer Nachgeschmack.

Natürlich nur meiner Meinung nach- ich urteile nicht über Leute, die solche Menschen als "Herren" haben wollen und meinen, die reine Liebe dürfe nicht durch Verantwortung oder gar gemeinsame Kassen belastet werden.... Meins ist das nicht.
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