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Partnerschaft zwischen polygamer und monogamer Person

****ga Frau
17.996 Beiträge
Wer die zweite Variante leben wollte, der kann das gerne tun, aber dann eben nicht mit mir, weil es meinen Vorstellungen nicht entspricht.

das heisst du würdest den Mann, den du liebst, nicht mehr lieben können/wollen, wenn er mit anderen Frauen SEX haben will ?
********lack Frau
19.351 Beiträge
@****ga

Ich würde ihn weiter lieben, aber nicht mit ihm leben können, wenn er so eine abweichende Lebensform leben wollte, wie ich.

WiB
****ga Frau
17.996 Beiträge
@womaninblack
darf ich mal fragen warum du mit ihm nicht leben könntest, wenn du ihn weiter lieben würdest ?
********lack Frau
19.351 Beiträge
@****ga

Für mich ist beim Sex der Partner eben nicht austauschbar und Sex ist für mich was sehr Intimes.

WiB
ich
habe auch kein interesse an einem mann, der regelmæssig sex mit anderen frauen hat.

ich bin da einfach nicht " polyamor " genug fuer *hypno*




*zwinker*
*******onor Frau
2.583 Beiträge
polyamor vs. monoamor
polygam vs. monogam
heterosexuell vs. homosexuell
sexuell vs. asexuell

in einer beziehung von 2 o.g. menschentypen ist m.M.n. nach auf dauer nicht lebbar.

in den meisten fällen wird sich einer verbiegen müssen oder wird verletzt.
ich denke auch, dass auf dauer nicht wirklich nähe entsteht, uns eine wirkliche gemeinsame basis besteht.

in manchen wenigen fällen ist es möglich, wenn in der beziehung keiner verletzt wird.
ergo sollten beide frei von allen negativen gefühlen sein, die das teilen des partners mit sich bringt, sowohl in amorösen als auch sexuellen dingen.

ob und wie das möglich ist, weiss ich nicht.
ich kann nur dazu sagen, in den fällen, die mir real bekannt sind, wo versuche gestartet wurden o.g. "ungleichgewicht" zu leben, gingen früher oder später in die brüche. spätestens als die kinder erwachsen waren. in jedem fall war einer der partner vom kopf oder herzen her nicht mit der situation einverstanden.

ob es wirklich menschen gibt, die ein derartiges "ungleichgewicht" leben können und möchten, bis zum lebensende, wage ich zu bezweifeln.

manche paare sind vom kopf her EINS; andere wieder vom herzen her, wieder andere in ihrer sexualität.
welches muster sie als priortät in ihrer beziehung ansehen und nach dem sie leben wollen, müssen sie selber für sich entscheiden.
Dochdoch
das geht. Das ist nur sehr selten, weil sehr schwierig.

Man braucht unglaublich viel Toleranz und auch eine gewisse Distanz um den jeweils anderen sein Ding machen zu lassen.
Das gilt übrigens für beide Seiten. Wird ja immer gerne angenommen, dass der monogam tickende Part da so viel mehr zu schlucken/zu ertragen hätte. Umgekehrt gilt das auch. Dem nichtmonogam tickenden Menschen erscheint das monogame nämlich ziemlich absurd und er/sie muss sich permanent fügen und anpassen im Normalen Lebensumfeld. Alles nicht einfach.

Es ist summasumarum einfach sehr anstrengend, erfordert sehr viel Kommunikation und emotionale Kompetenz auf beiden Seiten, aber es funktioniert.
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Ich denke auch, dass das funktionieren kann, aber dass es wirklich nicht einfach ist.

Ich bin der Meinung, dass der Mensch kein monogames Geschöpf ist, Monogamie ein Konzept der Gesellschaft. Insofern ist es möglich, davon Abstand zu nehmen und sich selbst und den Partner von diesem Zwang zu befreien ( wenn das denn als solcher empfunden wird! ).
Ich selbst komme aus einer 8jährigen monogamen Beziehung und war die ersten Jahre unglaublich eifersüchtig ( grundlos ). Wie hier schon geschrieben wurde: Der Grund für eine Verletzung liegt immer auch und zuallererst in der Person, die sich verletzen lässt, meist ist es ein Problem mit dem Selbstbewusstsein.
Nach ein paar Jahren wollte ich dann mehr - bis ich mich getrennt habe.
Jetzt habe ich eine Affäre, der Mann ist mir unglaublich wichtig. Auch wenn uns beiden klar ist, dass es nicht mehr wird, weiß ich, dass ich früher in solch einer Konstellation sehr eifersüchtig reagiert hätte, wenn ich erfahren hätte, dass der Partner mit anderen Frauen schläft. Dabei wäre es egal gewesen, ob das eine Beziehung, Ehe, Affäre, Spielbeziehung, whatever... ist, sobald eine solch tiefe Zuneigung und ein Gefühl von Verliebtheit da gewesen wäre, wäre ich wohl verflixt eifersüchtig gewesen.
Jetzt war von Anfang an klar, dass Er andere Frauen trifft, wenn Er von der einen spricht, weiß ich auch, wie unglaublich nahe die beiden einander sind. Und es freut ich für die Zwei.
Ab und an nervt mich, dass sie mehr Zeit mit Ihm hat als ich, gerade wenn mich Bedürfnisse quälen, aber sonst - alles so richtig gut.
Ich habe einfach entschieden, dass Eifersucht keinen Platz mehr hat in meinem Leben.
Ich selbst bräuchte vermutlich die ersten Jahre einer glücklichen Beziehung, wenn die Frequenz und die Qualität des Sex passen, keinen anderen Partner. Sobald da aber was schief ist, gucke ich mich außerhalb um. Und weil ich weiß, dass dieser Pukt irgendwann kommt, werde ich mich wohl nicht mehr auf eine monogame Beziehung einlassen.

Lange Rede, dieser Sinn:
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man einen Schalter umlegen kann.
Das mag in den meisten Fällen aus persönlichen Gründen nicht möglich sein, wer sich aber auf das Abenteuer einlassen will, eine so ungleichgewichtige Beziehung zu führen und den anderen wirklich liebt, der muss diesen Schalter finden und feste drücken. Das geht sicher mit viel Aufarbeitung der eigenen Gefühle einher, denn man muss herausfinden, woher die Verletzbarkeit kommt.
Und mit dem Bewusstsein, dass man den Partner liebt und ihm somit doch alles Glück der Welt wünscht, der Andere einen auch liebt und somit nicht verletzen will - die Situation also gar nichts mit dem monogamen Part zu tun hat, sondern nur mit den Bedürfnissen des Anderen.

Das gilt mE aber nur für ein Konzept, das emotionale Exklusivität voraussetzt.
Ich kann nachvollziehen, dass das Lieben mehrerer Menschen funktioniert, aber für eine Paarbeziehung würde ich das nicht wollen.
***en Mann
4.175 Beiträge
Also ich weiß nicht,ob ich mich nochmal als Paralelbeziehung zur Verfügung stelle.
Theorie und Praxis sehen anders aus.
*******eis Frau
121 Beiträge
Super Beitrag von cowgirl, den ich nochmal unterstreichen will!

Ich habe einfach entschieden, dass Eifersucht keinen Platz mehr hat in meinem Leben. [...]
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man einen Schalter umlegen kann.
Das mag in den meisten Fällen aus persönlichen Gründen nicht möglich sein, wer sich aber auf das Abenteuer einlassen will, eine so ungleichgewichtige Beziehung zu führen und den anderen wirklich liebt, der muss diesen Schalter finden und feste drücken. Das geht sicher mit viel Aufarbeitung der eigenen Gefühle einher, denn man muss herausfinden, woher die Verletzbarkeit kommt.

Entschieden, ich glaube, das ist das Stichwort!
Ich bin meine Eifersucht auch erst vor kurzem losgeworden.
Und das ist mir nicht zugeflogen, das hat sich nicht entwickelt, das war nicht Glück und Zeit und liebes Bekümmern. Das hatte ich alles vorher, aber das war nicht der ausschlaggebende Punkt.
Der entscheidende Punkt war, dass ich (nach dem ich mit meiner Eifersucht etwas beknacktes ausgelöst hab, aber das würde den Rahmen sprengen und ist hier nicht relevant) bewusst die ENTSCHEIDUNG getroffen habe, nicht mehr eifersüchtig zu sein.
Und weil ich das wirklich wollte und verstanden habe, das es notwendig ist, für das Glück von allen Personen, die damit zu tun haben (und ja, das schließt mich selbst natürlich ein) dass ich meine Eifersucht ablege, war das dann auch so.
Verstanden, mich dagegen entschieden, umgesetzt.
Ich wiederhole das so oft, weil ich glaube, es ist schwer, zu verstehen, dass es hier wirklich um eine Entscheidung geht, die man fällen kann und in solchen Situationen auch muss (will man, dass die Beziehung weiterbesteht). Ich habe das selbst ewig nicht verstanden.

Und mit dem Bewusstsein, dass man den Partner liebt und ihm somit doch alles Glück der Welt wünscht, der Andere einen auch liebt und somit nicht verletzen will - die Situation also gar nichts mit dem monogamen Part zu tun hat, sondern nur mit den Bedürfnissen des Anderen.
Das wiederrum ist etwas, was glaube ich bis auf die eigene Selbstlosigkeit - ich mag/liebe dich, also wünsche und gönne ich dir alles Glück - auch mit Kommunikation zu tun hat.
Das könnte zumindest für jemanden, der gerade das erste Mal mit Nicht-monogamie konfrontiert wird, so schwer verständlich sein, dass es ein paar Mal wiederholt werden muss, bevor es ins Unterbewusstsein sickert. Und dann sind wir natürlich wieder bei dem Punkt oben mit den Unsicherheiten und dem Selbstwertgefühl. Wobei es sinnvoll sein kann, das ohne Partner zu klären, weil man sonst wieder Gefahr läuft, eben keine Selbstsicherheit zu entwickeln, sondern eine MeinPartnergibtmirSicherheit.
Was genau sind die Ängste?
Mich würde mal interessieren, was auf der "monogamen Seite" die Ängste sind:

• Verlustangst? (Aber wenn es wirklich so wäre, dass man den Partner dadurch verlieren würde, dann hätte der Partner also etwas gefunden, was ihn noch glücklicher macht: wäre das denn nicht gut??)

• Angst vor Krankheiten? (safer sex ist doch inzwischen Standard!?)

• Oder "einfach nur" ein Eifersuchtsgefühl? (Ist das nicht schrecklich eigensinnig und rücksichtslos?)
*******ata Frau
28.049 Beiträge
eifersuchtsgefühl ist nicht eigensinnig und rücksichtslos



eifersucht ist erstmal nur ein gefühl - völlig wertfrei gesehen
über das man als paar sprechen sollte und kann
#cioccolata
Hmmm...aber die eigene Eifersucht kann den Partner in seiner Entwicklung stark einschränken.

In der monogamen Beziehung wird oft jeglicher Kontakt zu Menschen des anderen Geschlechts (bei denen es "gefährlich" werden könnte) verhindert, aus Eifersucht.
@robietoby
In der monogamen Beziehung wird oft jeglicher Kontakt zu Menschen des anderen Geschlechts (bei denen es "gefährlich" werden könnte) verhindert, aus Eifersucht.



ich kenne keine monogamen paare, die kontakte zu menschen des anderen geschlechts verhindern.

kein einziges.

ach ja... witzigerweise ist es meist der polygame part, der unter verlustängsten leidet und aktivitäten des monogamen parts eifersüchtig beäugt. bei gleichzeitiger promiskuität.

daher sind die meisten männer auch geheim promisk/polygam etc. . sie haben angst, ihre hauptpartnerin zu verlieren. die, die ihnen die promiskuität überhaupt erst ermöglicht *zwinker*
*********love Paar
714 Beiträge
******oby:
In der monogamen Beziehung wird oft jeglicher Kontakt zu Menschen des anderen Geschlechts (bei denen es "gefährlich" werden könnte) verhindert, aus Eifersucht.

Mit dem Schwerpunkt auf bei denen es "gefährlich" werden könnte können wir diese Wahrnehmung bestätigen.

Auch wenn wir davon ausgehen, dass solche freiheitsberaubenden Beziehungsregeln in den wenigstens Partnerschaften Anwendung finden, schließt sich aus unserer Sicht bei einem so ausgeprägten Maß an Besitzanspruch und Verlustängsten eine Beziehung zwischen einem monogamen und poyamoren Menschen aus - um den Bogen zurück zum Thema zu schlagen *zwinker*

LG lessonsinlove
*******ata Frau
28.049 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/3455397.robietoby.html


wenn gefühle, die für einen selbst oder den anderen unangenehm sind oder sein können - nicht auf den tisch kommen dürfen und ausgesprochen

erst dann gibt es probleme und konflikte...
egal ob monogam oder nicht-monogam

ist zumindest meine erfahrung *g*
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
ufff ich denke eher nicht? Aber ist jetzt nur rein spekulativ meinerseits.

Ich meine, ich hab bisher monogam gelebt in festen Partnerschaften. Wenn eine Partnerschaft wirklich auf echte Gefühle und Vertrauen basiert, ein stabiles Fundament an Innigkeit vorhanden ist, dann geht es.
Verzicht ? ...oder Entlastung ?!
Es kann auch befreiend für die monogame Person sein, die zwar selber nicht den Drang verspürt andere Partner zu haben, aber durch die anderen Partner (der Partnerin/des Partners) entlastet wird.

Sexuelle Bedürfnisse sind nicht immer identisch. Neigungen vielleicht, aber Häufigkeit ?
Außerdem kann man von keinem Partner verlangen dass er IMMER zeitgleich auch gerade Lust hat, oder immer grade da ist ... oder seine Pläne übern Haufen wirft (es gibt ja auch noch Dinge außerhalb des Sexlebens denen man so nachgehen muss oder will )

Offene Beziehung und polyamor ist manchmal schwer zu trennen bzw vermischt sich hin udn wieder auch.

Der Vorteil an festen parallelen "Partnerschaften" ist sicherlich auch, dass das Krankheitsrisiko minimaler ist , als wenn man jedes Mal mit "wild Fremden".

Safer Sex ist schön und gut (und wird natürlich auch so gehandhabt) , aber letztlich kann so ein Gummi ja auch mal reißen, oder man will ohne Gummi.

Je nach Absprache und Vertrauen innerhalb der Partnerschaft(en) können sich auch alle Beteiligten testen lassen, was sexuell natürlich Vorteile bringt.

Weiterer Vorteil ist, dass man immer weiß wo der Partner gerade steckt , man sich keine Sorgen machen muss dass er/sie vielleicht gerade an einen Serienmörder geraten ist schmunzel ... und heil und am Stück ...und vor allem AUSGEGLICHEN wieder zurück kommt *g* (während man wie gesagt selber auch mal Zeit hat was anderes zu machen).
******853 Frau
259 Beiträge
...
Ich denke auch, dass es funktionieren kann, wenn die Karten diesbzgl. von Anfang an aufm Tisch liegen und beide damit einverstanden sind. Ist es einer von beiden nicht, ist das ganze im Prinzip schon zum Scheitern verurteilt, weil da oft die Lügerei in Zusammenhang mitm Fremdgehen anfängt. Ob die Partnerschaft daran dann auseinandergeht oder der eine Part diese Aspekte dann einfach schluck, sie hinnimmt und sich nicht wohlfühlt, liegt in deren Ermessen. Schön ist Letzteres sicher nicht.
Ich hab so einen Fall im Bekanntenkreis. Ich weiß nicht mal genau, warum er mir davon überhaupt mal erzählt hat. Jedenfalls konnte der noch nie die Finger von anderen Frauen lassen.
Der hat als Jugendlicher schon alles genommen, was auf gut deutsch gesagt, bei drei nicht aufm Baum war, und tut es heute, und das mit Ende 60, nach wie vor noch. Trotz Ehefrau usw. .
Laut eigener Aussage weiß sie es, bzw, ahnt es, sagte und sagt aber nichts. Da wird quasi von ihrer Seite aus ne stillschweigende Zustimmung für gegeben, obwohl sie es eigentlich nicht okay findet und sich dabei auch nicht wohlfühlt. Und ich bezweifle, dass sie von dem ganzen Ausmaß Bescheid weiß, geschieht doch alles heimlich hinter ihrem Rücken.
Das noch dazu mit teilweise Frauen, die sie schon jahrelang kennt und die oft bei ihr zu Besuch sind usw. .

Hinzu kommt noch, dass sie nicht mal abgeneigt davon war und ist, einen weiteren Mann und/oder Frau dazu zu holen, um es eben zu dritt oder zu viert zu machen. Solche Momente gab es zusammen mit ihm auch, aber das reicht ihm nicht. Sprich, sie war und ist, sexuell schon sehr aufgeschlossen, aber ihm ist es nach eigener Aussage, immer zusammen mit der Ehefrau, zu langweilig.
So rannte und rennt er quasi jedem Rock hinterher und lässt keine Gelegenheit aus.
Dem ist es auch scheißegal wie die Frauen aussehen. Da hat er keine so großen Ansprüche.
Und so Safe, wie es heutzutage ja eigentlich sein sollte, ist es bei ihm auch nicht. Wenn der so erzählt, läufts mir eiskalt den Rücken runter. Und damit mein ich nicht mal irgendwelche Krankheiten, sondern die nun schon mehreren Schwangerschaftsabbrüche, die bei der ein oder anderen gemacht wurden. Angemerkt sei, dass der Großteil der Frauen, wenn er sie nicht grade bezahlt für Sex, selber in Partnerschaften/Ehen lebten und leben.
Von einem Kind weiß er und zahlte dafür auch Unterhalt. Seine Frau weiß zwangsläufig auch davon, nur seine eigenen 3 Kinder nicht. Da wird's bestimmt noch lustig werden, wenn die beiden mal nicht mehr sind und es dann um die Erbschaftsangelegenheiten geht und da auf einmal ein Stiefkind auftaucht, von dem keiner was wusste.
Und er hat auch so keine Skrupel. Da liegt die Frau im Krankenhaus und er bestellt sich erstmal ne Prostituierte nach Hause und treibts mit der im ehelichen Bett usw. .
Führte über 20 Jahre ne Affäre, in die er ein Haufen Geld pumpte, während Frau zuhause saß und sich dreimal überlegte, ob sie sich den Pulli ausm Katalog bestellt oder nicht. (Seine Frau geht seit über 20 Jahren nicht mehr arbeiten, musste es aufgrund seines hohen Einkommens auch nicht, versorgte stattdessen Kinder und Enkelkinder, hält riesen Haus und Hof in Schuss, kümmert sich zudem noch um seine fast 90 jährige Mutter die nebenan wohnt usw. usw. usw.) und er springt währenddessen von einem Bett ins andere, weil er ja "nichts verpassen" will und es "nur mit der eigenen Frau irgendwann langweilig ist".

Diese ganze Lügerei von ihm ist denke ich das schlimmste daran für sie. Da werden Ausreden erfunden und gelogen bis sich die Balken biegen, wenn er irgendwelche "Dates" hat, was gut und gerne 1-2mal wöchentlich ist.
Nee..sorry... das wär absolut nichts für mich. Solange wie ich auch schon verheiratet wäre und ich schon fast 70 wär. Irgendwo würd der Spaß bei mir aufhören.
Aber gut, das ist deren Sache. Mir wärs jedenfalls zu krass und ich denke, sie wäre glücklicher und ausgeglichener, wenn von Anfang an dahingehend mit offenen Karten gespielt worden wäre und sie die Gelegenheit gehabt hätte, dazu entweder ja oder nein zu sagen.
*******una Frau
218 Beiträge
@Marie_853
Aber dieses Verhalten, was Du da beschreibst, hat doch mit Polyamorie nichts zu tun! Er hüpft ja wohl nicht von einem Bett ins andere, weil er diese Frauen alle liebt?!
@Hexe Aruna
der polyamorie-thread is eine tuer weiter...hier is polygam/monogam thema *zwinker*
*******una Frau
218 Beiträge
Polygamie ist aber Mehrehe. Das hat für mich persönlich nicht unbedingt was damit zu tun, sich quer durch alle erreichbaren Betten zu vögeln, sondern auch mit Beziehungen.
Aber gut, wenn das hier so verstanden wird, gebe ich Dir Recht und mein Einwand samt Hinweis auf Liebe ist hinfällig. *g*
*******s59 Mann
39 Beiträge
andere Sichtweise
Die Begriffsklärung war am Anfang schon Thema und es wurde auf eine Differenzierung zwischen Polyamor und Polygamie verzichtet... *zwinker*
Nun aber zu meinem Punkt:
Ich: monoamor, nicht monogam d.h. ich kann sehr wohl Sex und Zärtlichkeiten mit anderen Frauen haben, verliebe mich aber nicht
Sie: Polyamor, nicht seit Anfang unserer fast 30-jährigen Beziehung sondern erst seit einigen Jahren

Es wird hier sehr oft von der Einschränkung des polyamoren Partners/der Partnerin durch die monoamore oder gar monogame Person gesprochen (Einschränkung der Entwicklung, der Erfahrung, etc.)
Ich kann mir aber vorstellen das es Vielen wie mir geht: Ich will nicht einschränken, die polyamore Partnerin ist selbst für ihre Entscheidungen zuständig und verantwortlich - aber will ich als Monoamorer das für mich? Kann ich damit leben? Und da ist es wenig hilfreich von den "Besitzdenkfreien" ein schlechtes Gewissen eingeredet zu bekommen
Theoretisch ist mir der Punkt selbst klar, aber was macht es mit meinem Gefühl? Weil auch mir soll es gut gehen...
******853 Frau
259 Beiträge
...
zum teil schon...klar empfand und empfindet er nicht für alle so etwas wie Liebe, aber da waren und sind vereinzelte schon dabei.
Das kann er, aus meiner Sicht jedenfalls, auch nicht wegreden, wenn er meint, dass es für ihn nie zur Debatte stand, sich von seiner Frau zu trennen oder dergleichen. Wenn ich über 20 Jahre ne "Affäre" hege und pflege, da bei jeder Gelegenheit hinfahre, da nicht nur zum vögeln bin, sondern mir auch deren privaten Probleme annehme und helfe < und das nicht nur in finanzieller hinsicht, mit der guten Frau shoppen gehe und sie mal eben teilweise bis zu 1000€ von ihm aufm kopf haut, man von dieser Zeit wie ein verknallter Teeny schwärmt, kann mir keiner, er schon gleich gar nicht, erzählen, dass da null Gefühle im Spiel waren.
Und sie war bei weitem nicht die Einzige, bei der es so war, auch wenns mit ihr am längsten lief.
Es gab Zeiten, in denen er über mehrere Jahre hinweg eine "Freundin" hatte, mit der er es täglich mehrmals trieb (neben all den anderen die er nebenbei noch hatte versteht sich). Die er auch zuhause besuchte und da teilweise mehrere Tage am Stück verbrachte. Wo beide schon Kosenamen füreinander hatten und miteinander umgingen, als wären sie "richtig" zusammen. Wo sie für ihn auch mehr war, als nur ne Gespielin in sexueller Hinsicht, bei der er sich austoben konnte und umgekehrt genauso.
Und wo auch von geschwärmt wird, als wär er n verknallter Teeny und der sich heute noch nach ihr umdreht wenn er sie mal zufällig irgendwo sieht und da sofort weitermachen würde, wo man damals aufgehört hat.

Meiner Meinung nach hielt und hält er sich seine Frau mit solchen Aussagen "ala ich trenn mich nich von meiner Frau, ne Partnerschaft kommt nie in Frage", nur warm. Die macht und tut ja auch zuhause wie ne Blöde, während er sich nach, im wahrsten sinne des wortes, getaner Arbeit, nur noch aufs Sofa fallen lassen und die Füße hochlegen brauch.
Warum sie sich nie getrennt hat, keine Ahnung, Wahrscheinlich weil sie weiß, dass sie dann, auch wenn sie trennungsunterhalt und weiß der Geier was noch alles von ihm bekäme, bei weitem nicht mehr diesen Standard haben könnte, wie sie ihn all die Jahre hatte und nach wie vor noch hat.

Für mich wär das jedenfalls nichts und ich bezweifle, dass die beiden damit zu 100% glücklich und zufrieden sind. Ab und An überkommen ihn auch Gewissensbisse, grade wenns ums Thema Geld geht, was er in all seine Damen so investierte und investiert, während Frauchen zuhause sitzt und sich kaum traut, sich mal neue Klamotten zu kaufen.
Und sie ist auch nicht glücklich, weil sie darum weiß das er sich aushäusig vergnügt und sie angelogen wird.
******853 Frau
259 Beiträge
...
und ja, auch bei ihm trifft es zu, dass er es nicht haben und akzeptieren kann, wenns ihm seine Frau gleichtun würde.
Zusammen ja, aber im Alleingang, so wie er es schon von Anfang an macht, niemals. Ob das nun an Verlustängsten liegt, weiß ich nicht. Ich glaube nicht. Er weiß ja auch, was sie an ihm hat, wobei sich das zum Großteil nur auf seinen Geldbeutel und den Lebensstandard bezieht. Er ist sich dahingehend sehr sicher, dass sie so jemanden nicht so schnell oder gar nicht finden wird und sie diesen Standard, der ihr durch ihn ermöglicht wurde, nicht aufgeben würde.
Eifersucht in dem Sinne würde sich da wohl eher darauf beschränken, dass der andere besser ist als er
und weil er es selber untern Tod nich ausstehen kann, wenn er angelogen wird.
Sind alles recht komische Ansichten die er so hat und ich finds gelinde gesagt auch schon ganz schön eklig. Nicht weil er alles durchnimmt was er kriegen kann, sondern weil er keinen großen Wert auf Kondome legt und schon fast Stolz darauf ist, sich in all den vielen jahren, noch nichts eingefangen zu haben und das ein Schwangerschaftsabbruch scheinbar das natürlichste der Welt ist "Leben ja schließlich nicht im Kloster", so sein O-Ton. *wuerg*
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