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HPV-Impfung: Ja oder Nein?

@****000

Mal etwas philosophischer betrachtet: Das Leben findet im Hier und Jetzt statt, jenseits aller Illusionen, die du dir mit deinen Wahrscheinlichkeitsberechnungen machst.

Keine Mathematik dieser Welt kann die Zukunft voraussagen, kein Risikomodell hat es bisher geschafft, auch nur ansatzweise das vorauszuahnen, was der Menschheit widerfährt. All das ist nur die Suche nach Sicherheit, und Sicherheit ist ein menschgemachtes Denkmodell. Sicherheit, wie der Mensch sie sucht, gibt es nicht. Das einzig sichere im Leben, gemäss dieser Betrachtungsweise, ist der Wandel.

Versicherungen geben keine Sicherheit, sondern finanzielle Abfederung, wenn einem im Leben ein Unglück geschieht. Impfungen haben sich in einigen wenigen Fällen als wirklich sinnvoll erwiesen, aber leider hat keine einzige davon die Menschheit wirklich weiter gebracht.

Nimmt man all deine mathematischen Modelle in bezug auf die HPV Impfung in Betracht, müsste man diese als sinnlos einstufen. Man müsste Ursachen erkennen, nicht Symptome bekämpfen - aber genau das macht ein Grossteil der "modernen" Medizin... man sieht nur einen klitzekleinen Teil des Ganzen.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde, dass HAL genau das sehr gut erläutert hat: dass es mathematische Wahrscheinlichkeiten gibt, dass man die "prozentual mögliche Sicherheit" berechnen kann, dass es aber keine 100%ige Garantie gibt.

Ich mache es wie HAL - das ist das Erbe meines Vaters. Denn natürlich könnte ich auch sagen, es gibt sowieso keine Sicherheit, also sichere ich mich nicht ab.

Aber wer tut das schon ? Erst recht, wenn es um das Leben des Nachwuchse geht ?
*******una Frau
218 Beiträge
Ich habe mich gut informiert, abgewogen und werde meine Töchter nicht gegen HPV impfen lassen. Es gibt über 100 verschieden Papilloma-Virenstämme, von denen 25 als krebserregend gelten. Geimpft wird gegen maximal 4 HPV-Stämme (Gardasil), von denen jedoch nur 2 zu den krebserregenden gehören!
Heißt, gegen volle 23 als gesichert krebserregend geltende HPV-Stämme kann überhaupt nicht geimpft werden!
Es ist imho eine falsche Sicherheit, in der man da gewiegt werden soll.
Meine Kinder reagieren auf Impfungen teils sehr heftig, so dass ich bei jeder Auffrischungs- oder Neuimpfung Blut und Wasser schwitze, ob es diesmal gut geht. Mir braucht keiner mit der Unwahrscheinlichkeit von Impfgegenanzeigen oder Impfschäden kommen, denn da sind wir einfach betroffen.
Und ich muss sagen, man fühlt sich sehr verarscht, wenn ein Kleinstkind mit den Gegenanzeigen einer einfachen Tetanusimpfung 4 Wochen schwer zu kämpfen hat und man dann von einer Ärztin noch ernsthaft gesagt bekommt, das seien aber alles noch normale Impfreaktionen, während genau diese Beschwerden auf der Seite des RKI als schwere Gegenanzeigen gelistet sind.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Das kann ich gut verstehen und bei den ersten Impfungen meines Kindes war ich auch nervös - aber da ist immer alles gut gegangen. Bei mir auch. Die einzige, die mal unter einer Impfung länger gelitten hat, war die Katze.

In Deinem Fall sieht das anders aus und Deine Abwägungen haben dann eben ein anderes Ergebnis. Was mehr als verständlich ist.
Ich finde es krank .... sich nicht impfen zu lassen

30% Der Menschenheit können sich impfen lassen für 0 Euro.
Und 70% der Menschheit würde alles da für geben sich impfen zu leisten .

Das ist wie ökologische leben, im mittelalt haben wir alle Ökologisch Gelebt
Sind aber nur 40 Jahr alt geworden , heute leben wir nicht mehr ökologisch
Und werden 90 -100 jahre alt ....lasst euch nicht von medien auf den irrweg
Leiten. Ja zum impfen
*******una:
Geimpft wird gegen maximal 4 HPV-Stämme (Gardasil), von denen jedoch nur 2 zu den krebserregenden gehören!
Heißt, gegen volle 23 als gesichert krebserregend geltende HPV-Stämme kann überhaupt nicht geimpft werden!
genau diese "Rechnung" bekam ich zu diesem Thema von zwei Ärzten auch
die ebenso die Reaktionen meiner Kinder (Junge/17+Mädchen/12) auf Impfungen ebenso in die Nutzenabwägung hinein nahmen
denn bisher war ich auch davon ausgegangen, wenn es eine Impfung gibt, klar her damit, doch zu welchem Preis
gegen die Gesundheit meiner Kinder, nur um zu sagen, ich habe ALLES getan

es gab dazu einfach zu viele Gegenstimmen (bis auf den Vater der Kinder, der eben nicht mit den Ärzten sprach, die auch die Kinder kennen) und somit bleiben die Beiden ohne diese Impfung, ganz bewußt, wir haben die Einzelheiten direkt und offen besprochen, sie sind im Wissensstand jederzeit mit weiteren Ärzten im Gespräch und haben von mir den vollen Rückhalt, wenn sie sich doch impfen lassen wollen, gebe ich dafür ebenso meine Einwilligung
*****itt Frau
1.352 Beiträge
Ich kann das Argument „nur 2 von 25“ nicht nachvollziehen.

Wenn mir 25 Räuber gegenüberstehen und ich kann zumindest zwei davon in die Flucht schlagen, dann ist das doch schon mal was. Mal ganz abgesehen davon, dass die HPV-Typen 16 und 18, gegen die man impfen kann, diejenigen sind, die am weit häufigsten Gebärmutterhalskrebs hervorrufen, also ist das letztlich viel mehr als 2/25. Ich finde, es lohnt sich; auch wenn man nicht gegen alle grassierenden Viren geschützt ist, kann man doch zumindest die Möglichkeiten in Anspruch nehmen, die es gibt. Wir machen ja auch Grippeimpfungen, obwohl die nicht gegen alle Grippeviren, sondern eben nur gegen einige häufige nutzen.

Daneben hilft die Impfung ja noch gegen zwei der Niedrigrisikotypen. Deren Folgen sind zwar nicht gefährlich, aber schön nun auch nicht gerade. Wenn ich hier ab und zu mal in ein Thema wie „Schöne Schwänze“ oder dergleichen klicke, da habe ich mir schon so manches Mal gedacht, dass ein Besuch beim Arzt vielleicht nicht die allerschlechteste Idee wäre. Gerade Männer sind da häufig blind für sowas.

Das fatale an diesen Viren ist, dass man sie lange haben kann, ohne dass sie sichtbare Symptome oder Schmerzen hervorrufen. Und in dieser Zeit kann man sie schön weiterverbreiten. Wenn sie dann aber mal ausbrechen, dann kann es ziemlich übel enden. Entgegenkommen kann man dem, indem man die Verbreitung der Viren eindämmt und das geht nun mal mit Impfungen am besten.
Mir sind in einer Diskussion immer die lieber, die sagen, dies wäre ihre Meinung und sie würden danach handeln.

Die, die davon überzeugt sind, dass ihre Meinung auch die richtige für alle anderen wäre, sind mir eher suspekt. Vor allem, wenn diese Meinung von großen Pharmaunternhmen oder der WHO vertreten wird.

Solange auf der Welt die wirtschaftlichen Interessen einzelner Pharmakonzerne größer sind, als das Interesse daran, Menschenleben zu retten, habe ich kein Vertrauen in das System und höre auf mein Bauchgefühl.

Würde es den Konzernen um die Menschen gehen, müsste in Afrika kein Mensch mehr an Malaria sterben oder es gäbe eine Aidsversorgung dort.

In meinen Augen ist die HPV-Impfung zunächst einmal ein sehr lukratives Geschäft in der westlichen Welt.

Wieviel Gebärmutterhalskrebserkrankungen wir mit der Impfung weniger haben werden, wird sich erst in 20 Jahren zeigen.
******853 Frau
259 Beiträge
....
Impfen ja....meine Tochter ist und wird nach Impfplan geimpft..und wenn sie das Alter hat, wird sie auch die HPV-Impfung bekommen
Ich hatte bzgl. HPV ne längere Unterhaltung mit meinem Hausarzt, dem ich zu 100% vertraue, im Gegensatz zu meinem Frauenarzt (hab inzwischen gewechselt)
Ich rannte über 2 Jahre mit nem Pap 3D rum, der zwischendurch auch auf 4a war
Es hieß immer nur, wir warten ab, das hätten viele, meist reguliert der Körper das allein usw usw...
mag ja auch so sein, nur nach über 2 Jahren reichte es mir dann auch, da ich es dann auch langsam mit der Angst bekam...
alle 3monate zum Kontrollabstrich und jedesmal die Angst, ob es noch so is oder sich gar verschlechtert hat
Mein Mann haute unseren Hausarzt bei Gelegenheit mal an und der meinte dann, dass er, auch wenn mein erstes Mal schon lange zurücklag und ich mitte 20 bin, er mir trotzdem die HPV Impfung empfehlen würde, grade auch wegen meinem Pap-Wert
und meinem Mann empfahl er sie auch
Und wir ließen uns beide Impfen und scheuten da auch nicht vor den Kosten, soviel es am Ende auch waren (ich glaube pro Person 480€ für 3 impfdosen haben wir bezahlt)
Ich hab meine aber problemlos, mit lediglich 10% eigenanteil am ende, von meiner KK erstattet bekommen, eben wegen meines Pap-Wertes...
und siehe da, knapp 3 Monate nach meiner letzten Impfung war mein wert wieder im grünen Bereich und is es bis heute ...
Laut doc, keine Ahnung obs stimmt oder nicht (hab mich da auch nich näher informiert), solls bei Männern wohl auch ne gute Darmkrebsvorsorge sein
der doc hatte sich selber auch gegen HPV impfen lassen und unsere Apothekerin war auch nicht sonderlich verwundert, dass ich mir mit mitte 20 noch nen Impfstoff besorgte und ebensowenig darüber, dass mein Mann es mir gleichtat
Wir waren laut ihrer aussage definitiv nicht die einzigen

alle anderen Impfungen laut plan lassen wir auch regelm. auffrischen...Hep A und B bekamen wir auch und haben es beide problemlos mit 10% eigenanteil zurückerstattet bekommen von der Kasse, ohne nen Auslandsurlaub oder sonste was als Grund vorzuschieben
Hat auch keiner bei der KK gefragt warum, wieso, weshalb...Kassenbeleg der Apotheke eingereicht und 2 Wochen später hatten wir die Erstattung aufm Konto

und die Kurze wurde und wird sowieso geimpft..das stand für uns nie zur Debatte..Auch gegen Roatviren ließen wir sie damals impfen und bezahlten diese auch aus eigener Tasche (weiß nicht obs heute ggf, schon erstattet wird, damals noch nicht)

Ohne Impfungen nach Plan, hät ich sie damals auch in keiner hiesigen Kita unterbringen können...die bestehen hier mit sehr sehr wenigen Ausnahmen alle auf nen aktuellen Impfnachweis...wer nicht geimpft wird, wurde nicht aufgenommen
Hatte da auch nie ein Problem mit und wir hatten in den 5 Kita-Jahren auch keine Kinderkrankheiten im Umlauf
da gabs 2x Scharlach und zwei dreimal übermäßigen Magen-Darminfekt, aber keine Krankheiten wie Mumps, masern, Röteln etc pp
****he:
Solange auf der Welt die wirtschaftlichen Interessen einzelner Pharmakonzerne größer sind, als das Interesse daran, Menschenleben zu retten, habe ich kein Vertrauen in das System und höre auf mein Bauchgefühl

Ach, der berühmte Bauch ... und wieder mal die phösen Pharmakonzerne.

Pharmakonzerne würden locker das Mehrfache verdienen ohne Impfungen, einfach indem sie die Medikamente zur Behandlung der ausgebrochenen Krankheit zur Verfügung stellen.
Menschen, die krank sind oder sich von einer Krankheit bedroht fühlen, sind nämlich dann wunderbarerweise plötzlich bereit, buchstäblich jeden Preis für ein Medikament zu bezahlen.

Und die HPV Viren lösen eben auch so nette Sachen aus wie Feigwarzen - kann man sich im Internet wunderbare Bilder von ansehen wie so was im Genitalbereich aussieht - und diese Dinger hat man sich schnell mal eingefangen. Die Behandlung ist lang, schmerzhaft und ganz bestimmt nicht nebenwirkungsfrei.

Aber die aktuelle Masernwelle in meiner früheren Heimat Berlin und anderswo überzeugt mich immer wieder, dass der Bauch bei vielen doch wesentlich dümmer als der Kopf ist.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Also, das ist ein sehr emotionales Thema und es sollte mit kühlem Kopf diskutiert werden.

Und vor allem mit Höflichkeit... *frieden*

Dass Pharmakonzerne Geld verdienen wollen und vor allem die Kosten für Forschung und Entwicklung wieder rein bekommen wollen, ist doch verständlich. Dass in Afrika Seuchen herrschen, hat aber nicht nur etwas mit irgendwelchen Konzernen zu tun ... und das zu diskutieren geht hier wirklich zu weit.

Bleiben wir doch bei HPV und den Gründen, die die einzelnen hier für oder gegen eine Impfung haben.
*******ina Frau
1 Beitrag
es ist bedauerlich, dass nicht erwähnt wird, dass HPV high risk gerade bei Frauen ein Auslöser für Karzinome in der Mundhöhle sein können.
**********illa2 Mann
183 Beiträge
Dafür
Also ich (sie) habe mich damals Impfen lassen. Da ich zu diesem Zeitpunkt noch Minderjährig war, hat das die Krankenkasse auch ohne Probleme übernommen. Meine Elter hatten da damals auch nichts dagegen.
Um vor dem ersten Geschlechtsverkehr zu impfen war es da zwar schon zu spät, aber besser spät als nie würde ich dazu mal sagen.

Mir ist auch durchaus klar, dass ich immer noch an den anderen HPV-Virenstämmen erkranken kann, oder aus anderen Gründen Gebärmutterhalskrebs bekommen könnte, aber warum nicht das Risiko für die verbreitetsten Stämme verringern! Wenn der Preis nur ein kleiner Pieks und für 3 Tage ein paar Schmerzen im Arm waren.

Mal abgesehen davon, dass ich, wie wohl auch viele andere hier im Joy, sexuell recht aktiv bin, sinkt so auch das Risiko andere zu infizieren. Denn nur weil ein Virus bei einem selbst evtl. nie ausbricht, heißt das ja noch lange nicht, dass es bei niemandem ausbricht, den man damit angesteckt hat.
**********vibes Paar
130 Beiträge
Impfpflicht nein danke
Wüsste nicht warum wir hier eine Impfpflicht brauchen sollten das kann doch jeder selber entscheiden. Ständig wird einem in den Medien Angst gemacht vor irgendwelchen Krankheiten und auf einmal da schau her ein Impfstoff. Das sind doch von Pharmakonzernen gelenkte Propagandakampagnen um noch mehr Kohle in ihre Kassen zu spülen.
In dem Artikel liest man leider überhaupt nichts über die Inhaltsstoffe von Impfungen die z.B. Quecksilber enthalten.
Ich wurde als Kind ein einziges Mal geimpft und Lebe heute auch noch und bin gesund. Würde mir nie mehr so ein zusammengepanschtes Zeug spritzen lassen.
*******gel Frau
9 Beiträge
Auf jeden Fall
In meiner Familie ist Gebärmutterhalskrebs leider sowohl väterlicher- als auch mütterlicherseits vorgekommen. Angeblich gibt's diesbezüglich keine genetische Disposition. Ich lasse das mal so in den Raum gestellt.
Meine ältere Tochter "musste" sich mit 13 Jahren impfen lassen, weil ich darauf bestand.
Meine Jüngste kommt auch nicht drumrum, zumal ich vor einigen Jahren mehrfach schlechte Papp-Ergebnisse (Abstrich u.a. von Gebärmutterhals) hatte, die höchstwahrscheinlich auf HPV-Viren zurückzuführen sind.
Als Eltern muss man irgendwann die Entscheidung treffen, ob oder ob nicht. Mir wurde gesagt, die Impfung sollte vor dem ersten Geschlechtsverkehr abgeschlossen sein. Von einer Zytologin weiß ich, dass nahezu alle Männer irgendwann HPV-positiv sind und somit potentiell ihre Geschlechtspartnerin anstecken können.
Ob die Medizin irgendwann neue Erkenntnisse bekanntgibt, bleibt abzuwarten.
*****ear Mann
616 Beiträge
Wie bei allen Diskussion über Impfungen, wird auch hier auf die Gewinne der Pharmaunternehmen hingewiesen.
Ja, Pharma macht Gewinn und das ist auch gut so. Denn im Gegensatz zu anderen "alternativen Zweigen" der medizinischen Welt, wird mit großem Aufwand Forschung betrieben, Studien durchgeführt und am Ende doch tatsächlich&frecherweise das eine Medikament versucht zu verkaufen, welches seine Wirksamkeit in den Studien nachgewiesen hat.
Den wenigsten Kritikern scheint klar zu sein, daß dieses eine Medikament ein Vielfaches an anderen Substanzen innerhalb des Unternehmens quersubventionieren muss, die den Forschungsprozess nicht überleben. Entweder weil sie schon im Tierversuch oder später während der Versuche mit Probanden/Patienten durchfallen bzw. als zu risikoreich eingestuft werden.


Es wurde hier mehrfach die Behauptung aufgestellt, daß die Impfung nicht wirkt. Dies ist gerade bei den neueren Studien widerlegt. Gardasil 9 schützt um die 97% gegen 9 Virentypen(http://www.fda.gov/NewsEvent … sAnnouncements/ucm426485.htm) (http://www.nejm.org/doi/full … query=gynecology-obstetrics&)
Wie jede Impfung schützt sie nicht zu 100% und muss nach aller bisheriger Erkenntnis aufgefrischt werden, aber das ist nun generell weder besonders neu noch aufregend.

Es wird also weitergeforscht&Geld investiert(wiederum ein Charakteristikum der bösen Pharmafirmen, ganz im Gegensatz zu anderen Unternehmen denen ein Traumtagebuch reicht) und es ist auch hier anzunehmen, daß der Schutz umfassender wird und wie bei allen ansteckenden Krankheiten, die Erkrankungsraten umso schneller zurückgehen, je mehr Menschen geimpft sind.
@gold_engel
Hi,
du schreibst das fast alle Männer irgendwann HPV bekommen.
Wie merkt man das denn überhaupt?

LG
*******gel Frau
9 Beiträge
Meines Wissens nach merkt MANN es nicht. Das ist ähnlich dem Zostervirus, der für Herpes, Aphden, windpocken usw. verantwortlich ist. Bei manchen Menschen bricht eine Erscheinungsform aus, bei anderen nicht. Ich wüsste auch nicht, dass Männer darauf untersucht werden, dazu müsste wohl.ein Abstrich vom Penis (?) gemacht werden. Mir wurde gesagt, bei Männern wäre es ungefährlich, nur für Frauen seien die dadurch verursachten Zellveränderungen kritisxh.
Über Krankheitsformen beim Mann wusste ich bislang nichts.
******853 Frau
259 Beiträge
...
Bei Männern könnte es zb. Zu Penis- oder Anuskrebs kommen...auch wenns ggf. Nicht so häufig ist, aber das es gar keine Krankheitsformen bei Männern diesbzgl. gibt, stimmt nicht. Selbst Krebs im Mund / Rachenbereich ist bei Männern nicht ausgeschlossen bzgl hpv (Oralverkehr)...

Ich bereue meine Impfung, auch wenn sie erst so spät erfolgte, keineswegs und mein Mann auch nicht. Ich jedenfalls bin irgendwie beruhigter, grade auch, weil meine Werte nach so langer Zeit nun wieder okay sind und ich nicht mehr bei jedem abstrich bangen muss, obs immernoch nicht okay oder gar schlimmer geworden ist. Ich fühl mich gut mit der Entscheidung und weine auch dem vielen Geld nicht hinterher (wäre auch kein Drama gewesen wenn ich meine impfung nicht wieder erstattet bekommen hätte...bin ja sonst n sparsamer Mensch, aber bei der Gesundheit spart man, aus meiner Sicht -kann ja jeder halten wie er will- am falschen ende)
Gegen HPV impfen? Aber sicher!
Und zwar mit den Impfstoffen, die gegen die meistmöglichen Erreger schützen.
Das ist der einzige Grund, weshalb mein Sohn (! Tochter habe ich keine.) noch nicht geimpft ist - ich warte noch die Zulassung von Gardasil 9 ab - gegen 9 Virenstämme der besagten 25 (insgesamt gibt es wesentlich mehr, Hochrisiko sind nur 12, die beiden bereits jetzt geimpften führen zu 70% der Fälle) impfen ist nun mal besser als "nur" gegen 4.

Ich selbst bin ebenso geimpft, mit dem Vierfachimpfstoff. Und warum?

Ich mag keinen Gebärmutterhalskrebs.
In Deutschland erkrankten vor der Impfungmöglichkeit (1990) 6200 Frauen im Jahr an diesem. Und 1700 starben daran. An der Sterbequote von knapp 25% der Erkrankten hat sich seither nicht viel geändert...

Ich mag keine Konisation.
Das ist eine chirurgische Teilentfernung des Gebärmutterhalses bei Krebsvorstufen. Übrigens gibt es den akuten G.Krebs nur deshalb nicht mehr so häufig wie früher(1960: 4% aller Frauen!), weil es heute Vorsorgeuntersuchungen und eben diese Operation bei Krebsvorstufen gibt.
In D werden jedes Jahr etwa 140.000 Frauen konisiert, mit möglichen Spätfolgen wie Fehl- und Frühgeburten aber auch Empfindungsverlusten im Vaginaltrakt...

Ich mag keine Genitalwarzen.
Sicher nicht tödlich.
Aber schon mal welche entfernt bekommen?
Ich nicht, aber einige Freundinnen... Ich sage nur "Blut, Schweiß und Tränen" - auf jeden Fall ziemliche Schmerzen, egal ob Säure, Laser oder Kryobehandlung... Erfolgsquote mit anderem war nicht zu erkennen.
In Australien wurde festgestellt, dass Feigwarzen bei geimpften jungen Frauen fast nicht mehr vorkommen!

Ich mag keinen Mundhöhlenkrebs
Der wird nämlich zu 50-70% auch von HPV hervorgerufen ( das sind in Deutschland pro Jahr mindestens 9000 Fälle).
Wie das Virus in den Mund kommt, wissen wir alle, oder?

Analkrebs ist auch überflüssig, oder?
Zumal seltener rechtzeitig diagnostiziert.

So, jetzt nochmal:
Es gibt eine gut verträgliche Impfung.
Rötung an der Einstichstelle, Zwei Tage Schmerzen wie leichter Muskelkater im Arm, erhöhte Temperatur, eventuell mit Übelkeit sind nun wirklich nicht schlimm, oder?
Die übrigen von Impfgegnern gehypten Nebenwirkungen sind zwar im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung aufgetreten, aber der tatsächliche Zusammenhang ist trotz entsprechender Studien nicht nachweisbar - und selbst die Häufigkeit dieser unzuordnenbaren Effekte ist wesentlich geringer, als zumeist behauptet.
Die Impfung ist hochwirksam.
Je nach Virusstamm weit über 90%
Die Erkrankungen, gegen die sie schützt, sind sehr unangenehmm bis tödlich.

Mit dieser Faktenlage !!! hielte ich mich für blöd, nicht zu impfen.


Denn:
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit selbst zu erkranken nicht soooo hoch ist -
wenn Du betroffen bist, dann zu 100%.
Und ich wäre auch ungern daran schuld, dass anderen etwas widerfährt, nur weil ich Ihnen die Viren verpasst habe.


Woher ich das alles weiß?
Aus echten Studien, durchgeführt von Leuten, die das entsprechende Fachwissen haben, durch jahrelanges Studium mit entsprechendem Befähigungsnachweis. Die nennen sich Mediziner, Biologen und Pharmakologen.

Dem Bauchgefühl und Hörensagen von Personen, die sich zumeist in lustigen Auslandskursen in China(!) oder in putzigen Feierarbeitskursen bei der örtlichen CEB oder VHS oder "Heipraktiker-Akademien" was erzählen haben lassen, traue ich in keinster Weise.

Und nur nebenbei, der Befähigungsnachweis der meisten dieser freischaffenden, Allwissenden ist die Heilpraktikerprüfung.
Und da wird geprüft, ob der zukünftige Heilpraktiker weiß, was er nicht machen darf und ein bisschen allgemeine Medizin.
Jede Abschlussprüfung zur "Arzthelferin" oder gar "Krankenschwester" erfordert wesentlich mehr an Fachwissen und praktischen Fähigkeiten!
Ich hab sie,jetzt ist es zu spät zu diskutieren *zwinker*
*****ess Frau
18.519 Beiträge
An die Frauen:

Ich habe jetzt hier schon vielfach gelesen, dass die Papp-Werte nicht in Ordnung waren.

Woher weiß man das?
Sagt der FA das automatisch oder muss man gezielt nachfragen?

Meine FÄ hat mich noch nie nach einem Abstrich kontaktiert.
Ich gehe aber mal davon aus, dass sie das auch nur machen würde, wenn ich eine ansteckende Krankheit hätte oder wenn man bei mir Krebs entdecken würde, oder?

Und wenn ich dann irgendwann nach langer Zeit mal wieder zur Vorsorgeuntersuchung gehe, sagt sie mir auch nicht, wie der Befund beim letzten Mal war.

Also gehe ich mal davon aus, dass immer alles in Ordnung ist und ich auch kein HPV habe.
******853 Frau
259 Beiträge
....
alle Frauenärzte, die ich bisher hatte, sagten, sie rufen an, wenn irgendwelche Werte nicht okay wären. Wenn alles im grünen Bereich ist, meldet sich keiner. Rufe ich an um nachzuhaken, teilt man mir das Ergebnis aber anstandslos mit.

Und so war es damals auch. 2 oder 3 Tage später kam der Anruf meines Gyns. Sogar er selber und keine seiner Schwestern. Da ich zu dem Zeitpunkt leider nicht zuhause war, sprach er mir auf die Mailbox. Er sagte da schon, was beim Abstrich rausgekommen ist, also Pap IIID und auch, dass dieser immer mal auftreten kann, es erstmal keinen Grund zur Sorge gibt, ich aber trotzdem jederzeit vorbeikommen kann, um mit ihm persönlich darüber zu sprechen und evtl. Fragen zu stellen.
Und das tat ich dann auch und bin wenige Tage nochmal hin zu ihm.
Ab da an waren dann engmaschigere Untersuchungen angesagt. Das hieß, dass ich dann alle 3, statt wie sonst, alle 6mon., zum Abstrich kommen sollte, um den Wert eben überwachen zu können, damit man schneller handeln konnte, sollte es wirklich gravierend schlechter werden und weitere Maßnahmen erfordern.
Da rief ich dann immer selbst an und fragte nach dem Ergebnis.

Und so habens die Frauenärzte davor und auch die nach ihm, gehandhabt. Es hieß immer, wenn was is, meldet sich die Praxis, andernfalls kann man auch, selbst wenn nichts auffälliges wäre, jederzeit selber anrufen, um nach seinen Ergebnissen zu fragen. Meldet sich die Praxis von sich aus nicht, sei aber alles Okay.
Die Untersuchung
Wird nicht "automatisch" gemacht, also bei jedem GynBesuch, sondern im Rahmen der Krebsvorsorge. Dir kannst Du normalerweise 1x jährlich in Anspruch nehmen.

Dabei wird dieser Abstrich gemacht (Spekulum, Tupfstäbchen...).
Es wird aber nur ein einfacher Abstrich gemacht, der sogenannte ThinPrep, der noch wesentlich besser ist, muss extra verlangt, und bezahlt werden, ebenso wie eine Ultraschalluntersuchung.

Wenn der Befund auffällig ist, ruft der Arzt Dich an, aber Du kannst auch nach 2-3 Tagen in der Praxis anrufen.

Wenn Du also regelmäßig hingehst, und niemand was sagt - dann ist wohl alles in Ordnung.
******els Paar
1.234 Beiträge
Wüsste nicht warum wir hier eine Impfpflicht brauchen sollten das kann doch jeder selber entscheiden.

Im Zweifel gefährdet er mit seiner Entscheidung allerdings nicht nur sich sondern auch andere. Wer nur sich gefährdet der kann tatsächlich machen was er will. Wer aber mit seinem z.B. an ner Kinderkrankheit erkrankten Kind beim Kinderarzt sitzt und diverse zur U Untersuchung angetretene Babys infiziert, der gehört dann im Anschluss in den Bau.

Wer nicht impfen lässt dem gehört mMn der Kigazugang verwehrt.


In dem Artikel liest man leider überhaupt nichts über die Inhaltsstoffe von Impfungen die z.B. Quecksilber enthalten.

Ich hoffe du magst keinen Seefisch, der ist deutlich quecksilberhaltiger...

Ich wurde als Kind ein einziges Mal geimpft und Lebe heute auch noch und bin gesund.

Ich wurde auch gegen diverse Kinderkrankheiten nicht geimpft. Und bin immer noch sehr froh das ich sie schadlos überstanden hab. Schön war das übrigens nicht. Aber ich hab da für meine Eltern mehr Verständnis als für die Heutigen, die Impfstoffe sind nämlich deutlich besser geworden.

Bei den HP Viren wäre ich aber auch skeptisch. 2 von 25 scheint mir keine gute Quote. Kann man sagen wie die prozentuale Verteilung ist?
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