MEINE Antwort lautet eindeutig:
NEIN
Ich habe die Impfung auch nicht bei meiner Tochter machen lassen.
Ich habe ihr meine Meinung dazu gesagt. Und sie darf es mit ihren 17 Jahren gerne selbst entscheiden, ob sie die Impfung möchte oder nicht.
Bisher hat sie aber noch nicht "Juhu" geschrieben und nach jetzigem Stand möchte sie die Impfung ebenfalls nicht.
Sie hat demnächst ihren ersten Frauenarzt-Termin und kann sich dort umfassend informieren und beraten lassen und dann selbst für sich entscheiden. Dieses Recht gestehe ich ihr zu.
Ich bin kein genereller Impfgegner!
Ich habe meine Kinder gegen die Kinderkrankheiten impfen lassen und auch andere wichtige Impfungen haben sie bekommen.
Eine Windpocken-Impfung habe ich allerdings nicht durchführen lassen, weil ich das nicht für notwendig hielt.
Aber bei allen medizinischen Maßnahmen - egal ob Impfungen, Therapien oder Medikamente - sehe ich mich als mündigen Bürger, der in der Lage ist, sich auch selbst zu informieren und ich nehme mir auch das Recht, selbst zu entscheiden, was ich für mich annehme oder nicht bzw. welches Medikament oder welche Therapie ich wähle.
Ich vertraue da nicht blind auf die "Götter in weiß" oder auf das finanzielle Interesse der Pharmaindustrie, denen die Gesundheit und das Leben der Menschen am A... vorbeigeht. Man bedenke nur mal die vielen Nebenwirkungen! Hier sollte einfach das Nutzen-Risiko-Verhältnis in Erwägung gezogen werden. Und das kann jeder individuell für sich tun.
Ich plädiere NICHT für eine ImpfPFLICHT!
Das würde ich maximal tun bei einer Krankheit, die sich flächendeckend oder weltweit rasant verbreitet und eine große Bedrohung darstellt, so dass viele Menschenleben bedroht sind, und damit die Krankheit komplett ausgerottet werden kann.