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HPV-Impfung: Ja oder Nein?

******ood Frau
2.449 Beiträge
Themenersteller 
HPV-Impfung: Ja oder Nein?
Hallo liebe JOYclubber,

bestimmt habt ihr auch schon mal von HPV gehört. Gemeint sind die sogenannten Humanen Papillomviren, die immer wieder im Gespräch sind, wenn es um Gebärmutterhalskrebs bei Frauen geht. Die Hochriskiko-Typen des Virus' gelten als Auslöser für den Krebs. Und auch Männer kann der Virus treffen. Vielfach wird deshalb zur Impfung gegen HPV geraten.

Es gilt aber auch die Risiken sowie die wirkliche Notwendigkeit einer Impfung abzuwägen.
Wir wollten wissen, ob die vielfach gehypt wirkende Aufregung gerechtfertigt ist und haben Prof. Dr. med. Harald Stumpe, Leiter des Masterstudiengangs "Angewandte Sexualwissenschaft" an der Hochschule Merseburg, zu Rate gezogen.

Hier könnt ihr sein Für und Wider nachlesen:
http://www.joyclub.de/sex/hpv_impfung_ja_oder_nein.html

Liebe Grüße,
Miss_Mood
Impfpflicht JA
Impfen ist immer gut zu meiner zeit gab es eine Impfpflicht und keiner ist daran gestorben die Quote liegt bei 1:1.000.000 . Das man an einer Impfung erkrankt

Der vorteil liegt auf der Hand wer sich impfen lässt steckt keinen anderen mehr an und Schutz andere davor ..auch wird die Krankheit nicht so stark ausbrechen wie ohne Impfung ..

Ich sage zum wohle der Allgemeinheit Impfpflicht JA ..den wir lassen uns zu leicht von Medien beeinflussen, und uns auf Irrwege verleiten ..
geimpft werden sollte NUR

wer noch keinerlei Kontakt mit dem Virus und/oder Artverwandten hatte
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Eben
..es geht um die Impfung bei Kindern/Jugendlichen, die noch nicht sexuell aktiv waren. Für uns ist der Zug schon abgefahren.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
MEINE Antwort lautet eindeutig:

NEIN

Ich habe die Impfung auch nicht bei meiner Tochter machen lassen.
Ich habe ihr meine Meinung dazu gesagt. Und sie darf es mit ihren 17 Jahren gerne selbst entscheiden, ob sie die Impfung möchte oder nicht.
Bisher hat sie aber noch nicht "Juhu" geschrieben und nach jetzigem Stand möchte sie die Impfung ebenfalls nicht.
Sie hat demnächst ihren ersten Frauenarzt-Termin und kann sich dort umfassend informieren und beraten lassen und dann selbst für sich entscheiden. Dieses Recht gestehe ich ihr zu.

Ich bin kein genereller Impfgegner!

Ich habe meine Kinder gegen die Kinderkrankheiten impfen lassen und auch andere wichtige Impfungen haben sie bekommen.
Eine Windpocken-Impfung habe ich allerdings nicht durchführen lassen, weil ich das nicht für notwendig hielt.

Aber bei allen medizinischen Maßnahmen - egal ob Impfungen, Therapien oder Medikamente - sehe ich mich als mündigen Bürger, der in der Lage ist, sich auch selbst zu informieren und ich nehme mir auch das Recht, selbst zu entscheiden, was ich für mich annehme oder nicht bzw. welches Medikament oder welche Therapie ich wähle.

Ich vertraue da nicht blind auf die "Götter in weiß" oder auf das finanzielle Interesse der Pharmaindustrie, denen die Gesundheit und das Leben der Menschen am A... vorbeigeht. Man bedenke nur mal die vielen Nebenwirkungen! Hier sollte einfach das Nutzen-Risiko-Verhältnis in Erwägung gezogen werden. Und das kann jeder individuell für sich tun.

Ich plädiere NICHT für eine ImpfPFLICHT!
Das würde ich maximal tun bei einer Krankheit, die sich flächendeckend oder weltweit rasant verbreitet und eine große Bedrohung darstellt, so dass viele Menschenleben bedroht sind, und damit die Krankheit komplett ausgerottet werden kann.
@sin_less
Also was kann die Menschheit ausrotten ?

Massern mehr als 25.000.000 Töte im Jahr
Rötel 10.000.000 Mädchen im Jahr
Mumps 37.000.000 Töte

Nebenbei

Poli -Diphtherie -Tetanus nicht geimpfte

45.000.000 Töte im Jahr

Pertussis 23.000.000 töte im Jahr

Von andere Krankheiten, ganz zu schweigen wie Tuberkulose oder Virus Hepatitis B oder Tollwut ..usw

HPV ist nur für Frauen Tödlich, nicht aber für Männer sie können sich bei einer Frau anstecken geben aber die Virus nur weiter .. sind also nur Überträger


Auch wird deine Tochter dich fragen wie deine Meinung ist, und du wirst sie mit deiner Meinung beeinflussen .. Was ist wenn sie sich nicht geimpft ist und dann Sex hat ungeschützt durch eine Zufall, und dann mit 21 Jahren an dieser Krankheit stiebt ... Tja.. das was dann Großes heule ... zu spät ... am Grab der eigenen Tochter ...


Ich gehe alle 5 Jahre zum Impfen das komplette Palette

Der Mensch wird immer erst dann ein sehen das es ein Fehler war, wenn es zuspät ist ..
HPV-Impfung
Meine Meinung zur Impfung: eindeutig JA!
Ich habe mich vor 1,5 Jahren nach einer überstandenen HPV-Infektion mit den entsprechenden Gewebeveränderungen am Gebärmutterhals (PapIIID) impfen lassen.
Vor dieser Entscheidung habe ich mir die relevanten medizinischen Studien und Impfempfehlungen durchgelesen und mit meiner FA gesprochen.
Unter Abwägung der Risiken und Nebenwirkungen war eine Impfung für mich dann kein Problem.

@******ina: das stimmt so nicht, ein Nutzen der Impfung ist nicht nur für noch nicht sexuell aktive Kinder/Jugendliche nachgewiesen, sondern auch für uns "ältere Semester".

Letztendlich muss das jede Frau für sich abwägen. Ich gebe zu bedenken, dass die Nebenwirkungen fast ausschliesslich in wirklichen Bagatellen wie Schmerzen an der Einstichstelle, Müdigkeit oder Kopfschmerzen bestehen, die in der Regel nach 1-2 Tagen von selber wieder verschwinden.

Der eigentliche Skandal besteht für mich aber darin, dass es überhaupt nicht thematisiert wird, dass man die männliche Hälfte der Menschheit auch impft (die übertragen die Viren nämlich lustig, ohne zu erkranken). In Australien werden seit über 10 Jahren sowohl männliche als auch weibliche Kinder geimpft mit der Folge, dass die aggressiven HPV-Stämme 16 und 18 praktisch aus der Population verschwunden sind. Kondome bieten leider keinen 100%igen Schutz.
Männer können auch erkranken!!!! Wenn, müssten schon beide Geschlechter geimpft werden, sonst ist der Nutzen nicht so hoch. Ich habe auch zwei Kinder (Sohn und Tochter), da mache ich mir auch so meine Gedanken. Ein bisschen Zeit ist ja noch und ich werde das Thema weiter verfolgen. Mit meinem jetzigen Wissensstand, würde ich beide Kinder impfen lassen. Wenn es so eine Möglichkeit gibt, warum sollte man dann das Risiko für seine Kinder nicht minimieren.

LG Melli
@Melli
ja, Männer können natürlich auch erkranken, aber eben wesentlich seltener als Frauen. Der Punkt ist genau wie Du sagst, dass eben beide Geschlechter geimpft werden sollten.
******ogo Frau
7.516 Beiträge
Leider steht in dem Artikel,
nur die halbe Wahrheit drinnen ...... *panik*

Denn wenn sich eine Frau mit dem HPV Virus ansteckt, bleibt bei einem Teil der Frauen dieser in einem latenten Stadium bestehen ...... Das dann urplötzlich ausbrechen und die Zellen verändern kann wenn sich die Immunlage der Frau verschlechtert ......Was meistens dann ist, wenn Du es als Frau überhaupt nicht brauchst ....*panik*

Durch die Vorsorge Untersuchungen wird erkannt, ob sich das Gewebe verändert hat , wo bei einem Papp 3 d – 4 a meist zu einer Konisation geraten wird . Wo diese ( Krebs) Vorstufen beseitigt werden .

Wo (Stand 2010 ) im Jahr zwischen hundert bis hundert fünfzigtausend Frauen im Jahr betroffen sind .Wie viele Gebärmutter Entfernungen auf das Konto gehen , wissen die Götter. Wo auch ein Teil der Frauen über sexuelle Einschränkungen klagt, was offensichtlich allen wurscht ist .....

Was die Ärzte nicht aus Jux und Tollerei machen, sondern weil diese veränderten (Krebs)Zellen über das Lymphe System, sonst wo Krebs auslösen können.....Was allerdings nicht in der Statistik erwähnt wird ...

Das es nach einer Koni wesendlich leichter zu einer Frühgeburt kommen kann. Sowie , das es in Schweden mal einen Untersuchung gegeben hat, wo 1/3 Frauen nach einer Koni ein gestörtes Verhältnis zu Sex hatten, sollte vielleicht auch mal geschrieben werden ....

Daher sollten alle Frauen die wegen HPV eine Konisation hatten oder bei denen Ihre Hysterektomie / Gebärmutterentfernung wegen HPV erfolgt ist .....
Sollen sich unbedingt diesen Artikel rein ziehen ....


http://frauenklinik.charite. … etail/neues_zur_hpv_impfung/

Denn diese, die sich damit auskennen und auch auf diesem Gebiet forschen, empfehlen das auch nach einer Konisation Hysterektomie.. .....

So das ich mich nach dem Wahnsinn, den ich selber mitgemacht habe, Impfen habe lassen ......

Danke Angeltogo..
für diese klaren Worte und auch die links. Und das alles riskiert Frau, nur weil ihr nach einem Piekser mal der Arm bissl weh tut...wie ich sagte..Prioritäten.
Danke auch für den link!
****ie Frau
607 Beiträge
Aus...
....welcher Quelle hast du diese Zahlen?

******bln:
Massern mehr als 25.000.000 Töte im Jahr
Rötel 10.000.000 Mädchen im Jahr
Mumps 37.000.000 Töte

Nebenbei

Poli -Diphtherie -Tetanus nicht geimpfte

45.000.000 Töte im Jahr

Pertussis 23.000.000 töte im Jahr

*********zzmo Paar
271 Beiträge
@sin_less
Ich plädiere NICHT für eine ImpfPFLICHT!
Das würde ich maximal tun bei einer Krankheit, die sich flächendeckend oder weltweit rasant verbreitet und eine große Bedrohung darstellt, so dass viele Menschenleben bedroht sind, und damit die Krankheit komplett ausgerottet werden kann.

Da kann ich Dir nur auf das Schärfste widersprechen.

1. Ist HPV weit verbreitet
2. Wenn auch nur eine einzige Krebserkrankung durch diese Impfung verhindert wird, hat sie ihre Berechtigung.

LG Frank
****ham Paar
19 Beiträge
Zum Thema Kosten / Nutzen
Immer wieder wird darauf hingewiesen, wie lukrativ Impfungen für Pharma-Firmen sind...außer acht gelassen wird dabei, wie teuer eine Behandlung bei einer Erkrankung ist. Eine Konisation mag noch relativ 'günstig' sein und bringt der Pharma-Firma nicht viel. Aber wenn ein Cervix-Carcinom entsteht, kann man schnell bei einer Radio-Chemotherapie landen (und die Chemotherapeutika sind alles andere als billig).
Das schon angesprochene Risiko / Nutzen abwägen ist aber nicht nur für das Gesundheitssystem wichtig, sonder ganz besonders für die Frauen. Ja, man kann mit Früherkennung heute viel Verhindern. Aber bei einem auffälligen PAP alle 3 Monate zum Arzt zu müssen, ist die erste Belastung. Durch immer frühere sexuelle Aktivität betrifft ein Befund, bei dem eine operative Entfernung des betroffenen Teiles des Gebärmutterhalses (=Konisation) empfohlen wird immer mehr junge Frauen (ich durfte / musste heute eine Frau von 29 Jahren Konisieren, sie hat noch keine Kinder und ihr Risiko für Probleme bei Schwangerschaft und Entbindung sind nun deutlich gestiegen). Also nächste Belastung: OP und evtl. Folgeerscheinungen (in der Schwangerschaft oder durch Komplikationen). Deswegen gilt nicht nur, dass Carcinome verhindert werden, sonder auch die Vorstufen, welche ebenfalls behandlungsbedürftig sind.
Ja, es gibt auch immer Risiken durch eine Impfung, auch wenn sie gering sind (allerg. Reaktion etc.)...letztendlich muss das jeder für sich entscheiden. Bei der HPV-Impfung ist es zumindest so, dass jemand, der sich nicht impfen lassen kann durch Safer-Sex eine Ansteckung verhindern kann und so nicht völlig von der 'Herdenimmunität' abhängig ist.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe mein Kind "durchimpfen" lassen und würde auch eine HPV Impfung bei meiner Tochter durchführen lassen, wenn ich eine hätte. Den Gedanken, auch die Jungs zu impfen, finde ich gut, denn Männer übertragen das Virus und wissen es oft nicht. Aber das gab es nicht, als mein Sohn Kind war.
*****itt Frau
1.352 Beiträge
Das Risiko an einem Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, wird von vielen Menschen überschätzt. Durch die Krebsvorsorgeuntersuchungen werden immer mehr Tumore in Frühstadien entdeckt und können geheilt werden.

Wenn man selbst betroffen ist, ist es einem total egal, wie hoch das Risiko war oder ob noch zehn oder tausend andere betroffen sind. Mag schon sein, dass man im Frühstadium gut behandeln kann, aber allein die Diagnose, dass da was ist, was sich evtl. zu einem Krebs entwickeln könnte, ist schon Schock genug. Ob man letztlich zu denjenigen gehört, bei denen es weniger dramatisch ausgeht, kann einem niemand mit Gewissheit sagen. Und dass man sich dann damit beschäftigt, was ist, wenn nicht..., ist nur allzu leicht nachvollziehbar.

3 x eine Spritze ist nichts im Vergleich mit 1 x OP-Tisch (oder öfter) nebst körperlichen Schmerzen und all den irren Gedanken, die einem durch den Kopf kreisen.

Da man nach einer überstandenen Infektion leider nicht immun ist (wie z. B. bei Windpocken), macht auch eine spätere Impfung durchaus noch Sinn.


…diejenigen, welche die Nebenwirkungen und angebliche schwere Schäden nach Impfungen beschwören.

Wenn man sich mal anschaut, was manche sich so regelmäßig an unnötigen Tabletten einwerfen, die einen ellenlangen Beipackzettel mit Nebenwirkungen haben, ist dieses Argument ja wohl ein Witz!
Ich werde mich nie impfen lassen, ebenso wenig wie meinen Hund.

Ich persönlich halte es nicht für notwendig, es sei denn man übt gewisse Berufe aus, wie im Krankenhaus.

Ich stand viele Jahre in engem Kontakt zu anderen und lebe noch.

Impfungen sind keine Garantie immun zu sein, ganz im Gegenteil. Ich kenne schlimme Impfschäden.

Als würde ein Virus sich nicht verändern um dann dennoch Schaden anzurichten.

Aber wie bei allem: jeden das Seine und jedem sein Glaube!
*****ess Frau
18.519 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/3310774.mademoiselle_sa.html

Ja, meine Katze ist auch nicht geimpft. Und mein Kaninchen ebenfalls nicht.

******bln:
Auch wird deine Tochter dich fragen wie deine Meinung ist, und du wirst sie mit deiner Meinung beeinflussen .. Was ist wenn sie sich nicht geimpft ist und dann Sex hat ungeschützt durch eine Zufall, und dann mit 21 Jahren an dieser Krankheit stiebt ... Tja.. das was dann Großes heule ... zu spät ... am Grab der eigenen Tochter ...

Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich durch (ungeschützten) Sex ansteckt?
Wieviele Mädchen und Frauen sterben pro Jahr, weil sie sich angesteckt haben?

Mir ist diese Hysterie einfach zu hoch!

Außerdem gibt es so viele andere Krankheiten, die durch Sex übertragen werden können, dass Safer Sex doch generell Sinn macht.


Im Übrigen dürfte ich meine Tochter dann auch keinen Führerschein machen lassen, und sie auch nicht Auto fahren lassen. Sie könnte einen tödlichen Autounfall haben und dann trauere ich ebenfalls an ihrem Grab und mache mir Vorwürfe.
Wahrscheinlich dürfte ich sie nicht mal aus dem Haus gehen lassen. Und selbst das ist keine Garantie, dass das Schicksal einen Bogen um uns macht.


So, und jetzt werde ich sicher gleich wieder einen Riesenshitstorm ernten.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Ergänzung
Ich würde mir wahrscheinlich viel größere Vorwürfe machen, wen meine Tochter an den Folgen der Impfung erkranken oder gar dauerhaften Schaden erleiden (oder sogar sterben) würde.

Denn das Auftreten von möglichen Impfschäden kann ja wohl auch keiner verleugnen, oder?
Oder sagt hier jemand: die gibt es definitiv und hundertprozentig nicht?
*********zzmo Paar
271 Beiträge
sin_less
Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich durch (ungeschützten) Sex ansteckt?

Die ist sehr hoch, da ca. 60% aller Erwachsenen das Virus in sich tragen

So, und jetzt werde ich sicher gleich wieder einen Riesenshitstorm ernten.

Wahrscheinlich nicht. Eher Mitleid und Kopfschütteln.

Und nochwas: @**********le_SA
Ich persönlich halte es nicht für notwendig, es sei denn man übt gewisse Berufe aus, wie im Krankenhaus.

HPV bekommt man nicht im Krankenhaus *zwinker*

Schön, das ihr alle schlimme Impfschäden kennt. Ich kannte jemanden, der wahrscheinlich heute noch leben würde, wäre er geimpft worden...
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Also, meine Katzen waren immer geimpft ... vor allem gegen Tollwut. Sie waren eben Freigänger.

Safer Sex schützt nicht vor dem HPV Virus, das wird schon durch Hautkontakt übertragen.

Eine Hysterie finde ich weder in die eine noch in die andere Richtung angemessen - die Entscheidung muss im Endeffekt jede für sich treffen. Und ja, Leben ist immer lebensgefährlich.

Dennoch benutze ich beim Autofahren den Sicherheitsgurt.

Ich würde mir wahrscheinlich viel größere Vorwürfe machen, wen meine Tochter an den Folgen der Impfung erkranken oder gar dauerhaften Schaden erleiden (oder sogar sterben) würde.
Wenn sie an Gebärmutterhalskrebs erkranken oder sterben würde, hättest Du die Vorwürfe in die andere Richtung - eine Garantie gibt es nie.
Bei allem pro und contra ......

• Vor wenigen Monaten haben sich viele, viele von uns gegen Grippe impfen lassen.
Und derzeit haben wir eine äußerst heftige Grippewelle !!!

Das Problem mit Erregern ist nun mal, das sie sich verändern, resistent gegen die vorhanden Impfstoffe werden .

Jeder muß für sich selber entscheiden, ob er / sie sich wogegen impfen lässt .....
mir macht das unreflektierte Impfen jedoch Kopfzerbrechen.
21 !!!! Impfungen habe ich ruck zuck als empfohlen gefunden ! Nun rechnen wir noch die dazu, die wir nehmen sollten, wenn wir in Urlaub fahren. Plus die saisonalen , wie z.B. Grippe.

Meine persönliche Einstellung .....
ich lasse mich impfen, aber sehr gut und sehr genau überlegt !!

Zu diesem Thema :
Nein, ich würde mich nicht impfen lassen !!
Denn, auch z.B. Schwangerschaften gehören zu den Risikofaktoren ! Insofern bin ich nicht nur durch Sex und Rauchen gefährdet.
Meine Töchter sind informiert, und entscheiden selber !!

Gruß, Morticia
******zer Mann
232 Beiträge
HPV-Impfung für Männer
Ich bin schon seit ca. 10 Jahren gegen HPV geimpft - und zwar mit der polyvalenten Impfung gegen die 4 Erreger.

Als Mann wurde ich in der Apotheke total komisch angeschaut - weil dort vorher noch nie ein Mann ein Rezept für eine HPV-Impfung vorgelegt hatte.

Die Impfung kostete zwar ca. € 500.- - aber dafür muss man die wahrscheinlich auch nie mehr auffrischen.

Mir selbst war es das wert, dass ich weder mich noch eine Frau mit den HPV-Erregern infizieren kann.
****hin Frau
2 Beiträge
nicht nur junge Mädchen. ..
nach neusten Erkenntnissen ist es so das auch Frauen nach einer Konisation und positiven HPV Abstrich von einer Impfung profitieren. Ich habe es machen lassen, denn das Risiko eine Reinfektion ist dann geringer. Leider uebernehmen dies nicht die Krankenkassen, also selbst bezahlen. Aber mir war es das wert.
lasst eure Kinder impfen, es ist wichtig um sie vir den hochrisiko Viren zu schützen.
Lg
Die Impfung ist nach wie vor umstritten, sie kann möglicherweise, unter Umständen, 1 von 1000 Frauen, die von Gebärmutterhals-Krebs betroffen sind, das Leben retten. Die "Erfolgsquote" ist erschreckend gering. Zumal bei sämtlichen Krebsarten die Ursachen nicht wirklich eindeutig geklärt sind, also schiesst man einfach mal mit einer Schrotflinte auf eine Zielscheibe, die viel zu weit entfernt ist.

Krebs ist mMn eine Zivilisationskrankheit - die moderne Medizin hat nach wie vor kein Mittel dagegen gefunden, dafür häufen sich die Fälle von "Spontanheilung". Menschen, die alleine durch Willenskraft ihren Körper heilen. Es gibt dazu bereits wissenschaftliche Untersuchungen. Statt Unsummen an Geld in fragwürdige Medikamente und Impfungen zu stecken, sollten die natürlichen Heilungsmöglichkeiten gefördert werden.
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