********lack:
Sie lieben wie jeder andere Mensch auch diejenigen, die ihnen wichtig sind wie Eltern, Kinder, Freund/in.
Klar logisch. Ist halt immer eine Frage der Begrifflichkeit. Als ich von Liebe zu einem Partner sprach, war mir durchaus bewusst, dass man noch andere Menschen lieben kann (Eltern,Kinder etc.). Hätte es vlt. "romantische Liebe" oder so nennen sollen.
********lack:
Aber sie begehren nur den Menschen, auf den sie sich eingelassen haben, den sie respektieren und vertrauen. Mit dem sie sich einen Lebensweg aufbauen können mit einem gemeinsamen Ziel.
Sie spüren keinen Kick der fremden Haut.
Folglich sehen sie das auch nicht als Freiheitsberaubung. Für sie ist Sex etwas Privates, etwas sehr Intimes, was sie nur mit dem Menschen teilen wollen, dem sie vertrauen.
Da bin ich ziemlich genau deiner Meinung. Das "Problem" ist, dass ich persönlich dieses/mein Denken auch auf meine Partner projeziere (ob gut oder schlecht sei mal dahin gestellt) und somit würde es mir bei einem nicht monogam gepolten Menschen wohl fehlen/stören.
********lack:
Menschen, die Sex mit mehreren Menschen haben, wollen genau das. Mehrere Menschen, weil sie den Kick der fremden Haut erleben wollen. Bei manchen ist die Haut sogar nach einem Mal schon wieder "alt" und ein neuer Kick muß her. Manche suchen sich darin die Bestätigung wie attraktiv sie sind. Dabei spielt es gar nicht mal so die Rolle, ob der Sex wirklich gut war.
Es soll nicht irgendwer sein, sonder der spezielle und nur der.
Eine solche Einstellung würde ich beim Partner als störend empfinden, gerade im Hinblick auf das Zitat oben drüber. Ich persönlich käme mir da austauschbar, wenig wertgeschätzt, nicht ausreichend etc. vor. Das wäre wohl gar nicht mal der Fall (für den Partner), aber aufgrund der unterschiedlichen Empfindung und des anderen Denkens täte ich mich wohl schwer zu verstehen, dass dem nicht so wäre. Glaube nicht, dass diese Gefühle nach z.B. einem Gespräch einfach so verschwinden würden.