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Zwingt uns die Eifersucht zur Monogamie ?

****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
@wib
ja was macht guten SEX aus ?
hier ist schon ein Thema dazu,
freu mich wenn du was dazu schreibst *g* *freu*

Was macht einen tollen Liebhaber und Partner aus?
********lack:
Sie lieben wie jeder andere Mensch auch diejenigen, die ihnen wichtig sind wie Eltern, Kinder, Freund/in.

Klar logisch. Ist halt immer eine Frage der Begrifflichkeit. Als ich von Liebe zu einem Partner sprach, war mir durchaus bewusst, dass man noch andere Menschen lieben kann (Eltern,Kinder etc.). Hätte es vlt. "romantische Liebe" oder so nennen sollen.

********lack:
Aber sie begehren nur den Menschen, auf den sie sich eingelassen haben, den sie respektieren und vertrauen. Mit dem sie sich einen Lebensweg aufbauen können mit einem gemeinsamen Ziel.
Sie spüren keinen Kick der fremden Haut.
Folglich sehen sie das auch nicht als Freiheitsberaubung. Für sie ist Sex etwas Privates, etwas sehr Intimes, was sie nur mit dem Menschen teilen wollen, dem sie vertrauen.

Da bin ich ziemlich genau deiner Meinung. Das "Problem" ist, dass ich persönlich dieses/mein Denken auch auf meine Partner projeziere (ob gut oder schlecht sei mal dahin gestellt) und somit würde es mir bei einem nicht monogam gepolten Menschen wohl fehlen/stören.

********lack:
Menschen, die Sex mit mehreren Menschen haben, wollen genau das. Mehrere Menschen, weil sie den Kick der fremden Haut erleben wollen. Bei manchen ist die Haut sogar nach einem Mal schon wieder "alt" und ein neuer Kick muß her. Manche suchen sich darin die Bestätigung wie attraktiv sie sind. Dabei spielt es gar nicht mal so die Rolle, ob der Sex wirklich gut war.
Es soll nicht irgendwer sein, sonder der spezielle und nur der.

Eine solche Einstellung würde ich beim Partner als störend empfinden, gerade im Hinblick auf das Zitat oben drüber. Ich persönlich käme mir da austauschbar, wenig wertgeschätzt, nicht ausreichend etc. vor. Das wäre wohl gar nicht mal der Fall (für den Partner), aber aufgrund der unterschiedlichen Empfindung und des anderen Denkens täte ich mich wohl schwer zu verstehen, dass dem nicht so wäre. Glaube nicht, dass diese Gefühle nach z.B. einem Gespräch einfach so verschwinden würden.
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
Also ich habe monogame bzw. exklusive Beziehungsversuche immer als sehr schmerzhaft erlebt. Alle Wünsche und Bedürfnisse auch sexueller Art "musste" diese Person erfüllen können, da dies meistens nicht erfolgt ist, war ich enttäuscht und teils auch verletzt. Es ging aber umgekehrt genauso, auch die Erwartungen und Wünsche eines Mannes der sich auf mich konzentriert und fixiert hatte war auch total enttäuscht und am Boden zerstört wenn ich diesen nicht nachkommen wollte. Seit ich offener lebe, merke ich ist diese Art von "Leiden" nicht mehr da. Da die Erwartungen nicht mehr nur auf eine Person konzentriert werden sowohl von mir nicht als auch von meinem Freund bzw. Freunden. Ich finde eine offene Lebensweise, viel entspannter, freier, befreiender und fliessender, das ist meine ganz persönliche Meinung beruhend auf Erfahrungen von mehrmaligen MonoLebensweisen-Versuchen *g*.
****ga:
Also ich habe monogame bzw. exklusive Beziehungsversuche immer als sehr schmerzhaft erlebt. Alle Wünsche und Bedürfnisse auch sexueller Art "musste" diese Person erfüllen können, da dies meistens nicht erfolgt ist, war ich enttäuscht und teils auch verletzt. Es ging aber umgekehrt genauso, auch die Erwartungen und Wünsche eines Mannes der sich auf mich konzentriert und fixiert hatte war auch total enttäuscht und am Boden zerstört wenn ich diesen nicht nachkommen wollte

Hm also bei mir war es so, dass ich auf eigene Wünsche welche (vom Partner begründet) nicht erfüllbar waren auch gut verzichten konnte. Es war eher so, dass der Wunsch dann uninteressant wurde weil es den Partner "unglücklich" gemacht hätte. Und das Glück meines Partners liegt mir eben am Herzen und zwar mehr als ein Wunsch meinerseits, der mir evtl. etwas Glück beschert und ihn im Gegenzug schwer unglücklich, verletzt etc. zurücklässt. Da war mir dann das Wohlergehen des Partners wichtiger, als irgendein Wunsch und ich war auch nicht enttäuscht oder verletzt (sofern kommuniziert wurde warum ein Wunsch problematisch ist). Man könnte sagen die Liebe war weit größer als das Verlangen...auch wenns irgendwo kitschig klingt (womit ich niemandem zu nahe treten will, der es anders handhabt, ist nur meine Einstellung und Empfindung).
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
@WIB
Aber sie begehren nur den Menschen, auf den sie sich eingelassen haben, den sie respektieren und vertrauen. Mit dem sie sich einen Lebensweg aufbauen können mit einem gemeinsamen Ziel.
Sie spüren keinen Kick der fremden Haut.
Folglich sehen sie das auch nicht als Freiheitsberaubung. Für sie ist Sex etwas Privates, etwas sehr Intimes, was sie nur mit dem Menschen teilen wollen, dem sie vertrauen.

es geht mir nicht um den Kick der fremden Haut, es geht mir darum einen anderen Menschen genauso zu respektieren und zu achten wie einen anderen geliebten und geschätzten Menschen, also es geht nicht um ONS sondern um Freundschaft+ oder Polyamorie. Der Kick der fremden Haut ist mir auch zu wenig, das kickt mich nicht mehr, sondern es geht auch um eine tiefere Verbindung mit amourösen Tendenzen und dies ist nicht nur zu einer Person möglich glaube ich und erfahre ich so.
****on Mann
16.244 Beiträge
Ohne Eifersucht wär's entspannt
****ga:
aber mal ne Frage, wenn deine PartnerInnen nicht eifersüchtig wären, würde dir das polyamore (polygame) Leben besser gefallen ? und warum ?

Ja, das polyamore/-game Leben war schon unbeschwert als solches. Ich hatte auch mehr Rückzugsraum für mich allein als bei meinen monogamen Erfahrungen. Ohne den Stress der Damen untereinander ist's echt nett.

Eine monogame Beziehung würde aus meiner Perspektiv höhere Anforderungen an die "Passgenauigkeit" der Partnerin zu mir stellen. Bei mehreren Damen stört es nicht, wenn die eine oder andere nur ihr eines Thema hat, oder eine anstrengende Eigenschaft besitzt. Nur auf besondere Weise Sex möchte. Das gleicht sich aus. Eine einzige Partnerin sozusagen als "Konzentrat" muss viel weniger nervendes Verhalten zeigen, und vielfältiger sein, damit's passt.
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
@trigon
Ja, das polyamore/-game Leben war schon unbeschwert als solches. Ich hatte auch mehr Rückzugsraum für mich allein als bei meinen monogamen Erfahrungen. Ohne den Stress der Damen untereinander ist's echt nett.

ja das sehe ich auch so *g*


Eine monogame Beziehung würde aus meiner Perspektiv höhere Anforderungen an die "Passgenauigkeit" der Partnerin zu mir stellen. Bei mehreren Damen stört es nicht, wenn die eine oder andere nur ihr eines Thema hat, oder eine anstrengende Eigenschaft besitzt. Nur auf besondere Weise Sex möchte. Das gleicht sich aus. Eine einzige Partnerin sozusagen als "Konzentrat" muss viel weniger nervendes Verhalten zeigen, und vielfältiger sein, damit's passt.

stimmt genau, geht mir genauso *g*
****on:
als "Konzentrat"

*zwinker*
brachte mich jetzt doch zum Schmunzeln

aber klar, es ist eher ein direktes Miteinander zu beachten, die Ecken und Kanten des Partners wirklich zu lieben *zwinker*
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
@zombieversum
Hm also bei mir war es so, dass ich auf eigene Wünsche welche (vom Partner begründet) nicht erfüllbar waren auch gut verzichten konnte. Es war eher so, dass der Wunsch dann uninteressant wurde weil es den Partner "unglücklich" gemacht hätte. Und das Glück meines Partners liegt mir eben am Herzen und zwar mehr als ein Wunsch meinerseits, der mir evtl. etwas Glück beschert und ihn im Gegenzug schwer unglücklich, verletzt etc. zurücklässt. Da war mir dann das Wohlergehen des Partners wichtiger, als irgendein Wunsch und ich war auch nicht enttäuscht oder verletzt (sofern kommuniziert wurde warum ein Wunsch problematisch ist). Man könnte sagen die Liebe war weit größer als das Verlangen...auch wenns irgendwo kitschig klingt (womit ich niemandem zu nahe treten will, der es anders handhabt, ist nur meine Einstellung und Empfindung).

das geht meiner Meinung nach solange gut, solange es kleine Wünsche sind. Wenn es um Grundsätzliches geht wie zusammenziehen, der eine muss dafür aber seinen Wohnort und Umfeld verlassen, einen neuen Arbeitsplatz suchen usw und der andere nicht, dann wird es nicht mehr so leicht den Wünschen des Geliebten zu entsprechen.
eine monogame Paarschaft ist doch nicht nur in einem Haushalt zu gestalten, da beginnen doch gerade die ungeahnten Möglichkeiten
und jetzt ist mir auch klarer
was manche mit dieser Eifersucht und dem Drumherum einer Zweierpaarschaft so unangenehm sehen
es ist doch gerade NICHT nur so eine möglich
das geht meiner Meinung nach solange gut, solange es kleine Wünsche sind. Wenn es um Grundsätzliches geht wie zusammenziehen, der eine muss dafür aber seinen Wohnort und Umfeld verlassen, einen neuen Arbeitsplatz suchen usw und der andere nicht, dann wird es nicht mehr so leicht den Wünschen des Geliebten zu entsprechen.

Das ist richtig, bin auch gerade eher auf der körperlichen Ebene bzw. und/oder der sexuellen Ebene gewesen.
Aber in wie fern hat denn das Zusammenziehen, Arbeitsplatzwechsel, Wohnortwechsel mit Monogamie/Polygamie zu tun? Weiß grad nicht genau wie ich da die Verbindung herstellen soll.
Beim Wohnortwechsel wäre ja evtl ein Kompromiss möglich und wenn dies nicht ginge wäre zu überlegen ob eine Fernbeziehung auf Dauer sinnvoll wäre. Aber für mich ginge es dann eher darum ob eine Beziehung auf diese Weise noch sinnvoll geführt werden kann, als um ein Weiterführen mit der Ergänzung von fremden Sexualpartnern. Ich glaube da würde mir auf Dauer die Nähe zum Partner und die Beziehungsgrundlage fehlen. Aber vlt. kannst du deinen Post ja noch etwas präzisieren.
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
@zombieversum
mein Beitrag war ein Beispiel dafür, das große Wünsche des Partners und des Geliebten nicht so leicht zu erfüllen sind als kleinere. Zum Beispiel, wenn es sich um eine Fernbeziehung handelt und mein Geliebter will keine Fernbeziehung und keine Wochenendbeziehung führen, ich aber schon, weil ich auch nicht wegziehen will von Berlin, dann gibt es bei der monogamen Beziehung keine andere Lösung als Trennung, bei einer polygamen Beziehung gäbe es andere Lösungen.
Das sehe ich auch so. Wobei ich selbst wenn ich es polyamor oder polygam betrachte nicht wirklich weiß, was mir ein Partner emotional noch geben kann, wenn ich ihn nur 2 mal im Jahr sehe und das für qausi alle Zeit. Da wäre ein Beziehung für mich auf Dauer unsinnig. Würde es sich um einen Gefängnisaufenthalt oder ein Auslandsjahr handeln und somit auch mal ein Ende dieser Distanz in Sicht sein, wäre es natürlich etwas anderes bzgl. Trennung. Ist aber nur meine Sichtweise.
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
Das sehe ich auch so. Wobei ich selbst wenn ich es polyamor oder polygam betrachte nicht wirklich weiß, was mir ein Partner emotional noch geben kann, wenn ich ihn nur 2 mal im Jahr sehe und das für qausi alle Zeit

es ging nicht um 2 mal im Jahr, es ging um 1-2 Wochenenden im Monat und gemeinsame Urlaube *g* und wenn du 2 PartnerInnen hast, dann ist fast jedes Woe gefüllt *g*
...genau dieser "Sinn" erschließt sich mir auch nicht.
Ich kann natürlich mit meiner Ex (560 Km Entfernung) auch eine offene polyamore Fernbeziehung führen, aber was würde uns das nützen ?
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
ob es jemandem Freude macht und für jemanden Sinn macht einen geliebten Menschen zu treffen oder nicht, muss natürlich jede/r für sich selbst entscheiden und was er/sie bereit ist dafür zu tun auch *g*.
...als monogamer treffe ich jeden Tag (m)einen geliebten Menschen.
Aber hier geht es ja um Eifersucht, nicht um Sinn/Unsinn irgendeiner Beziehungform.
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
Was sind die Vorteile einer offenen Beziehung und einer exklusiven Beziehung, die euch bewogen haben, diese Beziehungsform zu wählen ?

in meinem EP stelle ich auch noch weitere Fragen, eine davon hast du gerade beantwortet.
ok dann ist für dich der Vorteil einer monogamen Beziehung, weil du deine Geliebte jeden Tag sehen kannst, daher möchtest du diese Beziehungsform leben. Allerdings kann ich das auch in einer offenen Beziehung, wenn ich zusammenlebem will *g*
...kann doch jeder tun.
Nur da mich in einer Beziehung halt keine anderen Frauen interessieren und umgekehrt meine Partnerin auch kein Interesse an anderen Männern haben wird, für uns uninteressant.
****ga:
Was sind die Vorteile einer offenen Beziehung und einer exklusiven Beziehung, die euch bewogen haben, diese Beziehungsform zu wählen ?

Kann ich von Vor- und Nachteilen schreiben/ reden/ denken?

Ich ticke so... ich kann es nicht ändern (und habe es versucht). Ich kann weder Vor- noch Nachteile aufzählen, sondern nur das, was ich brauche. Ich möchte mich öffnen können und dabei den Verschmelzungsgedanken erfahren... eine Erfahrung zu zweit, das Einssein mit dem Universum... ähnlich wie beim meditieren allein. Diese Urerfahrung genießen, die ich als Baby (unbeußt)w erlebt habe. Kein Raum und keine Zeit, einfach SEIN.

Haben das Tiere?

Was gibt uns dann den Kick?

Du willst etwas herausfinden, was sich durch die Threadfrage nicht herausfinden lässt (diese ist eher reißerisch auf das eigentliche Thema, welches viel facettenreicher ist).

Nämlich das:

...stellt sich für mich die Frage, was die Gründe für die meisten Menschen sind, also auch für unsere Gesellschaft, warum die Mehrheit monoamor und monogam leben will.

Weshalb ist das so? Ist es nicht eher eine Kernfrage zur Sexualität an sich? Du kommst zwar mit der Polyamorie/ Polygamie um die Ecke (kann es jetzt nicht besser ausdrücken, also nicht "werten"), aber was ist mit der Autosexualität (wenn jemand Sex nur mit sich selbst genießen kann) und der Asexualität (keinerlei Interesse an der Sexualität hat). Kann die Gesamtbetrachtung nicht eher die Frage klären...?

Oder verstehe ich den thread nicht so, wie das, was Du herausfinden möchtest?
Ich fände es schade, wenn der thread abdriftet in Polyamor besser oder monogam besser.
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Zusammenfassend...
kann man vielleicht sagen, manche Leute schätzen die Polyamorie, weil:

  • verschiedene Partner das eigene (sexuelle) Bedürfnisspektrum besser oder leichter abdecken können
  • irgendwie damit eine gewisse Leichtigkeit im Leben verbunden ist (gegenüber einer monogamen 24/7 Beziehung)
  • es ihnen möglich ist (was ich nachempfinden kann) Liebe, Vertrautheit und Intensität auch zu mehreren Partnern zu empfinden, nicht nur zu einem
  • Sie die Abwechslung und den Facettenreichtum mehrerer Lebens- und Beziehungs-Partner schätzen
Habe ich das soweit richtig verstanden? Gibt es noch weitere Gründe?

Und ja, die Eifersucht mehrerer Partner untereinander... ist natürlich unangenehm. So wie alles, was die Harmonie innerhalb einer Beziehung oder eines Beziehungsgeflechts stört.

Auf jeden Fall: wenn alle Partner in einem polyamoren Geflecht gut zurechtkommen und glücklich und zufrieden und erfüllt sind, dann spricht doch pro Forma nichts gegen eine solche Lebensweise.
Ähm ja... ich kann es besser formulieren. Ist das Individuum nicht in seiner Sexualität geprägt (Sexualität mit einem oder mit mehreren, oder keinem, mit Mann oder/ und Frau, oder/ und Transsexuell) und hat eigentlich nicht nicht wirklich eine Wahl, etwas so oder so zu leben?
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
Ähm ja... ich kann es besser formulieren. Ist das Individuum nicht in seiner Sexualität geprägt (Sexualität mit einem oder mit mehreren, oder keinem, mit Mann oder Frau, oder Transsexuell) und hat eigentlich nicht nicht wirklich eine Wahl, etwas so oder so zu leben?

gut das du deine Frage nochmals formuliert hast, jetzt verstehe ich was du meinst *g*
Prägung oder freier Wille? *gruebel*
ich würde sagen jeder Mensch hat einen freien Willen, wir haben also eine Wahlmöglichkeit
und wenn es eine Auseinandersetzung zum Thema Eifersucht ist
bzw
wie diese empfunden wird oder wurde
dazu eignet sich auch nicht die "Entzweiung" von Anhängern der einen oder anderen Lebensform

ich habe auch verschiedene Formen getestet, ebenso wie ich unterschiedliche Praktiken in für mich sehr gern nehmend und nicht mein Fall einsortieren kann
nur es hängt auch immer mit meinem Gegenüber zusammen
was ich bei meinem Partner an Ecken und Kanten schätze, um mich zBs auch an diesen auf andere Wege zu bewegen
kann und konnte ich bei einem anderen nicht ertragen, da fehlte die sprichwörtliche Verbundenheit und Chemie
****ga:
ich würde sagen jeder Mensch hat einen freien Willen, wir haben also eine Wahlmöglichkeit

Habe ich die Wahl, wenn ich nicht anders kann? Wirklich? Es ist doch keine aktive Entscheidung zur Monogamie, Asexualität und wenn ich es lese, auch keine aktive Entscheidung zur Polyamorie. So sehe ich es.

Natürlich kann ich mich zur Polyamorie entscheiden, auch zur Asexualität etc. Es würde mich jedoch nicht erfüllen. Deshalb lebe ich (serielle) Monogamie. Also war/ ist es doch in mir drin?

Wenn offtopic, dann schreibe es ruhig. Danke.
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