"Hard Storys" - BDSM-Kurzgeschichten einer Sklavin

das habe ich nicht gelesen, aber ich finde es interessant, dass auch andere Herren Schreibaufgaben geben. Mein erster Anlass dazu lag um 2005, da gab ich meiner Sklavin die Aufgabe, akribisch Buch zu führen über ihre Entwicklung und das Geschehen drum herum. Sie steckte dann in ihrer Dissertation, musste aussteigen, aber ihre Nachfolgerin bekam die Aufgabe, aus dem Tagebuch ihrer Vorgängerin ein Buch zu formen, das dann 2008 erschien.

Später gab es dann kein Buch mehr- bis jetzt-wohl aber Erlebnisgeschichten, da der joyclub über die Homepages dazu Möglichkeiten für Interessierte bietet, die auch zu lesen.

...s muss nicht immer gleich in DEM Kontext stehen..Ich fand das ( unter entblössten, erschwerenden Bedingungen ) Vortragen des Auftrages, einen ausführlichen Bericht ( Powerpoint, alles drum und dran ) ueber Leben und Wirken des deutschen Philosophen und Schriftstellers Immanuel Kant, doch höchst reizvoll, zumal es sich bei der damaligen Partnerin ( die vereinten mächtigen Herren und Doms mögen mich ab der Bezeichnung steinigen; mir wurscht ) keinesfalls um eine diesbezüglich interessierte Person handelte..Mann will doch eine unterhaltsame, gebildete Partnerin sein Eigen nennen können..

Ansonsten:

was liest man denn nicht alles an schwülerotischem Schriftzeugs, das im Windschatten von T50SOG mehr oder weniger plötzlich so alles niedergeschrieben wird; leider fehlts den allermeisten "AutorInnen" an Redegewandtheit, an Eloquenz, an Können..platteste Geschichten, voraussehbarste errigierteste Spannungsbögen und teils sehr lächerliche ProtagonistInnenwauswahlen..und nur n nasses Höschen und ein feucht denkendes Hirn, find zumindest ich, reichen nicht aus, um Marksteine zu setzen, wie ein Henry Miller mit "Sexus" es tat..aber diesbezüglich höherstehende Literatur ist ja heut zu Tage auch nicht mehr gefragt; heut muss alles schnell und süffig sein

Ach..und wenn Charlotte Roach nicht ein adrettes, gebildetes Ding wär, würd kein Schwein ihre Schossgebete in Feuchtgebieten lesen..und, last but not least..SM-Schlampe, me so sorry, find ich nicht wirklich erotisch, sondern nur oberbillig..aber der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel und da Sex eben besser sellt, wenn man`s möglichst derbe und eindeutig ausdrückt und dazu, siehe Ch.R. mit diesen zwei idiotischen Büchern, noch nett aussieht, passt das ja bestens.

Soll heissen: Nö..nicht meins; zu primitiv.

Hallo Freak_Power,

gegen Kritik habe ich nichts, aber ich hoffe, du hast nicht meine Storys gemeint als du von platter Handlung gesprochen hast. Ich gebe mir größte Mühe, heiße Erotik, zugegeben sehr derb ausgedrückt, in gute Storys zu verpacken. Da ich davon ausgehe, dass du keine meiner Kurzgeschichten gelesen hast, biete ich dir gerne an, einmal Probe zu lesen.
Aber ich frage mich allen ernstes, ob es bei Porno und Erotik wirklich immer um literarische Hochgenüsse gehen muss?
Ich hatte Deutsch Leistungskurs und ich fand viele der hochrangigen Autoren nicht wirklich ansprechend... auch wenn ich jetzt bestimmt viele Buhh! Rufe bekomme

Aber mal ehrlich, wenn du dich mal entspannt bei einem Porno zurücklegen willst, kritisierst du allen ernstes, dass die Handlung unschlüssig ist?

Es kommt doch darauf an, für wen und vor allem für welche Gelegenheit man schreibt. Ich werde meine Hard Storys bestimmt nicht für einen Buchpreis anmelden

Naja aber ich kenne zum Beispiel einige Autoren, wie Tabea S. Mainberg, sie dürfte mit ihrem wunderbar gefühlvollen Stil und den gut ausgearbeiteten Protagonisten mehr deinen Geschmack treffen.

Also wenn du magst, kann sie nur empfehlen.


Ich selber bin einfach nur eine Sub, die sich beim Schreiben austobt und traut, ihre sexuellen Fantasien einfach mal auszusprechen.
Und wie man bei "fesselnd" hört, bin ich nicht die einzige, die diesen Auftrag erhalten hat.


Wenn ich neben meinem Herrn noch meine Leser gut unterhalte, dann ist das alles, was mich glücklich macht.

Eine schöne Restwoche

Liebe Grüße
Gipsy