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Pornosucht

meine vermutung dazu wäre, daß viele (auch pornosüchtige) männer lieber etwas ähnliches zum fraglichen zeitpunkt mit einer realen person veranstalten würden, aber eben oft nicht diese möglichkeit dazu haben aus gewissen verfügbarkeitszuständen
(was für ein wort in dem zusammenhang...gell *fiesgrins*)...

Ist bei mir überhaupt nicht der Fall, da ich viel schwulenpornos schaue, und schaue wie Männer sich gegenseitig befriedigen. Ich bin aber überhaupt nicht Homosexuell.
Aber ich vermisse bei den Frauen, dies eingehen auf die männliche Sexualität, einem Mann den Schwanz so wichsen, wie es der Mann eben geil findet.
Mich törnt es total an, wenn ich sehe, wie zwei Männer Sex haben, das ist wirkliche männliche Sexualität. Dann stelle ich mir immer vor, diese Sexualität mit einer Frau leben zu können. Das wäre Traumhaft. Ich schaue selten Hetero Pornos, die sind jenseits von gut und böse.
Grottenschlecht gemacht. Kann diesen Filmen überhaupt nichts abgewinnen.
*****cat Paar
43.190 Beiträge
Themenersteller 
ergänzung...
@magdaundjohann

ihr habt natürlich recht...

ich hätte NOCH deutlicher das *ironie* schild hochhalten sollen oder gar müssen!

mea culpa...sry *omm*
Mich stört der hier verwendete Begriff: verfügbar. Verfügbar ist, was im Kühlschrank ist, im Fehrnseher läuft oder im Internet abrufbar ist.

Stört mich auch, eine Frau hat nicht verfügbar zu sein. Da sollte man sich schon den Bedürfnissen der Frau anpassen. Aber ich habe halt immer wieder gemerkt, Frau denkt in der Tat, dass der Mann jetzt überglücklich ist, nur über die Tatsache, dass er jetzt mit einer Frau Sex haben kann.
Und viele Männer sind dies sogar. Und genau da fängt meine Kritick an.
Das erinnert mich immer an einen verhungerten Menschen, der alles isst, hauptsache er kann endlich wieder was essen.

Darum bin ich auch der Meinung, dass Männer lernen sollten ohne Sex leben zu können und nur dann Sex haben, wenn er ihnen wirklich was bringt. Und wenn die Frau sich auch mühe gibt, es dem Mann so gut wie möglich zu besorgen.


Heute sind aber die Männer anders drauf, die denken sie brauchen Sex zum Leben und sind Völlig untervögelt, sage ich immer. Und sind dann so froh, wenn sie endlich wieder Sex haben können, dass sie überhaupt nicht schauen, ist der Sex eigentlich wirklich so, wie er für Männer angenehm ist?
Ist er nämlich nicht, sonst würden nicht so viele Männer lieber Pornos schauen anstatt Sex mit einer Frau zu haben.

Also meine Erfahrung mit dem leiden Thema.

Ich hatte eine Frau, mit der hatte ich abartig geilen Sex, und sie sagte nie, lass uns Sex haben, sie fragte immer, darf ich dir helfen, dass du für mich extrem geil kommst?
So fragte sie mich, ob ich mit ihr Sex haben wollte!
Natürlich habe ich alles gegeben, dass sie auch so stark wie möglich für mich kommt.
Beide haben alles gegeben um den anderen so geil wie möglich zu machen.
Aber das war eine Frau. Von naja von vielen.... *anbet*

Das extreme ich Idiot hab damals nicht erkannt, was für ein Diamant ich im Bett hatte!
Dafür könnt ich mich heute naja die Kugel geben. *gleichplatz*
*********unke Mann
1.459 Beiträge
********on78:
Und wenn die Frau sich auch mühe gibt, es dem Mann so gut wie möglich zu besorgen.

Sicher ist es schön, wenn eine Frau nicht nur nehmen, sondern auch gern etwas schönes geben möchte beim Sex.

Aber man muß der Frau auch zeigen und veständlich machen, wie man es als Mann gerne mag. Denn Frauen sind i.d.R. ja keine Gedankenleser, und Männer sind ja auch verschieden.

Bei Pornos oder Sexbildchen liegen die Dinge anders. Die eigene Phantasie kann die Dinge so hindrehen, daß einem alles paßt.

Das ist wieder so eine Sache, die keine erfolgreiche menschliche Interaktion, keine Auseinandersetzung mit einem realen Partner, erfordert, und von daher etwas kritisch zu sehen ist.
*****cat Paar
43.190 Beiträge
Themenersteller 
eingegriffen...
das ging mir jetzt doch etwas zu weit!

zwischen haltlosen behauptungen und unterstellungen aus einem zitat heraus, die ich absolut nicht nachvollziehen konnte...

...und persönlichen chataufforderungen zu ebenso persönlichen befindlichkeiten,

möchte ich euch bitten, wieder zum thema zurückzukommen!

und das thema ist:

Pornosucht

Sind Männer durch die Verfügbarkeit an Pornos im Netz inzwischen weniger an Frauen interessiert?


Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team
Für mich ist auf einen Menschen eingehen mehr als nur seine Wünsche erfüllen.
Es ist die Kunst zu wissen, was der andere möchte, noch bevor derjenige es weiss.

Sowas kann man lernen, aber natürlich nicht, wenn Frau denkt,
Der Mann darf mich vögeln der soll mal Glücklich sein, dass er überhaupt ran darf.
Und als Bonus fragt sie dann, was hättest du den gerne? Ich erfüll dir sogar einen Wunsch jetzt musst du aber unendlich Glücklich sein.

Eine richtig Schöne Sexualität ist ein sich auf einander einpendeln. Sich aneinander anpassen.
Aneinander gewöhnen. Und das lernen, was der andere braucht und will. Sowas ist viel mehr, als nur ein blasen,weil der man jetzt sagt, blase mir einen.
Sowas perfides kriege ich von jeder Prostituierten, die macht genau was ich will, wenn ich ihr das sage.
Sowas ist nicht auf einen Menschen eingehen.

Aber damit man dies schafft, was ich meine, müssen beide den Wunsch haben, für den anderen das Beste herauszuholen. Und nicht nur denken, ja er darf mich ja vögeln, was will er denn noch?
Ich mach ja alles, wenn er es sagt. Ich möchte ja beim Sex überascht werden.
Das Frau mitdenkt.
Davon spreche ich.

Die Frau von der ich vorher Sprach, kam immer mit etwas neuem, sie hat gemerkt, ich mag A und hat gemekrt ich mag B und dann von selber abgeleitet, dann müsste er C villeicht auch mögen, probieren ich nächtes mal aus, ob er es mag.
Davon spreche ich, dass Frau sich mit mir befasst und auch 1 + 1 zusammenzählt und dann eigene Sachen bringt. Kann man nämlich, wenn man sich wirklich mit dem Partner befasst.
Aber darauf kommen die wenigsten Frauen.
Wieso auch? Wieso sollte sie sich mit der Männlichen sexualität befassen? Sie bekommen ja was sie brauchen *lol*

Also so kommt es mir vor, tut mir sehr leid, wenn das jetzt total Frauenfeindlich rüberkommt.
Es ist eine Kritick, keine Kriegserklärung *blumenschenk*

Und jetzt wieder zurück zum Thema Pornosucht.
Warum sind Männer pornosüchtig. suchen wir den Grund aber nicht bei den Frauen. Denn das wollen wir ja nicht. Und ich somit raus aus diesem Thread.

*spam* *sarkasmus*
*********ohann Paar
145 Beiträge
Seit Sokrates und Platon geht man der Auseinandersetzung nach, ob die Dinge im Kopf (Vorstellungen und Fantasien) real sind. Weil sie ja irgendwie in den Kopf gekommen sind. Schließlich nehmen wir die Ängste von Kinder, die von Gespenster unterm Bett erzählen, auch ernst. Sex-Fantasien, die man im Internet konsumieren kann, haben deswegen auch eine „reale“ Komponente. Die man(n) allerdings alleine goutiert. Und keine Frau wird am Ende über des Mannes Haupte streicheln und ihm ins Ohr raunen, was für ein Glück sie eben hatte, von einem so tollen Liebhaber berührt worden zu sein. Ab einem gewissen Zeitpunkt in seinem Leben hat man eine Verantwortung über seine Welt, die man sich gestaltet – oder schön redet. Oder von der man sich inspirieren und wärmen lässt.

Johann
oversexed and underfucked
Ich selber schaue keine Pornos. Erstens kommen darin für meinen Geschmack zu viele Schwänze vor und das lächerliche sogenannt geile Gehabe macht mich kleiner als das eisige Meer im Frühling.

Es scheint mir aber, dass sich viele junge Menschen durch Pornos überfordert fühlen. Mädchen kommen sich komisch vor, wenn sie nicht nach den ersten zwei Stössen einen Orgasmus bekommen. Sogar Jungen mit schönen grossen Schwänzen kommen sich mickrig vor und können auch nicht drei Stunden lang und 15 x hintereinander je einen halben Hektoliter verspritzen.

Ich glaube nicht, dass Männer an Frauen weniger interessiert sind, aber ich kann mir vorstellen, dass viele noch mehr Angst haben, den Anforderungen nicht gerecht zu werden und sich deshalb nicht trauen, einen ersten Schritt zu tun.
*********sicht Paar
2.664 Beiträge
Ich (m) denke nicht, dass hoher Porno-Kunsum das Intresse an realen Kontakten verschwinden lässt.
Das Problem wird sein, dass vor allem für sexuell unerfahrene oder "erfolglose" Männer, deren Sexualität fast nur noch virtuell stattfindet, sich ein Frauenbild etabliert, das mit der Realität kaum noch etwas zu tun hat.
Und wenn Mann dan tatsächlich mal "realen Erfolg" hat, stellt der Porno-Erfahrene frustiert fest, dass über 90% der wirklichen Frauen gar keine immergeilen squirtenden 3-Lochstuten sind sondern Menschen mit Wünschen, Problemen, Speckröllchen und Normalgesichtern.
Das kann dann schon ein Realitätsschock werden, der dazu führen kann, sich schnell wieder in die virtuelle Welt zurückzubegeben.
********over Mann
34 Beiträge
Nach meiner bescheindenen Erfahrung ist Porno
wenn schlechte Darsteller schlechten Sex haben.
Wenn sie mehr für eine Kamera agieren oder für Geld
als für ihre Lust.
Porno ist Prostituierte bei ihrer alltäglichen Arbeit zu beobachten.
Daran ist nichts auszusetzen, aber es langweilt, weil Prositituierte langweilen.
Es ist Popcorn wenn man ein Dinner mit allem Drum und Dran haben könnte.
Es gibt da nichts zu sehen, was man nicht selber viel besser und viel schöner haben könnte, vor allem dann, wenn man den richtigen Partner dazu gefunden hat.
*******ins Paar
117 Beiträge
Interessantes Thema...
aus der Sicht eines Betroffenen.....
Ich habe mich schon in einem anderen Thread bekannt, ja, ich war lange Zeit süchtig nach Pornografie.

Aber mal kurz zu den Fakten: Das die Pornoindustrie boomt und "Mediengerecht" mittlerweile auch den Weg in TV-Realityshow/Abendprogramm etc. findet dürfte nichts ganz neues sein. Und das ist ja nur so, weil auch die Nutzer dafür da sind, also (überwiegend) Männer die das dank SMartphones auch überall konsomieren können.

Ja, es geht um schnelle (oder auch länger dauernde) Triebbefreidigung. Und das dadurch das Bild der Realität verzerrt wird, ist völlig klar. Das wirkt sich aus, in verschiedenen Effekten je nach CHarakter. Vor allem in langjährigen Beziehungen wird diese "einfache" Variante einer Affäre wahrscheinlich sehr häufig praktiziert.

Wo dann die eigentlich "Sucht" anfängt ist eine individuelle Sache. In der Regel dann wenn ein gewisser "Kontrollverlust" über Teile des Lebens eintritt. Dieser Teil des Lebens ist aber auch die Partnerin!

Klar projiziert man die Bilder aus den Pornos in den Sex (sofern er noch stattfindet). Bei mir hat dann der reale Sex eher nicht so wirklich Spass gemacht, außerdem war ich dann sehr oft in wenigen Sekunden am Höhepunkt, war also für meine Frau nicht wirklich genussvoll.
Klar sind in der Realität die Frauen selten so "willig" wie in den Pornos.... auch wenn der Verstand es Dir sagt.... durch langen Pornokonsum wird der Verstand unterdrückt und andere Triebe gewinnen die Oberhand. Die Realität wird verzerrt. Aber wie das bei einer Sucht eben ist, man weiß die schädlichen Nebenwirkungen aber schafft trotzdem nicht den Weg raus.

Ich habe es geschafft. Der Weg war steinig und hat länger gedauert. Im Prinzip war es bei mir aber dann der Kontakt zu einer anderen Frau, der mir auch die Augen geöffnet hat. Ich hatte nichts mit ihr, aber hätte es gerne gehabt. Das habe ich dann meiner Frau gebeichtet und führte zu einer Krise, die wir aber überwinden konnten. Mehr dazu könnt ihr bei Liebe und Beziehung unter "Lange Beziehung...was fehlt" lesen, Seite 20.
Meine Frau wusste von meinem Pornokonsum, hat es wohl oder übel toleriert. Wir haben das auch selten thematisiert, ich habe es nicht an mich herangelassen...

Jetzt haben wir diese Hürde überwunden, ich sehe meine Frau und unsere Beziehung mit anderen Augen und denke mir manchmal welch ein Idiot ich eigentlich war..... Der Sex hat eine andere Dimension bekommen, und das auch für meine Frau. Und damit ist die ganze Beziehung etwas "aufgeblüht".

Ich suche noch den Gründen für diese Entwicklung. Gut, die Frage der Suchtanfälligkeit ist nochmal eine andere Nummer, eher OT.

Aber da gibt es ein zwei dunkle Punkte in meiner Jugend, die mich gewissermaßen traumatisiert haben.
Der Verlust der Mutter als ich zwölf Jahre war zählt sicher dazu. Dann hatte ich eine traumatische Erfahrung mit der ersten Liebe, die mir SOO viel gegeben hat, aber selbst bereits fest an einen anderen "vergeben" war und den sie dann auch später geheiratet hat.... es war also von ANfang eine "Liebe auf Abruf", Gefühlsachterbahn im Turbogang mit Ansage. Klingt heute lächerlich wenn ich das lese.... aber es war leider so. Ich glaube das hat viel ausgemacht.....

So long..,.bin gespannt ob sich hier noch mehr "outen".
*******ins Paar
117 Beiträge
Nachtrag
Um nochmal was zum Topic zu schreiben... Ja, das Verhältnis zu Frauben hat sich verändert, seit ich "clean" bin. Ich gehe mit meiner Frau anders um. Liebevoller. Und auch mit anderen Frauen... Auch wenn ich monogam lebe. Ich mache kleine Komplimente, auch mal "spitze" Bemerkungen... Gehe anders auf Frauen zu.

Da hat sich schon was verändert. Zum positiven!! Ob es einzig der Ausstieg war oder durch andere Faktoren beeinflusst wurde... Weiß ich nicht genau. Aber es geht mir deutlich besser!!
Ab und zu maturiere ich schon noch... Aber selten.
Hallo. Gute zwei letzten Einträge. Mich würde noch interessieren ob ihr es ganz von alleine geschafft habt davon los zu kommen, oder hattet ihr professionelle Hilfe aufgesucht?
*******ins Paar
117 Beiträge
Alleine...
Ich habe es alleine geschafft.
Aber da spielen so viele Faktoren eine Rolle das ich es nicht auf wenige Schlüssel Faktoren reduzieren kann. Einschneidende Erfahrungen, zeitweise Arbeitslosigkeit, Erziehung der Kinder und das damit zusammen hängende Verantwortungsgefühl, wachsende selbst Reflektion. Mal ein Buch über Pornografie Sucht gelesen... in anderen Foren gelesen wo es um die Probleme und den Ausstieg geht. Schilderungen von betroffenen Frauen die vor einer scheiternden ehe stehen.

Mit etwas Sport den Körper auch anders an Grenzen bringen, etwas Meditation ... morgens in der aufgehenden Sonne eine kleine runde joggen, im Wald stehen und einige Yoga Übungen zu machen sind solche kleinen aber extrem wertvollen Glücks Momente... man muss aus den eingefahrenen Spuren ausbrechen!!
All das geht, man muss sich natürlich aufraffen und das kann nicht jeder. Selbst Motivation ist erlernbar, der Anfang ist schwer.
Die Erkenntnis, das es ein "Problem" darstellt muss da sein.
Und wer kennt das nicht, das er/sie gewisse eigene Fehler
als nicht so bedeutungsvoll ansieht. Oder es verharmlost...

Auch bei professioneller Hilfe muss der betroffene es sich zunächst selbst eingestehen. Sonst bringt das wenig...
*********ohann Paar
145 Beiträge
@*****ard
Nachdenklich macht der Satz:
"In der Regel dann wenn ein gewisser "Kontrollverlust" über Teile des Lebens eintritt. Dieser Teil des Lebens ist aber auch die Partnerin!"
Was hielt dich ab, in ihr die (ehemals) begehrte Partnerin auszumachen?
*******ins Paar
117 Beiträge
Alltags-Probleme
Wie schon in anderen Themen diskutiert, sind es die kleinen Sorgen und Aufgaben des Alltags, die das entfremden voran treiben, wenn man sich nicht mehr die Mühe macht auch mitzuarbeiten an der Beziehung.
Wenn man anfängt (.. aus den genannten gründen der verzerrten Realität) zu denken das es doch nicht die Liebe des Lebens war.
Wobei sich hier gewisse Aspekte überschneiden, ich meine damit sexuelle und menschliche.
Wobei das mangelnde sexuelle Interesse der Partnerin Gründe hatte, die mit den gleichen Themen wie Alltag, Kindererziehung, usw.. verknüpft waren.
Und eine einfache, schnelle Befriedigung eben so "einfach" ist. Und einen schnell erreichbaren, sexuellen Glückszustand bewirkt. Wie in einer anderen Sucht eben auch....
*********ohann Paar
145 Beiträge
@ Rockhard
Merci.
*******ins Paar
117 Beiträge
Entwicklung
Ist natürlich auch entscheidend, wie die ersten sexuellen Erlebnisse waren. Bei mir ziemlich "negativ" besetzt, aus den beschriebenen gründen. Daher war mir nie klar, was mir da eigentlich entgeht. Hat sich damit zu tun, das meine Frau und ich eher konservativ, klein städtisch aufgewachsen sind. Sex oft nur im dunkeln und naja, halt nicht wirklich toll. Gehören immer zwei dazu, daher kann ich nur zurück blicken und sagen, dumm gelaufen.
Es ergibt sich daraus aber auch eine gewisse, noch sehr große Neugier auf neue Erfahrungen. Aber das ist ein anderes Thema....

All das beschriebene ist jetzt auch auf das wesentliche reduziert. Es gab Phasen in denen war es mal besser in griff, dann wieder weniger...
******XXL Mann
3.802 Beiträge
*****cat:
es könnte sich vielleicht ein anderes "bild" aufbauen...mit einer irrealen welt und der sehnsucht, dass diese real existiert. die wahrnehmung verändert sich und man(n) bekommt eine völlig verzerrte vorstellung von sex.

Nun, Sexualität und Erotik sind Teile der Kultur und damit historischem Wandel unterworfen. Das kann ich persönlich sogar an Pornos festmachen: Die Pornos von vor 30 Jahren sahen anders aus als die heute. Da war der Sex noch sehr viel "normaler".

Gleichzeitig erleben wir m.E. auch eine zunehmende "Pornographisierung": Die Sexualität / Erotik der Pornos dringt zunehmend in die Sexualität / Erotik der Menschen ein. Ich will das gar nicht werten, aber da verändert sich etwas. Das relativiert auf jeden Fall die völlig verzerrte vorstellung von Sex: Vielleicht ist das ja heute nicht mehr verzerrt, sondern normal?

Fakt ist aber: Diese ganze Entwicklung geht m.E. sehr schnell! Da ist es für die Menschen nicht immer leicht "mitzukommen".

*****cat:
man(n) muss auf niemanden rücksicht nehmen, ist allein mit sich und der erregung..das vorspiel fällt weg.

Ich gehöre jedenfalls zu den Männern, die die Erregung der Partnerin geil macht (was durchaus nicht nur lustig ist *oh*). Insofern ginge es für mich nicht um Rücksichtnahme.

*****cat:
ein aspekt ist auch (wahrscheinlich), daß zu zeiten der sexuellen männlichen gier *sabber*
keine weibliche verfügbarkeit anwesend ist *hotlady3* ...

[...]

meine vermutung dazu wäre, daß viele (auch pornosüchtige) männer lieber etwas ähnliches zum fraglichen zeitpunkt mit einer realen person veranstalten würden, aber eben oft nicht diese möglichkeit dazu haben aus gewissen verfügbarkeitszuständen...

Für mich jedenfalls: Definitiv *nein*. Sex mit mir selbst ist etwas ganz anderes als Sex mit einer Frau. Wenn ich mir mit einem Porno gepflegt einen runter holen will, dann will ich da gar keine Frau dabei haben. Und wenn sie dabei wäre, dann wäre es etwas anderes.

Inbesondere für meine Standardsituation - mal eben kurz vorm Einschlafen - lege ich überhaupt keine Wert auf eine Frau. Im Gegenteil: Die schnelle Nummer vor dem Einschlafen liegt mir gar nicht.

Wie schon mal gesagt: Pornos konsumieren (und sich dabei selbst befriedigen) und Sex mit einer Frau ist für mich nicht annähernd dasselbe. Ersteres ist in der Regel Triebabbau, kann aber auch mal ein autoerotisches Fest sein.

Das zweite ist immer eine Begegnung und ich liebe es, das als erotisches Fest zu gestalten: Und wenn Fest nicht geht, dann lieber gar nicht. Ich mag kein liebloses Gerammel.

Aber mir scheint es oft, dass viele Männer das anders sehen. Insbesondere solche, die eine Frau brauchen um kommen zu dürfen(?) / können(?). Aber davon leben ja scheinbar die ganzen "einfachen" Straßenprostituierten.


Gruß
Stefan
Unsere ach so moderne Zeit in der ach so fortgeschrittenen "entwickelten" Welt: Die Menschen in den so genannt "zivilisierten" Gegenden dieser Welt sind alle auf die eine Art und Weise "oversexed" und "underfucked". Entweder wird Sexualität verteufelt und schlecht gemacht, oder sie ist dank mittlerweile absurder, völlig frei verfügbarer Pornographie medienwirksam dauerpräsent.

Der überdosierte Konsum von Pornographie führt tatsächlich zu einer unheilvollen Umprogrammierung der Lust- und Belohnungszentren im Gehirn, nicht wenige Männer werden tatsächlich süchtig. Wer mag, einfach als Beispiel mal den Film "Don Jon" anschauen, selbst die Anwesenheit allerschönster Frauen bringt dem traurigen Helden des Films keine Befriedigung: Nach dem Geschlechtsverkehr muss er an den PC und sich mit Hilfe von Pornos noch einen herunterholen.
Porno kann zu viel werden
Ich (der männliche Part) lebte viele Jahre in einer Beziehung in der es Sex nur an hohen Feiertagen gab. Da holt man(n) sich natürlich gerne die Befriedigung in Pornos. Habe im Spätdienst dann morgens zu Hause jeden Tag über Stunden welche angeschaut. Seit letztem Jahr bin ich in einer anderen Beziehung und ich finde Pornos seitdem tierisch langweilig allein anzuschauen. Wenn überhaupt wird zusammen einer geguckt, aber davon kriegt man dann meistens eh nichts mehr mit ^^
;)
habe keine
*****cat Paar
43.190 Beiträge
Themenersteller 
keine?
keine meinung dazu oder keine pornosucht?
*********unke Mann
1.459 Beiträge
hierzu nochmal:
********over:
[Porno ist] wenn schlechte Darsteller schlechten Sex haben.

Guter und schlechter Sex ist wahrscheinlich Geschmackssache... aber nicht jeder steht unbedingt auf typischen Porno-Sex, das ist wahr.

Wenn sie mehr für eine Kamera agieren oder für Geld als für ihre Lust.

Man darf sich da nichts vormachen: ein Porno ist ein Produkt, das dazu erzeugt wird, um Geld zu verdienen. Nach Möglichkeit den jeweiligen Geschmackstrend treffend - deswegen ändern sich Art und Stil von Pornos auch mal über die Jahre, oder neue Arten kommen hinzu.

Porno ist Prostituierte bei ihrer alltäglichen Arbeit zu beobachten. Daran ist nichts auszusetzen, aber es langweilt, weil Prostituierte langweilen.

Hier widerspreche ich. Man kann natürlich langweiligen Porno-Sex mit einer Prostituierten haben, wenn es das ist, was man gerne will. Man kann aber auch etwas völlig anderes haben - schließlich beeinflusst man die "Handlung" auch selbst maßgeblich mit.

Es gibt da nichts zu sehen, was man nicht selber viel besser und viel schöner haben könnte, vor allem dann, wenn man den richtigen Partner dazu gefunden hat.

Da sind wir uns wieder einig... Sex ohne Zeitdruck, warme Haut, und mit echten gegenseitigen Gefühlen: das ist nicht zu toppen... (zumindest für mich).

Ich bin übrigens nicht der Meinung, daß Porno-Konsum (oder auch eigene Phantasien) zwangsläufig die Fähigkeit zu schönem Realsex beeinträchtigen muß. Kritisch wird's wohl nur, wenn man nichts anderes als Pornos kennt.
*********ohann Paar
145 Beiträge
So sehe ich das auch. Im übrigen ist „Porno“ ja nichts anderes als visualisierter Sex. Die Kritik an Porno suggeriert, das man im „privaten“ Schlafzimmer nicht so lasterhaft oder rüde Sex hat. Wir hingegen konnten schon so mancher filmischen Darstellung durchaus Inspirierendes abgewinnen.
Jo
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