@*****a42
Ich gehe eher davon aus, daß man Veränderungen spürt und sie vielleicht noch nicht richtig einordnen kann. Das Nachdenken könnte man ja auch ohne das Fremdgehen....
Aber man nimmt es billigend in Kauf. Sicher gibt es all das, was Du aufgezählt hast, aber das Verhältnis und die Situation zum Partner/in ändert sich dadurch doch nicht. Vielleicht kommt ein schlechtes Gewissen dazu oder die Einsicht, daß es so (und mit dem Parnter/in) nicht weiter gehen kann. Da muß nicht mal der Sex die Ursache sein...
So gesehen hat man die Gewißheit, daß man noch für einen anderen Menschen attraktiv war/ist.
Manchmal führt das auch zu einer neuen Bindung.
Eben, ohne das Fremdgehen wäre eine saubere Trennung sicher einfacher wie mit.
Im Freundeskreis ist ein Mann, der hat nach der Trennung gesagt, daß er immer fremd gegangen ist, wenn er die Beziehung als sehr gut angesehen hat....erklären konnte er das aber auch nicht, denn er wußte ja, was passiert, wenn es auf fliegt. Er ging das Risiko also gezielt ein.
Ich habe ihn dann einmal gefragt, ob er das so macht, weil er merken würde, das da Nähe entsteht und er dem ausweichen will. Auch das konnte er nicht beantworten meinte aber, das würde ihn nachdenklich machen....
WiB
Das Fremdgehen zwingt einen dann über das eigene Leben nachzudenken. Wo stehe ich? Wo will ich hin? Kein leichter Prozess und auch kein schneller.
Ich gehe eher davon aus, daß man Veränderungen spürt und sie vielleicht noch nicht richtig einordnen kann. Das Nachdenken könnte man ja auch ohne das Fremdgehen....
Niemand geht fremd um den Partner bewußt zu verletzen. Man nähert sich einer anderen Person, weil es einem zunächst einmal gut tut, weil Energien, Hormone, Glücksgefühle freigesetzt werden. Mit Wucht haut es einen vieleicht um.
Aber man nimmt es billigend in Kauf. Sicher gibt es all das, was Du aufgezählt hast, aber das Verhältnis und die Situation zum Partner/in ändert sich dadurch doch nicht. Vielleicht kommt ein schlechtes Gewissen dazu oder die Einsicht, daß es so (und mit dem Parnter/in) nicht weiter gehen kann. Da muß nicht mal der Sex die Ursache sein...
So gesehen hat man die Gewißheit, daß man noch für einen anderen Menschen attraktiv war/ist.
Manchmal führt das auch zu einer neuen Bindung.
Wenn man herausfindet dass man betrogen wird, dann werden zunächst einmal enorme Verlustängste freigesetzt, später dann wird aus der Verletzung vielleicht Wut und oder sogar Hass. Letzters ist leider wenig konstruktiv.
Eben, ohne das Fremdgehen wäre eine saubere Trennung sicher einfacher wie mit.
Meine Einschätzung ist eher die, dass der Reiz des Verbotenen eine untergeordnete Rolle spielt.
Im Freundeskreis ist ein Mann, der hat nach der Trennung gesagt, daß er immer fremd gegangen ist, wenn er die Beziehung als sehr gut angesehen hat....erklären konnte er das aber auch nicht, denn er wußte ja, was passiert, wenn es auf fliegt. Er ging das Risiko also gezielt ein.
Ich habe ihn dann einmal gefragt, ob er das so macht, weil er merken würde, das da Nähe entsteht und er dem ausweichen will. Auch das konnte er nicht beantworten meinte aber, das würde ihn nachdenklich machen....
WiB