Männer die gerne Nylons und Damendessous tragen

Ich finde es gut, denn das Leben ist kurz! Meine besten Freunde sind TVs und ich finde die Verwandlung von Mann zu Frau, immer sehr Faszinierend.

Jetzt ist doch die Zeit um feine dünne Strumpfhosen zu tragen. Natürlich trage ich auch kleine Höschen dazu. Das Gefühl das mich dann umgibt, auch wenn ich im Kaufhof Kleider anprobiere.
Ich liebe es Strumpfhosen zu tragen

Wenn ich nach Hause komme, BH und Höschen anziehe.
Strumpfhose und Klleid. Dann bin ich zuhause. Denn da kann ich mich anziehen wie ich es will und worin ich mich wohlfühlen.
Am Wochenedne trage ich ausschließlich Dessous und klar Strumpfhosen. Bisher hat noch niemand was dagegen gesagt.
Bei den Frauen ist es eher so das sie sich hingezogen fühlen.
Warum, ich bin gepflegt, sehen manierlich aus, rieche lecker und weiß mit Frauen zu reden.
Also ich mache mein Vergnügen auch zur meiner Freude.

Liebe Leute,
seit über 40zig Jahren trage ich in meiner Freizeit sehr gerne Nylon auf der Haut,
was gibt es schöneres.
Ich hatte, als ich noch jung war schöne Erlebnisse mit Freundinnen,
die kein Problem mit meinen Nylons hatten, sondern mich noch unterstützt haben.
Vorausgegangen war, das ich meinen Kloß im Hals los werden wollte, und eben gesagt habe,
wie ich drauf bin.
Meine Frau, mit der ich ich zwischen fast 34zig Jahre verheiratet bin, hat sehr lange gebraucht,
um mich zu verstehen.
Ich finde es schade, das das Internet so spät erfunden wurde.
Man, was wäre da abgegangen, früher, mit Gleichgesinnten.
Ich habe vor zwei Jahren mal Kontakt aufgenommen, mit Gleichgesinnten und mich
mit denen Getroffen, das war toll, aber, sie mich schnell abserviert, was ich auch verstehen kann.
Kurzum, ich bin eben zu alt.

Herzliche Grüße an Alle
Harry

Ich bin auch alt!
Na und. Ich genieße aber meine Leidenschaft und ich kann heute dazu stehen.
Wem es nicht gefällt kann mir gestohlen bleiben. Die Liebe zu Strumpfhosen gehört zu mir.
Und die wenigsten Frauen haben damit ein Problem, es sind eher die Richtigen Männer. Harte Kerle die nicht flexibel sind und all ihre Gefühle unterdrücken weil es nicht männlich ist.

Hallo Rolf,
wir ticken ziehmlich gleich, was Feines anbegeht,
Aber, wir sind eine ganz kleine Minderheit, ich sag es mal, die es zugibt,
selber gerne Feines zu tragen.
Ich bin mir sehr sicher, das die Harten in der Minderzahl sind, eben Exoten.
Das heißt unter dem Strich, wenn man einer Frau gesteht, das man selber gerne Nylon trägt,
kann das so oder so auslaufen.
Entweder, sie hat keine Probleme damit oder man trennt sich.
Es macht keinen Sinn, nur wegen der Freundschft sich zu verbiegen.
Selbstverständlich kann so etwas sehr weh tun .
Aber lieber ein Ende mit schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

Herzliche Grüße an Alle
Harry

Mir ist es egal ob FRAU Hosen und Söckchen trägt!
Was ich sehe ist das nicht viele Frauen sich gut anziehen können! Die ziehen an was sie wollen und meinen das sieht gut aus. Die tolleranzgrenze gilt nur für sie selber.
Neugier, Feinheiten, experimentell und das was sie anmacht, definieren Sie jedes Mal neu. So wie es es gerade brauchen!
Und ob ein Mann Uniform, Anzug und Krawatte, Dreiviertel Hosen mit Socken und Sandalen trägt oder eine Strumpfhose! Wo ist bitte schön der Unterschied?
Ich wusste nicht das es speziel nur Kleidung für Männer oder Frauen gibt!
Es gibt Vorlieben und Neigungen!
Ich bin tolerant, denn bei mir dürfen Frauen ALLES tragen. Hosen, kleine Nylonsöckchen, Leggins, Unterhose oder auch keine,.........
Leben und Leben lassen, gerade die Vielfalt macht das Leben doch lebenswert.

Ich bin auch tolerant.
Von mir aus kann auch jeder und jede tragen, was er/sie will.
Aber ich erwarte vom Gegenüber auch soviel Toleranz, dass ich sagen darf, dass es MIR nicht gefällt.

Tolerant erwartet gegen tolleranz!
Und das ist oft das problem

Das ist kein Problem - nur so funktioniert Toleranz. Wenn beide gegenseitig akzeptieren können.

Tolerieren reicht in der Regel im ursprünglichen Sinn des Wortes "tolerare" nicht aus, denn es bedeutet erdulden, ertragen und ist somit durchaus mit einer negativen Grundhaltung behaftet. Ebenso das Adjektiv tolerant, es bedeutet lediglich duldsam oder nachsichtig.
Ich persönlich bin dafür das wir den Anderen im unsprünglichen Sinn des Wortes "accipere" akzeptieren. Dieses bedeutet billigen, gutheißen, annehmen (nicht übernehmen) und erfordert eine positive Grundhaltung, da es auf Freiwilligkeit beruht.
Hierzu gehört ebenfalls die Meinungsäußerungen anderer, seien sie nun mit der eigenen übereinstimmend oder entgegengesetzt, zu akzeptieren. Jeder wird für jeden Standpunkt genügend gute oder schlechte Argumente finden. Welche wir für wichtig erachten liegt zum großen Teil an unserer Erziehung, unseren Erfahrungen und dem sozialen Umfeld in dem wir uns bewegen.

Daher lasst doch "Jedem Tierchen sein Pläsierchen!" und akzeptiert deren Meinung. Vielleicht ist es einfacher andere Standpunkte zu akzeptieren, wenn neben der Äußerung "Das geht ja gar nicht" auch eine nachvollziehbare Begründung mit angegeben wird. Bei mir würde es sicherlich zum Verständnis beitragen. Ich für meinen Teil trage gern und fast täglich stützende Feinstrumpfhosen. Zum einen weil ich das Gefühl auf der Haut sehr gerne mag, zum anderen weil sie dafür sorgen, dass meine Beine bei lagen sitzenden oder stehenden Tätigkeiten nicht so anschwellen.
Aus dem Tragen fast knielanger Arbeitshendem, nach Feierabend ohne Hose, ergab sich die Überlegung einmal einen Rock anzuprobieren. Das Tragegefühl war mit dem Bekannten gleichwertig, das Aussehen, in meinen Augen, um einiges besser. Somit bin ich dabei geblieben und trage Röcke in den kleinen Freiräumen die mir aus gesellschaftlichen Gründen bleiben.

In diesem Sinne
rockige, bestrumpte Grüße

QCPi

Im Rahmen der totalen Gleichstellung sollte es doch kein Problem Sein Strumpfhosen zu tragen!
Mir gefällt ja auch nicht was viele Frauen tragen, Dreiviertel Hose, Leggins mit Sandalen und langen Oberteil, und und und
Daher trage ich das was mir gefällt und worin ich mich wohlfühle. Das sind nunmal Strumpfhosen und kleine Höschen und BHs.
Das Spiel der Verkleidung, das übernehmen neuer Rollen die Fantasie und Leidenschaft. Daher niemand weiß ob ich Schauspieler oder Studien durchführe.
Vielleicht bin ich Philosoph und studiere die Menschen die normal sind. Aber wer will in der heutigen Zeit Normal sein, sozusagen Spießer!
Ein Man ist ein Mann aber ich bin ein fantasievoller, leidenschaftlicher Mann der seine feminine Seite lebt und Seine Gefühl Zeit und weiter gibt.
Daher ich lieb es Strumprfhosn zu tragen. Klee auch Damenwäsche denn Herenunteräsche ist mi zu unerotisch und langweilig.
Und ich bin nicht langweilig.

Ich hab noch nie verstanden, was die Diskussion über das Thema "darf Mann Strumpfhosen tragen"
mit dem Thema Transgender zu tun haben soll. Ob das jemand schön findet oder nicht ist doch völlig
wurscht, das hat auch nix mit Toleranz oder Intoleranz zu tun, sondern einfach mit Geschmack,
der bekanntlich bei jedem verschieden ist. Solange es nicht in die Sittenwidrigkeit abgleitet,
kann doch heutzutage jeder tragen was er will, aber er sollte dann auch so tolerant sein zu
akzeptieren, dass manche eben sagen "find ich nicht schön", fertig. Das müssen aber nicht
Strumpfhosen sein, dasselbe Thema kannst auch mit Piercings oder sonstwas diskutieren, mit
Transgendern hat das 0,0 zu tun. Es gibt auch Transgender, die hassen Strumpfhosen

wie du darauf kommst


Wie kommst Du denn darauf, dass dem so sei? Steht doch nirgendwo und wir haben Dich schon mal darauf aufmerksam gemacht,
Männer die gerne Nylons und Damendessous tragen
dass dieses Forum nicht NUR für Transgender zu beschreiben ist.

Im Eingangstext dieses Forums steht:
Also ist doch ein DWT absolut richtig in diesem Forum.

Schau mal (anklicken, um es zu vergrößern) oben im Text unter der Überschrift. Dort steht es eindeutig!


Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team

Transgender ist doch nur ein Oberbegriff für alle Personen, die ihr bei Geburt
zugewiesenes Geschlecht als nicht bindend empfinden, in welcher Intensität auch
immer. Da gehören DWTs genauso dazu, habe ich irgendwo was anderes behauptet?

Darum geht es doch gar nicht. Sondern darum, dass die Frage ob jemand Strumpfhosen
tragen kann/darf und dafür Toleranz erwarten kann/darf, für mich eine reine Frage von
Mode und Geschmack ist, sonst nichts. Mehr wollte ich nicht sagen.

Eingangspost:

Martin1271A schrieb:



Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team

Ok, es geht also um die Frage ob es viele Männer gibt, die ihr eigenes Geschlecht
weitgehend als bindend empfinden und nur aus sexuellen Gründen Damendessous tragen.
Ich denke in der Pubertät machen das viele Jungs, werden es aber sicher nicht zugeben.
Die meisten werden damit aufhören sobald es mit den Mädchen klappt. Nur manche werden es
beibehalten, weiterentwickeln oder vlt. sogar merken, dass es nicht rein sexuelle Gründe
sind. Jeder wird für sich selber definieren als wieviel "Mann" er sich noch fühlt, auch
der Thread-Ersteller wählt die vage Formulierung "hauptsächlich als Mann".

Bei mir hat die Neigung weit vor der Pubertät eingesetzt, sie diente scheinbar auch
nur zur sexuellen Erregung, niemals hätte ich damals zugeben können, weibliche Gefühle
zu haben. Die Pubertät hatte überhaupt keinen Einfluss und erst viel später, als ich
die eigenen 4 Wände verlassen habe und die Weiblichkeit authentisch real erleben wollte,
wurde die sexuelle Komponente immer mehr in den Hintergrund gedrückt. Was nicht heissen
soll, dass man keine sexuellen Gefühle mehr hat oder alte Muster wiederkehren können, man
definiert nur nicht mehr alles darüber.

Was Frauen davon halten? Schwierige Frage. Meine Erfahrung: Ist es so wie der Thread-Ersteller
beschreibt, werden viele es als harmlose Spinnerei oder witzige Bereicherung ansehen,
insofern nicht wirklich beziehungsgefährdend. Auf der Strasse erntet man i.d.R. nach aufsteigendem
Alter ein Kichern, Lächeln oder Kopfschütteln. Das paradoxe, je authentischer und ästhetischer
Du wirst, desto mehr Lob kriegst Du auf der Strasse, aber desto kritischer wirst Du von
nahestehenden Personen beäugt ... Verlustängste, Jekyll & Hyde ähnliches Monster, was weiss ich ...
die Chance als eine in sich stimmige authentische und immer derselbe Mensch bleibende
Persönlichkeit angesehen zu werden ist gering.

...dem Grunde nach gebe ich Saskia Recht, wenn man sich auf das Thema Transgender bezieht.
Allerdings habe ich den Teil mit der weiblichen Toleranz in meinem Umfeld nicht so erlebt.

Das Thema ging aber um eher um die Unterwäsche oder?
Bisher sind die Beiträge hier durchwegs positiv und tolerant dazu. Das mag vielleicht an der Plattform hier liegen - deren User ja durchaus vom normalen Bürgertum abweichen (Anmerkung: Was ist "normal"?). Möglicherweise liegt es aber auch "nur" an den Lesern, welche dieses Thema interessiert, bzw. betrifft.

Zum Thema:
Für meinen Teil kann ich dazu sagen, dass früher eine sexuelle Komponente mit im Spiel war...
der Reiz, Wäsche zu tragen, welche man selbst bei der Partnerin gerne gesehen und und noch lieber (an)gefühlt hat war schon deutlich. Es war ein Spiel, vorwiegend mit mir selbst und ohne Partnerin. Manchmal war das optische Ergebnis auch mächtig ernüchternd

Heute ist die sexuelle Komponente weniger, feine Wäsche die Regel geworden. Strumpfhosen und Strümpfe sind eher selten, da aus meiner Sicht Haare unter Nylons garnicht gehen und das Enthaaren doch etwas aufwändig ist.
Als notwendig für eine befriedigende Sexualität ist es definitiv nicht notwendig, schließlich hat man irgendwann eh nichts mehr an.

In diesem Sinne, reizvolle Grüße
JuM

Ich bin ein Manndwr sehr gerne Nylons und Damendessous trägt!
Meine Frau hat nichts dagegen, warum auch.
Es gibt ja auch Frauen die nur Hosen tragen! Sind Sie deshalb keine Frauen mehr!

Ich koche, putze die Wohnung und trage dabei feine Dessous. Im Urlaub trage ich nur Kleider und Dessous, ich berate meine Frau in Kleidung und Wäsche. Nur weil ich meine feminine Seite mit sogenannten Frauenkleidung erlebe bin ich immer noch ein Mann.
Es gibt Frauen die täglich Strumpfhosen tragen so trage ich auch täglich Stumpfhosen, ja auch bei warmem Wetter.
Und kleine enge Höschen mit passendem BH, halterlose und ein Sommerkleidchen.
So im Garten mich zu bewegen, ehrlich.
Meine Frau liebt meine weibliche Seite an mir. Sie lässt mich und profitiert davon

Der Themensteller sieht sich "hauptsächlich" als Mann. Ich denke das hat er mit den meisten, wenn nicht gar allen CD/TV/DWT gemeinsam. Wer meint das er im falschen Körper lebt, dürfte eher den beschwerlichen Weg der Geschlechtsangleichung gehen - auch wenn der Weg zu dieser Entscheidung sehr lang ist.
Am Anfang steht sicherlich ein sexueller Reiz der später nicht mehr so dominant ist. Wie sich das aber manifestiert, dürfte so unterschiedlich wie die Persönlichkeiten der Menschen sein. So kann jeder eigentlich nur aus der eigenen Perspektive berichten.
Auch bei mir hat alles in der Pubertät angefangen. Es gab so ab einem Alter von 18 - 26 dann eigentlich kein Verlangen nach Wäsche oder gar Kleidern, dann hat alles mit einem dummen Zufall, den ausgerechnet meine damalige Freundin und heutige Frau zu verantworten hatte, wieder an. Zunächst fand sie die Idee das ich Damenwäsche tragen sollte recht reizvoll, das hat sich immer weiter entwickelt. Heute gibt es Momente in denen ich nicht recht weiß in welcher Rolle ich mich wohler fühle. Für meine Frau ist es klar, sie möchte mich am liebsten in der weiblichen Rolle um sich haben. Allerdings legt sie da andere Maßstäbe als ich an. Sie könnte gut damit leben wenn ich, auch in Dessous, Kleidern, Strümpfen oder Strumpfhosen behaarte Beine habe, für mich geht das gar nicht. Entweder ich schlüpfe zeitweise ganz in die weibliche Rolle, oder gar nicht. Wenn ich es tue, dann möchte ich dem Ziel so nahe wie möglich kommen - erreichen werden ich es eh nicht.
Wie Frauen darauf reagieren ? Auch das ist individuell. Die Palette dürfte von total ablehnend bis Fanclub reichen. Ebenso individuell wie die Gründe ein CD/TV/DTW zu sein. Und da wir DWT/TV/CDs weder die Bevölkerungsmehrheit noch die Meinungsführerschaft besitzen, werden auch nur wenige Frauen unsere Leidenschaft gut finden. Zumal die Gesellschaft sich offiziell als tolerant (jeder kann machen was er will) bezeichnet, aber es in Wirklichkeit nicht ist. Machen wir uns nichts vor, wir sind Exoten. Schön wenn es dann Partner gibt die genau das exotische mögen.

Wir sind keine Exoten!
Wir sind nur zu uns selber ehrlich. Zu unseren Gefühlen, derLeidenschaft, der Liebe.
Wir stehen zu dem was wir tun, mag es jeder sehen wie er will.

Auch wenn es jetzt nicht direkt zum Thema gehört, eine kleine Anmerkung dazu. Es gibt keine 2-Teilung, entweder "hauptsächlich als Mann fühlen" oder "Geschlechtsangleichung". Die TVs, die ich kennengelernt habe, fühlen sich sicher nicht hauptsächlich als Mann. Sie fühlen sich als das was sie sind, was auch immer das sein mag, und eigentlich redet man darüber auch gar nicht, wozu auch, das Äussere und das Verhalten sprechen für sich. Und wenn man seine Ausgeglichenheit gefunden hat, so kann man auch authentisch zu seinen Gefühlen und seiner Identität stehen, egal was man trägt. Klar, wenn sich jemand Damenkleider anzieht und dann vehement Wert drauf legt zu sagen "ich bin aber Mann", dann fühlt er sich sicher als Mann (oder hat vlt. Angst davor, es könnte mehr dahinter stecken ...), aber ich bin noch nie mit einem TV-Mädel ausgegangen, was mir das gesagt hat. Fänd ich irgendwie auch sehr seltsam wenn mir ein authentisches TV-Mädel gegenüber sitzt, was ständig den Finger hebt und sagt "ich bin aber kein Mädel", grins ...

@******_rf:
Ich bin ebenfalls der Meinung von unusual6 und sehe eine Zweiteilung.

Ich finde, dass es problemlos möglich ist sich "hauptsächlich als Mann" zu sehen, obwohl man (auch) TV ist. - Allerdings nicht zur selben Zeit.


Das wäre in der Tat sehr seltsam, aber darum geht es auch gar nicht.

Wenn ich als TV aktiv bin, möchte ich (möglichst) authentisch rüberkommen und blende hierzu sämtliche "männlichen" Attribute und Verhaltensweisen so gut es geht aus und fokusiere mich auf die weiblichen Dinge. - Allerdings ist es für mich eben nur temporär.

In meiner Zeit als TV freue ich mich darüber, wenn es mir gelingt als "weiblich" wahrgenommen zu werden. Ich würde als TV niemals auf die Idee kommen zu betonen, dass ich eigentlich ein Mann bin. Wenn ich dann wieder als Mann unterwegs bin, möchte ich dann gerne auch wieder als Mann erkannt und wahrgenommen werden. Auch wenn meine weibliche Ader hin- und wieder im Alltag durchbricht ist dies für mich kein Grund mich nur noch als "TV" zu sehen.

Für mich ist TV sein sicherlich irgendwie ein "Doppelleben" vergleich evt. mit einem Hobby oder einer sonstigen Freizeitbeschäftigung, für die jemand "Feuer und Flamme" ist. - Aber darin sehe ich überhaupt kein Problem. - Ganz im Gegenteil, alles zu seiner Zeit.

@****ne

Doppelleben, Hobby, Freizeitbeschäftigung - alles ok, ich sehe da sicher auch kein Problem, wieso auch. Aber was Du erzählst tönt mehr nach Travestie, ein reines Verkleiden zum Spass halt. Das wird es aber bei Dir vermutlich nicht sein, oder? Und ich glaube auch nicht, dass Du Dich innerlich ständig verwandelst, Du bleibst immer dieselbe Person mit denselben Gefühlen, egal wie Du rumläufst. Mag sein, dass Du das nicht wahrnimmst, weil bestimmte Verhaltensweisen in bestimmten Rollen von uns erwartet werden, Du also bewusst versuchst Dich so zu verhalten wie es die jeweilige Rolle erfordert. Aber stell Dir mal vor, niemand würde sich dran stören, wenn Du als TV rumläufst, Du könntest es nach Belieben in der Öffentlichkeit, im Beruf, im Alltag, in der Familie ausleben, und Du würdest positive Resonanz bekommen. Dann würdest Du es viel öfters machen und es irgendwann als völlig normal erleben, eben nicht mehr bewusst eine "Rolle" spielen. Ob Du dann noch "hauptsächlich Mann" wärst, keine Ahnung, musst Du selbst entscheiden Ist aber eigentlich auch egal, wir müssen das jetzt nicht breittreten, ist eh offtopic, lieben Gruss an den netten Moderator, grins.