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Wer braucht schon eine Frau, wenn er Pornos haben kann?!

****ot2 Mann
10.727 Beiträge
Eigentlich ein hoch interessanter, unterschätzter Thread.

Weswegen sollte ein Mann Selbstbefriedigung zweisamer Sexualität vorziehen??

Mir fallen da zwei Sachen ein:

1. Selbstbefriedigung ist eine Sache, bei der man sich nun wirklich nicht um die Lust des Gegenübers "kümmern" muss. Man(n) kann kommen, wenn man will etc. pp., man/frau brauch nichts tun, was man/frau nicht will. Bei SB ist man/frau ganz bei: sich.
Kurzum, - Selbstbefriedigung hat auch in einer Beziehung seinen Stellenwert/seine Berechtigung, ----
solange zweisame Sexualität darunter nicht leidet/zu kurz kommt.

2. Zu wenig wurde m.E bislang in dem Thread darauf eingegangen, was für eine Art von Pornographie zur Selbstbefriedigung "benutzt" wird.
Lassen sich daraus irgendwelche "erotischen Wünsche" ableiten??
Beispiele:
a) Wenn ein Mann sich stets Pornos mit Analverkehr "reinzieht", hat er da vielleicht eine unerfüllte "Sehnsucht"?
b) Wenn ein Mann sich stets Pornos "reinzieht", bei denen nicht nur Mann und Frau Sex miteinander haben, - sondern irgendwie eine "Gruppen-Orgie" stattfindet?
c) Wenn ein Mann oft Pornos guckt, die mit "Natursekt" zu tun haben, - gibt es da vielleicht einen "Wunsch" nach einem "Erlebnis"...?
d-z) Diese Liste kann beliebig variiert und verändert werden. Vermutlich dürfte es schon so sein, dass die Auswahl von Pornographie als "Masturbationsvorlage" durchaus nicht irrelevant ist, sondern schon irgendwie einen Hinweis auf "Vorlieben" bzw. "Wünsche" gibt.

Über die Pornographie, die der Partner der TE "nutzt" haben wir wenig erfahren.
Ich vermute schon, dass ein Blick auf die Art von Pornographie, die der Partner der TE "konsumiert" ein hilfreicher Hinweis sein könnte...
Lg
Gernot
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Hmm, wenn ich mir den Eingangsbeitrag noch mal durchlese, dann ist doch alles klar. Und, es hat erst mal so rein gar nichts mit Sex zu tun. Es könnte ebenso gut um die Hausarbeit oder die Kinderbetreuung gehen.
Wenn er es selbst als Problem betrachtet, dann fehlt jetzt nur noch der Weg zur richtigen Kommunikation. Das ist doch bei den Meisten so, dass auch dieses erst mal gelernt werden muss. Ihr müsst also eine Möglichkeit entwickeln, euch auszutauschen. Unter diesen Voraussetzungen hätte ich da eine große Hoffnung.
Schnell geht das nicht, aber ansonsten .... *g*

@ Gernot2
Kann, muss aber nicht.
Was hab ich mir in meinem Leben alles reingezogen? Meine Güte. Tolle Sachen. Will man auch mal haben. Daheim aber ist alles ganz anders. Bei unserem Neustart wollte ich so vieles. Dann macht man das und stellt fest, nee, das war es nicht. Und plötzlich schnurrt das auf ein Minimum zusammen.
Nehmen wir Analverkehr. Tolle Sache. Sieht gut aus. Nur doof, wenn ich dabei nicht kommen kann. Und so setzt sich das fort. Am Ende bleibt das "Normale".

Ausserdem kommt es auch auf den Hintergrund an. Was will ich denn Sehen? Was ist so interessant am Porno? Das "Sehen" ist es doch meist. Ich kann das sehen, was ich bei der eigenen Ausübung schon anatomisch bedingt nicht sehen kann.

Bei mir ist es zum Beispiel eher die Stimmung, weniger der Sex. Das Drumherum. Und es muss echt sein. Die Szene. Schwer zu beschreiben, aber es ist nicht unbedingt der Akt als solches.

Aber, auch das sollte man nicht verschweigen, natürlich gibt es Dinge, die ich selber gar nicht kann. Da ist so ein Film dann eine prima Sache.

Ich hab nur schon ewig keine mehr geschaut. Aber vor kurzem geriet mir das mal wieder in mein Gesichtsfeld und ja, ich muss sagen, es gefällt mir.

Eigentlich gibt es bei unserem Themenersteller einen super Ausgangspunkt. Nämlich, das er es kann. Wenn ich das schaffen würde, zwei mal am Tag so wuschig zu sein, würde sich meine Frau aber dolle freuen und sofort unter den Tisch kriechen, vermute ich mal. *smile*

Dosissteigerung.
Ich halte nach wie vor dagegen. Schaut euch im Forum um. Immer dicker, immer doller, immer öfter, das wabert doch hier durch alle Bereiche. Das ist absolut nicht nur auf Pornos bezogen.

Gleiches gilt für die Gewohnheit. Auch hier kann man genügend Beiträge finden, in denen es heisst "nie wieder anders", "nur so können wir uns ausleben". Und so weiter.
Wo sieht man da den Unterschied zur Selbstbefriedigung und Pornos?
Ich seh keinen.
*******_hh Frau
200 Beiträge
Das klingt nach einem Mann, den ich keine drei Monate mit so einem Verhalten ertragen hätte.
Jeden Tag zweimal Pornos zu schauen und dabei die Freundin komplett zu ignorieren klingt außerdem nach einer ziemlich ausgewachsenen Sucht.

Wenn man keine Lust auf Sex in der beziehung hat, sollte man sich einen Partner suchen, der das genauso sieht.
Du verschwendest da doch nur deine Zeit, wenn sich mit ihm nicht drüber reden lässt.
Mitten drin statt nur dabei...
@********rlie

Hey, zuerst möchte ich dir mal Mut machen.

Offenbar kannst du mit deinem Partner darüber sprechen und er selbst teilt zumindest die Diagnose dass ihr ein Problem habt.

Meine Gedanken dazu:

1) Eigene Sexualität

Auch in einer Partnerschaft sollten alle Beteiligten das Recht auf eine eigene Sexualität haben. Die sollte auch nicht quantifiziert werden. Selbstliebe wird nur ein Problem, wenn du darunter leiden musst. Das klingt zwar hier so, muss aber nicht sein.
Denn wenn er gestresst ist und bei dir nicht abschalten kann, dann ist das ein Zeichen dafür, dass du auch ohne Pornokonsum seinerseits nicht mehr Sex haben würdest (und wenn du mehr hättest, dann wohl nicht den, den dur dir wünschst).

Tipp eins ist daher: Lass Argumente wie "Pornos schauen tust du, aber nicht mit mir schlafen" raus aus dem Köcher, das sind vergiftete Pfeile, weil sie die Diskussion auf eine falsche Ebene bringen.
Konzentrier dich auf deine Bedürfnisse, eure Bedürfnisse und seine, was das miteinander angeht.


2) Mitten drin statt nebenan.

Ein erster Versuch dich einzubringen könnte es sein, sein Aphrodisiakum mit ihm zu teilen. Anstatt ich vs. Porno könntest du zu "ich und Porno" übergehen. Pornos sind zum aufgeilen da und sie funktionieren sehr gut (ist sogar wissenschaftlich erforscht worden... und Frauen sind körperlich noch stärker drauf angesprungen als Männer. *zwinker* ).

Das wäre Symptombekämpfung, kann aber zur Entspannung beitragen, wenn ihr wieder mehr Sex habt. Es geht natürlich auch anteilig: Du liest deinen Lieblingssexroman, er schaut seinen Porno und dann trefft ihr euch im Schlafzimmer...

3) Ursachenbekämpfung - du aktiv

Du schreibst zweimal, dass du ihn verunsicherst. Verunsicherung ist so ziemlich der größte Lustkiller, da für die meisten Lust mit "sich fallen lassen" (in welcher Form auch immer) zu tun hat. Die jetzige Situation wird ihn nicht sicherer gemacht haben.
Ein Weg daraus kann sein, dass du ihn zum passiven Part machst. Es müssen nicht Handschellen sein, aber auch eine Tantramassage in der klar ist, dass du massierst und ihn erregst und er nichts macht, kann ein Einstieg sein positive Sexerlebnisse zu finden. Insbesondere bei Stress kann es helfen, wenn er mal eine Stunde einfach genießen kann.

4) Ursachenbekämpfung - du passiv

Das ganze kannst du auch umdrehen und dich von ihm verwöhnen zu lassen, ohne, dass es gleich Stellungshopping sein muss. Es ist sehr hilfreich bei jemandem, der nicht in Stimmung kommt, die Erektion außen vor zu lassen. Verschaff ihm Erfolgserlebnisse indem er Dinge macht, die dir gefallen und die nicht direkt mit Penetration zu tun haben (Oralsex, Massagen, Sexspielzeugeinsatz).
Wichtig hier: einen Zeitkorridor schaffen.
D.h. eine Stunde für euch freischaufeln, nur für euch.

5) Initiative ihm überlassen

Es wurde schon geschrieben, ich möchte noch etwas dazu sagen. Eine Beziehung kann in Schieflage geraten, wenn immer ein Partner die Initiative übernimmt. Es fühlt sich schrecklich an, so als hätte ein Partner gar keine Lust mehr... und das obwohl der Unterschied nicht so groß ist.
Wenn Partner U alle 5 Tage Lust auf Sex hat und der andere (O) alle 7 Tage, dann wird nach dem Sex immer U initiieren und vielleicht das Gefühl bekommen O hat nicht mehr so recht Lust. Wenn U aber = mal kommen lässt, merkt U recht schnell, wie klein der Unterschied ist...

Das kann natürlich bei euch ganz anders sein. Doch wenn eine Drucksituation entstanden ist, ist mehr Druck meist keine Option.

Letztlich ist es eine Standardsituation, wie ihn (fast) alle Beziehungen durchmachen. Mit der Zeit, oder durch Veränderungen der Umwelt, brechen die Muster der letzten Jahre auf und es muss ein neues Miteinander ausgehandelt werden.
Das ist keine Katastrophe, sondern Beziehungsalltag. Da ihr noch eine Kommunikationsebene habt, sehe ich gute Chancen, dass ihr da durchkommt.

Viel Erfolg
Brynjar
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
Offensichtlich interessiert sich die TE nicht für ihren eigenen Thread... *zwinker*
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Wie leider viel zu oft *snief*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich verstehe
nicht, dass man darüber meckert. Niemand kann doch wissen, welche persönlichen Gründe dafür ursächlich sind. Ich war auch schon drei Wochen ohne PC, nachdem ich ein Thema eröffnet hatte.
****tey Frau
241 Beiträge
@ frenchgirlie
liebe frenchgirlie, das hattest du gefragt:

Jetzt meine Fragen:
Erwarte ich wirklich zu viel?
Ist der Sex mit sich und Bildern von heißen Frauen besser als die Realität?
Darf ich als Frau nicht auf meine Lust bestehen und sie zum Ausdruck bringen?
Und wie zur Hölle soll ich mich verhalten?

nein du erwartest nicht zu viel. auch wenn du leider nicht drauf bestehen kannst. zum wie verhalten:

also...... schon mal ein guter anfang, dass ihr drüber geredet habt. aber ehrlich gesagt finde ich es gemein von ihm, dass DU den sex nicht so wichtig nehmen sollst in der beziehung. denn schlieslich ist IHM der sex soooooo wichtig, dass er es sich immer wieder macht. wenn der sex nicht wichtig wäre, dann würde er auch keine pornos schauen und keine kunstmuschi benutzen. also diese aussage von ihm ist bullshit.

aber weiter - was hat er denn vorgeschlagen, wie du zur befriedigung DEINER lust kommst? SEINE hat er ja. sollst du weiterhin enthaltsam leben? oder "darfst" du es dir woanders holen? sprich zwingt er dich zum verzicht? und lässt dich dabei am ausgestreckten arm verhungen? sehr sehr unfair....

mein vorschlag: er darf erst mal keine pornos mehr schauen. gar keine. damit er den druck eben nicht abbauen kann, im gegenteil, damit sich bei ihm neue eigene lust entwickeln kann. unabhängig von den filmchen. und du - du sprichst das thema (nachdem ihr das so abgemacht habt) nicht mehr an. gar nicht. lässt ihn von sich aus auf dich zukommen, lässt ihn die initiative ergreifen. dann liegt es alleine an ihm - und er kann sich dann hinterher nicht beschweren, dass du ständig druck gemacht hast.

wenn das alles nicht funktioniert, dann würde ich mir an deiner stelle entweder einen anderen suchen - oder zumindest klarstellen, dass du dir in zukunft deine lust woanders befriedigen lassen wirst (sprich offene beziehung)

du bist sooooo jung, willst du so wirklich dein leben verbringen???

ps: in meiner beziehung sind pornos auch ab und zu thema. aber im positiven sinne. wenn ich beruflich unterwegs bin, dann erzählt sie mir z.b. wenn sie es sich gemach hat. oder ich "verlange" dass sie das eben nicht tut, damit sie mich geil erwartet, wenn ich heim komme. oder letztens: ich schaue auf dem sofa einen porno, während sie ein paar meter weiter mit was rumhantiert. und wenn ich dann so richtig scharf bin "schatzi, wie lange brauchst du noch, soll ich es mir machen, oder machst du es mir?!" *lol* da unsere lust gegenseitig sehr ansteckend ist, hat sie es mir natürlich dann gemacht. und das widerum machte sie so geil, dass sie dann auch befriedigt werden wollte. rrrrrrrr.....
*******rie Paar
66 Beiträge
hui
Hi,

das ist immer ein schwieriges Thema von dem man häufiger ließt. Ich als Mann hier konsumiere auch viele Pornos seit dem ich sehr sehr jung war. Ich bin nicht wirklich abgestumpft, noch habe ich eine Sucht entwickelt oder meine Partnerin links liegen gelassen. Manchmal 3-4 mal SB zu betreiben an einem Tag hindert mich nicht daran, auch noch 2 mal Sex mit meiner Freundin zu haben.

Für mich ist SB etwas anderes als Sex. Es dient vor allem zum Stressabbau, entspannt irgendwie, lässt den Alltag manchmal etwas verschwinden.

Ich kenne es aber, dass, wenn das Leben drumherum zu viel negativen Stress absondert, ich weniger Lust auf Sex habe, aber "Lust" auf SB, eben, um diesen Stress etwas abzubauen. Manchmal bekomme ich nur durch SB wieder den Kopf frei für Sex.

Für mich persönlich wäre das ganze aber schwieirg, wenn ich mit meiner Partnerin eine Wohnung teilen würde. Ich gehöre zu den Menschen, die ihren Freiraum brauchen, ihre komplette abgeschiedene Ruhe in einer gewissen Form von Einsamkeit.
Wenn ich eine Partnerin hätte, die nebenan sitzt mit ihren Erwartungen, ihrem Verlangen, so wie das Leben dort draussen (Arbeit, Studium, Familie, Freunde usw.) dann würde mir der Rückzugsraum fehlen und eine Spirale in Richtung kein Sex, keine Liebe etc. würde beginnen sich aufzutuen.

Meine Ideen wären: Gib ihm irgendwie mehr Raum, ohne Druck.
Es scheint, dass er Probleme mit dem Selbstbewusstsein hat. Von mir kenne ich es, dass, wenn ich grade einen Erfolg im Leben verbuchen kann, ich so richtig bock auf Sex habe und am Wochenende kommen wir dann garnicht aus dem Bett. Habe ich aber eher etwas gegenteiliges zu verbuchen, haben wir wesentlich weniger Sex.

Dann: Was für Pornos schaut er sich an? Hat er vielleicht vorlieben, die du nicht kennst? Für die er sich vielleicht sogar schämt?

Um jemand anderen Lieben zu können halte ich es für wichtig, dass man auch sich selbst liebt. Wenn ich meine Sexualität ablehne, weil ich sie für nicht richtig halte, kann ich keinen Sex mit jemandem haben.
Oder hat er das Gefühl dich beim Sex befriedigen zu müssen? Also wirkliches Müssen ala es ist sein Job?
Da wäre die Idee, dass ihr mal Sex nur! für ihn habt.
Du bläst ihm einen, Handjob, reitest ihn ab, wenn er kommt, hört ihr auf, vll kein Kuscheln und anderen Quatsch, sondern er hat danach seine Ruhe.
So kann er lernen abzuschalten, wieder etwas positives mit Sex verbinden usw.

Lehnt er vielleicht seinen Körper ab?
Ich habe z.B. sehr narzisstische Züge und würde ich keinen Sport machen und mich in Form halten um mich selbst sexy zu fühlen, würde ich nicht so entspannt Sex haben können.
Mir ist es auch wichtig, zu sehen, zu spüren, wie meine Partnerin meine Berührungen genießt, darin versinkt und durch mich kommt... und wieder und wieder und wieder *g*
Diese Bestätigung ist wunderbar und treibt die Lust immer weiter an.

Ich habe jetzt einfach mal aus meinen Erfahrungen und Eindrücken geschrieben und vielleicht findest du ja einen Ansatz für euch.

Grüße *g*
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
Vielleicht findet sich ja auch in diesem Thread was passendes zum Thema:

Mein Mann hat keine Lust mehr

Lg
Gernot
das thema...
... steht in "liebe und beziehung", völlig zu recht, aber es geht "nur" um sex.

ich hab die erfahrung gemacht, dass so ca. 2-3 jahre, nachdem man sich kennen gelernt hat und eine beziehung begonnen hat, die gegenseitige sexuelle anziehung nachzulassen beginnt - wenn man nicht aufpasst und etwas dagegen unternimmt!

liebe frenchgirly, wie siehst du denn eure beziehung? und, gegenfrage: wie sieht er sie denn? habt ihr euch damit schon mal tiefer gehend auseinander gesetzt? ich meine jetzt über das "ja ... passt eh alles" hinausgehend. dass du den mund aufmachst und mit ihm sprichst, glaub ich dir gern, aber wie schauts denn umgekehrt aus? es wäre vielleicht hilfreich, das herauszufinden ...

ansonsten kann natürlich stress in der arbeit mit eine ursache sein, aber ich glaube nicht an die alleinige ursache. also für mich ist es einfach wunderbar, wenn ich nach einem anstrengenden tag einfach hur geniessen darf und sich meine gefährtin um mich kümmert. an einem anderen tag ists dann halt umgekehrt...

alles gute!
pornosucht und selbstbefriedigungssucht sind nicht unbedingt identisch *zwinker*
*******erli Paar
4.483 Beiträge
Frauen ohne finanzielle Interessen beim Sex, mit Wünschen und Erwartungen sind viel anstrengender, als gekaufte sexuelle Dienstleisterinnen oder die sich täglich erneuernde Pornoqueen aus dem Internet die allzeit benutzbar ist.

Selbstbefriedigung ist eine schöne Sache, doch wenn sie das ­Bedürfniss nach realem Sex mit einem Menschen auslöscht, den Mann zum sitzenden Konsumenten mutieren lässt, statt zum Jäger, der mit Ehrgeiz und Elan bei der schönsten Sache der Welt dabei ist, dann bewegt es sich in die völlig falsche Richtung.

http://www.keinemachtdemporn … gary-wilson-uber-pornosucht/
PORNOSUCHT – Das Große Porno Experiment: Gary Wilson über Pornosucht

Internet-Pornographie zerstört das Sexleben junger Männer. Echte Frauen überfordern sie.





Manche Männer haben das erkannt und steuern bewusst dagegen an indem Sie ... Nicht masturbieren.


http://www.welt.de/vermischt … ehr-selbst-Hand-anlegen.html
Immer mehr junge amerikanische Männer entsagen der Masturbation. Nicht aus christlichen Gründen, sondern weil es angeblich der Virilität dient. Im Internet gibt es erste Erfolgsberichte.
Nicht der Christenglaube war es, der Rhodes zu diesem einsamen Entschluss führte, sondern die Wissenschaft. Er hatte eine Studie aus der Volksrepublik China gelesen, in der stand, dass der Testosteronpegel bei Männern, die nicht ejakulieren, nach sieben Tagen seinen Höhepunkt erreicht. Rhodes wollte das ausprobieren. Er wollte auch viel Testosteron im Blut haben.


so viel Mist...
...jeden Tag gibt es angebliche wissenschaftliche Berichte, die darstellen, warum der Mann bei seiner Liebsten nicht leistungsbereit ist. Viele Hinweise und Empfehlungen, wie der Mann sich verhalten soll, um die Leistungsfähigkeit jeder Zeit zur Verfügung zustellen, quasi abrufbereit. Bei der ganzen Diskussion vermisse ich den fehlenden Respekt, die Anerkennung, die Achtung vor der Person, des Menschen und des Geschlechts. Selbst hier werden undifferenzierte Empfehlungen ausgesprochen, ohne die wirklichen Zusammenhängen zu kennen. Pornos werden vorschnell als das eigentliche Übel festgelegt und wenn ER nur mit der Masturbation aufhören würde, dann müsste er sich fast zwangsläufig seiner Liebsten zuwenden. Wie viel Verachtung in dieser Forderung steckt, wird nicht weiter hinterfragt. Ist es doch das leichteste Mittel, um ihre Lust zu befriedigen.

Ich schlage vor, dass alle mal in sich gehen und Ihre Sicht auf den Mann überdenken, dann klappt es auch mit dem Sex.
*******erli Paar
4.483 Beiträge
Wie viel Verachtung in dieser Forderung steckt, wird nicht weiter hinterfragt.


Diese Idee, Erkenntnis hatten Männer und den Selbstversuch haben auch Männer gemacht und nicht Frauen .

Aber es nutzt wahrscheinlich wenig das zu erwähnen .... bei dieser Denkweise der anderen Art.

Ist es doch das leichteste Mittel, um ihre Lust zu befriedigen.

Das leichteste Mittel *fluester* soll ein Vibrator sein.
Da muss ich Dir widersprechen, Jimdev.
Es geht weder in dem Video, noch in diesem thread um "Leistung", noch um Leistungsbereitschaft.

Es geht darum, inwiefern erhöhter und/ oder zu früher Ponokonsum die Sexualität des Einzelnen verändert. Und das tut sie.

****ev:
Bei der ganzen Diskussion vermisse ich den fehlenden Respekt, die Anerkennung, die Achtung vor der Person, des Menschen und des Geschlechts.

Kannst Du diese Behauptung beweisen? An welchen Sätzen machst Du das fest.

Ich finde, dass dieser thread bislang sehr sachlich ablief und es einige wertvolle Hinweise gab.

Das Problem sind nicht die Pornos an und für sich, sondern der Mensch und wie er Pornos nutzt. Und hier besteht wie bei Alkohol, Nikotin und Drogen eben auch die Gefahr in eine Sucht zu rutschen, das heißt Sexualität dazu zu nutzen, andere Gefühle und Emotionen zu unterdrücken.

Gesunde Sexualität ist etwas anderes, als dauerhafter Pornokonsum.

Die Überschrift betitelt es sehr gut. Wer braucht letztlich einen Partner, wenn er Pornos hat? Schon diese Formulierung assoziiert, dass da ein Mensch ist, der eingeschränkt in der Lage ist sexuell mit einer Partnerin/ einem Partner zu kommunizieren.

Im Filmbeitrag sagte ein Jugendlicher Pornosüchtiger: "Porno ist besser als mit echten Mädchen". Klar doch: weil man sich nicht mehr auf einen Partner einlassen muss.

Wenn man mit einem Partner zusammen ist, der Sex nur mit Pornos oder nur noch mit sich selbst kann... was ist daran schön bitte? Ich habe es erlebt. Sie sind nicht in der lage über Gefühle und Emotionen zu reden. Die Sexualität ist aus dem Gleichgewicht. Als Nichtfachmann/Frau und BetroffeneR steht man da ohnmächtig daneben und weiß weder die Worte noch was zu tun ist, ohne den anderen auch zu verletzen. Dann ist man mitbetroffen.... dann bleibt nur, die Beziehung nicht mehr zu leben, wenn man der Partner nicht (mehr) erreicht.

Und glaube mir: es geht dabei nicht darum jeden Tag, einmal in der Woche oder so Sex zu haben. Dabei geht es um mehr....
Halli, hallo, hallöle, *smile*

hmmm,.... die Pornos, die Prostituierten.... soll es alles geben und auch gut, daß es sie gibt.
Mein Mann mag jedenfalls beides. Das eine früher mal, das andere bis heute liebend gerne.

Wir haben nicht mehr so viel Sex wie früher, aber wir kuscheln täglich. Jeden Morgen und oft auch am Nachmittag oder Abend auf der Coutch. Das ist nicht so anstrengend wie ein "Akt", bringt sehr viel Zweisamkeit und lässt unsere Vertrautheit in den siebten Himmel schweben. *zwinker*

Wir haben also nur noch richtigen Sex, wenn wir beide es auch wirklich wollen, wenn wenigstens einer "heiß" ist und es wünscht.

Aber da gibt es noch eine andere Lust. Ich kann sie nicht beschreiben, betrifft aber wohl beide Geschlechter.
Vielleicht hilft hier das Wort -Geilheit- weiter.
Diese Lust lebe ich im Club aus. Manche Männer finden in Pornos oder bei Prostituierten ihre Erleichterung.
Das hat in meinen Augen nichts mit Sucht oder dergleichen zu tun. Das ist eine andere Art der Sexualität, und gar nicht schlimm - in meinen Augen normal.

Ich finde es auch irgendwie nicht richtig zu schreiben: "Dann muß der Mann sich mehr anstrengen... etc...."
Warum muß er sich ständig anstrengen? Warum muß sie sich ständig anstrengen?
Warum soll das Leben, die Liebe, der Sex anstrengend sein?
Bei so viel Anstrengung vergeht es mir schon wieder. *zwinker*


Alles Liebe Tysia
***ia:
Ich finde es auch irgendwie nicht richtig zu schreiben: "Dann muß der Mann sich mehr anstrengen... etc...."

Wer hat das geschrieben?
Ich habe es hier nicht gelesen.

Vielleicht meinst Du, dass der Partner nicht unter Druck gesetzt werden soll. Das stimmt. Ist jedoch schwierig umzusetzen, wenn die Sexualität erst einmal aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Jedoch ist für mich die Sexualität oftmals ein Gradmesser für die Beziehung. Sie reagiert oftmals zuerst auf ein Ungleichgewicht in der Beziehung, egal woher es kommt.

Würdest Du das Gleiche schreiben Tysia, wenn es kein (tägliches) Kuscheln mit Deinem Partner gäbe? Stattdessen nur Pornokonsum?
vielleicht
könnte man die frage auch umformulieren *zwinker*

z.b. in : " wer braucht schon einen mann, wenn sie pornos haben kann ", oder: " wer braucht schon einen menschen, wenn er/sie internet haben kann ".

ich z.b. würde mich als internetsüchtig beschreiben. ohne internetzugang werde ich nach spätestens 2-3 tagen nervös. so buche ich z.b. immer ferienhäuser mit internetzugang und nehme damit einen höheren preis in kauf.

täglich logge ich mich ein. täglich offenbart sich mir eine welt der virtuellen kontaktaufnahme. wenn ich lust drauf hätte, könnte ich von morgens bis abends menschen beobachten, die sich gegenseitig bei ihrer ausgelebten sexualität filmen oder filmen lassen. nicht wenige hobbypornoiIstinnen stellen ihr gepoppe ins netz, weil sie es geil finden, dass eine anonyme masse das betrachtet und womöglich dadurch erregt wird. über die psychostruktur dieser menschen lässt sich also ebenso (küchen-)psychologisch palavern, warum sie sowas tun, wie über männer/frauen, die ihre sexualität komplett in die virtuelle welt verlagern und keine lust mehr auf den eigentlichen sport haben, oder ? *zwinker*

es gibt ja auch menschen, denen ist WOW wichtiger als ne partnerschaft.

mein persönlicher tipp zur frage der threaderstellerin, was angesichts dieser situation zu tun sei...entzieh ihm deine körperliche präsenz und kommuniziere nur noch virtuell mit ihm *zwinker*
*******erli Paar
4.483 Beiträge
Vielleicht hilft hier das Wort -Geilheit- weiter.
Diese Lust lebe ich im Club aus.


Ja und wahrscheinlich mit Männer, die Lust auf die sexuelle Lust der Frau haben, oder ?

Das ist nicht so anstrengend wie ein "Akt", bringt sehr viel Zweisamkeit und lässt unsere Vertrautheit in den siebten Himmel schweben.

Also doch irgendwie gut das Es Männer gibt die Lust haben sich anzustrengen oder Sex nicht als anstrengend betrachten, wie dein Mann, oder ?
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Ich halte das Ganze immer noch für ein Beziehungsproblem und weniger für ein Suchtproblem. Der Mann ist 32. Er tut das, was er will. Wenn das nicht zu den Wünschen der Partnerin passt, dann kann man da etwas tun. Reden, ändern, trennen. Hier aber die Sucht in den Vordergrund zu schieben, halte ich für falsch.

Zu den Beiträgen (Film und Presse)

Das ist jetzt wirklich ein ganz dünnes Eis. Über Jugendliche sollten wir jetzt nicht ernsthaft diskutieren wollen. Es passt hier nicht zum Thema und es passt auch eigentlich nicht in dieses Forum.

Die Studien sagen das, was man über jedes x-beliebige Verhalten sagen kann. Das, was einem gefällt, löst im Hirn eine Reaktion aus. Solche Bilder bekomme ich direkt aus meinem Hirn genau so gut, wenn ich Motorrad oder Achterbahn fahre. Möglicherweise sogar dann, wenn ich Schokolade esse. Sie sagen gar nichts aus und sprechen auch gegen jede Erfahrung. Für mich macht es keinen Unterschied, ob mich 5 mal am Tag selbst befriedige, ausschließlich mit Gedankenkraft, so wie es in meiner Jugend war, mangels Internet und sonstigem, oder ob ich dabei noch einen Film sehe. Irgendwann holt uns der Alltag ein und dann relativiert sich das alles.

Enthaltsamkeit. Auch so eine tolle Neuerfindung. Es gibt auch hier im Forum genügend Männer, bei denen es nicht mehr so läuft. Am Ende kommt nicht all zu oft die Erkenntnis, verlorene Fähigkeiten, weil unbenutzt. Fachärzte gehen inzwischen den Weg, benutze es, oder verliere es. Das passt nicht so richtig ins Bild der Mäßigung.

Ich habe erst vor kurzem auf einem anderen Portal ein Gespräch mit einem eifrigen Verfechter der Kastration geführt. Letztlich habe ich das abgebrochen, was mir nur recht selten passiert, weil es schlicht sinnlos war. Aber niemand kann sich vorstellen, mit welcher Energie und tausenden von Argumenten das verteidigt wurde. Und alles aus dem gleichen Grunde, wie bei der vermeintlichen Pornosucht. Es wäre eben besser für Mensch und Liebe. Mal so in Kurzform.

Ich halte diese Suchtthemen und Verhaltensregeln gerade hier auch für falsch, weil wir alle den gleichen Tanz tanzen und auch uns an den unterschiedlichsten Stellen ein gewisses Suchtpotenzial unterstellt werden kann. Wenn ich also, und das soll jetzt nur mal ein fiktives Beispiel sein, vehement vertrete, nur große Schwänze sind des Frauen Glück, dann würden diese Damen wohl ein erhebliches Problem bekommen, ihren minderbestückten Söhnen zu erklären, warum sie für die Damenwelt nur bedingt brauchbar sind. Bei anderen Spielarten würde es sich ähnlich verhalten. Da hätten wir alle unsere Liebe Not, das zu erklären.

Wir haben alle unsere eigenen Vorlieben und können daher nur bedingt Lehrer sein. Und die Vermeidungsstrategie kann auch schnell zur Vollverschleierung führen. Deshalb finde ich diese Pornoächtung nicht so hilfreich.

Und was gesund ist, das entscheidet bei diesem Thema wer??????

Frage den Nachbarn, ob es gesund ist, sich gefesselt von der Decke abseilen zu lassen, sich die Faust in beide Öffnung schieben zu lassen, Schwänze in Käfige zu stecken oder Hoden abbinden zu lassen. Er wird uns sicherlich sagen was Gesund ist. Es liegt im Auge des Betrachters.
Grüß Dich Polly-pocket,

Würdest Du das Gleiche schreiben Tysia, wenn es kein (tägliches) Kuscheln mit Deinem Partner gäbe? Stattdessen nur Pornokonsum?

Nein! Das kuscheln ist mir sooo wichtig. Es ist evtl. Ausgleich für den fehlenden Sex. Er fehlt uns beiden in unserer Zweisamkeit nicht. Das kuscheln und hier und da etwas Pedding - mal auch richtigen Sex - reicht uns seit einiger Zeit gut aus.
Das kuscheln ist wohl auch ein Liebesbeweis. Gäbe es das auch nicht, würde ich etwas Angst bekommen, daß etwas nicht stimmt bzw. wir getrennte "Wege" gehen.

Insofern hast Du recht mit Deiner Ansicht.


Alles Liebe Tysia
leider
kann ich den eintrag von baer_berlin nicht sehen, da ich keine fsk 18 freischaltung habe und dies auch nicht bedaure. war es sehr versaut ?


@***ia, nicht alle frauen sind so gebenedeit wie wir, die wir einen kuschelhasenversorger zu hause haben, der uns latinlover erlaubt *sixpack*
Es fehlt offenbar inzwischen an sexueller Anziehung, wobei der beschriebene Zustand schon auf eine Variante der sexuellen Inkompatibilität hindeutet, auf jeden Fall ist das keine gute Basis für eine glückliche Beziehung. Offensichtlich empfindet er den Sex als mühevoll und allem was mit Mühe verbunden ist, versucht er auszuweichen. Sicherlich kann man auch hier Kompromisse schließen, aber auf Dauer funktioniert das selten.
Huhuuu,

ne FSK18 Freischaltung habe ich auch nicht, will auch keine. *zwinker*

Und ja liebe http://www.joyclub.de/my/3283076.lanaride.html,

da hast Du wohl recht. Ich bin sooo glücklich, daß mein Mann mich so leben lässt wie ich es möchte.
Eigentlich soll es ja auch so sein. Er darf an meinem Leben teilhaben und ich an seinem. Wir teilen quasi unser Leben mit dem anderen. Es gibt keine Verbote, Wünsche schon. *zwinker*

Und wenn mein Mann auch noch sehr wohl lecker ist, habe ich gerne die Abwechslung. Und wenn sich da ein "Jammi-Lecker-Jung-Boy" mir anbietet.... Warum nicht?!


Alles Liebe Tysia
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