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Begierde

Begierde
Seid ihr bereit, hinab zu tauchen in eine Welt der Phantasie?
Wollt ihr dem Zauber des Bösen erliegen?
Wollt ihr an einen Ort reisen, an dem Lust und Leid Hand in Hand gehen?
Wollt ihr in die Tiefen der menschlichen Seele schauen?
Wollt ihr ihm, der übrig geblieben ist aus einer längst vergessenen Zeit, in die Augen blicken?

Dann nehmt euch einen kleinen Augenblick der Unendlichkeit und lest …
Aber bedenket: Ist die Begierde in euch erst einmal erwacht …

Pan
Die Begegnung / 1
Sie war ihm schon vor mehreren Momenten der Unendlichkeit aufgefallen.
Aus einem Wagen heraus, chauffiert von einer, in schwarzem Leder gekleideten, brünetten Frau, hatte er sie schon oft beobachtet.

Die junge Frau hinter dem Lenkrad behielt ihren Fahrgast über den Rückspiegel aufmerksam im Auge.
Langes, schwarzes Haar umgab ein schmales, elfenbeinfarbenes Gesicht. Markante, und dennoch feingeschnittene Züge, beinahe schon feminin, konnten nicht über das Wesen dahinter hinweg täuschen.

Das Objekt seiner Begierde überquerte die Strasse und verschwand in einem Hauseingang.
Ihre langen, schlanken Beine mit den schmalen Füssen, die trotz ihrer Grösse von gut einem Meter und neunzig gelegentlich in hochhackigen Schuhen steckten, wodurch sie einen grazilen Gang bekam.
Ihr kleiner Po, der bei jedem Schritt verführerisch hin und her wippte.
Die aufrechte Haltung ihres Oberkörpers.
Ihre Brüste, die beinahe ein wenig zu gross für ihren zierlichen Körperbau waren. Sie hüpften auffordernd bei jedem ihrer Schritte, nur selten von einem BH gehalten.
Der lange, schlanke Hals, umrahmt von einer blonden Mähne die bis über ihre Schulterblätter reichte.
Das dreieckige, fein geschnittene Gesicht. Der sinnliche Mund.
Die grossen, leicht schräg stehenden dunklen Augen.
Diese ebenhafte Frau musste er besitzen, um jeden Preis.

Alles Nötige war getan. Die Tinktur bereitet, die Formeln gesprochen, der Köder ausgelegt.
Er würde sie in seinem Domizil erwarten.
Und sie, sie würde zu ihm kommen. Daran bestand nicht der geringste Zweifel… Sie konnte dem Bann nicht mehr entgehen.

„Danke Yvonne“. Weisse Lider senkten sich halb über schwarze Augen, begleitet von einem leichten Nicken.
'Ich würde ihm verfallen', ging es der Fahrerin, die ihren Gast immer noch über den Rückspiegel beobachtete, durch den Kopf, 'wenn ich es nicht schon längst wäre'.
„Gebieter“, antwortete sie und startete den Wagen.



Zunehmend nervös biss Helena sich auf die Unterlippe. Vor ihr auf dem Schreibtisch lag eine kleine, dunkelrote Karte, beschrieben in einer schwungvollen, schwarzen Handschrift.
Viel stand allerdings nicht darauf. Lediglich eine ihr unbekannte Adresse, das morgige Datum und die Uhrzeit.
Darunter: Sei pünktlich.
Kein Absender, keine Begründung.
Dafür verströmte die Karte einen sehr maskulinen Duft. Wer immer sie in ihren Postkasten geworfen hatte, musste sie vorher irgendwomit eingesprüht haben.
Eigentlich hätte Helena das Ding wegwerfen sollen, es nicht mit einem einzigen weiteren Gedanken würdigen, aber... es machte sie neugierig. Vor allem der Duft.
Gedankenverloren drehte sie die Karte zwischen den Fingern. Las erneut das wenige an Information, dass sie ihr bot.
Hingehen? Einmal im Leben mutig sein?
Was konnte ihr schon passieren?



Der Entschluss war schnell gefasst. Sie würde hingehen. Sich dem stellen, was sie dort erwarten mochte, denn man konnte schliesslich nicht sein ganzes Leben damit verbringen, von Abenteuern zu träumen und dann, wenn sich einem die Gelegenheit dazu bot, den Schwanz einziehen und sich in seiner Höhle verkriechen.
Das würde sie sich niemals verzeihen können, sie wusste es ganz genau.
Aber natürlich wollte sie auch nicht unvorbereitet dort erscheinen, ganz so naiv war sie nun doch nicht.
Der angegebene Ort war mittels Google schnell gefunden. Ein abgelegenes Restaurant also. Sehr schön. Harmlos. Beinahe hätte sie auf weitere Recherchen verzichtet, tat es dann aber doch und musste stutzen.
Das Restaurant hatte seit Jahren geschlossen, eine Neueröffnung war nicht geplant. Da musste doch ein Fehler vorliegen?
Helena seufzte. Was war nun also mit mutig? Vielleicht doch kneifen? Nachdenklich betrachtete sie die Karte in ihrer Hand. Nein!

Ein weiteres, und für sie wohl grösseres, Problem stellte die Kleiderwahl dar. Wie zog man sich für etwas an, von dem man nicht wusste, was es war? Und etwas möglichst Passendes musste sie ja für morgen heraussuchen.
Die Unterwäsche war kein Problem, etwas anderes als aufreizende Strings, manchmal mit dazu passenden BHs, trug sie ohnehin selten. Aber darüber? Den warmen Temperaturen entsprechend entschied sie sich für einen kurzen Rock und eine taillierten Bluse. Sexy, sorglos, süss. So wollte sie auf den Absender des Kärtchens wirken.
Das Pfefferspray wanderte zusammen mit allerlei Krimskrams in ihre Handtasche. Nach kurzem Zögern steckte sie auch die kleine Dose mit den Kondomen dazu. Man konnte schliesslich nie wissen...
Nachdem sie sich nun also nach bestem Wissen und Gewissen vorbereitet hatte, hiess es nur noch eines. Warten.

Als sie sich abends ins Bett legte, wusste sie, einschlafen würde ein Problem werden. Sie war viel zu aufgeregt. Gedankenversunken spielte sie mit der Karte in ihrer Hand. Wie intensiv der Duft immer noch war. Schon bald schien er den gesamten Raum auszufüllen. Immer wieder, schon den ganzen Tag über, hatte sie die weinrote Einladung mit der schwungvollen Schrift in den Händen gehalten, konnte sie einfach nicht weglegen.
Bei dem Gedanken daran, was noch kommen mochte, was alles sein konnte, verspürte sie ein angenehmes Pochen zwischen den Beinen. Lächelnd streichelte sie mit der Hand über ihren Bauch, über die Innenseiten ihrer Oberschenkel, fuhr mit dem Zeigefinger über ihre Klit, die langsam anschwoll. So versuchte sie alle Angst vor dem Morgen zu verdrängen, bis nichts als Vorfreude übrig blieb. Sie schloss die Augen und ihr Atem beschleunigte sich.

Pan
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Zur Freischaltung

Die Begegnung / 3
Ein leises Klopfen schreckte Sinthoras aus seinem lustvollen Tun.
Yvonne öffnete die Tür und trat ein. „Gebieter, ich sollte euch darauf hinweisen wenn es Zeit ist…“.

Mit einem letzten harten Stoss, den May mit einem lauten Aufschrei quittierte beendete er den Akt.
„Mach dich bereit“ wies er sie an. „Du wirst heute Abend unseren Gast bedienen, Yvonne wird mir zur Seite stehen“.
Sinthoras stieg aus der Wanne, lies sich von Yvonne in ein Handtuch hüllen und abtrocknen. Anschliessend begab er sich in sein Ankleidezimmer. Er wählte ein schwarzes Seidenhemd mit Rüschenbesatz, dazu eine eng anliegende schwarze Hose aus feinstem Leder, wadenhohe Stiefel und einen Gehrock aus schwarzen Samt.
Sein Blick fiel noch einmal auf das Kleid, das er für Helena anfertigen liess. Es befand sich auf einer Statue, die er genau nach ihren Massen angefertigt hatte. Das Oberteil aus schwarzem, golddurchwirktem Seidenstoff, Rücken und Schulter frei, mit einem Ausschnitt der erst am Bauchnabel endete.
Der Rock, aus demselben Material, vorne in geschwungenen Bögen hoch ausgeschnitten, so dass er kaum ihre Scham bedecken würde. Der hintere Bereich zu einer weiten Schleppe gearbeitet.
Alle Säume waren, mit in Gold gefassten dunkelroten Robinen, bestickt.
Die Schuhe dazu bestanden aus feinen Lederriemen. Gerade dick genug um die dünnen Solen mit den vierzehn Zentimeter hohen Absätze an ihren Füssen zu halten.

Er wandte sich ab und begab sich zu Yvonne, die am Frisiertisch auf ihn wartete.
Das Kleid würde gewiss rechtzeitig in der kleinen Halle sein und May würde auch mit Sicherheit dafür Sorge tragen das Helena es anziehen würde.
Yvonne flocht sein Haar am Hinterkopf zu einem dicken, langen Zopf. Das Vordere teilte sie und lies es in geschwungenen Bögen über seine spitzen Ohren hach hinten fallen wo sie es mit einer dezenten Silberspange fasste und über den Zopf ausbreitete.
„Und achtet mir darauf dass unser Gast nichts als ihre nackte Haut unter dem Kleid trägt“ bemerkte er im Gehen. Im Festsaal angekommen nahm er auf seinem bequemen Stuhl am Esstisch Platz. Yvonne stand pflichtbewusst neben ihm. May wartete in der Halle auf Helena.
Alles passte perfekt. Der Türklopfer meldete Helenas Ankunft und die Sonne versank hinter dem Horizont, seine katzenhaften Augen wechselten ihre Farbe von Schwarz zu einem Smaragdgrün.



Helena parkte ihr Fahrzeug auf dem schotterbestreuten Platz direkt vor dem ehemaligen Restaurant. Dann nahm sie sich noch einen Moment Zeit, um tief durchzuatmen. Kein Grund zur Panik.
Weit schwungvoller als sie sich fühlte, griff sie nach ihrer Handtasche, stieg aus und verschloss ihr Auto. Der Parkplatz war von einem dichten Wald umgeben. Wie gierige Gespenster ragten die dunklen Bäume gen Abendhimmel, ihre Äste streckten sie der jungen Frau entgegen, als würden sie mit Klauenhänden nach ihr greifen. Ein leichter Windstoss liess die Blätter rascheln und säuseln.
Helena bekam eine Gänsehaut.
Bevor sie es sich doch noch anders überlegte näherte sie sich dem Eingang des Gebäudes.
Links und rechts neben der Tür brannten Fackeln, von eisernen Ringen gehalten. Das Restaurant selber sah genauso aus wie auf den Bildern, die sie im Internet gesehen hatte. Viktorianischer Baustil mit vielen Erkern und schlanken Säulen, dunkelgrau und schmutziges Weiss waren die vorherrschenden Farben. Es hatte sogar einen kleinen Turm. Früher musste es sehr elegant gewesen sein, doch heute umgab es eine Aura des Verfalls. Was soll ich hier?

Langsam, bereit, jederzeit auf dem Absatz kehrt zu machen und zurück zum Auto zu rennen, erklomm sie die breite Treppe hinauf zum Eingang. Eine Klingel gab es nicht, dafür aber einen metallenen Türklopfer in Form eines Pantherkopfes mit weit aufgerissenem Maul.
Sie fasste sich ein Herz und pochte damit zwei Mal gegen die Tür. Laut hallte das Geräusch wider. Nichts passierte.
Gerade, als sie beschlossen hatte, dass sie umkehren und wieder heimfahren sollte …schliesslich hatte sie alles in ihrer Macht stehende getan, um ihre Neugierde zu befriedigen … wurde ein Flügel der Doppeltüre geräuschlos geöffnet.
Eine kleine Asiatin erschien, bis auf ihre Schuhe anscheinend völlig unbekleidet, im Türspalt. Sie lächelte höflich und deutete eine Verbeugung an.
„ Guten Abend. Ihr müsst Helena sein?“ Sie legte gerade so viel Bestimmtheit in ihre hohe Stimme, dass klar wurde, alles andere wäre inakzeptabel. Ihr Akzent war klar hörbar.
„ Guten Abend“. Helena nickte und versuchte sich an einem zittrigen Lächeln um ihre Verwunderung über die Nacktheit der Frau zu überspielen „Ja, bin ich. Ich habe eine Karte mit dieser Adresse hier erhalten, Moment, ich suche sie…“ Hektisch öffnete sie ihre Handtasche, aber die Asiatin wedelte ungeduldig mit der Hand.
„Schon gut, schon gut. Bitte, tretet ein. Mein Gebieter wartet bereits und bevor Sie mit ihm dinieren, müssen wir etwas an Ihrer Garderobe ändern“.
Die kleine Frau quittierte Helenas Kleidung mit einem spöttischen Blick und murmelte etwas über Stil und Angemessenheit in sich hinein.
Sofort sank Helena in sich zusammen. Dabei hatte sie sich solche Mühe gegeben, etwas Passendes auszusuchen. Ein kleiner Teil ihres Gehirns wies sie auf die ungewöhnliche Sprechweise der Asiatin hin, aber der weit grössere Teil schob das auf ihre fremde Kultur und war ohnehin viel zu beschäftigt damit, alles in sich aufzunehmen.

Mit einer übertrieben einladenden Geste forderte die Thaifrau die sie weit überragende Blondine auf einzutreten.
Die Einrichtung der kleinen Vorhalle war altmodisch. Ein grosser Spiegel auf klobigen Beinen dominierte die rechte Seitenwand, an beiden Seiten von grünen Samtvorhängen flankiert. Eine grosse Doppeltür, dem Spiegel gegenüber, führte ins Haus.
„ Mein Name ist May“, erklärte die Frau freundlich, während sie die Tür schloss, „wenn ihr euch nun bitte entkleiden würden. Auch die Unterwäsche.“
Stur baute Helena sich vor ihr auf. Mays Kopf befand sich unterhalb ihres Brustansatzes. Um Höflichkeit bemüht meinte sie: „Ich sehe wirklich keine Notwendigkeit hierfür. Meine Sachen sind neu und sauber. Ich bin wohl kaum zu einem Treffen mit dem Kaiser von China eingeladen, als dass es notwendig wäre, dass ich mich herausputze!“
Schweigend drehte May ihr den Rücken zu und zog an einer dunkelgrünen Kordel, so dass einer der schweren Samtvorhänge zur Seite schwang. Eine goldene Büste wurde sichtbar. Und die Büste trug … ein Kleid.
Skeptisch näherte sich Helena, vorsichtig berührte sie den erlesenen Stoff. Ihr Blick wanderte daran herab und sie erschrak. So wunderschön verarbeitet es auch war, sie hatte noch nie etwas Herrlicheres gesehen, geschweige denn berührt…doch, vorne war es einfach zu kurz. „Das soll ich tragen?!“
„Ja, Er gebietet es so.“
„Wer ist dieser Gebieter eigentlich?“ fragte sie lauter als beabsichtigt.
` Wer verlangt von einer fremden Frau, dass sie sich ihm in so etwas präsentiert? ` fragte sie sich selbst.
„Das werdet ihr bald sehen. Immer vorausgesetzt, ihr zieht das Kleid an.“
Helena überdrehte die Augen. „Na gut, na gut“, sie strich über einen der Säume und betastete die kleinen roten Steinchen, die daran angebracht waren, „was sind das überhaupt? Swarovski-Steine?“
„Rubine.“
„Ach ja, natürlich. Oder … Rubi-WAS?!“
„Zieht einfach das Kleid an. Verzichtet auf Unterwäsche. Und beeilt euch endlich!“
Helena konnte es sich nicht verbeissen, die kleine Frau nachzuäffen. Aber sie knöpfte ihre Bluse auf und reichte sie der Asiatin, als diese danach griff, dann schlüpfte sie auch aus Schuhen und Rock.
May liess alles in einem Schränkchen neben der Büste verschwinden.
Das Kleid war schwarz. Ihre Unterwäsche war schwarz. Bestimmt konnte sie doch einfach…
„Bitte, zieht euch einfach ganz aus. Auch diese hässliche Uhr. Ich helfe Ihnen dann in das Kleid.“
Fassungslos über so viel Frechheit übergab Helena ihr ihre Armbanduhr. Nach einem weiteren Zögern, das ihr einen bösen Blick einbrachte, zog sie auch BH und Höschen aus.

Ein raffiniertes Verschlusssystem sorgte dafür, dass es nicht lange dauerte, bis sich die Seide um ihren Körper schmiegte. Es sass perfekt. So perfekt, dass sie sich wunderte, woher…
„Die Schuhe noch!“
Skeptisch betrachtete sie die zarten Lederriemchen, die hohen Absätze. Sie würden das Ensemble perfekt machen. Eines musste man diesem „Gebieter“ lassen, Geschmack hatte er.
Schliesslich stand sie vor dem hohen Spiegel und bewunderte ihr Spiegelbild. Die langen Wellen ihres Blonden Haares bildeten einen perfekten Kontrast zum Schwarz des Stoffes, der durch die eingenähten, goldenen Fäden wieder aufgegriffen wurde. Es war ein schöner Effekt.
Auch ihre schmale Taille kam gut zur Geltung, der Schnitt liess ihre langen Beine endlos wirken.
Nur… vorne war das Kleid einfach zu kurz! Sie zog und zerrte daran, schaffte es aber nicht, es auf eine vernünftige Länge herunterzuziehen.
„Nun seit ihr bereit dem Meister entgegenzutreten.“
Mit sanfter Gewalt drängte May sie vom Spiegel ab, in Richtung Durchgang.
„ Meine Handtasche…“
„…kann durchaus eine Zeit lang hier liegen bleiben. Niemand wird sie stehlen.“
Die Doppeltüre wurde geöffnet, warmes Licht strahlte herein. Der Saal hinter der Tür war pompös, aber eigentlich sah Helena ihn gar nicht. Ihr Blick wurde gefangen genommen von einem Mann, der sich elegant erhob. Unwillkürlich hielt sie den Atem an. Er strahlte eine solche Macht aus! Und er war so wunderschön, dass sie meinte, er müsste eigentlich gleich verpuffen, wie ihr Traum heute Morgen. Tatsächlich gab es da eine gewisse Ähnlichkeit.
Mit einem Schlag wurden alle Gedanken aus ihrem Kopf gewischt.
Pan
Die Begegnung / 4
Sinthoras erhob sich in eine geschmeidige Bewegung, als Helena, gefolgt von May, den Saal betrat.
Er würde nicht umhin kommen dem Schneider ein Lob aussprechen zu müssen, für die hervorragende Arbeit die er geleistet hatte.
„Guten Abend, meine Liebste“ begrüsste er sie und weckte sie damit aus ihrer Starre „bitte, tretet doch näher“. Obwohl sie noch gut zwanzig Schritte von ihm entfernt war vernahm sie seine Stimme als stünde er direkt neben ihr.
Mit vorsichtigen Schritten setzte sie sich in Bewegung.
„Und bitte“ flüsterte May flehend hinter ihr “bitte, begegnet ihm mit grösstmöglichem Respekt und Ehrerbietung wenn ihr dieses Haus jemals leben verlassen wollt“.
Eiskalt lief es ihr bei den Worten über den Rücken. Angst breitete sich in ihr aus. Sie wollte fliehen, sich einfach umdrehen und losrennen. Aber sie konnte es nicht. Schritt für Schritt trugen ihre Beine sie in den Saal hinein, ihrer Bestimmung entgegen.



Die ihr ungewohnt hohen Schuhe zwangen sie dazu, mit senkrechtem Spann auf den Zehen zu laufen, was ihrem Gang eine Eleganz verlieh, die Sinthoras sofort ins Auge fiel.
Er genoss jeden ihrer Schritte. Das Muskelspiel ihrer Beine wurde durch die gestreckte Haltung ihrer Füsse noch betont. Ihre schmalen Hüften schwangen dezent bei jedem Schritt.
Ebenso ihre grossen Brüste die schon etwas ihrer jugendlichen Härte verloren hatten und nun ihre Formvollendung unter dem Kleid erahnen liessen, da dieses sie nur bis knapp über die Brustwarzen bedeckte.
Sinthoras beglückwünschte sich zu seinem Fund. Frauen dieser Grösse waren selten unter den Menschen und dann meist schlecht proportioniert. Aber Helena war anders, sie war perfekt. Sie sprach seine Sinn für Schönheit und Ästhetik dermassen an das er geneigt war sie mit den Frauen seines eigenen Volkes zu vergleichen. Lange hatte er nach ihr suchen müssen, aber Zeit spielte für ihn keinerlei Rolle. Er würde die wenigen Momente der Unendlichkeit mit ihr geniessen bis die Vergänglichkeit ihr erbarmungslos die Schönheit rauben würde.

Schritt für Schritt kam das Objekt seiner Begierde näher. Ihr Anblick erregte ihn sichtlich. Er spürte wie sich das feine Leder seiner Hose spannte, seine Genitalien nachzeichnete und betonte. Aber er spürte auch ihre Angst, was seine Erregung nur noch steigerte.

Helena hatte die Distanz endlich überwunden. Angstvoll stand sie vor ihm. Ihr blieb nichts anderes übrig als Mays Ratschlag zu befolgen. Sie versuchte einen kleinen Knicks, was ihr wegen der Schuhe aber nicht so recht gelingen wollte, kaschierte es aber geschickt mit einer Verbeugung. Vor lauter Anspannung bemerkte sie nicht dass das Kleid dabei ihre Brüste frei gab. „Mein Herr, hier bin ich. Wie ihr es gewünscht habt“ kam es leise über ihre Lippen. Sie wunderte sich selbst über ihre Wortwahl.
Seine schmale Hand ergriff ihre Recht, forderte sie so mit leichtem Druck auf wieder eine aufrechte Haltung anzunehmen, er deutete sogar einen Handkuss an. „Willkommen in meinem bescheidenen Reich“ begrüsste er sie ein zweites Mal. Ein gewinnendes Lächeln husche über seinen Mund und Helena entspannte sich ein wenig, ihre Angst lies etwas nach.
Mit einer raschen Bewegung, die sie erst wahr nahm als seine Hände ihr Ziel erreicht hatten, ergriff er über Kreuz in Höhe ihrer Rippenansätze die beiden Stoffstreifen die den Ausschnitt ihres Kleides bildeten.
Langsam glitten seine Hände nach oben und richteten beinahe liebevoll ihr Dekolleté wieder her.
Zärtlich streifen seine Finger dabei über ihre Brustwarzen die sich sofort unter den Stoff aufrichteten.

`Wow` dachte Helena `das war eine Geste die nicht gerade aussagt dass er sofort über mich herfallen wird`. Die Angst wich mehr und mehr von ihr. `ich glaube er ist geneigt mich am Leben zu lassen`.

„Darf ich einen Aperitif bringen lassen?“ Sinthoras sah sie fragend an. Er deutete mit der Rechen auf ihren Stuhl der sofort von May etwas zurückgezogen wurde und forderte sie so auf Platz zu nehmen. „Meine Köchin“ er stockte kurz, seine Blick verlor sich für einen Liedschlag in der Unendlichkeit „ist noch nicht so weit“.
„Ja, vielen Dank“ erwiderte sie und rutschte mit dem Stuhl etwas näher an den Tisch. Das Kleid war so knapp geschnitten dass es im Sitzen ihre Scham frei gab. Und das sollte es doch besser unter dem Tisch.
Ihre schwungvolle Bewegung führte dabei aber dazu, dass sich ihre Brüste wieder einen Weg in die Freiheit bahnten.
`Was für ein Kleid` dachte Helena `kostbar und elegant. Aber es zieht einen mehr aus als an`.

Nachdem Sinthoras sich ebenfalls gesetzt hatte und sie mit einer kaum merklichen Geste dazu aufforderte den Aperitif zu servieren kam Yvonne mit einem Servierwagen, gefüllt mit Gläsern und einer grossen Auswahl an Flaschen zu ihnen an den Tisch.
„Was darf ich anbieten“ fragte die brünette Französin mit einer leichten Verbeugung an Helena gereichtet…

Automatisch, und sehr irritiert darüber das beide Bedienstete nackt waren, antwortete Helena "Keinen Alkohol, ich bin Autofahrerin".
Aber dann stutzte sie. Wenn sie sich Sinthoras so ansah, besonders das eindeutige Funkeln in seinen Augen, dann bezweifelte sie doch dass sie an diesem Tag noch heimfahren würde.
Was ist nur los mit mir, fragte sie sich verwirrt, warum bin ich sofort bereit, mich ihm auszuliefern? Warum erregt mich seine Anwesenheit?! Er ist doch schliesslich auch nur ein Mann! Na gut, ein höchst attraktives Exemplar, das schon... aber ich bin doch sonst nicht so!
Die Zahl ihrer bisherigen Sexualpartner konnte sie an einer Hand abzählen und Sex war bisher selten etwas Lustvolles für sie gewesen. Eher eine lästige Pflicht, die man in einer Beziehung auf sich nahm. Erotik gab es nur in ihrer Fantasie.
Warum also begehrte sie diesen Fremden?
Sie räusperte sich. Die Frau neben dem Servierwagen wartete noch immer. "Ähm, doch, ich will doch etwas haben. Einen weissen Martini bitte", Helena senkte den Blick, "mit Cocktailkirsche, falls das geht."
Unter ihren langen Wimpern linste sie zu ihrem Gastgeber hervor. Ein wenig peinlich war ihr ihre spontane Bitte dann schon, aber der elegante Mann gab sich gelassen. "Du hast sie gehört, Yvonne. Unser Gast möchte einen Martini", er machte eine kunstvolle Pause, "mit Cocktailkirsche."

Die Art, wie er das Wort betonte, sorgte dafür, dass sich die feinen Härchen auf ihren Unterarmen aufrichteten. Irgendwie fand ein farbenprächtiges Bild Eingang in ihre Gedanken.
Sie, nackt, mit über den Kopf gefesselten Armen und er, immer noch im selben altertümlichen Outfit, das er gerade trug, über sie gebeugt. Sein langes Haar streichelte ihre überempfindliche Haut.
Mit einer kleinen, roten Kirsche umkreiste er ihre Brustwarzen, die sich ihm erwartungsvoll entgegen streckten…seine Zunge tanzte über die harten Knospen...
Helena errötete. Zwischen ihren Beinen loderte ein ungewohntes Feuer. Mit zitternden Händen nahm sie das Glas entgegen, das Yvonne ihr reichte. Inständig hoffte sie, dass man ihr nichts ansah.
Pan
*********eber Paar
1.242 Beiträge
Eine gelungene Mischung...
... aus Fantasy und Erotik, die große Lust macht, die Geschichte von Sinthoras und Helena weiter zu verfolgen!

Vielen Dank für diese ebenso ungewöhnliche wie wunderbar erzählte Story... *bravo*
Die Begegnung / 5
Ohne jegliche Aufforderung reichte Yvonne Sinthoras einen dünnwandigen, gläsernen Kelch. Zu einem Drittel mit einer klaren, rotbraunen Flüssigkeit gefüllt. Anerkennend strich seine Linke über ihren nackten Po als er es entgegen nahm.
Das Wasser des Lebens hatte es einst der Mönch genannt, der es gebraut hatte, damals, als nur der Wind die Schiffe über die Meere trug.
Sinthoras fand diese Bezeichnung sehr übertrieben. War es nicht gerade der Alkohol, der auf ihn keinerlei Wirkung hatte, der aber dafür Sorge trug das so viele Menschen in die Endlichkeit eintraten?
Aber die feinen Aromen von Rauch, Kräutern, Eiche, Beeren und rotem Wein, die darin gelöst waren, hatten seine Sinne dermassen entzückt, so dass er sich die Bestände aneignete, nachdem seine Erzeuger durch ihn ihr nasses, mooriges Grab gefunden hatten.
Jeder Moment der Unendlichkeit, der verstrich, erhöhte die Qualität.
Jedes Fass, das er neu anstechen lies, überraschte ihn aufs Neue.

`Martini` dachte Sinthoras `mit Wermut verdorbener Wein. Dazu eine widerlich süsse Cocktailkirsche. Hatte diese Frau keinen Sinn für Genuss, für Stil?
Konnte er ihrem Gaumen nicht die erlesensten Genüsse bieten?
Sollte er sie nicht einfach darin ertränken und sich an ihrem Todeskampf erfreuen?
Oder war es nur ihre Unsicherheit, ihre Unkenntnis über die Genüsse, die ihre Welt ihr bieten konnte?`

Mit seinen feinen Sinnen nahm er jede Veränderung an ihr war. Das sich sträuben der feinen Haare, das sich Aufrichten ihrer Brustwarzen.
Ja, selbst die Feuchtigkeit ihres Schosses blieb ihm nicht verborgen.
Was mochte gerade in ihrem hübschen Kopf vorgehen? Welchen Phantasien hing sie gerade nach? Er würde sie ihr erfüllen, und auch die, die sie noch nie zu denken gewagt hatte. Er würde sie ihr einpflanzen, sie zu den ihren machen. Und sie würde ihn drängen, bitten und flehen, auch diese zur Realität werden zu lassen.

Sinthoras beugte sich leicht vor, hielt ihr sein Glas zum Anstossen entgegen,
zwang sie damit sich ebenfalls über den Tisch zu beugen.
„Hattet ihr eine gute Fahrt“ richtete er seine Worte an sie „Ich hoffe die Zufahrt war einigermassen passierbar? Ich kann sie leider nicht besser ausbauen lassen. Das hier ist ein Naturschutzgebiet, es sichert aber auch meine Abgeschiedenheit“…

"Ja, danke, es war alles bestens. Obwohl ich mir vorstellen könnte, dass einem die Zufahrt im Winter eher unangenehm werden könnte, speziell wenn viel Schnee liegt. In einem Naturschutzgebiet wird bestimmt auch nicht von der Gemeinde der Schnee geräumt, also…"
Helena unterbrach ihren Redefluss. Sie plapperte. Verdammt. Das passierte ihr immer, wenn sie nervös war. Und ihr Gastgeber machte sie definitiv nervös, ganz abgesehen von den erotischen Bildern in ihrem Kopf. Musste denn seine Zunge so aufreizend den Rand des Kelchs berühren, wenn er trank? Musste er sie dabei über den Rand seines Glases mustern, als wäre sie etwas... zu essen?! Sie beschloss, die Flucht nach vorne zu wagen, zupfte die Stoffbahnen ihres Kleides wieder über ihren Brüsten zu Recht und nahm den Faden wieder auf.

"…also, stelle ich mir vor, dass die Strecke dann nur mit Schwierigkeiten zu befahren ist“.
Mutig sein. Los!
"Darf ich sie etwas fragen?"
Sie wartete seine Antwort nicht ab, sondern fuhr einfach fort, bevor der Mut sie wieder verlassen konnte,
"Warum bin ich hier? Und wer sind sie eigentlich“?
Mit einer weitläufigen Geste beschrieb sie den sie umgebenden Saal.
"Was soll das alles?
Bitte, nicht dass ich Ihre Gastfreundschaft nicht zu schätzen weiss, gar nicht, aber... ich wundere mich einfach" schloss sie ziemlich lahm.
Na also. Sie hatte die alles entscheidende Frage gestellt. Sollte er sie doch rauswerfen, wenn er sie unhöflich fand. Aber in Anbetracht der Umstände, dass sie mit einem mittelalterlich sprechenden, höfisch gekleideten Herrn in einem prunkvollen, feudalen Saal sass, umgeben von nackten Frauen und selbst in ein Kleid gehüllt, dass sie sich wohl bis zur Pensionierung nicht hätte leisten können, hatte sie definitiv das Recht, diese Fragen zu stellen. Nun, zumindest ihrer Meinung nach.
Aber ob er das genauso sah? Helena nahm einen Schluck von ihrem Martini und lehnte sich erwartungsvoll zurück, wobei sie erneut darauf achten musste, dass ihr Busen auch ja von der Seide bedeckt blieb.

Sinthoras beobachtete sie aufmerksam, war erheitert über ihre Versuche das Kleid daran zu hindern ihre Brüste zu entblössen. Über kurz oder lang würde er nicht umhin kommen ihr die verborgenen Mechanismen des Kleides vorzuführen, die es erst richtig in Form brachten. Schon allein deswegen damit sie, und auch er, nicht durch ihr ständiges Rumgezupfe vom Genuss der Speisen und Getränke abgelenkt wurden. Und gerade diese Erheiterung liess ihn über ihre Unverfrorenheit, ihm Fragen zu stellen als rede sie mit einem Gleichgestellten, hinwegsehen.
Die Wirkung des Elixiers war abgeklungen, in dem Moment als er sie berührte, da es seine Aufgabe erfüllt hatte.
Helena wäre wohl bis ans Ende ihres Leben eine stetig Suchende geblieben wenn sie ihren Weg zu ihm nicht gefunden hätte. Aber nun, da sie hier war, lag es an ihm sie zu binden.

„Neugier ist das Vorrecht der Jugend“ wand er sich mit einem Lächeln an sie, nahm noch einen kleinen Schluck aus seinem Glas und leckte sich genussvoll einen Tropfen von den Lippen.
„Mein Name ist Sinthoras, Freiherr von Hohenschnee“ stellte er sich ihr mit einer angedeuteten Verbeugung vor „und ich bin auch der Grund eures Hier seins, hier in meinem momentanen Domizil, meine schöne Helena.
Ich beobachte euch schon einige Momente der Unendlichkeit, sah euch heranwachsen, reifen, euren Weg selbstsicher und zielbewusst gehen. Doch sehe ich auch euer Unglück in Bezug auf die Männerwelt. Sie erbeuten euch in den Jagdgründen, die ihr Diskotheken oder Clubs nennt, verschlingen euch mit Haut und Haar und spucken das, was sie an euch nicht verstehe, wieder aus, lassen euch unglücklich und unbefriedigt zurück“.
Sinthoras nahm erneut einen kleinen Schluck aus seinem Glas, lies ihr Zeit über seine Worte nachzudenken.
„Und darum habe ich euch zu mir geleitet“ wieder folgte eine kurze Pause „Um euch das Angebot zu unterbreiten einige Momente der Unendlichkeit in meiner Welt zu verweilen.
Es steht euch natürlich frei jeder Zeit zu gehen wenn es euch nicht behagt. Der Wald wird euch die Heimkehr in eure Welt nicht verwehren und das Kleid, das ihr an eurem entzückendem Leibe tragt ist euer. Es wird euch einen gesicherten Lebensunterhalt bis ans Ende eurer Tage ermöglichen.
Bleibt für einen kurzen Moment der Unendlichkeit, den ihr Wochenende nennt und endscheidet euch dann“.
Die Begegnung / 6
Der helle Klang einer Glocke ertönte. May begab sich sofort zu der Theke, die die Küche mit dem Saal verband. Bei ihrer Rückkehr hatte Yvonne schon eine Flasche edlen Barrique-Chardooay entkorkt und in die dafür vorgesehenen Gläser gefüllt.
Sinthoras bemerkte wie Helena Yvonne dabei sehr genau beobachtete.
„Gefällt sie euch?“ fragte er ein wenig verschmitzt.
May stellte unterdessen je einen Teller vor Helena und Sinthoras ab. Auf einem Salatblatt lagen je zwei schmale Lachsfilets, in hauchdünnen Schinkenstreifen angebraten, umrahmt von einer Spur Wasabischaum, garniert mit in Sparten geschnittenen frischen Feigen.
Sinthoras ergriff sein Glas und hob es Helena in einer kurzen Geste entgegen.
„ Lasst es euch schmecken, meine Liebe. Geniesst den Abend und das Mahl, das ich für euch zubereiten lies“…

Dankend nahm Helena ihr Weinglas entgegen. Sie erwiderte Sinthoras' Geste und nahm einen kleinen Schluck von dem goldgelben Weisswein. Geschmeidig kitzelte er ihren Gaumen. Den Geschmack konnte sie nicht weiter einordnen, aber sie fand ihn irgendwie fruchtig.
Die Nacktheit der Kellnerin irritierte sie immer mehr - auch, wenn sie zugeben musste, dass die junge Frau nichts verstecken musste. Sie war mittelgross (und damit hatte sie genau die Grösse, die Helena sich immer gewünscht hatte) und von graziler Statur. Ihre Brüste waren klein und fest, mit kecken, hellen Brustwarzen. Das lange, rotbraune Haar fiel ihr in verspielten Locken über die Schultern. Es sah weich aus. Die katzenhaften, hellbraunen Augen dominierten ihr markantes, makelloses Gesicht. Sie war eine Schönheit. Neben ihr fühlte Helena sich zu gross und ungelenk. Speziell in ihrer Teenager-Zeit hatte sie sich immer gewünscht, kleiner zu sein. Mit der Zeit hatte sie gelernt, sich mit ihrer Körpergrösse abzufinden und vor ein paar Jahren hatte sie dann auch angefangen, ihrem Faible für hohe Schuhe nachzugeben. Damit war sie grösser als die meisten Frauen und überragte auch einen Grossteil der Männer.

An Sinthoras gewandt nickte sie der hübschen Frau zu. "Wie heisst sie?"
Ihr Gastgeber lächelte eine Spur zu wissend.
"Aaah, dann findet Ihr also Gefallen an meiner Französin. Ihr Name ist Yvonne“.
Als Sinthoras sich schliesslich dem wunderschön garnierten Teller vor sich zuwandte, tat Helena es ihm gleich.
Erst jetzt bemerkte sie das aufwändige Gedeck vor sich. Links und rechts von dem Vorspeisenteller lagen mehr Besteckteile, als sie allein in einer ganzen Woche verwendete.
Sie runzelte die Stirn und war froh über das Filmzitat, aus Titanic, vermutete sie, war sich aber nicht ganz sicher, dass ihr in den Sinn kam. "Einfach von aussen nach innen vorarbeiten!"
Daran würde sie sich halten, denn sie wollte sich nicht die Blösse geben, vor ihm zuzugeben, dass sie noch nie im Leben so fein gespeist hatte. Nicht einmal ansatzweise.
Das Fischmesser stellte sie vor eine kleine Herausforderung, aber indem sie zu Sinthoras hinüberlinste, unauffällig, wie sie hoffte, und seine Technik imitierte, verstand sie schnell, wie sie es zu handhaben hatte. Der Lachs schmeckte köstlich. Für einen kleinen Moment schloss sie die Augen, um sich ganz dem Genuss hinzugeben.

Und er sagte, er hätte dieses Essen für sie zubereiten lassen! Er hatte sie eingeladen, weil, ja warum eigentlich?
Da lebte er inmitten von Frauen, die Models hätten sein können und doch wollte er ihre Gesellschaft beim Abendessen. Aus seinen Blicken konnte, oder wollte, sie herauslesen, dass er sich vielleicht sogar für mehr interessierte, als für Essen in netter Gesellschaft.
Da war sie wohl geradewegs in dem Traum eines jeden kleinen Mädchens, das sich wünschte, einmal im Leben Cinderella zu sein, hineingeschlittert. Inklusive Schloss, Ballkleid und einem attraktiven Märchenprinzen.
Helena lächelte in sich hinein. Sie nahm sich vor, diese Nacht genauso zu geniessen, wie Cinderella ihren Ball. Der Morgen würde schon noch schnell genug kommen.

Sinthoras fand immer mehr Gefallen an seinem Gast. Diese Art zu dinieren schien ihr fremd, was sie aber nicht davon abhielt es mit allen Sinnen zu geniessen.
Kein Wort kam mehr über ihre Lippen, und das, wo sie zuvor nur so aus ihr heraus gesprudelten. Ja, sie war in Träumen versunken während sie leicht vornüber gebeugt sich einen Bissen nach dem anderen auf ihrer Zunge zergehen liess, ab und zu an ihrem Wein nippte. War sie so in einer anderen Welt versunken das sie nicht merkte wie ihr Kleid sich seiner Bestimmung erinnerte und langsam damit begann ihre Brüste freizugeben, wie die harten Robine über ihre Brustwarzen glitten?

Sinthoras beschloss die Stimmung des Raumes zu ändern. Schatten und Kühle breiteten sich in den hinteren Bereichen aus, vertrieben die restliche Hitze des vergangenen Tages.
Der Kamin zu seiner Linken flammte erst unmerklich auf, Flamme um Flamme fügte er hinzu bis das Holz in ihm genau die richtige Wärme abgab um die Kühle der Schatten zurück zu drängen.
Im Gegenzug leuchteten die Kerzen, die in aufwendigen, mehrarmigen Kristallhaltern links und rechts auf den Tisch standen etwas heller auf. Die Robine auf Helenas Kleid funkelten glutrot, gaben einen wunderbaren Kontrast zu ihrer beinahe weissen Haut und ihren rotbraunen Brustwarzen.
Yvonne und May bemerkten die Veränderung sofort, wussten um die Absichten ihres Gebieters und traten ein, zwei kleine Schritte zurück, bis an den Rand der Schatten. Dort würden sie bleiben bis ihre Dienste gefordert wurden.
Ja, so gefiel es ihm. Eine Insel der Sinnesfreuden in einem Meer aus Nichts.
Pan
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*********eber Paar
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Hin- und hergerissen...
zwischen ihrer Unsicherheit und dem Wunsch zu fliehen auf der einen und ihrem unerfüllten Verlangen und ihrer aufkeimenden Geilheit auf der anderen Seite, fahren Helenas Gefühle Achterbahn. Sehr nachvollziehbar!

Waldnymphe_Pan:
„Keine Angst, meine Liebe“ flüsterte er ihr zu obwohl er genau spürte das sie Angst hatte und diese auch sehr genoss „es wird euch nichts geschehen was ihr nicht ertragen könnt, was ihr nicht für mich ertragen wollt, was eure Lust nicht weiter steigert“.

Wir sind gespannt, ob, aber auch sehr zuversichtlich, dass Sinthora sich an dieses Versprechen halten wird... *g*
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*********eber Paar
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Unfassbar!
Waldnymphe_Pan:
Er setzte einfach ab, hörte auf, so kurz vor dem Ziel.

Da hat Helena wohl recht! Aber andererseits bringt das uns ein weiteres Lesevergnügen und macht sehr neu-gierig auf die Fortsetzung dieses lustvoll-phantastischen Abenteuers mit Sinthora, der jedenfalls kein Anfänger ist...

*bravo*
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*********eber Paar
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*lufthol*
Das wird ja immer besser! Wie es aussieht, steht Helena am Anfang einer phantastischen erotischen Reise.

Da bleiben wir doch sehr gerne dabei und stellen uns ganz still hinter einen der Vorhänge. Und genießen...

*spitze*
Helenas Bestimmung / 2
„Und was soll ich jetzt machen?“ fragte Helena als sie in der Küche angekommen waren. Sie hatte alles erwartet, sogar ein offenes Feuer unter einem altmodischen Rauchabzug, aber keine Hightech-Edelstahlküche.
„Nichts“ antwortete Margret „ich komm schon klar. Ich wollte nur mit dir reden“.
Ihre grosse, schlanke Erscheinung, ihr gebräunter und durchtrainierter Körper stand in starkem Kontrast zu der Hochglanzumgebung.
„Gefällt dir dein Schlafzimmer“ fragte sie.
„Mein Schlafzimmer?“ Helena entspannte sich. Das Pochen in ihrem Schoss liess etwas nach „ Ich dachte es gehört Sinthoras“.
„Sinthoras benötigt kein Schlafzimmer“ klärte Margret sie auf „ Er schläft nicht. Was soll er dann damit?“
„Aber das Zimmer ist doch sicher nicht extra für mich angelegt worden“ stellte Helena fest.
„Es war meines“ Margret schaute von ihrer Arbeit auf „ aber ich möchte dass du es übernimmst. Genauso wie ich möchte das du meine Aufgabe hier übernimmst“.

Helena stutzte „Ich kann doch gar nicht kochen. Naja, nicht so gut wie du“.
„Ach, das Kochen wird Yvonne übernehmen. Auf dich wartet Anderes“.
„Du willst das hier aufgeben“ fragte Helena „was willst du machen“?
„Sterben, meine Liebe, endlich sterben, da er dich gefunden hat“.
„A…aber du…“stotterte Helena vor Unverständnis „du…du bist doch erst Mitte, vielleicht Ende 40. Wie kannst du da schon sterben wollen?“

Margret drehte ihr den Rücken zu und beugte sich zu einer der spiegelnden Metallflächen. Sie betastete gedankenverloren die leichten Falten an ihrem Mund und ihren Augen.
„So alt sehe ich schon aus?“ fragte sie sich selbst und blickte versonnen in den Spiegel.
„Sinthoras wird mich, nach einem Spiel das mir alles abverlangen wird und nach einer Reihe langer und intensiver Orgasmen, auf meinen Wunsch hin töten. Das hat er mir versprochen“. Zum ersten Mal sah Helena das Margret lächelte.

„Aber das kann er doch nicht machen“ protestierte sie völlig irritiert.
„Doch, das kann er. Und ich will dass er es genauso macht bevor ich zu einer alten und gebrechlichen Frau werde und er mich nicht mehr attraktiv genug findet um Sex mit mir zu haben“ bekräftigte Margret „genau so will ich sterben. Aber bis dahin werde ich noch genug Zeit haben dir beizubringen was du alles wissen musst“.

„Aber du hast doch noch fast dein halbes Leben vor dir“ wandte Helena ein „das kannst du doch nicht einfach so wegwerfen“

„Mein halbes Leben noch vor mir?“ Margret lachte laut, fast schon hysterisch „Du hältst mich also für Ende Vierzig? Ich habe schon beinahe das Zehnfache hinter mir, mein Kind. Das muss ich nicht noch einmal haben“.

Margret wandte sich von ihrem Spiegelbild ab und schaute Helena seltsam lächelnd an.
„Ich wurde so um1610 in der Gegend von Münster geboren. So genau weiss ich es nicht.
Ich war noch ein junges Mädchen als Marodeure unsere Hütte fanden. Sie schnitten meinem Vater die Kehle durch, vergewaltigten meine Mutter zu Tode und warfen mich in den Brunnen“.
Sie reichte Helena, die nun völlig verwirrt dastand, ein Glas Wasser.
„Sinthoras kam zufällig zwei oder drei Tage später vorbei. Er wollte sein Pferd tränken und zog mich, da ich mich in der Eimerkette verfangen hatte, aus dem Brunnen.
Er nährte den kleinen Funken Leben, der noch in mir war. Gab mir von seinem unstillbaren Lebenswillen.
Doch nun, nach 400 Jahren, kehrt die Todessehnsucht, die ich damals im Brunnen gespürt habe, zu mir zurück“.

Helena hatte sich auf einen der Hocker, die an der Theke standen, gesetzt und musterte die Köchin ungläubig. Mit einer Tasse Kaffee in der Hand setzte sich Margret zu ihr. „Glaub mir mein Kind, es ist so“.
So Phantastisch es sich auch für die Blondine anhörte, das Flehen in den so seltsam alten Augen, die sie anschauten als hätten sie schon genug von der Welt gesehen, überzeugten sie davon das Margret die Wahrheit sagte.

„Er versorgte meine Wunden“ fuhr diese unvermittelt fort „gab mir zu Essen und zu Trinken. Er kleidete mich, brachte mir lesen, schreiben und rechnen bei und unterwies mich in so manchen Kampfkünsten.
Er war mir ein Vater, den ich mir besser nicht vorstellen konnte.
Als ich dann zur Frau wurde unterwies er mich auch im Sex und führte mich behutsam immer weiter, bis ich zu seiner gehorsamen Sklavin wurde und ihm alle seine sexuellen Wünsche erfüllten konnte.
Es war nicht mein Schaden, denn ich kann geniessen was er mit den Frauen zu machen pflegt, so wie auch du es kannst. Das ist bis heute meine Lebensversicherung.“
Margret ergriff Helena bei den Händen „Aber ich habe noch viel mehr bekommen als sexuelle Erfüllung. Ich habe fast die ganze Welt gesehen, zumal das Reisen in den letzten hundert Jahren so bequem geworden ist.
Ich brauchte mir keine Sorgen machen wovon ich leben sollte, war niemals Krank, selbst Verletzungen heilen schnell und ohne Narben.
Und ich bin mehr für ihn als eine Sklavin, so wie May es ist. Ich bin zu seiner Gefährtin geworden“.

Helena war sprachlos. `Wo war sie da nur hinein geraten? Eine illustre Gesellschaft die nichts anderes zu tun schien, als sich ihrer Geilheit hinzugeben?
Die ihr die Möglichkeit bot alle ihre sexuellen Phantasien auszuleben?
Auch jene, von denen sie nicht einmal gewusst hatte dass es sie in ihr schon lange gab?
Die ihr ein beinahe unendliches Leben zu führen ermöglichen würde, ohne Not?
Konnte sie so eine Gelegenheit ausschlagen`? fragte sie sich.

„Du gehst jetzt besser in dein Zimmer“ beendete Margret das Gespräch abrupt „Denke darüber nach und ruh dich etwas aus. Du wirst deine Kräfte heute Nachmittag noch brauchen.
Ich schicke Yvonne zu dir damit du nicht alleine bist. Sie wird dir einen Trank bringen der dir helfen wird das, was auf dich zukommt, zu überstehen.
Nehme einen guten Schluck sofort und den Rest wenn sie dich zu Sinthoras Gewölbe führt. Sie wird wissen wann es soweit ist.
Helena drehte sich um und ging nachdenklich zur Tür, verblüfft über das schnelle Ende ihrer Unterhaltung und verwirrt über das Gehörte.
„Und verzichte auf einen Orgasmus“ rief Margret ihr nach „behalte deine Lust. Du wirst sie dringend brauchen“.
Helenas Bestimmung / 3
Wieder in ihrem Turmzimmer angekommen, liess Helena sich langsam auf die Kante ihres Bettes sinken. Sie stützte die Ellbogen auf die Knie und vergrub das Gesicht in den Händen.
Wo war sie da nur hinein geraten? Wollte sie das wirklich?
`Ja, ja! ` schrie eine Stimme in ihr und sie schüttelte verwirrt den Kopf um sie zu vertreiben.
Ein Leben, das auf Sex aufbaute? Auf Lust, Leidenschaft, Schmerz und ... Dominanz? Entweder, sie suchte schnell das Weite, oder sie würde hier nicht mehr wegkommen, das ahnte sie.
Konnte sie alles hinter sich lassen um zu versuchen in dieser eigenartigen Gemeinschaft ihren Platz einzunehmen? Einen Platz, den man ihr bereitwillig einräumte?
Was liess sie schon zurück? Einen Bürojob, der sie nicht erfüllte. Eine kleine Wohnung in einer Gegend, in der sie sich nie wirklich heimisch gefühlt hatte. Eltern die im Ausland lebten und eine Hand voll Freunde, über deren Leben sie hauptsächlich durch Facebook informiert wurde.
Selbst ihr Goldfisch, der sie ein paar Jahre begleitet hatte, war inzwischen verstorben.
War es das wert? Hatte sie überhaupt irgendeine Ahnung, auf was sie sich da einliess?
Ein Klopfen an der Zimmertür riss sie aus ihren Grübeleien. "Ja, bitte", rief sie.
Die Tür öffnete sich leise und Yvonne schlüpfte hinein.
„Hallo Helena“, grüsste sie freundlich, „ich hoffe, das Frühstück hat dir geschmeckt und du bist jetzt nicht zu sehr verschreckt von uns“?
Sie reichte ihr ein schlichtes, bauchiges Weinglas, das sie mitgebracht hatte und in dem eine tiefrote Flüssigkeit schimmerte, „Hier. Trink einen Schluck davon, der Rest ist für später.“
Skeptisch beäugte Helena den Trunk.
„Was ist das?“
Yvonne lächelte hinterhältig, gleichzeitig aber auch liebevoll. „Das bleibt fürs erste mein Geheimnis, du solltest lernen, mir zu vertrauen. Ich würde dir nichts geben, das dir schaden könnte. Aber erinnere mich später, wenn du den Rest getrunken hast, dass ich dir sage, was es bewirkt.
Los jetzt, probiere es, es schmeckt wirklich gut!“
Nach einem kurzen, weiteren Zögern kostete Helena einen Schluck von dem Trank. Der volle Geschmack reifer Beeren, gemischt mit etwas schwerem, erdigen breitete sich in ihrem Mund aus.
Sie leckte sich die Lippen und wollte noch etwas mehr davon trinken, als Yvonne ihr das Glas kommentarlos abnahm, sich kurz umsah und es dann auf einen hölzernen Esstisch in der Ecke abstellte.
"Der Rest ist für später. Nur nicht gierig sein. Ach ja, Helena, meine Liebe, ist es dir recht, wenn ich dir im Bad ein wenig zur Hand gehe“?
Helena nickte leicht verwirrt. Wobei zur Hand gehen?

Die hübsche Brünette trat an sie heran und nahm eine Strähne ihres blonden Haars zwischen die Finger, betrachtete es, lächelte und sagte dann sanft. "Wir werden es hochstecken, das ist praktischer für das, was Sinthoras heute mit dir vor hat. Komm". Sie nahm Helena bei der Hand und führte sie in Richtung des Badezimmers.
"Sag mal, hast du inzwischen über mein Angebot nachgedacht?"
Überrascht suchte Helena den Blick der anderen Frau. "Angebot?"
Gemeinsam betraten sie das Badezimmer. Yvonne lächelte und begann, ein paar Schubladen zu durchwühlen.
"Weisst du, ich habe dir damit nicht nur freundschaftliche Nähe angeboten. Du gefällst mir, Helena. Hast du jemals darüber nachgedacht, Sex mit einer Frau zu haben?"
Helena taumelte. Das hatte sie ihr unten im Esszimmer angeboten? Argwöhnisch zog sie die Augenbrauen nach oben. Nun, Yvonne war definitiv gut aussehend, ihre Rundungen waren fest und wohl geformt, die Art, wie sie sich bewegte, hatte etwas von der erotischen Anmut einer Tänzerin. Aber trotzdem!
Die attraktive Frau lachte leise und drückte Helena an den Schultern auf den
Badewannenrand.
"Setz dich, bevor du noch umkippst." Sie kniete sich vor ihr hin und blickte unter ihren verboten langen Wimpern zu ihr auf, während sie eine der unteren Schubladen öffnete.
„Lass dir ruhig Zeit mit deiner Entscheidung. Wir haben genug davon. Aber wenn du jemals das Verlangen nach der kundigen Umarmung einer anderen Frau hast, komm zu mir."
„Danke", stotterte Helena. So etwas hatte sie nun wirklich nicht erwartet.
Yvonne erhob sich wieder, liess Badewasser ein und kippte den Inhalt mehrerer, verschiedener Porzellanbehälter in die Wanne. Irgendwo hatte sie auch einen Rasierer, Rasierschaum und ein teures Haarshampoo gefunden, sie platzierte alles am Wannenrand. Dann schlüpfte sie aus ihren Schuhen und bat Helena mit einer knappen Geste, es ihr gleich zu tun.
„Ich darf doch mit dir baden?", fragte Yvonne.
„Ja“ kam es nach einigem Zögern über Helenas Lippen. Ein „Nein“ hätte sie gegenüber der Französin nicht aussprechen können.
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*********eber Paar
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"Non scholae...
sed vitae discimus." Natürlich wird Sinthora diesen ursprünglich umgekehrten Satz kennen, den Seneca in seinem Briefwechsel mit Lucilius diesem in den Mund gelegt hat. Wahrscheinlich war Sinthora sogar selber Seneca...

Waldnymphe_Pan:
Sinthoras griff unter ihr Kinn und hob ihren Kopf an, bis sie ihm in die Augen schaute.
„Willkommen in meiner Schule für ungehorsame Sklavinnen“, begrüsste er sie, „schaut euch ein wenig um. Ich werde mich gleich um euch kümmern.“

Wir sind jedenfalls sehr gespannt und neu-gierig zu erfahren, welche Lektionen der dunkle Fürst wohl für Helena bereithält. Das Wasser läuft uns schon im Munde zusammen...
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