Der Glaube zählt
Ich habe mal so einige Statements hier "diagonal" gelesen. Fazit ist doch, dass jeder an einen "Treffer" glaubt oder zu mindestens hofft.
Als bekennender Romantiker mit Herz bleibe ich dennoch Realist (versuche es..
) und weiß, dass es immer "Arbeit" sein wird die dann einzige Liebe in Ehren zu halten.
In unserer schnellebigen Verfügbarkeitswelt ist es sehr schwer den Fokus nicht zu verlieren. Nur wer das verinnerlichen kann, also in sich ruht, was ja leider kaum einer WIRKLICH tut (das mal so in den Raum geworfen und stehe dazu) der weiß um die anspruchsvolle Respektsaufgabe der Liebe zu einem Partner.
Ich maße mir auch an immer an die wahre Liebe zu glauben und nie etwas im Sinne einer Affäre anzudenken. Geht gar nicht. Gut, wenn ich nicht in einer Beziehung bin, so wie einige Zeit gerade, so gibt es schon mal ab und die "Abenteuer", die viele so suchen. Aber da ich eher mit Gefühl der Innigkeit den Sex ausleben möchte, so sind diese "Abenteuer" sporadisch, als häufig, obwohl ich schon mehr Angebote habe, als ich tatsächlich auf genannten Gründen umsetze. Ich betrachte mich als total nicht notgeilen Menschen.
Ich hatte letztes Jahr die irrige Hoffnung zu einer "Liebe" hier im JC "hungryeyes", die leider eine starke Borderlinerin ist, da eine Basis für den Weg zu sich selbst zu sein.
Das hat mich fast zerstört, denn Liebe und Hoffnung, als auch "Hilfe" in so einem krassen Fall zu sein, das geht einfach gar nicht.
Auch die Entfernung von 600km, obwohl Sie auch aus Köln ist und es Möglichkeiten gegeben hätte zusammen sein zu können, wenn Sie normal gewesen wäre.
Selbstverleugnung und Einsamkeit als Resultat ist das traurige Leben, was so ein Mensch noch leben kann. Da sie auch noch krankheitsbedingt schon in Frührente ist, so benutzt sie ihr Aussehen, um sich und andere Menschen zu blenden und eben etwas darzustellen, was im Normalen eben nicht geht. Ein lebendig gewordenes Avatar aus dem "Second Life", so meinte eine gute Freundin und Psycholgin. Wie immer, so ist es als Außenstehender oft einfacher andere Menschen einzuschätzen, und wenn man da auch noch einen Draht zu den psychologischen Aspekten des Lebens hat, dann tat das im Besonderen mir ganz schön weh. Natürlich kommt noch ein ganz (natürlicher) Aspekt hinzu: Liebe macht blind. So hat es eben länger gedauert den Tatsachen ins Auge zu sehen. Ich wurde auf die Distanz hin "leicht" betrogen und musste dann noch entdecken, dass sie sich im Netz mit Anzeigen prostituiert. Das war nicht wirklich witzig. Sie macht es immer noch und muss alles und jeden in den Dreck ziehen, weil nichts Schönes existieren darf. Auch Stalking gehört dazu. Noch während ich diese Zeilen schreibe, so kam schon wieder ein Anruf, der ihre Einsamkeit dokumentierte.
Sie will lieben, kann aber nicht. Die Gründe weiß ich auch, aber den Weg zu sich selbst muss sie als intelligente Frau selbst gehen.
So gesehen war ich mit meiner Empathie für sie der Richtige, wie in der Anfangszeit ich in Ihr auch die Richtige gesehen hatte. Weit gefehlt, so die Realität.
So, damit wieder der Bogen zum Thema geschlossen werden kann...
:
Und wie ich schon oben geschrieben habe, so glaube ich immerzu an die wahre Liebe bis das der Tod einen scheidet.
Wie man in meinem Profil ersehen kann, so habe ich auch jemanden gefunden und umgekehrt, wo die Empfindungen genau das bedeuten. Liebe auf ewig, wenngleich es noch viele Annäherungen geben muss, bevor wir wirklich zu mehr oder weniger 100% fühlen können, dass es tatsächlich ein Mrs. und Mr. "Right" bedeutet.
Trotz der Verletzungen und Enttäuschungen innerhalb der Beziehungen vorher, auch negative Erlebnisse im allgemein Persönlichen, so bleibe ich sehr offen eingestellt, denn lieber am Anfang verletzt zu werden, als dann später um so heftiger. Das ist meinen Devise zu einer Basis einer Mrs. Right.
Und ich weiß auch, dass es immer Schmetterlinge im Bauch geben wird und dieses Gedanken lasse ich nie durch Härten des Lebens im Nirvana verschwinden.
Daher hoffe ich, dass mein "Star" eben genau der Stern ist, der immerwährend am Firmament leuchten wird und umgekehrt.
Ein Mr. und Mrs. Right muss es immer geben, ansonsten fühle ich das Leben mit seinen Gefühlen in die Belanglosigkeit entfleuchen. Und dann wäre ich ein Gefühlszombie, was ich definitiv nicht sein will, niemals.
Ich wünsche damit allen anderen hoffnungsvoll Fühlenden alles Liebe und Gute auf den steinigen Wegen des Lebens... Denn wer sich selbst sicher ist und vertraut, der strauchelt nicht so leicht und hat den Blick frei für die Schönheiten am Wegesrand.
Euer Stilsicher