Wäre ja auch schade...
wenn man sich im Laufe des Älterwerdens nicht ändern würde. Auch eben eine individuelle Form der Reife, die in entsprechenden Schnittmengen sozialkompatibel sein sollte. Dann klappt´s auch mit dem Nachbarn....
Und wenn es mit dem klappt, dann sind die Chancen groß, dass es auch innerhalb einer Beziehung funzt.
Und es gibt ja eben auch Entwicklungen, die einen von sich und der "Welt" entfernen, was ich aber keinem wünsche, dass Geschehnisse das in diese Richtung beeinflussen. Es sollte doch anders herum sein..
Und wer als Partner mit im Boot sitzt, der spürt das und gemeinsam wächst man, denn hier gießt eben das Leben sein "Wasser" auf einen Fleck mit gleichem Dünger unter den Füssen....
Und das bedeutet "Wachsen" auch wenn mal die Triebe in die eine oder andere Richtung tendieren, aber der Pflanzenstock ist doch nah beieinander. So wächst man nicht nur an an sich selber, sondern mit dem Partner und die "Auswüchse" oder Macken sind ja sichtbar, daher kann jeder individuell es mit sich ausmachen, ob es tolerabel ist, oder man die Kraft des Gespräches für mehr Symbiose investiert. Denn wer dann nicht den Mund aufbekommt, der fängt an "Etwas" in sich hineinzufressen und das wird dann schnell ein trockener Trieb, der leicht entzündlich ist und dann....
So plädiere ich für einen fairen Umgang, nur so kann es ein Geben und Nehmen innerhalb einer Beziehung bedeuten und die beidseitige und bewusste Akzeptanz der Macken tangieren nicht das wichtige Gefühl der Liebe.