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Der Mythos des SEX beim Seitensprung

**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Ich glaube, die Zahl der angeblich asexuellen Frauen werden zu ausgesprochenen geilen Flittchen, wenn der richtige Mann diese verdrängte und verborgene Lust in ihnen weckt.
Denn sehr sehr oft ist es (meiner Meinung nach) so, dass diese Lust begraben wird, weil denn der eigene Mann in ihnen nur noch die Mutter seiner Kinder, Putzfrau seiner Räumlichkeiten, Wäscherin seiner Socken und im Allgemeinen einfach einen guten Arbeits-Team-Partner sieht - aber leider nicht mehr eine Frau - eine begehrenswerte Frau.

Wird Lust nicht gelebt - verschwindet sie. Geht ein wie eine Primel ohne Wasser.

Dann das gegenseitige sexuelle Interesse wieder zu wecken - scheint mir sehr schwierig.

In meiner langjährigen Ehe gings mir so - viel viel Arbeit, viel Probleme, alles musste geschafft werden und wurde auch geschafft -wir waren ein gutes Team. Lustigerweise war ich lange lange Zeit der Meinung, wir führen eine gute Ehe - ich dachte, ich wäre die, die er wollte.
Bis zu dem Moment, wo ich kapiert hab, dass es nicht so ist.
Dann zog ich mich in mich selbst zurück - wies ihn ab, fühlte mich nicht als Frau - hässlich, vermied jede Berührung generell.

Der erste Lover verblüffte mich nicht damit, dass er ein toller selbiger war - allein nur die Tatsache, dass er MICH berühren wollte, wo ich mich selbst doch so ekelhaft fand, allein nur für diese Erkenntnis konnte der Kerl mit mir machen, was er wollte.
Und dann kamen auch noch die Männer, die wussten, was sie taten und die mir beibrachten, zu welchen unglaublichen Gefühlen ich fähig bin, im Geben wie im Empfangen.

Die Trennung in allerbester Freundschaft - denn wir waren ja nur noch Freunde (nicht mehr, aber auch nicht weniger - wichtige Freundschaft).

Wilde Zeit.

Dann wieder Beziehungsversuch. Und darin gefangen. Und der Kreislauf begann von Neuem. Dieses Mal tat ich, was ich konnte. Versuchte, die Lust aufrecht zu halten, zeigte, dass ich ihn begehrte, will, dass ich Sex mit ihm will - hilft aber alles nichts - ständige Zurückweisung lässt abermals alles verkümmern in mir.
Aber dieses Mal werde ich nicht die Schuldige - bin viel zu müde und voller Scham über damals.

Also verdränge ich die Lust in mir - beschränke sie auf Träume - aber halte den Beziehungsversuch auf einem Level, aus dem ich mich schnell lösen kann, wenn ich merke, dass ich verarscht werde.

Und hab geschworen, dass das sowieso das letzte Mal ist, wo ich mich auf sowas einlasse.


Aber klar, die Frau ist asexuell und sowieso immer mit schuld.
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*********ture

So danehmen liegst Du m.E. gar nicht!
Denn wie heißt es so treffen "wer ficken will, muß freundlich sein!"
Doch es ist sicher unstrittig, daß man sich für eine Affäre mehr ins Zeug legen muß
und es wahrscheinlich auch tut, damit man eine hat.
Wenn sich alle auch soviel Mühe beim eigenen Partner/in geben würden, dann sehe es am Ende auch anders aus.

WiB
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Also verdränge ich die Lust in mir - beschränke sie auf Träume - aber halte den Beziehungsversuch auf einem Level, aus dem ich mich schnell lösen kann, wenn ich merke, dass ich verarscht werde.

Wozu brauchst Du den Beziehungsversuch ? Welche Vorteile hat er, die die Nachteile aufwiegen ?

Einen "Beziehungsversuch auf leicht lösbarem Level" würde ich nicht eingehen, da lebe ich lieber glücklich ohne.
***an Frau
10.900 Beiträge
Danke seeleverschenkt , genau das habe ich ja versucht zu erklären wie Du es mal wieder so treffend formuliert hast. Der Sex mit dem Ehemann ist nicht mal ansatzweise mit dem zu vergleichen den ich später mit anderen Männern hatte. Er übte einfach nicht diese sexuelle Anziehungskraft auf mich aus die Lust auf Sex macht und der Lust und des Sexes wegen.

Für mich ist das mein Mythos warum diese in der Ehe nicht da war.


Fremdgegangen bin ich auch nicht, ich habe nicht mal einen anderen Mann kennen gelernt, ich signalisierte einfach durch mein Verhalten, dass ich besetzt bin. Das änderte sich in der Nachehezeit schlagartig und ich konnte meine Veränderung manchmal selber nicht nachvollziehen. In der Ehe war ich halbwegs zufrieden wie es lief, denn es lief ja nach dem Motto wie es mal ein Beziehungsberaterin formulierte: Herr xxxx sie führen ein bequemes Leben, ihre Frau nimmt ihnen sogar die Liebe ab.
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
Also verdränge ich die Lust in mir - beschränke sie auf Träume -

auf Dauer Gefühle und Bedürfnisse zu unterdrücken wird nicht möglich sein ohne krank zu werden, irgendwann meldet sich der Körper das was nicht stimmt.
Aber ich neigte früher auch oft zur Unterdrückung meiner Gefühle bis ich merkte, das es viel schöner ist diese zuzulassen und auszuleben und sie wahrzunehmen, sowohl die schönen wie auch die weniger schönen Gefühle. Umso glücklicher ich selbst bin umso schöner sind auch die Gefühle, die ich habe. Daher sag ich mir es ist wichtig egal in welchen Umständen ich bin, immer das Beste daraus zu machen in dem ich das Beste darin erkenne.
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
Der Sex mit dem Ehemann ist nicht mal ansatzweise mit dem zu vergleichen den ich später mit anderen Männern hatte. Er übte einfach nicht diese sexuelle Anziehungskraft auf mich aus die Lust auf Sex macht und der Lust und des Sexes wegen.

ich glaube das liegt auch oft daran, weil die Erwartungen an einen Liebhaber geringer sind als an den Ehemann. Vom Ehemann erwartete ich alles, das er in allem perfekt war aber von einem Freund/Liebhaber erwarte ich nur, das er ein toller Liebhaber ist und ehrlicher Freund. *g*
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
@******ina:
Wozu brauchst Du den Beziehungsversuch ? Welche Vorteile hat er, die die Nachteile aufwiegen ?


Ich liebe ihn - merke das jedes Mal, wenn ich ihn sehe und vermisse ihn sofort, wenn das Wochenende dann zu Ende ist.
Dummerweise kann Frau wohl auch lieben, was nicht gut für sie ist.
Eine Beziehung gemäß ihrer Vor- und Nachteile aufzuwiegen.
Hmm, das hab ich noch nie gemacht.

Dass ich den Level nicht erhöhe - ist halt mein Zugeständnis an meine Verletzbarkeit, eben weil ich weiß, dass es nicht so ist, wie es sein sollte/könnte.

@****ga: Kein Mensch braucht Sex zum Leben. Ist ein netter vorgeschobener Grund für viele angeblich damit entschuldbare Handlungen, dass es nicht so ist, aber BRAUCHEN tun wir Essen und Trinken, Wärme und Schlaf.

Wenn man bedenkt, dass ich mit 42 den ersten Orgasmus hatte - davor mehr als 10 Jahre gar keinen Sex - nun jetzt bin ich 50 - hochgerechnet schaff ich den Rest auch noch ohne. *lol*
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
@****ga: Kein Mensch braucht Sex zum Leben. Ist ein netter vorgeschobener Grund für viele angeblich damit entschuldbare Handlungen, dass es nicht so ist, aber BRAUCHEN tun wir Essen und Trinken, Wärme und Schlaf.

das stimmt nicht, Menschen gehen ein, wenn sie keine Zärtlichkeiten bekommen
und SEX ist eine sehr schöne zärtliche Körpersprache, also ich würde nicht darauf verzichten wollen und können
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
Der Sex mit dem Ehemann ist nicht mal ansatzweise mit dem zu vergleichen den ich später mit anderen Männern hatte. Er übte einfach nicht diese sexuelle Anziehungskraft auf mich aus die Lust auf Sex macht und der Lust und des Sexes wegen.

und des Weiteren glaube ich das das Konstrukt der Ehe etwas künstlich ist, daher ist es erstmal eine Aufgabe der Ehepartner ihre eigene Persönlichkeit einzubringen und zu gucken, was sind die Erwartungen an eine Ehe von aussen z.B. durch das Vorleben der Eltern und der Gesellschaft und was sind meine eigenen Wünsche und Bedürfnisse an eine Partnerschaft. Das vermischt sich recht leicht und es ist ganz wichtig dies trennen zu können. Zumindest wird mir das im Nachhinein immer klarer, das ich in meiner Ehe nicht locker war, auch nicht ich selbst, sondern irgendwie versucht habe gut zu funktionieren, wie frau das halt macht als Ehefrau *g*
**********henkt:
Kein Mensch braucht Sex zum Leben. Ist ein netter vorgeschobener Grund für viele angeblich damit entschuldbare Handlungen, dass es nicht so ist, aber BRAUCHEN tun wir Essen und Trinken, Wärme und Schlaf.
Selbst die Wissenschaft ist sich einig: Nur etwa 1 Prozent der Menschen sind asexuell, für die restlichen 99% ist Sexualität in ihrer jeweils individuellen Ausprägung durchaus enorm wichtig für das körperliche und seelische Wohlbefinden. Leider wird die Sexualität, eine der natürlichsten Sachen der Welt, nach wie vor weltweit verteufelt und falsch gedeutet - und eben nicht dem Essen und Trinken, Wärme und Schlaf gleichgestellt, sondern moralisiert und schlecht geredet.
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
Der Sex mit dem Ehemann ist nicht mal ansatzweise mit dem zu vergleichen den ich später mit anderen Männern hatte. Er übte einfach nicht diese sexuelle Anziehungskraft auf mich aus die Lust auf Sex macht und der Lust und des Sexes wegen.

und ich glaube das ist auch der Mythos des SEX beim Seitensprung...
es ist einfach unbeschwert, leicht und locker.....innerhalb der Ehe bringt man und frau die ganzen Probleme und unerfüllten Erwartungen mit, das macht den SEX schwer und träge und kopflastig, was gerade beim SEX wichtig ist, ist ja die Entspannung, rauszukommen aus dem Kopf....wieder kindlich spielen zu wollen, naiv sein, unbeschwert sein, Leichtigkeit spüren wollen, Vertrauen haben können, aus Impulsen heraus zu agieren nicht aus Verpflichtungen...
***an Frau
10.900 Beiträge
Der Sex mit dem Ehemann ist nicht mal ansatzweise mit dem zu vergleichen den ich später mit anderen Männern hatte. Er übte einfach nicht diese sexuelle Anziehungskraft auf mich aus die Lust auf Sex macht und der Lust und des Sexes wegen.

ich glaube das liegt auch oft daran, weil die Erwartungen an einen Liebhaber geringer sind als an den Ehemann. Vom Ehemann erwartete ich alles, das er in allem perfekt war aber von einem Freund/Liebhaber erwarte ich nur, das er ein toller Liebhaber ist und ehrlicher Freund. *g*

Wenn dem so ist, dann ist womöglich die Erwartungshaltung den Männer an ihre Frauen von diesen einfach nicht zu erfüllen, er nicht, weil er in ihr nicht diese unbändige Lust auf Sex entfachen kann und sie nicht weil sie es erstens nicht kennt und zweitens mit dem Leben im Ganzen doch sehr zufrieden ist.

Dieses Beziehungsgeflecht ist offensichtlich nicht zu lösen.
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
Dieses Beziehungsgeflecht ist offensichtlich nicht zu lösen.

doch ich glaube , das es zu lösen wäre, wenn man und frau sich erwartungsfrei lieben würden
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke übrigens, dass zu gutem Sex auch ein bisschen "Abenteuer", "Nervenkitzel" und "Fremdheit" gehört.

Wenn man den anderen so gut kennt wie ein paar bequeme Schuhe, dann ist das zwar kuschelig, aber nicht immer sexy. Ab und zu mal "neu" zu sein - das ist es doch, wenn Paare z.B. zusammen auf so eine Plattform oder in einen Club gehen.

Bei allem "Es ist so schön, wenn er weiß, was ich brauche, nur dann kann ich mich fallen lassen ..." --- ein Teil des "Kicks" in der ersten Verliebtheit ist es doch, jemanden kennen zu lernen, zu entdecken, zu erforschen - und das gibt es dann bei der Affäre/dem Seitensprung wieder.

Vom Ehemann erwartete ich alles, das er in allem perfekt war aber von einem Freund/Liebhaber erwarte ich nur, das er ein toller Liebhaber ist und ehrlicher Freund

Realistische Erwartungen an den Ehepartner könnten auch einige Probleme lösen ... denke ich.
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
Realistische Erwartungen an den Ehepartner könnten auch einige Probleme lösen ... denke ich.

am entspanntesten ist eine Beziehung dann für mich, wenn ich nicht erwarte das mich mein Geliebter glücklich machen muss und ich nicht ihn, sondern das ich das selbst für mich kann und er für sich. Dann ist der ganze Erwartungsdruck wie weggeblasen und somit auch die Probleme. Dann kann ich ganz ich selbst sein und muss keine Rolle mehr spielen und keinerlei Erwartungen mehr erfüllen. Und unter diesen Bedingungen kann das Herz und die Liebe frei fliessen und somit auch der SEX...
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Selbst die Wissenschaft ist sich einig: Nur etwa 1 Prozent der Menschen sind asexuell, für die restlichen 99% ist Sexualität in ihrer jeweils individuellen Ausprägung durchaus enorm wichtig für das körperliche und seelische Wohlbefinden. Leider wird die Sexualität, eine der natürlichsten Sachen der Welt, nach wie vor weltweit verteufelt und falsch gedeutet - und eben nicht dem Essen und Trinken, Wärme und Schlaf gleichgestellt, sondern moralisiert und schlecht geredet.

Also gut, danke für die Info.


Dann kann ja Triebhaftigkeit weiterhin als Entschuldigung genutzt werden, sei es im Gerichtssaal oder vor dem Scheidungsrichter.
kann es vllt. auch sein, dass ausserehelicher sex auch prickelnder ist, weil man ja nicht gebunden ist und sich dessen bewusst ist, dass DIESE Beziehung ganz schnell vorbei sein kann?

in der affaire MUSS man die hosen nicht runter lassen, sondern kann man nur seine guten seiten zeigen und die schlechten problematischen kann man(n) zu hause lassen.
dann sieht man sich auch nicht täglich, das zusammensein ist nicht alltäglich und somit etwas besonderes.
Die oben von evian angesprochene sexuelle Anziehungskraft möchte ich nochmals aufgreifen.
Oft sind die Menschen, die eine sehr starke sexuelle Anziehungskraft auf einen ausüben, nicht bindungswillig oder im übrigen als Beziehungs oder gar Ehepartner für die gemeinsame Bewältigung des Alltags wenig geeignet. Da wird bei der Wahl des Lebenspartners auf dessen erotische Anziehungskraft weniger Wert gelegt und man geht insoweit einen Kompromiss ein. Das gilt für beide Geschlechter.
Das steigert die Anfälligkeit für Seitensprünge und Affären, wenn sich Gelegenheiten mit jemanden bieten, der für einen die sexuelle Anziehungskraft hat und die aufmerksamkeit liefert, die beim eigenen Partner vermisst wird
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
@**********chenkt

Ich liebe ihn - merke das jedes Mal, wenn ich ihn sehe und vermisse ihn sofort, wenn das Wochenende dann zu Ende ist.
Dummerweise kann Frau wohl auch lieben, was nicht gut für sie ist.
Eine Beziehung gemäß ihrer Vor- und Nachteile aufzuwiegen.
Hmm, das hab ich noch nie gemacht.

…vielleicht weiss dein Herz schon was gut für dich ist…aber dein „eigenes Denken“ steht dir im Weg?

Dass ich den Level nicht erhöhe - ist halt mein Zugeständnis an meine Verletzbarkeit, eben weil ich weiß, dass es nicht so ist, wie es sein sollte/könnte.

…woher weisst du wie was sein sollte?
Glaubst du wenn man sich halb einlässt kann man sich vollständig geliebt fühlen?


Kein Mensch braucht Sex zum Leben. Ist ein netter vorgeschobener Grund für viele angeblich damit entschuldbare Handlungen, dass es nicht so ist, aber BRAUCHEN tun wir Essen und Trinken, Wärme und Schlaf.

…kommt darauf an was man alles dazu zählt…Liebe, Wärme, Zärtlichkeit, Geborgenheit, angenommen sein, seelisches Gleichgewicht…usw.
natürlich kann es bei manchen Menschen zu Krankheiten führen egal ob physisch oder psychisch…der Mensch ist kein geborener Einzelkämpfer…er lebt auf mit dem richtigen Partner an seiner Seite…und kann ebenso eingehen mit dem falschen Partner an seiner Seite…da nützt der logische Verstand auch nicht viel…man muss in sich hinein hören und anerkennen…das da was nicht stimmig ist..


Der Sex mit dem Ehemann ist nicht mal ansatzweise mit dem zu vergleichen den ich später mit anderen Männern hatte. Er übte einfach nicht diese sexuelle Anziehungskraft auf mich aus die Lust auf Sex macht und der Lust und des Sexes wegen.

…dann war es nicht der für dich „richtige Ehemann"…die Polarisierung, die Anziehung, der Geist, die Seele, Herz…so vieles was unter beiden stimmig sein muss…dann erreicht der Mann auch die Seele der Frau…nur dann kann er ihr Herz ,auf Dauer gewinnen…und wird mit Begehren und Leidenschaft belohnt..
Frauen brauchen keinen lebendigen Dildo…sie brauchen einen Menschen, einen Mann der sie innerlich wie äusserlich berührt und in Brand setzt…einen Freund der sie versteht und zuhören kann…einen Mann auf den sie sich verlassen können...wenn es so passt und auch auf partnerschaftlicher Ebene alles gut funktioniert…bleibt auch erfüllender regelmässiger Sex nicht aus…


Männer mögen Sex auch nur zu ihrer eigenen Triebbefriedigung…nicht immer und nicht alle…aber bei vielen ist es nicht so sehr Partnerabhängig...bei ihnen entsteht die Bindung erst später nach häufigerem Sex mit dem Partner...Frauen wollen erst innerlich berührt werden…bevor sie Lust haben auf körperliche Nähe…sie begehren den Mann der etwas in ihr auslöst…unabhängig vom Sex...

@*******na57

Ich denke übrigens, dass zu gutem Sex auch ein bisschen "Abenteuer", "Nervenkitzel" und "Fremdheit" gehört.

…das scheint mir doch...von Mensch zu Mensch recht unterschiedlich zu sein…ich bin ein Beziehungsmensch...mag mehr Vertrautheit…den Nervenkitzel und das Abenteuer dann zu zweit…kann ich
TallTaurus nur zustimmen…

Also ich für mich ganz persönlich (jaja, bin keine Frau...) habe mit meiner Frau jede Menge Abwechslung. Nicht nur die Welt ändert sich jede Sekunde, auch unser Sex ist jedes Mal anders.

…weil es zwischen dem Paar passt…und jeder zu sich selbst auch ehrlich ist und weiss was er braucht wen er wirklich liebt und von wem er es begehrt…das ist dann Personenabhängig und nicht beliebig austauschbar..


@******sta

Oft sind die Menschen, die eine sehr starke sexuelle Anziehungskraft auf einen ausüben, nicht bindungswillig oder im übrigen als Beziehungs oder gar Ehepartner für die gemeinsame Bewältigung des Alltags wenig geeignet.

…ist das männliche Logik?
Gibt es da Erfahrungswerte?
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Na na
Dann kann ja Triebhaftigkeit weiterhin als Entschuldigung genutzt werden

Sexuelle Bedürfnisse sind doch nicht gleich "Triebhaftigkeit".

Das unterscheidet dann in meinen Augen dieses "Grundbedürfnis" von solchen wie Essen, Trinken, Schlafen - ohne die drei kann ich nicht überleben. Ohne Sex schon.

Aber das bedeutet nicht, dass Sexualität nicht ein wichtiger Teil des Lebens, der Persönlichkeit und der Zufriedenheit der meisten Menschen ist.

Nur etwa 1 Prozent der Menschen sind asexuell, für die restlichen 99% ist Sexualität in ihrer jeweils individuellen Ausprägung durchaus enorm wichtig für das körperliche und seelische Wohlbefinden.

@******aus
Es ist doch oft so, dass langjährige Paare sich immer wieder eine Abwechslung schaffen: ein Wochenende zu zweit wegfahren, in einen Club gehen, sich mit einer Einladung überraschen ... der "Nervenkitzel" kann also auch in einer vertrauten Beziehung geschehen, das schließe ich auch nicht aus.
…dann war es nicht der für dich „richtige Ehemann"…die Polarisierung, die Anziehung, der Geist, die Seele, Herz…so vieles was unter beiden stimmig sein muss…dann erreicht der Mann auch die Seele der Frau…nur dann kann er ihr Herz ,auf Dauer gewinnen…und wird mit Begehren und Leidenschaft belohnt..
Frauen brauchen keinen lebendigen Dildo…sie brauchen einen Menschen, einen Mann der sie innerlich wie äusserlich berührt und in Brand setzt…einen Freund der sie versteht und zuhören kann…einen Mann auf den sie sich verlassen können...wenn es so passt und auch auf partnerschaftlicher Ebene alles gut funktioniert…bleibt auch erfüllender regelmässiger Sex nicht aus…

Das brauchen beide Seiten, aber nur die wenigsten können bei der Partnersuche und Wahl aus dem Vollen schöpfen, zumal der Partner auch noch andere Eigenschaften mitbringen muss, damit eine Partnerschaft nicht nur im Bett erfüllend und auf Dauer aufregend ist.
Diese Leidenschaft lösen in aller Regel nur Personen aus, die physisch das gewisse Etwas, einen besonderen Sexappeal haben, dem Mann/Frau einfach nur "erliegt"

Für viele sind Partner mit der ganz großen sexuellen Anziehung unerreichbar, weil nur einige mit dem gewissen Etwas, d,h, besonderem Sexappeal ausgestattet sind, der allgemein auf das andere Geschlecht faszinierend ist. Ist man dann selber nur Durchschnitt, tut man sich schwer, solche besonders anziehenden Personen an sich zu binden.

Sex mit solchen Menschen zu haben kann durchaus Sinnes raubend sein. Ich persönliche kenne die Unterschiede.

Es ist daher leicht gesagt, der Partner sei nicht der Richtige für einen. Erst mal den richtigen finden und an sich binden. Für viele ist es schon ein Kunststück, überhaupt einen Partner zu finden, der so halbwegs den eigenen Vorstellungen entspricht
******sta:
Es ist daher leicht gesagt, der Partner sei nicht der Richtige für einen. Erst mal den richtigen finden und an sich binden. Für viele ist es schon ein Kunststück, überhaupt einen Partner zu finden, der so halbwegs den eigenen Vorstellungen entspricht
"Jein", möchte ich dazu sagen - zum einen ist es in der Tat oft tatsächlich eine Frage der Geduld, schon nur einen halbwegs "passenden" Menschen zu finden. Das ist aber gemäss meiner Erfahrung besonders dann sehr schwierig, wenn man im schlechtesten Sinn des Worts sucht: Nach einem Idealbild, Mr/Mrs. Perfect. Denn ganz genau das gibt es nicht. Und die Chancen stehen unglaublich hoch, dass man dank dem Tunnelblick den/die Menschen übersieht, die tatsächlich passen würden. Persönlich habe ich meine wunderbare Frau erst dann gefunden, als ich nicht mehr gesucht habe.

Eine Frage möchte ich mir erlauben, @******sta
******sta:
(...) an sich binden.
Lässt du dich gerne anbinden? Quasi in einen goldenen Käfig stecken?
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Sex mit solchen Menschen zu haben kann durchaus Sinnes raubend sein. Ich persönliche kenne die Unterschiede.

…echte Liebe mit Sex ist atemberaubend!

Es ist daher leicht gesagt, der Partner sei nicht der Richtige für einen. Erst mal den richtigen finden und an sich binden. Für viele ist es schon ein Kunststück, überhaupt einen Partner zu finden, der so halbwegs den eigenen Vorstellungen entspricht

…der richtige Partner lässt sich auch durch Suche schwer finden…aber wenn man alles im Leben fliessen lässt und auch auf sein inneres Gespür vertraut...nicht nur auf das Visuelle wert legt…dann kann man ihr/ihm begegnen…

Gerade, weil möglicherweise nach Kriterien ein Lebenspartner „ausgesucht“ wird…passiert am Ende das...was wir hier und überall sehen…kaum einer ist wirklich erfüllt in seiner Beziehung…

Einfach darauf vertrauen das der Mensch den ich liebe auch der ist der passt…und zusammen sind wir dann unschlagbar…und kriegen alles was im Leben so anfällt geregelt! *top*

**********tarii Mann
3.378 Beiträge
Zauberwirkung...
Selbst -> Zufriedenheit <- in sich finden...

DeltaSagittarii
Es geht meiner Ansicht nach gar nicht darum, den passenden Partner für finden, sondern einen, der gemeinsam Entwicklungen in der Partnerschaft mitmacht. Letztlich wird vieles passend gemacht, so gebe ich ein Stückchen und bekomme auch wieder etwas.

Schwierig wird es dann, wenn einer von beiden die Entwicklung einstellt, weil er nicht will oder die Notwendigkeit nicht erkennt. Dann gilt es abzuwägen, was man zu ertragen bereit ist bzw. welches Risiko man gehen will.
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