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Partnerschaftliche Unterstützung während der Wechseljahre

Partnerschaftliche Unterstützung während der Wechseljahre
Als Mann hab ich konkrete Fragen zum Umgang mit den Wechseljahren meiner Frau.

Meine Partnerin ist in den Wechseljahren und hat seit 4 Monaten überhaupt keine Lust auf Sex. Kuscheln, Küssen und sich lieb haben ist alles o.k. Nur sie hat überhaupt kein Lustempfinden.

Für sie ist das auch neu. Wer kann mir dazu aus eigener Erfahrung etwas sagen, wie ich sie unterstützen kann?

Habt ihr zB Hinweise, was gegen die Hitzewallungen hilft? Ich bin ihr oft zu warm und kann dann nicht mal meine Hand auf ihr Bein legen. Wie kann ich mich in dieser Situation verhalten?

Freue mich über eure Tipps.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Vor allem: ihre Lustlosigkeit und Abwehr von Berührungen nicht persönlich nehmen. Denn sie selber fühlt sich ja auch nicht wohl - ein Partner, der es mit Humor und Verständnis nehmen kann, ist da eine große Hilfe.

Ansonsten waren bei mir diese Jahre eine Zeit auch der Veränderungen in meinem Leben, da gingen die körperlichen Veränderungen so nebenbei und ich kann leider keine Tipps geben.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Für mich persönlich ist wichtig, dass Markus mich in solchen Momenten mit ruhiger und beruhigender Gelassenheit betrachtet.

Mich in dem Moment, wo ich mir aufgrund er Gefühlsachterbahn schon selbst auf den Senkel geht nicht auch noch bedrängt.

Versteht, dass Körper und Seele sich in dem Moment in sehr unterschiedlichen Ebenen befinden und ich grad den Spagat zwischen ihnen probe.

Hitzewallungen.. Salbeitee kann helfen, ein Fächer ist ein netter Begleiter, ebenso kann ein feuchtes kühles Tuch Linderung bringen. Ansonsten bin ich noch auf den Zwiebellook gekommen und ein sanftes abreiben mit Wasser + japanischen Heilöl.
***an Frau
10.900 Beiträge
Ein Thema welches mich bis heute begleitet. *fiesgrins*

Ich bin mit 43 Jahren in die Wechseljahre gekommen. Anfangs konnte ich es noch mit einem homöopathischen Mittel in Schach halten (weiß leider nicht mehr den Namen davon), aber meine Begleitumstände, starkes Schwitzen, Hitzewallungen, Reizbarkeit, depressive Verstimmungen, Schlafstörungen, Hautveränderungen, Blasenbeschwerden, Gewichts- und psychische Gefühlsschwankungen waren das was mein Leben eigentlich für mich unerträglich machten.

Die Ehe, die sowieso immer heftiger zu kriseln begann, allerdings erst 10 Jahre später ihr Ende nahm, dadurch war der Sex eh für mich nicht mehr so ein Thema.

Was ich jetzt schreibe wird hier nun auf heftige Gegenwehr stoßen, aber für mich war es einfach der richtige Weg wieder Lebensqualität zu bekommen. Ich habe auch mit Absprache der Gynäkologin mit der Hormonersatztherapie (HRT) begonnen und es hat nicht lang gedauert bis die schlimmste Begleiterscheinung, das Schwitzen, sich wieder regulierten.

Auf Anraten der Gyn habe ich mehrfach versucht aus der HRT auszusteigen, aber nach ein paar Tagen war ich wieder an den bekannten Begleiterscheinungen. Mir waren die Risiken der Hormonbeigaben durchaus bewusst und es gab immer wieder zahlreiche Studien die auf die Nebenerscheinungen der HRT hinwiesen, Thrombosen, Brustkrebs und Schlaganfall waren die häufigsten Nebenwirkungen.

Ich konnte also abwägen was für MICH schlimmer war, an den Nebenwirkungen zu erkranken oder ein Leben ohne diese Wechseljahrsbeschwerden zu führen.

Vor gut eineinhalb Jahren bin ich ernstlich erkrankt und musste die HRT absetzen. Die Beschwerden kamen mit voller Wucht zurück, denn sie sind ja all die Jahre nur verschoben worden. Da ich durch die Krankheit erst einmal mit meiner Gesundheit so beschäftigt war, habe ich die Beschwerden ein wenig in den Hintergrund rücken lassen. Ich habe dann voriges Jahr im Nov mit einer sehr geringen Dosis wieder mit der HRT angefangen, musste sie aber auf Grund Blutungen erst einmal wieder abbrechen.

Jedesmal kamen die Beschwerden wieder zurück und ich empfinde es als unerträglich und überhaupt nicht lebenswert diese Schwitzerei, die ja auch noch Schlafstörungen mit sich brachte, denn das Schwitzen ist nicht abhängig davon, ob es Tag oder Nacht ist. Es macht einen einfach wütend, anders kann ich es gar nicht beschreiben, dass der Körper trotz meines Alters immer noch so heftig reagiert.

Ich habe nun beschlossen solange keine gravierenden Nebenwirkungen auftreten wieder die mit der HRT zu beginnen.

Meine Gyn verschreibt mir die Hormone, allerdings muss ich auch unterschreiben, dass ich sie auf eigene Verantwortung nehme.

Na klar, mach ich auch, ich bin schließlich alt genug um für mich Verantwortung zu übernehmen die mir meine Lebensqualität nicht dauernd beeinträchtigt.

In Deutschland nehmen ca. 1 Mio Frauen Hormone wegen der Wechseljahrsbeschwerden. Es ist ja sowieso ein Phänomen der westlichen Welt, in vielen Ländern der Welt kennen die Frauen das nicht. Ich denke mal, dass diese Frauen ein anderes Familienleben führen, eventuell auch noch überlieferte Heilmittel dagegen nehmen und sie sich wahrscheinlich auch das finanziell überhaupt nicht leisten könnten.

Und noch etwas. Die Krankenkassen sehen Wechseljahrsbeschwerden als Krankheit an und bezahlen daher auch die HRT, und ein Dreierpack kostet ca. 50 €

Die Libido, die ja in der Ehezeit schon fast auf Null war, bekam nach dem Ende der Ehe und neuen Männern die in mein Leben traten ein für mich niemals vorher erfahrene Intensität von sexueller Lust.


Markus_uBirgit

ein Fächer ist ein netter Begleiter,

Ich kann gar nicht sagen wie hoch der Verschleiß dieser war *haumichwech*
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
lach, evian...ich habe mehrere davon rumfliegen, die je nach Ablageort mehr oder minder im Gebrauch sind.
Mittlerweile weiß ich sie sehr zu schätzen.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Danke, Evian, für deinen offenen Bericht. Ich sehe, ich habe massiv Glück gehabt, denn diese Phase ging ohne große Beeinträchtigungen an mir vorüber.
****tte Frau
24.010 Beiträge
was wünscht ihr euch / hättet ihr euch gewünscht als unterstützung von einem partner? oder würdet ihr sagen, dass die auswirkungen "allein" besser/anders zu bewältigen sind?

welche hilfestellung kann ein mann eurer meinung nach seiner partnerin zukommen lassen?

lg
lynette
***an Frau
10.900 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/3121184.amantt66.html

Habt ihr zB Hinweise, was gegen die Hitzewallungen hilft? Ich bin ihr oft zu warm und kann dann nicht mal meine Hand auf ihr Bein legen. Wie kann ich mich in dieser Situation verhalten?

Diese Situation kenne ich nur zu genau und ehrlich, helfen kannst Du da gar nicht. Ich konnte es nicht ertragen überhaupt berührt zu werden, dass lag aber bestimmt auch daran, dass die Ehe eh nicht mehr die war die ich leben wollte.

Deine Frau sollte ihren Weg finden wie sie damit umgeht und wenn schon so einfache Berührungen Ablehnung hervorrufen, ist der erste Weg für sie zum Gynäkologen. Und wenn Du ihr behilflich sein willst, begleite sie.
****tte:
welche hilfestellung kann ein mann eurer meinung nach seiner partnerin zukommen lassen?

als Partner zur Seite stehen

***an:
Deine Frau sollte ihren Weg finden wie sie damit umgeht und wenn schon so einfache Berührungen Ablehnung hervorrufen, ist der erste Weg für sie zum Gynäkologen. Und wenn Du ihr behilflich sein willst, begleite sie.

*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Was ich mir wünsche und mittlerweile auch bekomme: Verständnis, Geduld, liebevoller Humor und Akzeptanz.

Ebenso möchte ich nicht in Watte gepackt werden. Ich bin "nur" in den Wechseljahren und nicht krank und auch nicht senil-gebrechlich.
*****a49 Frau
182 Beiträge
Ich habe auch schon einmal daran gedacht, hier einen Erfahrungsaustausch anzuregen. Allerdings interessiere ich mich eher für die Gefühle, die mit den Wechseljahren verbunden sind. Es ist für mich eindeutig nicht nur ein körperlicher Prozess, sondern eine komplette Neuorientierung. Für mich standen und stehen solche Fragen im Raum wie: Was mache ich mit dem Rest meines Lebens, was ist mir wichtig, wie will ich leben, was bedeutet für mich Frausein in dieser Zeit. Und es gab auch so etwas wie Trauer um die dann nicht mehr vorhandene Fortpflanzungsfähigkeit. Das Gefühl, ein Teil von mir stirbt. Die eigene Sterblichkeit ist mir deutlich präsenter. Inzwischen habe ich begriffen, dass da zwar etwas zu Ende geht, dass aber auch wieder etwas Neues anfängt, auf das ich mich jetzt auch freue. Meine Neuorientierung dauert jetzt schon länger als ein Jahr und wird auch wohl noch dauern.

Meine allerdings gewagte Theorie ist ja, dass die körperlichen Beschwerden weniger drastisch ausfallen, wenn es Raum gibt für all diese Fragen und Gefühle. Und da kann ich mir vorstellen, dass ein Partner, der offen ist, zuhört und das alles ernst nimmt, schon eine gute Stütze sein kann.

Wechseljahre fand ich übrigens einen sehr treffenden Begriff: Es gab Phasen, in denen ich mich mehrmals nachts umziehen musste, aber auch Wochen, in denen ich nur fror. Und mit der Lust auf Sex war das ganz ähnlich wechselhaft.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Meine allerdings gewagte Theorie ist ja, dass die körperlichen Beschwerden weniger drastisch ausfallen, wenn es Raum gibt für all diese Fragen und Gefühle. Und da kann ich mir vorstellen, dass ein Partner, der offen ist, zuhört und das alles ernst nimmt, schon eine gute Stütze sein kann.

für so gewagt halte ich sie nicht sondern eher für gut durchdacht. Ich möchte nur hinzusetzen, dass es einfacher wird, wenn ich mich den Fragen stelle und nicht einfach so wie immer funktionieren will.

Den Neuerungen neugierig und offen begegnen anstatt an altem zu hängen. Es ist eine Weiterentwicklung und ein neuer Anfang, nicht das Ende!
*****a49:
Ich habe auch schon einmal daran gedacht, hier einen Erfahrungsaustausch anzuregen.

Es gibt hier einen ziemlich neuen Thread Was passiert mit Frau in/während/nach der Menopause?
der ist allerdings vor ein paar Tagen eingeschlafen.

Da würde z.B. der Beitrag von evian auch sehr gut hinpassen.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
a_simple_smile, vielleicht magst Du evian via PN kontaktieren und anregen, dass sie ihr Post rüberkopiert?
*****a49 Frau
182 Beiträge
Ja, aber bei diesem anderen Thread sollte es, so wie ich die Themenersteller verstanden habe, vor allem um die Veränderungen in der Lust gehen. Und das ist für mich eben nur ein Teil des Ganzen.

Die Wechseljahresthreads, die ich im Archiv gefunden habe, sind meistens schnell eingeschlafen. Seltsam eigentlich. Vor allem, wenn man bedenkt, dass doch viele Frauen so große Probleme haben, dass sie sich für Medikamente entscheiden.

Ich habe allerdings beim Formulieren meines ersten Beitrags selbst gemerkt, wie schwer mir das gefallen ist, da passende Worte zu finden. Und würde mich freuen, wenn es noch ein paar "Kolleginnen" mehr versuchen........ *g*
*****a49:

Die Wechseljahresthreads, die ich im Archiv gefunden habe, sind meistens schnell eingeschlafen. Seltsam eigentlich. Vor allem, wenn man bedenkt, dass doch viele Frauen so große Probleme haben, dass sie sich für Medikamente entscheiden.

Das ist schon das erste Problem - viele Frauen sind der Meinung, sie müssen da um jeden Preis durch, durch die fliegende Hitze, die Stimmungsschwankungen, die Schlaflosigkeit.
Es ist richtig, dass einem der Körper sagt, dass man nun mal runterschalten muss, weil er sich in einer Umstellungsphase befindet. Das sollte man auch beherzigen, bevor man in der anschließenden Zeit wieder richtig durchstarten kann. Aber das heißt nicht, dass es einem in dieser Phase schlecht gehen muss. Und wenn einem weder Johanniskrautpräparate noch Hormonyoga helfen und man auch wegen Berufstätigkeit nicht täglich stundenlang meditieren kann, dann sind Medikamente nichts, was man verteufeln müsste.

Die HRT hatte mehrere Jahre lang einen sehr schlechten Ruf wegen einer großen Langzeitstudie, die ein scheinbar höheres Risiko für Brustkrebs ergab. Daraufhin wurden Hormone von Ärzten nur noch in Ausnahmefällen empfohlen. Die Ergebnisse wurden aber schon lange teilweise revidiert. Trotzdem scheuen sich viele noch (sowohl Ärzte als auch Patienten) zu Hormonen zu greifen, weil eben Frauen alles auf "natürlichem Wege" zu erledigen haben.

(Meine Meinung zum Thema ist: würden Männer die Wechseljahre mit diesen Nebenwirkungen bekommen, dann gäbe es dafür eine Pillentherapie und gut.)

Ich habe damals auch Hormone genommen - habe ich in dem schon erwähnten Thread auch beschrieben und ich nehme auch heute noch welche. Es geht nicht darum zu "funktionieren" , es geht einfach um Lebensqualität, gerade während dieser Jahre.

Was den TE betrifft: Ruhe und Verständnis, frau ist in dieser Zeit nicht gerade das ausgeglichenste Wesen ... und rede ihr gut zu, dass sie alles Recht der Welt hat, Dinge, die sie gesundheitlich belasten, behandeln zu lassen - ob das nun alternativ oder medikamentös ist.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Es ist ein interessantes Thema. Schade finde ich aber, dass sich eigentlich keine Partner melden und was dazu beitragen.
Nur der TE selbst - und bei ihm hab ich (nur meine Meinung) den Eindruck, es geht ihm nur darum, dass ihm der Sex fehlt.
***an Frau
10.900 Beiträge
seeleverschenkt
Nur der TE selbst - und bei ihm hab ich (nur meine Meinung) den Eindruck, es geht ihm nur darum, dass ihm der Sex fehlt.

Wenn man das Profil des TE liest muss man leider diesen Eindruck gewinnen. Ich habe meinen ersten Beitrag geschrieben, ohne das Profil zuvor zu lesen, aber im Nachhinein frage ich mich auch, ob der TE ein wirkliches Interesse daran hat wie es Frauen in den Wechseljahren geht.



http://www.joyclub.de/my/2024383.a_simple_smile.html

Du scheinst ja ähnliche Erfahrungen mit den Wechseljahren gemacht zu haben wie ich und hast auch auf eine HRT gesetzt.

Es geht nicht darum zu "funktionieren" , es geht einfach um Lebensqualität, gerade während dieser Jahre.


Genauso sehe ich das auch. Meine Lebensqualität ist bis heute durch die Hitzewallungen und dem damit verbundenen Schwitzen einfach eingeschränkt. Heute werden ja auch viel geringere Dosen an Hormonbeigaben verordnet. Klar bleibt es dabei, Hormone sind Hormone und greifen in den weiblichen Hormonhaushalt ein. Aber viele Studien darüber haben sich auch relativiert und sind nicht mehr die Horrormeldungen der Vergangenheit.

Es ist ein Abwägen von Frauen wie sie mit den Wechseljahren umgehen wollen. Es gibt da kein Allgemeinrezept, genauso wenig wie es ja auch nicht jede Frau betrifft mit den hormonellen Nebenwirkungen der Wechseljahre.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Oder können, evian. In meiner Familie gibt es verschiedene Krebsarten und meine Mam hatte ein Mammakarzinom. Da kommen weder Hormone noch Phytohormone so wirklich gut.
***an Frau
10.900 Beiträge
Markus_uBirgit

Danke Birgit, ich bin mir ganz sicher wenn ich familiär gefährdet wäre mit Krebsarten die hormonell gesteuert werden, ich vielleicht noch einmal darüber nachdenken würde, ob ich Hormone nehme.

Das muss jede Frau für sich entscheiden wie sie damit umgeht. Mein Gynäkologin ist bestimmt auch nicht glücklich damit, dass ich die Hormone nehme, aber für mich ist das einfach eine Entscheidung für meine Lebensqualität.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Wie immer bei medizinischen Entscheidungen muss man zwischen Nutzen und Nebenwirkungen abwägen - und diese Entscheidung ist dann eben individuell zu treffen.

Ein Recht, andere Leute zu kritisieren, hat man jedenfalls nicht - da sind wir uns einig, wie man sieht.

*hi5*

Ich hatte, wie gesagt, keine nennenswerten Probleme, aber mich würde schon interessieren, welche Erfahrungen mit welchen natürlichen Mitteln andere Frauen gesammelt haben.

*tipp*
Mich interessiert sehr was in den Wechseljahren passiert. Sonst hätte ich die Frage hier auch nicht gestellt.
Schon spannend wie andere über einen Urteilen ohne ihn persönlich einmal angeschrieben zu haben.
Nur sehr wenige wissen was ich für meine Liebste alles mache. Neben den Wechseljahren leidet sie auch an MS. Das Thema Sex ist für uns oft Nebensächlich.
Aber das alles ist hier nicht das Thema.
Ich wünsche mir weiterhin konkrete Antworten zu meiner Frage.
Und keine Spekulationen worum es mir gehen könnte. ...
Danke.
***an Frau
10.900 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/3121184.amantt66.html

Diese Thema Wechseljahre begleitet mich nun schon ein Drittel meines Lebens und es ist bestimmt kein Zuckerschlecken.

Wenn ein Mann das hier zur Diskussion stellt finde ich das wirklich gut, die meisten Männer machen sich da wohl eher weniger Gedanken dazu. Trotzdem ist ja Dein Profil nicht ein Insel wo drauf steht: Zutritt verboten.

Eingangstext
Meine Partnerin ist in den Wechseljahren und hat seit 4 Monaten überhaupt keine Lust auf Sex. Kuscheln, Küssen und sich lieb haben ist alles o.k. Nur sie hat überhaupt kein Lustempfinden.


Und jetzt schreibst Du, dass Sex nebensächlich ist. Das ist zumindest für mich ein Widerspruch. Und Du schreibst ja auch, dass jegliche Berührungen für Deine Frau unerträglich sind. Ich kann das wie schon geschrieben gut nachempfinden.

Nur sehr wenige wissen was ich für meine Liebste alles mache. Neben den Wechseljahren leidet sie auch an MS. Das Thema Sex ist für uns oft Nebensächlich.

Und etwas Grundsätzliches. Wo immer es um Gefühle geht, auch die beim Sex, ist es doch fast unmöglich dem Partner zu erklären was gerade in einem passiert. Und so ist es auch mit den Wechseljahren. Die Hormonumstellung greift sehr in das allgemeine Leben ein und es kann noch ein langer Weg werden. Da steht man oft genug neben sich selber und fragt sich, ob man noch diese Person ist.

Wirklich helfen wird Dir hier wohl niemand, Frauen können nur ihre Erfahrungen und den Umgang mit ihren Wechseljahren beschreiben. Die Abläufe sind einfach zu individuell um zu sagen dies oder das ist der richtige Weg für Deine Frau.

Hab viel Geduld mit Dir und vor allem mit Deiner Frau. Das ist der beste Rat den ich Dir geben kann.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Geduld und Verständnis sind zwei Komponenten vom Partner, die für mich ganz wichtig sind.

Wenn es mich grad wieder beutelt und ich schon nicht mit mir selbst klar komme, geschweige denn mich selbst verstehe, dann möchte ich mich nicht auch noch zu allem Überfluß meinem Partner erklären sondern wünsche mir, dass er das momentane Chaos so akzeptiert.

Mir gefällt es doch auch nicht, dass grad die Aggression mit mir durchgeht oder ich plötzlich mega-empfindlich bin, mir leicht die Tränen kommen, ich nicht zur Ruhe komme oder grad Angst habe bzw. verunsichert bin.

Sex´bzw. die Lust auf Sex kann einem bei solchen Achterbahnfahrten schon mal abhanden kommen.
****tte Frau
24.010 Beiträge
einige beiträge passten in ihrer ausführung nicht zur fragestellung des te:

Als Mann hab ich konkrete Fragen zum Umgang mit den Wechseljahren meiner Frau.

diese beiträge befinden sich jetzt hier:

Was passiert mit Frau in/während/nach der Menopause?


bitte berücksichtigt beim verfassen eurer beiträge die frage des te.


vielen lieben dank *blume*



Liebe Grüße,
lynette
JOY-Team
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