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Die Entdeckungsreise

*********eber Paar
1.242 Beiträge
Themenersteller 
Die Entdeckungsreise
Es ist mal wieder spät geworden, eine laue Sommernacht, die Stadt vibriert vor guter Laune und Vorfreude auf das Wochenende.
Margaux lässt sich atemlos in den Sitz des Regionalexpress fallen, den sie so gerade noch erwischt hat. Die Kunden hatten an diesem Tag wieder ein Mal ein überaus großes Gesprächsbedürfnis, und dann musste sie ja noch unbedingt ein neues Buch für die tägliche Fahrt zur Arbeit besorgen.

Nachdem sich ihr Herzschlag wieder etwas beruhigt hat, kramt Margaux ihre neue Errungenschaft aus der Tasche und vertieft sich erst ein Mal in den Kladden-Text.
'Na toll, Margaux! Prima! Ein erotischer Roman mit allem was dazu gehört, geheimnisvoller, super toll aussehender Mann, eine mitten im Leben stehende und genauso hübsche Frau und.....der zweite Teil einer Trilogie!' „Ganz prima, Margaux“ schimpft sie mit sich selbst, vertieft sich dann aber doch in die ersten Seiten.

Schon nach wenigen Augenblicken hat Margaux ihre Umgebung völlig vergessen, und ein leichtes Kribbeln macht sich zwischen ihren Beinen breit, ihr Kopfkino läuft auf Hochtouren. Das ganze spielt in einem Kontext, der ihr sehr zusagt, den sie aber selbst noch nie erlebt hat, so gerne sie es auch wollte. Erst spät hat Margaux ihre devot-masochistische Ader entdeckt, sich aber nie getraut, ihre Vorliebe auch auszuleben, ganz abgesehen davon, dass ihr bis jetzt der richtige Mann dazu gefehlt hat. Bis jetzt.

Als Margaux an ihrem Zielort aus dem Zug steigt, umspielt ein leises Lächeln ihre Mundwinkel. Sie muss an Benedict denken, den sie vor einigen Wochen im Internet kennengelernt hat, und macht sich gut gelaunt zu Fuß auf den halbstündigen Weg nach Hause, wo sie hofft, eine neue Mail von ihm vor zu finden.

Die warme Sommerluft umspielt ihre nackten Beine, sie ist mit ihrem 176cm und ihrer schlanken Figur eine gut aussehende Frau. Mit ihrer frechen Kurzhaarfrisur und den leuchtend blauen Augen sieht sie jünger aus, als sie in Wirklichkeit ist, und die rote Farbe ihrer Haare gibt ihr das gewisse Etwas. Margaux lässt ihre Gedanken schweifen.

Drei Jahre ist es her, dass sie, wie aus heiterem Himmel, beschlossen hat, in die Hauptstadt zu ziehen. Sie hat sich eine neue Arbeit gesucht und ein kleines, preiswertes Häuschen am Stadtrand gemietet, sich von ihren Freunden und Bekannten verabschiedet und hat noch ein Mal ganz von vorne angefangen.

Sie ist glücklich, hier in dieser Stadt, die vor Leben übersprudelt und die sie in ihrer wenigen Freizeit mit immer größer werdender Neugierde und Freude tagsüber und auch nachts erkundet. Mit ihren Kollegen versteht sie sich gut, und die Kundschaft scheint sie zu mögen und freut sich, wenn sie zur Versorgung kommt, auch wenn es immer nur für ein paar Minuten ist.

Nur manchmal schleicht sich ein wenig Wehmut ein, Momente, in denen Margaux sich wünscht, dass jemand da ist, wenn sie nach Hause kommt, jemand, bei dem sie sich anlehnen und geborgen fühlen kann. Einen Menschen, um ihre Gedanken, Gefühle und Wünsche zu teilen. Jemand, bei dem sie schwach und sie selbst sein darf.

Aus diesem Impuls heraus hat sie vor einigen Wochen auf einer Dating-Plattform im Internet ein Profil angelegt und eine ihrer geheimen Phantasien eingestellt. Wie nicht anders zu erwarten, war am nächsten Tag ihr Postfach voll mit mehr oder weniger eindeutigen Mails.

Margaux hat sich Stunden Zeit genommen und sehr sorgfältig ausgewählt, hat die Männer, die nicht sofort durch ihr Raster gefallen sind, aufgefordert, ihr eine kleine Geschichte zu schreiben, ihre Fantasie fort zu führen. Ein Anschreiben hat ihr Interesse ganz besonders geweckt.

Spürst Du die Reitgerte, die an Deiner rechten Flanke herunter streicht und Dich dann mit kleinen Schlägen gegen die Innenseiten Deiner Schenkel dazu bringt, Deine Beine weiter auseinanderzunehmen?

Nur ein einziger Satz, der sie so im Inneren angesprochen hat, dass sie es kaum abwarten konnte, bis sie die Fortsetzung in ihrem Postfach hatte. Was dann jedoch kam, hatte sie nicht erwartet. Fünf Seiten hatte er geschrieben. Hatte sich als Benedict vorgestellt und dann begonnen, ihre Fantasie weiter zu entwickeln. Woher er so genau ihre Wünsche und Begierden kannte, konnte sie sich nicht erklären, aber sie war sofort in seinen Bann gezogen und hatte sich in derselben Nacht noch hingesetzt, um ihrerseits ein Kapitel zu schreiben.

Den ganzen nächsten Tag war sie unkonzentriert und aufgeregt und fragte sich ein ums andere Mal, ob Benedict wohl ihre Antwort gefallen hatte. Als sie nach Hause kam, hatte sie alles erst mal in eine Ecke geworfen und ihren Laptop hochgefahren.
Benedict hatte ihr mit einem großen Kompliment und einem weiteren Kapitel geantwortet.

So hatten sie begonnen, täglich jeder ein Kapitel zu schreiben. Margaux saß Nächte lang am Laptop, damit Benedict morgens vor der Arbeit noch ihre Geschichte lesen konnte, und mehr als einmal hatte sie nach der Arbeit ihre Haltestelle verpasst oder war in die falsche Bahn gestiegen, weil sie so in seine Geschichten, die sie auf dem Handy aufgerufen hatte, vertieft war.


Das ging jetzt schon seit fast fünf Wochen so und in der Zwischenzeit hatten sie sich auch schon einige Mal auf neutralem Terrain getroffen, um sich auch persönlich kennen zu lernen. Sie waren essen gewesen, hatten Cocktails getrunken und sich vorsichtig aneinander herangetastet, sich umarmt und auch geküsst. Sie waren stundenlang spazieren gegangen und hatten die Stadt gemeinsam erkundet, oft schweigend ohne sich miteinander zu langweilen.

Margaux fühlte sich wohl mit Benedict, und jetzt hatten sie beschlossen, sich auch in naher Zukunft einmal bei ihr zu treffen und gemeinsam zu spielen. Ihre Adresse hatte sie Benedict schon gegeben, es fehlte nur noch ein Termin, damit Margaux endlich auch ein Mal erfahren würde, was es heißt, dominiert und gestraft zu werden.

Dieses Wochenende hätte sich so schön angeboten, denn sie hatte frei und auch sonst nicht viel vor, aber Benedict hatte leider abgesagt, da er beruflich unterwegs sei, wie er ihr mit Bedauern in der Stimme gestern am Telefon mitgeteilt hatte.

Seufzend fischt Margaux ihren Schlüssel aus der Tasche, als sie das Grundstück betritt, und stellt sich auf ein weiteres ruhiges Wochenende ein. Leise über den mal wieder nicht funktionierenden Bewegungsmelder fluchend, biegt sie um die Hausecke und bleibt wie angewurzelt stehen. Langsam breitet sich ein Strahlen auf ihrem Gesicht aus.

Vor ihr steht Benedict, fast 1,90 m groß und schlank, grinst er sie aus seinen whisky-braunen Augen an. Seine schon etwas lichten weißen Haare geben ihm ein distinguiertes Aussehen und das schwarze T-Shirt und die ebenso schwarze Hose betonen seine natürliche Dominanz noch zusätzlich.

Erst auf den zweiten Blick bemerkt sie, dass er Augenbinde und Handschellen in seinen Händen hält. Leise befiehlt er ihr, sich auszuziehen bis auf Strümpfe und Schuhe. Er tritt an sie heran und verbindet ihr die Augen, verbietet ihr gleichzeitig, auch nur ein Wort zu sagen und führt sie dann in Handschellen durch den Garten.

Margaux fühlt sich etwas unsicher und fragt aus einem Impuls heraus, was er mit ihr vorhat, und weiß doch im selben Moment, dass nun eine ihrer Fantasien wahr werden und Benedict sie, sobald er sie an die große Buche gefesselt hat, bestrafen wird.

tbc

© DieTraumweber April 2015
*******ller Paar
142 Beiträge
kopfkino, kopfkino. Einfach super.
*********_4748 Paar
581 Beiträge
Da gehen wir doch gerne mit auf die Reise! *floet*
****orn Mann
11.967 Beiträge
*********eber:
Spürst Du die Reitgerte, die an Deiner rechten Flanke herunter streicht und Dich dann mit kleinen Schlägen gegen die Innenseiten Deiner Schenkel dazu bringt, Deine Beine weiter auseinanderzunehmen?

Dieses leichte Tätscheln? In schneller Abfolge? Ganz feines Stilmittel, eine Frau dazu aufzuforden, die Beine zu öffnen.

*schleck*
*********eber Paar
1.242 Beiträge
Themenersteller 
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****orn Mann
11.967 Beiträge
*********eber:
Dieses Tattoo, welches ihren Körper von der linken Schulter bis zu ihrem rechten Fuß ziert, zeigt einen Phönix, der sich über ihren Schulterblättern ausbreitet, eingerahmt von einer Sakura, die Margaux's Figur so gut betont.



Das muss ja ein ganz besonders schönes Tattoo sein. Schön beschrieben, mir ist, als würde ich es vor mir sehen.
*********iams Paar
2.141 Beiträge
gefällt uns
nimm uns mit auf die reise
*********eber Paar
1.242 Beiträge
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*********eber Paar
1.242 Beiträge
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****orn Mann
11.967 Beiträge
Der Anruf
*********eber:
Irgendwie passt das jetzt gar nicht und sie grübelt immer noch als sie Gerards Stimme wieder vernimmt. „Margaux? Benedict hat mich angerufen und gebeten, dich zu fragen, ob alles in Ordnung ist!“


Ich finde, der Moment passt außerordentlich gut. *fiesgrins* Als guter Cover muss man doch im Bilde sein, man macht sich doch schließlich Sorgen. *floet*

Freut mich, dass Margaux jetzt weiß, wie sie sich die Strümpfe auszuziehen hat.
*zwinker*

Feine Fortsetzung!

*top*
********sure Frau
348 Beiträge
dafür..
lohnt sich schon fast ein Premium-Account.

Eigentlich brauche ich den ja nicht......

eigentlich,

aber wenn ich dann die Storys nicht weiter lesen kann...

GNAAAAAH.....

rauft sich die Haare und trollt sich in die Heia


*lol*
*******tte Paar
923 Beiträge
Diese Reise hat schon mal ganz schön angefangen. Danke dafür.
Bitte fortsetzen.

Der Adler
*********eber Paar
1.242 Beiträge
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****orn Mann
11.967 Beiträge
*********eber:
Wie zufällig berührt Benedicts Hand die Kette, die zwischen Margaux's Brüsten liegt, und sie stöhnt laut auf,


Wie zufällig ? Ah ja ... so so ... *fiesgrins* Ob ich das mal glauben soll?
*floet*

Ganz toll, wie die Geschichte weiter geht, die Entdeckungsreise sich entwickelt.
*top*
*******tte Paar
923 Beiträge
Ja ja die ungeduldigen Subs ..... Immer nur Bedacht auf ihr Vergnügen ....


Sehr schöne Fortsetzung.

*top*

Der Adler
*********eber Paar
1.242 Beiträge
Themenersteller 
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****orn Mann
11.967 Beiträge
*********eber:
Brauchst Du eine weitere Lektion?

*ja* Das wäre auch meine Empfehlung.
*********eber Paar
1.242 Beiträge
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*********_4748 Paar
581 Beiträge
Oh zu spät!
Nimm mich mit Kapitän auf die Reise *meld*
*******ller Paar
142 Beiträge
Ein Hochgenuss der Gefühle.
********isir Paar
288 Beiträge
Da geht's ja gut zur Sache :-)
Würde mich freuen, die beiden mal auf einer Party zu erleben ... das kriegt Margaux bestimmt gut hin, führen lässt sie sich ja wunderbar. Vielleicht eher für Benedict eine Herausforderung *oh2*
*********_4748 Paar
581 Beiträge
Hoppla, das war ne turbulente Reiseetappe!
Heiss hier!
Dankeschön!!! *anbet*
********sure Frau
348 Beiträge
joohhh..
sehr anschaulich geschrieben.
*********eber Paar
1.242 Beiträge
Themenersteller 
Die Entdeckungsreise VIII
„Du wirst dich jetzt säubern, und dann komm hoch zu mir ins Schlafzimmer. Lass mich aber nicht zu lange warten, Serva!“ Mit diesen Worten verschwindet er aus dem Badezimmer.

So schnell sie kann, seift Margaux sich ab, wäscht ihre Haare, hüllt sich anschließend in ihr riesiges Lieblingshandtuch und flitzt die Treppe rauf. Im Türrahmen bleibt sie wie angewurzelt stehen, denn anstatt sich anzukleiden, liegt Benedict im Bett und sieht ihr erwartungsvoll entgegen. Margaux's Gesichtsausdruck ist so herrlich verdutzt, dass Benedict lachen muss. „Habe ich was falsch gemacht?“ Margaux ist nun völlig aus der Bahn geworfen und verunsichert. „Warum lachst du denn?“ Voller Schrecken fühlt sie Tränen aufsteigen und zwirbelt nervös am rauen Stoff des Handtuchs.

Benedict ist hingerissen vom Anblick dieser verführerischen, selbstbewussten Frau, die dort jetzt so irritiert und unsicher in der Tür steht. „Komm her zu mir, Margaux.“ Er schlägt die Bettdecke zurück. Margaux schluckt ihre Tränen und ihre Unsicherheit hinunter, lässt das Handtuch fallen und krabbelt zu Benedict auf die Matratze. „Komm her zu mir.“ sagt er noch einmal und zieht sie, mit dem Rücken zu sich in seine Arme. Margaux rollt sich zusammen und drückt ihren kleinen Hintern gegen Benedicts Schwanz, bis dieser sich in ihre Pofalte schmiegt. Er verteilt viele kleine Küsse auf ihren Schultern und in ihrem Nacken und beginnt dann leise zu sprechen.

„Weißt du, Margaux, ich fühle mich geehrt und bin stolz, dass du mir so viel Vertrauen entgegen bringst und mit mir diese Reise gemeinsam machen willst. Es macht mich froh, dass du mit mir, trotz deiner Ängste und Bedenken, in den Club möchtest.“ Margaux ist ganz ruhig und leise geworden. „Aber wir werden nicht heute und auch nicht morgen dorthin gehen.“ Enttäuschung macht sich in Margaux breit, und sie will schon antworten, als Benedict weiter spricht.

„Sag jetzt nichts, hör mir einfach nur zu, bitte.“ Benedict schmiegt sich noch enger an Margaux, holt tief Luft und fährt dann fort: „Du bist mir in der kurzen Zeit sehr wichtig geworden und ich will noch so viel mit dir erleben. Es gibt so viel Neues zu entdecken und wir haben alle Zeit der Welt. Aber für heute ist es genug. Es war das erste Mal, dass du solch eine Erfahrung gemacht hast, und du wirst sicher mit dem ein oder anderen zu kämpfen haben. Alles ist neu und du musst deine Gefühle sortieren.

Spür dem nach, was wir heute miteinander erlebt haben, und dann sag mir, ob du den Weg mit mir weiter gehen willst. Ich will jetzt keine Antwort von dir. Nimm dir Zeit, und in zwei Wochen, wenn du wieder ein freies Wochenende hast und immer noch willst, werde ich mit dir in den Club fahren und mit dir gemeinsam neue Grenzen entdecken und vielleicht auch überschreiten. Und nun, meine Freundin und kleine Serva, mach deine Augen zu und lass uns schlafen, es ist schon gleich vier Uhr und wir haben noch das ganze Wochenende für uns.“

Margaux schließt kurz die Augen, dreht sich dann zu Benedict um und sucht in der Dunkelheit seinen Blick. Sanft legt sie ihre linke Hand auf seine rechte Wange und versinkt in den whiskybraunen Augen.

„Ich bin mir schon jetzt ziemlich sicher, dass ich den Weg mit dir gehen will“, flüstert Margaux, „und ich bin froh, dass du mich gefunden und behalten hast. Und freue mich ganz doll auf das nächste Wochenende. Aber ich werde auch über heute Abend und Nacht nachdenken. Versprochen, mein Freund und Herr. Und jetzt lass uns endlich schlafen." Mit einem kleinen Kichern dreht Margaux sich wieder um und drückt ihren Hintern in Benedicts Leisten. Dieser schlingt einen Arm fest um sie und mit einem Lächeln auf ihren Gesichtern gleiten sie endlich in den Schlaf.


Margaux erwacht vom Duft frisch gebrühten Kaffees und warmer Brötchen. Blinzelnd stellt sie fest, dass draußen strahlender Sonnenschein herrscht, und tapst zerknautscht und verschlafen die Treppe hinunter Richtung Küche. Dort findet sie einen für ein ausgiebiges Frühstück mit Wurst, Käse, Obst, Croissants und Brötchen gedeckten Tisch vor und Benedict, der gerade die Kanne Kaffee dazu stellt.

„Komm her, meine Schöne, und lass dir guten Morgen sagen.“ Benedict streckt seine rechte Hand aus und Margaux lässt sich in seine Umarmung ziehen. „Guten Morgen“, nuschelt sie in Benedicts T-Shirt, den Kopf an seine Schulter gelehnt und schlingt ihm die Arme um die Taille.

Benedict amüsiert sich köstlich. „Mein kleiner, zerzauster Morgenmuffel, hast du gut geschlafen?“ „Hmmmm“, lässt sich Margaux vernehmen und beginnt, an Benedicts Hals und Kieferknochen zu knabbern, bevor sie anfängt, ihn, noch immer nicht ganz wach, zu küssen. Ihre linke Hand streicht über seine Brust, und erstaunt stellt Margaux fest, dass Benedicts Nippel ebenso empfindlich sind wie ihre eigenen. Entzückt reizt sie die kleine Knospe gezielt ein weiteres Mal und entlockt Benedict ein wohliges Stöhnen in ihren Mund.

Der Kuss wird intensiver, fordernder, und Margaux kann Benedicts Erektion an ihren Oberschenkel tippen fühlen. Hände wandern über Körper, Benedicts rechte Hand umgreift Margaux's Hinterkopf und seine Zunge dringt energischer in ihren Mund und spielt mit ihrer. Seine Lust wächst, während Margaux sich nun hingebungsvoll beiden Nippeln gleichzeitig widmet. Benedict hat immer mehr Mühe, sich unter Kontrolle zu halten, und mit einer fließenden Bewegung löst er sich von Margaux, dreht sie um, legt sie mit dem Oberkörper auf die Arbeitsplatte und dringt von hinten in sie ein. Es ist ein schneller, heftiger Ritt, und als Margaux sich ihrer Ekstase hingibt, folgt ihr Benedict kurz darauf und ergießt sich mit einem lauten Stöhnen in ihr.

Noch eine Weile stehen sie so da, Benedict halb auf Margaux liegend, bis sie anfängt, sich zu winden und seine Oberschenkel anfangen zu zucken. Er richtet sich langsam auf und zieht sie gleichzeitig mit und in seine Arme. „Guten Morgen, mein Kätzchen", hört Margaux ihn an ihrem Ohr flüstern. „Guten Morgen, mein Wolf. War das gut.... ich hab Hunger und mir ist kalt.“ Margaux fühlt sich eingehüllt in Benedicts Zuneigung und schmiegt sich noch enger an ihn.

„Essen wäre eine Option“, entgegnet er. „Geh dir was überziehen und bring mir auch einen Bademantel mit.“ Mit einem leichten Klaps auf ihren Po entlässt er Margaux, die auch sofort um die Ecke im Bad verschwindet und kurz darauf mit dem gewünschten Kleidungsstück, selbst auch in einen Morgenrock eingewickelt, zurückkommt. Benedict zieht sich den dargereichten Bademantel über, weist Margaux an, sich auf die Bank an den Tisch zu setzen und nimmt ihr gegenüber Platz.

„Fang an, kleine Serva, ich habe auch ziemlich großen Hunger und dann lass uns sehen, was der Tag noch für uns bereit hält.“ Beide greifen herzhaft zu, und während sie sich immer wieder zulächeln, leicht an den Händen berühren oder unter dem Tisch füßeln, zieht sich das Frühstück hin und wird langsam zu einem ausgedehnten Brunch. Die Sonne steigt immer höher und irgendwann, nachdem beide gesättigt sind vom ausgiebigen Mahl, und der Tisch abgeräumt ist, verschwindet Margaux nach draußen in den Garten.

Während Benedict den letzten Abend und die Nacht in seinen Gedanken Revue passieren lässt, folgt er Margaux in den Sonnenschein und findet sie, gedankenverloren unter der Buche stehend und mit dem dort herabhängenden Seil spielend. Offensichtlich denkt sie intensiv über etwas nach, und lächelnd tritt Benedict an sie heran. „Was geht dir durch dein schönes Köpfchen, Kätzchen?“ will er wissen und tippt leicht an ihre Stirn. Margaux schüttelt nur ihren Kopf und antwortet: „Ich muss nachdenken, wenn ich so weit bin, werde ich es dir sagen. Ja? Nicht böse sein, bitte.“ „Wie könnte ich dir böse sein. Denke in Ruhe nach und wenn du reden willst, dann bin ich hier und höre dir zu. In der Zwischenzeit kann ich ja schon mal den Rasen mähen.“

„Mmmh“, nickt Margaux geistesabwesend, folgt Benedict dann nach einiger Zeit, haucht ihm einen Kuss auf die Wange und stürzt sich ebenfalls in die Gartenarbeit. So vergeht der Nachmittag und Abend mit Unterbrechungen durch kurze und auch längere Küsse, Kaffeepausen und Umarmungen. Benedict behält die schweigsame Margaux ständig im Blick. Er kann sich vorstellen, was in ihrem Kopf vorgeht und welche Gedanken sie sich macht, aber drängt sie nicht. Er bewundert das Muskelspiel ihres Körpers bei der Arbeit, aber vor allem die Ernsthaftigkeit, mit der sie offensichtlich die vergangenen Stunden und Erlebnisse überdenkt und versucht zu verarbeiten.

Irgendwann, es ist schon dunkel, sehen sie sich an, verschwinden wortlos Hand in Hand im Haus und unter der Dusche. „Lass uns nach oben gehen“, entscheidet Benedict, nachdem sie sich gegenseitig abgetrocknet haben und reicht Margaux, die immer noch kaum gesprochen hat, die Hand. „Ja, lass uns schlafen gehen, aber liebe mich noch und dann will ich in deinen Armen einschlafen“, erwidert sie und so vergeht auch diese Nacht mit Zärtlichkeiten und Streicheln, bis Margaux wirklich irgendwann in Benedicts Armen einschläft.
*********eber Paar
1.242 Beiträge
Themenersteller 
Die Entdeckungsreise IX
Der Sonntag beginnt, wie der Samstag geendet hat, in Benedicts Armen. Margaux dreht sich vorsichtig um, legt ein Bein über Benedicts Unterleib und beginnt, ihn zärtlich zu streicheln, bis sich ein kleines Lächeln in seinen Mundwinkeln ausbreitet. Ihre Hände wandern zu seinen Nippeln und entlocken ihm ein leises, wohliges Stöhnen. Langsam schlägt Benedict die Augen auf und sieht Margaux strahlend an.

Ein Blick voller Gefühle, der Margaux den Eindruck vermittelt, er sieht bis in ihre Seele. „Guten Morgen“, flüstert sie und knabbert an seiner vollen Unterlippe, bis sein Schwanz versucht, sich unter ihrem Bein Platz zu schaffen, und Benedict sie auf sich zieht. Genussvoll lässt sie ihn in sich gleiten und bewegt langsam ihr Becken in kleinen Kreisen. Es wird ein gemächlicher Ritt mit einem leisen, gemeinsamen Höhepunkt.

Eine ganze Weile bleiben sie noch so umschlungen liegen, bis sich irgendwann ihre Mägen bemerkbar machen und ihr Recht fordern. „Lass uns aufstehen, Kätzchen, und ins 'Bechstein' essen gehen. Es ist schon fast Mittag.“ Benedict grinst Margaux an. „Danach werde ich dann nach Hause fahren, denn wir müssen beide morgen wieder arbeiten, und ich habe noch einiges vorzubereiten. Außerdem hast auch du, so wie ich das sehe, noch über so einiges nachzudenken, und das geht am besten, wenn du alleine bist.“

Langsam dringen Benedicts Worte in Margaux's wohlig vernebeltes Hirn und eine leichte Enttäuschung macht sich breit. „So früh schon willst du nach Hause? Und dann sehen wir uns zwei Wochen nicht. Aber wir schreiben uns weiter Geschichten, ja?“ Aus großen Augen sieht sie Benedict an und macht einen Schmollmund.

Benedict muss lachen. Er ist begeistert, weiß er doch nicht mehr, wann er das letzte Mal so viel Spaß beim Sex hatte und so im Bett gelacht hat, aber diese Frau in seinen Armen gibt ihm alles, was er so lange unterdrückt und vermisst hat. Lange hat er seine dominant/sadistische Seite unterdrückt und als er nach Jahren allein in der Hauptstadt über Margaux's Profil gestolpert ist, hat er einfach den Versuch gewagt, und nun ist er hier mit einer Frau, die ihn mehr fasziniert als jemals eine andere zuvor.

Margaux ist mittlerweile aus dem Bett gekrabbelt und nach unten im Bad und dann unter der Dusche verschwunden. Benedict folgt ihr nur zu gerne und nimmt Margaux gemächlich unter dem heißen Wasserstrahl. Als sie danach angezogen sind, schlendern sie bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen zum Restaurant und genießen ein ausgiebiges Mittagessen. Margaux ist immer noch wenig gesprächig und immer wieder wandern ihre Gedanken zu den letzten beiden Tagen und all den neuen Eindrücken zurück.

Nach dem Essen, als sie Hand in Hand zum S-Bahnhof gehen, sprudelt es auf einmal aus Margaux heraus: „Weißt du, ich weiß gar nicht, wie ich mich fühlen soll oder was ich denken soll. Ich bin ganz durcheinander und meine Gedanken sind das reinste Chaos. Ich weiß gar nicht, wie ich dir das erklären soll. Aber eigentlich will ich das auch gar nicht. Ich muss da erst mal drüber nachdenken.“ Ganz außer Atem bleibt sie stehen und schaut Benedict unsicher an.

Der nimmt sie einfach in den Arm und streicht ihr sanft über den Rücken. „Ich kann dich sogar sehr gut verstehen und das Chaos in deinem Kopf nachvollziehen, Margaux. Du hättest auch ruhig mit mir darüber sprechen können. Aber wenn es dir hilft, das alles erst einmal mit dir allein auszumachen und zu sortieren, dann tu das. Und wenn du soweit bist, dann komm zu mir und wir reden. Mir ging es am Anfang genauso, und ich weiß, es ist nicht einfach, damit klar zu kommen. Auf jeden Fall lass uns unsere Geschichte weiter schreiben und uns, unsere Wünsche und Fantasien noch besser kennen lernen. Außerdem kann ich es kaum abwarten, wieder ein Kapitel von dir zu lesen und dir eines zu schreiben.“

Sanft hebt er Margaux's Kinn mit einem Finger an bis sie ihm in die Augen schaut. „Wollen wir das so machen?“ Schon strahlt Margaux wieder über das ganze Gesicht und nickt. „Ja, lass uns unbedingt weiter schreiben. Ich mag es sehr zu schreiben. Wusste gar nicht, dass ich so was kann, und es macht echt Spaß. Ich freu mich immer schon auf deine Mail mit dem neuen Kapitel und das macht mich auch richtig heiß und wuschig.“

Wieder muss Benedict lachen und nun sind sie auch am Bahnhof angekommen, wo bereits eine S-Bahn wartet. Benedict steigt ein, sucht sich einen Platz und winkt Margaux zu, als die Bahn auch schon los fährt. Noch bevor der Zug ihren Blicken entschwunden, ist vibriert Margaux's Handy. „Es war ein sehr schönes Wochenende mit dir, und der Weg ist noch nicht zu Ende. Die Reise hat gerade erst begonnen. Bis morgen, Kätzchen!“ Margaux tippt eine Antwort und steigt lächelnd in den Bus nach Hause.

Die Woche ist anstrengend, es sind einige neue Kunden zu versorgen, Pflegevisiten zu absolvieren und zu allem Überfluss ist auch noch eine Kollegin erkrankt, was zur Folge hat, dass Margaux auf einen ihrer freien Tage verzichten muss, um die Versorgung sicher zu stellen.

Jeden Abend, wenn sie nach Hause fährt, sitzt sie lächelnd über ihr Handy gebeugt in der Bahn und liest das neue Kapitel, welches Benedict ihr geschickt hat als Antwort auf das von ihr verfasste. Es ist Mittwochmorgen, als Margaux's Telefon klingelt und Gérard sich gut gelaunt meldet.

„Hey, Margaux, Liebes, wie geht es dir? Wie war dein Wochenende? Ich dachte, ich muss doch mal anrufen, weil du dich ja so gar nicht meldest. Ist alles in Ordnung mit dir?“ Margaux muss grinsen und schimpft gleichzeitig mit sich selbst, weil sie sich nicht bei Gérard gemeldet hat. Hätte sie sich ja denken können, das er sich Sorgen macht.

Also antwortet sie ihm wahrheitsgemäß: „Ja, mein Lieber, alles prima, mir geht es gut. Entschuldige, dass ich mich nicht von selber gemeldet habe, aber auf Arbeit war die Hölle los und abends musste ich Benedicts und meine Geschichte weiter schreiben. Ich hab dich total vergessen. Tut mir leid.“

„Margaux“, tönt es aus dem Hörer, „das ist ja alles schön und gut, aber ich hab mir Sorgen gemacht. Immerhin bin ich ja dein bester Freund und so ein bisschen Recht darauf zu erfahren, wie es dir geht, habe ich ja wohl.“ „Es tut mir ja auch leid“, gibt sie kleinlaut zu. „Aber weißt du was, Gérard, ich hab morgen meinen freien Tag, und da können wir uns zum Brunch im Barcomis treffen und dann erzähl ich dir alles.“

„Das ist eine tolle Idee, Margaux, dann lass uns um 11:30 dort treffen und dann will ich alles ganz genau wissen. Bis ins letzte Detail.“ Margaux lacht aus voller Seele „Ja, versprochen, bis ins kleinste Detail. Wir sehen uns dann morgen, und jetzt muss ich mich fertig machen zur Arbeit.“ Sie verabschiedet sich von Gérard und macht sich kurz darauf beschwingt auf den Weg zur Arbeit.

Nach einer langen Schicht und einer Nacht, die sie die meiste Zeit schreibend vor dem Rechner verbracht hat, findet sich Margaux am nächsten Tag zur verabredeten Zeit in der Stadt im Barcomis ein, wo Gérard schon auf sie wartet. Er ist ungefähr so groß wie sie, etwas untersetzt, mit blonden Haaren und grünen Augen. Wie immer ist er etwas extravagant gekleidet, nicht zu sagen auffällig. Heute trägt er eine rote Hose, dazu ein gelbes Hemd und eine grüne Jacke. Seine Kleidung ist so lustig fröhlich wie Gérard selbst.

Jetzt zieht er sie erst einmal in eine innige Umarmung und gibt ihr einen Kuss direkt auf ihren lachenden Mund. „Schätzchen, du siehst toll aus. So hab ich dich ja noch nie gesehen!“ begrüßt er sie. Margaux dreht sich einmal um sich selbst und freut sich über das Kompliment. Sie hat heute einen knielangen schwarzen Rock, eine violette Bluse und eine schwarze Kurzjacke an. Dazu trägt sie passende Highheels. „Wo sind denn Jeans und T-Shirt geblieben?“ will Gérard wissen. „Du siehst echt toll aus. So solltest du öfter rum laufen.“

Margaux wird schon leicht rot, bei so viel Lob. „Lass uns rein gehen und endlich was essen. Ich bin schon halb verhungert.“ Mit diesen Worten hakt sie sich bei Gérard unter und zieht ihn ins Restaurant. Sie suchen sich einen Tisch im oberen Bereich des Lokals und bestellen sich ein französisches Frühstück für zwei, Birchermüsli und Orangensaft und dann erzählt Margaux von ihrem Wochenende mit Benedict.

Gérard ist immer stiller geworden und sagt zum Schluss gar nichts mehr. Als Margaux fertig ist, sieht sie ihn unsicher an. „Sag doch was. Hältst du mich jetzt für verrückt oder pervers? Bitte, Gérard, sag was!“ Gérard muss erst einmal schlucken und tief Luft holen. Dann schüttelt er leicht den Kopf und sagt dann, doch etwas fassungslos: „Der hat dich wirklich so behandelt? Geschlagen, gedemütigt und benutzt? Und dir hat das gefallen?“

Margaux schaut ihn irrititert und ein bisschen enttäuscht an. „Aber du wusstest doch von meinen Fantasien und was Benedict an dem Wochenende vor hatte. Und ja, es hat mir gefallen und es hat mich richtig geil gemacht. Benedict war so einfühlsam mit mir und hat mich auch immer wieder in den Arm genommen und mir Halt gegeben. Ich habe nie mehr Respekt von einem Mann erfahren als von ihm, selbst als er mich geschlagen und gedemütigt hat. Ist das pervers? Bin ich deswegen pervers?

Weißt du, das ist schon komisch. Ich hab gelernt, eine Frau, überhaupt einen anderen Menschen, schlägt man nicht, und dem stimme ich auch jetzt noch unumwunden zu, denn das sind ganz andere Situationen. Die ganze Zeit habe ich mit mir gekämpft und mich gefragt, ob ich pervers oder verrückt bin, mich so behandeln zu lassen. Das war und ist auch für mich nicht einfach. Ich komme mir im Moment ziemlich zerrissen vor zwischen meiner Erziehung und meinem gesellschaftlichen Hintergrund und den Gefühlen, die Benedict in mir wachgerufen hat.

Ich fühle mich einfach wohl mit ihm. Er ist der erste Mann, bei dem ich mich hundert Prozent angenommen und sicher fühle. Der erste, der mir soviel Respekt entgegen bringt und mir vermittelt, dass ich stolz auf mich sein kann. Und außerdem ist er der erste Mann, bei dem ich im Arm eingeschlafen bin. Dessen Nähe ich ertragen kann, ohne mich eingeengt zu fühlen, sondern ich fühle mich frei mit ihm.“

Unsicher sieht sie Gérard an, der ihr mit offenem Mund gegenüber sitzt. Der nimmt erst einmal einen Schluck von seinem Orangensaft und holt tief Luft. „Also, Engelchen, dass war jetzt ne ganze Menge, was du mir da zum verarbeiten gibst. Puh!“

„So fühle ich und so will ich leben, zum ersten Mal fühle ich mich wirklich lebendig und angekommen. Wenn dir das nicht gefällt oder du damit nicht leben kannst, dann musst du halt gehen. Ich fände es sehr schade, denn du bist mein bester Freund, aber ich bin glücklich damit und will es auch bleiben.“

Jetzt muss Gérard doch lachen und verwirrt Margaux damit noch mehr. „Engelchen, du bist meine beste Freundin und du wirst es auch bleiben. Was wäre ich für ein Freund, wenn ich dich jetzt von mir stoßen würde, nur weil du so leben willst. Wenn du glücklich bist, wenn Benedict dich glücklich macht, dann ist das so, und es ist das einzige, was zählt und was auch für mich zählt. Deswegen kündige ich dir doch nicht die Freundschaft. Dummerchen. Egal was die Leute sagen, das ist doch uninteressant, wenn Benedict dich glücklich macht, dann sei glücklich. Das ist das einzige, was für mich zählt. Und dass du mir jetzt einen Sekt ausgibst und danach mit mir shoppen gehst.“

Margaux sieht Gérard an und dann prusten sie beide los vor lachen. So vergeht der Nachmittag mit viel Spaß und Geld ausgeben. Margaux ist froh, in Gérard so einen guten Freund zu haben, und als sie abends müde und mit schmerzenden Füßen nach Hause kommt, hat sie ihm versprochen, ihn weiter auf dem laufenden zu halten und sich nächste Woche wieder an einem ihrer freien Tage mit ihm zu treffen, denn sie muss ja jetzt ihren Kleiderschrank auffüllen.

Die Woche darauf vergeht wie im Flug, mit Arbeit, Geschichten schreiben, einem ausgiebigen Sektfrühstück und Einkaufbummel mit Gérard. Mit Benedict hat sie ihre Geschichte weiter geschrieben und nebenher immer noch heiße SMS-Chats, die sie sich auf das lange Wochenende freuen lassen. Diesmal hat sie Freitags ihren zweiten freien Tag und nutzt ihn in vollen Zügen, um sich auf ihr Wiedersehen vorzubereiten.

Benedict hat ihr eine Mail mit Anweisungen für den Abend geschickt...

tbc


© DieTraumweber, Mai 2015
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