Time to say goodbye

da finde ich schon worte die klar, aber nicht verletzend sein dürften.
ein klamm heimliches verschwinden kann ich garnicht leiden.
Meine mit meinen Sexpartnern wechsele ich auch schon mal gerne ein wort, das möchte ich vielleicht auch weiterhin tun .

lg

@****zza hat das nicht ernst gemeint....

Ansonsten bestehe ich lieber auf ne sms - muss ja keine Begründung herhalten - als wochenlang warten oder womöglich noch Küsse versenden oder drumrum CM schreiben. Was soll`s. Lieber klare Ansage und gut is.

Ärgern tut man sich eh - also kann man gleich ein Nein empfangen.

Meistens stellt man ja nicht von heute auf morgen fest, dass einem die Treffen mittlerweile nicht mehr das geben, was sie mal am Anfang gaben. Das Interesse lässt ja oft ganz allmählich nach.
Ich kenne es eigentlich nur so, dass man sich immer seltener trifft und irgendwann eben gar nicht mehr. Es ergibt sich mit der Zeit einfach so.

...nein danke.

wer die zeit aufbringen kann, sich mit mir zum ficken zu treffen, von dem erwarte ich auch, dass er willens UND in der lage ist, oberhalb seines bauchnabels mit mir zu kommunizieren.

ich stehe - in ANY case - auf klare ansagen.
von allen beteiligten seiten.

Ich bin der Meinung, dass es unbedingt so sein sollte, dass der Expartner mit klaren, ehrlichen Worten verabschiedet wird. Alles andere ist unnötig verletzend und stillos! Spielchen wie @****zza sie betreibt, um nur ja nicht das eigene Gesicht zu verlieren, finde ich oberpeinlich und ganz, ganz übel! Ist es der Expartner mehr nicht wert als verar***t zu werden?

Leider habe ich selber schon sehr schlechte Erfahrungen machen müssen, wie mir mir umgegangen wurde, wenn sie mal nicht mehr wollte. Dabei finde ich es mit Abstand am Schlimmsten, über einen längeren Zeitraum im Unklaren gelassen zu werden, vor allem wenn der Sex gut war!

Meine No-Go's, die ich sehr feige, hinterfotzig und verletzend finde und leider alle schon erleben durfte:

• Aussitzen, sich einfach nicht mehr melden, sich unerreichbar machen.
• Mailbox drangehen lassen, wenn die Nummer des Ex im Display erscheint.
• Die Tochter vorschicken und sich von ihr frech verleugnen lassen.
• Steigerung: Anruf einfach wegdrücken
• "Ich habe jetzt keine Zeit" sagen, einen Rückruf versprechen und nicht zurückrufen.
• Einen knallvollen Terminkalender vorschieben.
• Ständig neue Termine verabreden und dann kurzfristig absagen
• Steigerung: Verabreden und versetzen
• Einen Streit vom Zaun brechen und mit diesem Vorwand das Verhältnis beenden.
• Einen Trivialgrund nennen: "Ich muss mich auf mein Studium konzentrieren und kann mir eine Affäre nicht erlauben"

Wenn ich diese Liste im Nachhinein so sehe, wird mir übel. Ich habe mir früher viel zu viel gefallen und mein Selbstbewusstsein ankratzen lassen.

Was ist so schwer daran, eine klare Ansage zu machen? Ein klares "Nein, ich will nicht mehr" ist mir wesentlich lieber als diese kindischen Spielchen!

Also natürlich hängt das von Dauer, Intensität und Umständen ab und daher gibts wohl kaum ne Pauschalantwort.
Meine damit, ONS vs. langjährige Affäre vs. gebunden vs. ungebunden etcpp.

Warmhalten geht gar nicht, das ist nur fies.

Persönlich drüber reden scheint fair, anständig und die alte Schule. Nur das es nix zu reden gibt, es wird eine bereits getroffene Entscheidung verkündet. Dies dann lang zu bequatschen kann noch bohrender oder schlimmstenfalls gar schlammschlachtiger werden, als ein kurzes Telefonat.

Zudem ist keine Antwort auch eine Antwort. Man merkt doch, wenn der andere keine Zeit mehr hat, dann hat er halt besseres zu tun und bevor jetzt das Spiel von "hab ich was falsch gemacht " - "Nein" - "aber dann warum" - "weil ich halt nicht mehr will ..." losgeht, besser ein klares Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Stil ist für mich eher, welche Worte man wählt und wie man begründet, nicht mit welchem Medium man diese transportiert.

Ich finde, das hat mit warm halten nichts zu tun. Wenn man mal wieder Lust hat, trifft man sich eben noch mal. In der Zwischenzeit kann doch jeder tun und lassen, was er will.

... triffts nicht ganz. Sicher, wenn ich auf ein ungebetenes Schwanzbild keine Antwort schreibe, dann ist das auch eine Antwort. Wenn ich mit jemanden zumidnest ein mal Tisch und Bett geteilt habe, dann erwarte ich mir schon zumindest soviel respektm, soviel Aufmerksamkeit, wie es barucht, um eine höfliche, eindeutige Absage zumindest zu schreiben. Wenn ich länger mit demjenigen zusammen war, erwrte ich mir entsprechend mehr "Aufwand".
Ich habe durchaus Verständnis dafür, daß man nicht immer und v.a. nicht jedem in einem persönlichen Gespräch, also von Angesicht zu Angesicht seine Gründe und Meinungen darlegen kann. Aber was man nicht sagen kann, das kann man zumindest schreiben.

Ich glaube unter warm halten verstehen wir den Notnagel als widerwillige, hoffentlich nicht zu ziehende, letzte Option ...

Lustpausen sind was anderes, die sind natürlich ok ...

ehrlichkeit ist natürlich der fairste weg, aber mal ganz ehrlich:
sind wir denn immer fair und ehrlich? schreiben würde ich es hier auch, weil es immer meine erste eingebung ist, aber in der realität ist es doch oft etwas anders. da kommt es aufs vertrauensverhältnis, stimmung, laune, standing, etc.... an.
auch ich habe mich früher schon 2-3- mal mit der hab-mich-verliebt-variante verabschiedet. die ist nicht ehrlich, nicht fair und nicht besonders respektvoll, aber zu 100% sicher

theorie und praxis....... 2 völlig unterschiedliche situationen!
theoretisch bin ich eh die beste, ehrlichste, respektvollste, bla, bla, bla..... praktisch eben nicht immer

Ich bin kein Freund von Ehrlichkeit um jeden Preis, aber eine gewisse Fairness ist doch angebracht, insbesondere wenn man eine gute Zeit oder einige gute Begegnungen miteinander hatte.

Leider hat sich mir der Verdacht aufgedrängt, dass nicht selten die eigene Bequemlichkeit eine große Rolle bei der Art der Verabschiedung eines Lovers spielt:

Wie werde ich ihn am einfachsten und schnellsten los unter größtmöglicher Schonung der eigenen Befindlichkeiten?

Wie es dem Gegenüber dabei geht, ist anscheinend sch...egal. Hier regiert oft der pure Egoismus.

Super ... "X_Fly",
DIESE Abkürzung kannte ich noch nicht ...


Also ich hatte mal eine solche "SIG" ...
ich war ca. 28, Single ... dauergeil und
beruflich selbständig mit Tagesfreizeit ...
daher "allzeit bereit" ...!

SIE rief mich (ca. alle 2-3 Wochen) an,
fragte "Hast Du Lust?"
Ich hatte ... immer!

Sie kam vorbei, es gab befriedigenden Sex

und nach 2-3 Stunden konnte ich wieder
konzentriert im Büro arbeiten, weil mein
"Fahnenmast" eine Pause machte ...

Wir hatten die Vereinbarung ... dass wir
mit der "SIG" aufhören - sobald sich einer
von uns ernsthaft verliebt.

Eines Tages rief SIE mich an (wie immer
mit dem gleichen Satz "Hast Du Lust?"
Und ich habe geantwortet:
Eigentlich immer ... aber ...!
Dann sagte ich Ihr, dass ich mich in eine
Frau verliebt hätte - aber es noch nicht
ganz sicher sei - ob daraus eine Partnerschaft
entstehen würde ...

"Wie stark sind denn Deine Gefühle?"
fragte sie ... ich sagte ehrlich, dass ich das
(noch) nicht so richtig einschätzen könne.

"Kann ich zum vögeln vorbei kommen -
oder lassen wir es?" fragte sie ganz locker.

Das Ende vom Lied war ... Sie kam ein
letztes mal zu Besuch - wir hatten absolut
genialen Sex - und unsere "SIG" ging damit
zu Ende ...

1 Jahr später haben wir uns zufällig getroffen -
bei einem öffentlichen Vortrag.
Sie lächelte (nicht verräterisch) als sie mich sah,
wir begrüßten uns "geschäftlich" stellten
uns gegenseitig die Partner vor.

So kanns's gehen ...
aber dazu muss die Vereinbarung ganz
eindeutig sein - und beide müssen locker
mit der Situation umgehen können.

...meine ich, wenn ich von Vereinbarung und Erwartungshaltung spreche!

Wichtig ist nur, dass in einer sexuellen Interessen-Gemeinschaft beide in der Lage sind den Rückzug anzutreten ohne das Gesicht zu verlieren. Und jeder muss seinem Gegenüber genau diese Möglichkeit jederzeit bieten.

Ich denke, so wie bei Dir LeoScorpio sollte das immer laufen. Keine falsche Erwartung, keine Enttäuschung, keine "Tränen" oder noch schlimmer...

Wobei bei euch die Absprache ja regelrecht nonverbal vonstatten ging. Oder habt ihr vorher drüber geredet um klare Fronten zu schaffen?

eine klare VERBALE Absprache -
erleichtert durch die Tatsache, dass wir
bei einem Gespäch über das Thema TREUE
beide offen zugaben, dass wir es
NICHT sind ... solange nicht starke Gefühle
aufkommen ...

ich ( m ) würde mit lieben, netten aber klaren worten mein anliegen sagen, aber ohne den anderen zu verletzen

lässt sich aber auch nicht immer realisieren.

nette liebe worte können zwar den verletzungsgrad mildern, aber ich denke, der ANLASS selbst, dass man die worte finden muss/will/kann, mag auf den anderen schon verletzend wirken.

man darf nicht vergessen, dass jede trennung, die von EINEM partner forciert wird, nicht immer mit den wünsches des anderen konform geht.

und solch klare verhältnisse wie von leo geschildert gibt es leider leider viel zu selten.

Ich finde ein offenes Wort wichtig, ob live oder per Mail, spielt keine Rolle. SMS geht meines Erachten ebenso wenig wie gar nicht mehr melden oder austuckern lassen.

Wie das offene Wort dann angebracht wird, hängt von Partner und von der jeweiligen Situation ab.

Aber in jedem Fall sollte Fingerspitzengefühl für die Sensibilität des Partners angesagt sein.

Es soll ja Leute geben, die mit der Wahrheit nicht besonders gut umgehen können. Denen muss man nicht zusätzlich Salz in die Wunde streuen, man kann dieses "NEIN" auch sehr sensibel und einfühlsam verpacken.

Wichtig ist aber ein klares Wort - nicht so sehr der Grund - aus meiner Sicht, daher halte ich an dieser Stelle eine Notlüge durchaus für gerechtfertigt.

profilen liest man so oft das wert auf ehrlichkeit gelegt wird...
leider ist das bei einigen dann doch nicht so wörtlich gemeint oder wird nur von dem anderen verlangt....
na toll!!

ich bin für die ehrliche variante!

schleimen und hin halten oder hinauszögern....ist feige und unfair!!!

Wie wahr... und traurig zugleich

...und ehrlich miteinander umgehen, auch wenn es "nur" eine Sexbeziehung war/ist.

Ok, vielleicht bin ich ein zu emotionaler Mensch, der so garnicht mit umgehen kann wenn er mit fadenscheinigen Gründen oder einem absoluten Kontaktabbruch einfach "abserviert" wird (nee, das beschränk ich jetzt beim besten Willen nicht nur auf erotische Situationen).
In meinen Augen gibt es zur Variante der offenen Worte keine wirkliche Alternative. Denn auch wenn die härteste Wahrheit schmerzhaft sein kann, ist sie doch umso vieles besser zu verkraften als jede Lüge oder dem Gefühl der Ignoranz.

...zur richtigen Zeit ist meine Meinung. Fairnes gehört einfach dazu...

Pimky

wie ihr nicht behandelt werden wollt..

so behandelt auch keinen anderen...

an diesem sprichwort ist doch was dran!!

Ich denke das hier die Wahrheit immer im Vordergrund stehen muss.
Was nutzt das ganze sich hin und her winden, die Wahrheit kommt doch ohnehin raus.

Lieber ein klares, "Sorry, es geht nicht mehr" als irgendeine fingierte Lüge.
Zumal es genug gelogen wird.