Selbstbeschränkung
Ja, wir tragen alle so unsere Vorlieben und Abneigungen mit uns rum, die wir uns im Laufe der Zeit aus irgendwelchen Gründen angeeignet haben, aber ich persönlich finde es ganz gut, wenn man diese von Zeit zu Zeit hinterfragt bzw. sich offen hält für neue Eindrücke, die sich mitunter als sehr beachtenswert herausstellen können. Z.B. der Genuss mit den ungemein sensiblen Körperteilen Lippen und Zunge die ebenso sensiblen Bereiche eines anderen Körpers zu erfahren und sich gemeinsam ganz dem Spiel von Aktion und Reaktion hinzugeben um dankbar die Resultate zu empfangen. Das ist doch gerade auch das Schöne am Sex, daß man durch die Reaktion seines Gegenübers für all das belohnt wird, was man bereitwillig gibt, und man anhand dieser wunderbar die eigene Sensibilität bzw. Einfühlungsvermögen entwickeln kann.Was die Fellatio auch noch so besonders macht, ist ja, das man sich dabei mit dem Körperteil, welches alle Sinneseindrücke wahrnimmt und verarbeitet - dem Kopf - im Zentrum der Begierde befindet! Da sollte man doch mal schauen, ob man nicht seine beschränkenden Vorstellungen von Reinlichkeit, Geschmack, Geruch über Bord wirft, und sich neuen Eindrücken öffnet.
In punkto Reinlichkeit sollten BEIDE Partner selbstverständlich für ein Maß an Hygiene im Imtimbereich sorgen, wie sie es auch von ihrem Partner erwarten... aber was ist das auch für eine Einstellung - sich einen blasen lassen und dann nicht selber derart aktiv werden wollen. Jedem das Seine, aber ich sehe das so.
"Open up your mind and let some love shine in!"