Was die aktive Variante betrifft, bin ich bekennender Oral-Abstinenzler.
Das liegt aber nicht an Faulheit oder irgendwelchen Ekelgefühlen, sondern daran, dass ich durchweg dominant veranlagt bin und Lecken für mich eine dienende Spielart ist - egal, wie entschlossen der Mann dabei vorgehen mag.
Deshalb ist es für mich wichtig, dass meine jeweilige Partnerin dazu die gleiche Einstellung hat. Und solche Frauen gibt es - eben jene, die mit männlichen Zungenspielen nicht viel anfangen können, weil sie vielleicht vaginal wesentlich stärker erregbar sind und/oder dieses seitens des Mannes als devot und damit als lustkillend empfinden.
Die passive Variante, also einen geblasen zu bekommen, mag ich dagegen sehr und erwarte das von meiner Partnerin auch.
Kein sehr populärer Standpunkt, aber seine Triebe und Vorlieben sollte man ja nicht verleugnen.