Wie komme ich zur FLR (weiblich geführten Beziehung)?
Ich wünsche mir sehr eine weiblich geführte Beziehung (FLR) mit meiner Frau. Ich hoffe, dass Sie mir hier für meine Beziehung zu meiner Frau einen kleinen Rat geben können. Meine Frau (40) und ich (m, 45) führen eine „normale“ Beziehung. Ich liebe sie über alles und sehe in ihr meine Traumfrau. Ich hoffe, dass aus unserer Beziehung Schritt-für-Schritt eine Femdom-Beziehung erwächst. Aus Angst sie zu verlieren habe ich ihr meine Neigungen noch nicht verraten, obwohl ich schon einiges getan habe, was meiner „Wunschrolle“ als ihr devoter Diener entspricht:
•bei Hochzeit ihren Nachnamen angenommen (bin mit ihrem Namen kennzeichnet und damit vereinnahmt)
•vor ihr hingekniet und ihr die Lederstiefel ausgezogen
• knie vor ihr, während sie auf dem Sofa sitzt, und massiere ihr die Füße oder lackiere ihre Fußnägel
• helfe ich ihr in den Mantel, mache ihr die Autotür auf und bin ihr gern dienlich
• bringe ihr Kaffee ans Bett und küsse ihren Fuß.
Sie nimmt dies wohlwollend entgegen oder genießt es sichtlich. Ich hatte immer die Hoffnung, dass sie von sich aus mehr fordert, mich zu nehmend mehr als Diener nutzt und Spaß daran hat, mich etwas zu demütigen. Es gab aber auch zwischenzeitlich bereits einige Anzeichen, die meine Hoffnungen nährten, dass meine Frau gern „Herrin“ ist:
• pumpte Luft auf ihr Fahrrad, während sie sagte: "Ich liebe es, wenn du dich vor mir verbeugst und dich für mich abmühst."
•Im Baumarkt zeigte sie auf eine eiserne Schelle (ähnlich Sklavenhalsreif) und sagte: "Das ist wohl das Richtige für dich."
•vergriff mich im Ton, worauf sie sagte: "Entschuldige dich bei mir. Hier knie dich vor mir hin."
•Sie: "Ich möchte auf Händen getragen werden. Für mich ist das selbstverständlich. Dazu gehört, dass du mir die Türen/Autotüren öffnest und hinter mir wieder schließt, mir den Mantel reichst, hinein hilfst, aussiehst und weg bringst und du alles für mich trägst.“
•Sie auf der Coach zu mir: "Du kannst mir ein Glas Rotwein bringen." ; hält mir Ihren Fuß vor das Gesicht: "Massierst du meinen Fuß."
Leider waren dies nur Momente und es ist für mich auch keine ansteigende Tendenz erkennbar. Ich versuche von mir aus so viel wie möglich Hausarbeiten zu erledigen und frage sie, ob ich etwas für sie tun kann. Ich habe Zweifel, dass sich "von allein" eine weiblich geführte Beziehung (FLR) entwickelt. So fragt oder bittet sie i.d.R., ob ich dies oder jenes tun kann, anstatt es mir ruhig und souverän mit einer Portion Hochmut anzuordnen.
Ich hoffe auf eine liebevolle, aber klar hierarchische Beziehung, in der sie entscheidet und ich ihr diene, alle meine Handlungen mit Herz, Kopf und Hand auf ihr Wohl ausrichte. Ich möchte ihr ganz gehören und ihr Eigentum sein. Dabei hoffe ich, dass sie mich gut behandelt, mich weiterhin liebt und Sex mit mir hat, wann immer, wie oft und wie sie es möchte.
Was kann ich tun, dass meine Frau die gehobene Rolle als Herrin annimmt, mich selbstverständlich zu ihrem Wohl benutzt, meine Unterordnung in Konfliktsituationen auch einfordert und mich als ihr Eigentum vereinnahmt?
Sprechen die oben genannten Aussagen schon eindeutig dafür, dass meine Frau eine dominante Neigung hat?
Komme ich mit meinem von mir initiierten Dienen irgendwann ans Ziel (FLR –Beziehung)?
Gibt es "günstige" Situationen, in denen ich alles offen ansprechen sollte oder besser einen Brief mit meinen Vorstellungen schreiben?
Ich würde mich sehr über Tipps und Ratschläge freuen. Vielen Dank im Voraus!
Johann