Projekt Venus aus Sicht eines Models
Auf diesem Thread haben viele Mitglieder Fotos veröffentlicht aber nur wenige Leute haben ihre Position oder Ansicht zum Thema geäußert.
Die landläufige Meinung sagt, dass die Frau bei Venusblüten-Shootings auf diesen Teil ihres Körpers reduziert wird und sieht das überwiegend negativ. Das ist aber bei jedem Body-Part- oder Körperlandschafts-Shooting der Fall. Es gibt Haar-, Hand- und Fuß-Shootings, warum nicht auch Busen-, Po- oder Venusblüten-Shootings. Jedes Körperteil eines Menschen kann von einer kreativen Fotografin oder einem kreativen Fotografen vorteilhaft in Szene gesetzt werden.
Vielleicht interessiert es Euch, wie ich als Model über Venusblüten-Shootings denke und als Frau dabei empfinde?
Bei meinen erotischen Performances, Leseinszenierungen oder Events (siehe mein Profil) ziehe ich mich grundsätzlich komplett aus und das mache ich auch sehr gerne. Bei diesen Aufführungen haben mich Hobby-Fotografen wiederholt auf Aktshootings angesprochen. Die Shootings mit meinem Freund haben mir immer Spaß gemacht. Teilakt- oder Aktfotos mit anderen Fotografen sind bei mir mit Rücksicht auf meinen zukünftigen Beruf aber leider nur faceless möglich.
Das akzeptierten und respektierten meine Fotografen und so kam ich zum Modeln. Bei den Shootings mit mir beschränken sich die Fotofreunde auf Körperlandschaften, bei denen Busen, Bauch, Schambereich, Po und Schritt im Fokus liegen und das Gesicht verdeckt ist. Das mache ich ebenfalls gerne und bisher sind dabei auch viele schöne Bilder entstanden.
Vor einem Jahr wurde ich dann erstmalig zu einem reinen Venusblüten-Shooting eingeladen. Vorher hatte noch kein Fotograf den Wunsch geäußert, sich bei einem Shooting nur auf meine Vulva zu konzentrieren. Der Fotograf war nett und seine offene und ehrliche Art überzeugten meinen Freund und Begleiter und damit auch mich. Die anfängliche Skepsis wich bereits in den ersten Minuten des Shootings. Der Fotograf versicherte mir glaubhaft, dass mein Schambereich attraktiv, ästhetisch, appetitlich und damit auch fotogen ist.
Heute bin ich mit zunehmender Begeisterung für Venusblüten-Shootings buchbar und habe auch kein Problem damit mich dafür auf einen Gynäkologischen Stuhl zu legen. Es ist aufregend, prickelnd und spannend für mich den Mittelpunkt meiner Weiblichkeit, den man dank guter Erziehung normalerweise schamhaft verdeckt, derart offen zu präsentieren. Die ehrlich gemeinten Komplimente der Fotografen und Voyeure kann ich dabei gut genießen. Bei meinem bisher größten Venusblüten-Modelcharing habe ich mich vor 23 Hobby-Fotografen entblößt und im wahrsten Sinne des Wortes ausgebreitet. Zähle ich meinen Freund und Begleiter mit, waren 48 neugierige Augen auf meine Vulva gerichtet und ich habe mich dabei wohl und auch unglaublich frei gefühlt.