da ich das thema "benutzung von kondomen" sehr wichtig finde, möchte auch ich gerne meinen senf dazugeben und berichten, was ich bisher so im umgang mit kondomen beobachtet habe.
das resumee zuerst: kondome sind super, mögen tue ich sie aber nicht unbedingt zwangsläufig.
das tolle an kondomen ist das gefühl der sicherheit und die damit verbundene sorglosigkeit, die die weibliche entspannung enorm vereinfacht oder erst ermöglicht.
ich selbst habe keine parallel laufenden oder häufig wechselnden sexpartner und ficke auch nicht sofort beim ersten treffen mit jedem, die vertrauensbasis muss gegeben sein, dafür warte ich erstmal solange es nötig ist und gehe auch gerne mit meiner flamme zum blutspenden - werd ich vllt mal brauchen und es gibt kakao soviel man möchte.
meinen gv habe ich idealerweise lieber ohne kondom, wegen der schon angemerkten feuchtigkeit.
nur am finger ist es irgendwie nicht das gleiche.
das schöne ist, wie ich finde, das der reine gv mit kondom gleichwertig ekstatisch ist im vergleich mit gv ohne kondom, die penetration ist genauso intensiv und beim orgasmus merke ich auch keinen nachteil.
der Unterschied besteht somit für mich eigentlich "nur" beim vorspiel.
ich bin es gewohnt das Frau entweder rasiert oder sehr kurz getrimmt ist und dadurch kann eichel und schaft sehr schön alle lippen spüren und sich einschmiegen und das wird genau dann extrem erregend wenn sie feucht ist oder wird.
ich würde so gerne sagen das dies ja auch natürlich ist und wohl auch der schlüsselreiz, der von der natur angedacht war, aber bei gänzlich naturbelassenen pussys kratzt das krausig harte haar eher wie sandpapier an der eichel und ein kondom wäre dann da schon wünschenswert.
das blöde an kondomen war deshalb für mich woanders zu suchen als beim gv:
1. das auspacken und aufziehen ist weder erotisch noch ein sonderlich schönes gefühl.
2. der drohende verzicht auf das "natürliche" gefühl ist doch enttäuschend und dadurch halt ein deutlicher oder unterschwelliger lustdämpfer.
3. die teile riechen auch nicht sonderlich gut.
4. der umgang mit kondomen will gelernt sein, so einfach reinabspritzenraus wie mit ohne isses halt nicht und frau weiss wie beschränkt lernfähig männer sein können.
5. das abrollen klappt nicht immer zuverlässig, siehe Punkt 4.
6. das menne muss schon eine harte erektion haben sonst können diese "mentalen belastungen" zu einem hänger führen, was dann mit einer negativen erfahrung gleichbedeutend ist, was in einer abwärtsspirale des männlichen selbstwertgefühls blablarabarber ihr wisst schon, pussys halt.. Uh hilfeee sie will das ich ein kondom benutze! austick..
ich selbst löse diese "probleme" folgerichtig bisher damit, das ich:
1. den geruch ignoriere und das kondom ausgepackt und mit dem griffbereiten reservoir nach oben irgendwo zwischenbunker, möglichst noch bevor das Vorspiel richtig angefangen hat.
2. die frau "abknutsche und begrabbel" bis mich das "vorspiel" so horny gemacht hat, das beim gedanken an das kondom eher freude aufkommt als enttäuschung, was der erektion ungemein zuträglich ist.
3. den harten schwanz mit dem gleitzeugs einfeuchte wenn sie diesen punkt beim vorspiel aus welchen Gründen auch immer vergessen hat, soll ja auch nachlässige frauen, egozentrikerinnen und anfängerinnen geben.
dadurch wird das vorspiel wenn überhaupt nur sehr kurz unterbrochen, weil ich eigentlich nur gucken muss ob das reservoir auf der richtigen seite rausguckt und es gibt auch keine warte-schatz-das kondom-will-nich-so-richtig-pause, weil es fast von alleine richtig abrollt, was ohne gleithilfe und hammerlatte nicht immer der fall ist, siehe punkt 4...
ps: kondome führen nach hören sagen zu erhöhter reibung des schwanzes in der scheide, weil die natürliche bewegung der vorhaut unterbunden wird. das kann schneller zu reibungsschmerzen führen wenn nicht ausreichend geschmiert wird.
vlg hoffe geholft haben zu können