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Partnerschaftsverschleiss in Beziehung mit BDSM

*********irgit Paar
7.439 Beiträge
*g* nun, das ist aber genau das, was den zwischenmenschlichen Umgang bzw. eine Interaktion zwischen zwei Lebewesen ausmacht. Was also die Gesellschaft allein schon von mir einfordert will ich mich ohne anecken in ihr bewegen- zurecht übrigens.

Und was ich von anderen erwarte.
*********iten Paar
1.952 Beiträge
Themenersteller 
Bin ich jetzt bei dir, oder du bei mir angeeckt? *g*
******ose Frau
4.604 Beiträge
Der ganze Disput ist vergebens:

BDSM kann nicht eingefordert werden, wenn keine Neigungen vorhanden sind, kann man es nicht erzwingen. Egal welcher art die Bedürfnisse sind.

Daran hat aber nicht BDSM schuld!

Dann ist es eben eine Frage des Zusammenpassens! Aber da gibt es auch andere unkompatible Dinge, wie Sport ist Mord - Versus ohne Bergtouren, Hochseetauchen, 5x in der Woche Training geht nichts.

Man kann nie von einer Tanne fordern, eine Palme zu sein. Jedoch kann man darüber reden, welche Entwicklungsmöglichkeiten eine Tanne hat.

Und wenn es nicht passt, obliegt es dem Paar eine möglichst gemeinsame Lösung zu finden. Wenn das nicht geht, nicht funktioniert sollte man über eine Trennung nachdenken.

Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!

Man unterscheide dann auch noch zwischen Bedürfnissen, die erfüllt werden müssen - und Wünsche, von denen es schön wäre, sie würden sich erfüllen. Wünsche sind nicht so wichtig - nicht jeder bekommt den Porsche den er auch gerne hätte, oder den Urlaub in Malibu! Und ist trotzdem glücklich mit seinem Leben!
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Jap, genau so sehe ich das auch, Dornrosen.
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
*********iten:
@ Mondlicht ...
Lina hat hier recht ausführlich beschrieben, wie für sie BDSM ohne Partnerschaft funktioniert.

keine partnerschaft (im sinne von beziehung) = kein "verschleiss" von partnern.

affären, zweitbeziehungen, ons etc... - nicht meine baustelle *zwinker*
*********iten Paar
1.952 Beiträge
Themenersteller 
Das ist wohl richtig ... kein Stellenwert von Partnerschaft im BDSM ... kein Verschleiss von Partnerschaft

Partnerverschleiss ... eventuell ... wenn es Wechselnde sind.

Wenn jemand bewusst keine Partnerschaft möchte, fällt er natürlich aus der Betrachtung im Sinne dieses Themas heraus ... wenn wir es nicht auch auf Spielpartner ausweiten *ggg*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
ONS schloss Mondlicht für sich ebenfalls aus und ich denke, es fallen auch Spielpartner raus, sofern sich keine feste Spielpartnerschaft ( wie bei Novotna bspw.) rauskristallisiert.
*********iten Paar
1.952 Beiträge
Themenersteller 
Ab wann ist ein Spielpartner fest?
Lebt eure ganze Betrachtungsweise eines Themas nur vom eigenen Anspruch ans Leben?
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Auch das ist schon in diesem Thread beantwortet worden...
*********iten Paar
1.952 Beiträge
Themenersteller 
Beides?
Wo?
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
@ Mondlicht ...

Lina hat hier recht ausführlich beschrieben, wie für sie BDSM ohne Partnerschaft funktioniert.
Sie möchte förmlich keinen Stellenwert von Partnerschaft in ihrem BDSM.

@ Dunkle_Seiten,

bitte meine Worte nicht verdrehen !
Und den Sinninhalt damit verfälschen.

Ich sagte, ich will keine Stinobeziehung - im Sinne von Zusammenleben, sich eine Wohnung, etc teilen,
also das was man Lebensgemeinschaft oder auch Ehe nennt- wenn ein Trauschein vorhanden.

Eine langjährige Affäre IST eine Partnerschaft -
Diese Form der Partnerschaft/Beziehung zwischen 2 Menschen zählt für mich nun aber mal nicht -
unter und zu der Beziehungsform einer Lebensgemeinschaft.

Eine Affäre ist auch kein "Lebensabschnittspartner" mit dem man mal eine Weile zusammen lebt.


Anders ausgedrückt :
Eine Lebensgemeinschaft oder Ehe ist nun mal was anderes als eine langjährige Affäre.
Völlig unabhängig davon, ob eine Beziehung BDSM beinhaltet oder nicht.

Ehe packe ich generell unter Stino - auch wenn BDSM darin eine Rolle spielen würde.
Weil es nun mal stinknormal ist, dass sich Menschen Lebensgemeinschaften wünschen.
Auch wenn da Ausnahmen, so wie meiner einer, die Regel bestätigen.
Wobei , wie gesagt, ich das so genau für mich weiß, was für mich und mein Leben besser ist,
weil ich ja bereits eine monogame Ehe "hinter mir habe".

Eine Beziehung öffnen, geht übrigens auch nur dann gut, wenn sich 2 Menschen
aufeinander verlassen können und auch Rücksicht aufeinander nehmen.
Völlig egal ob mit oder ohne BDSM oder ob Ehe oder Affäre.

Und wenn 2 Menschen in ihren Neigungen einfach nicht zueinander passen,
dann passen sie halt nicht zusammen. Auch unabhängig ob Affäre ,Ehe mit BDSM oder Ohne.
Dann muß halt ein Paar zusehen (egal in welcher Beziehungsform es sich befindet), wie sie es als Paar hinbekommen, dass Jeder in der Beziehung sich eben seine Bedürfnisse erfüllen kann-
und wenn das eben zuweilen auch eine Öffnung beinhalten kann.

Nicht muß - aber kann.
Und genau da bekommen die Punkte Gewicht, die hier schon angesprochen wurden.
1. Ehrlich zu sich selbst sein , damit man
2. auch ehrlich zu seinem Partner sein kann. Das eine bedingt da nun mal das Andere.
3. Kommunikation , die auch einen Austausch über Gedanken und Gefühle zu läßt,
ohne dabei eine Vorwurfshaltung einzunehmen oder einen Erwartungsdruck aufzubauen.
3. Nix in dieser Welt geht ohne Kompromisse
4. Sex - ob mit oder ohne BDSM , wird genau dann langweilig, wenn die Emotionen nicht mehr stimmig sind, die man zu seinem Partner hat.
Weil "Techniken und Rituale" nun mal keine "Seele"/Gefühle ersetzen.
*********iten Paar
1.952 Beiträge
Themenersteller 
Lina, mit Lesen von Mondlichts Beitrag, auf den ich geantwortet habe, hättest du viel Tippseln sparen können ... eine gewisse Verwirrung bei den vielen Strängen kann ich aber verstehen *zwinker*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
ich denke, nicht, denn Du hast schon mehrfach versucht, die Dinge so hinzudrehen, wie Du sie grad gern hättest.

Ich möchte noch hinzu setzen: In einer Affäre binde ich mich nicht so eng an einen Menschen wie in einer Ehe oder Lebenspartnerschaft. Mir bleiben in der Affäre doch wesentlich mehr Freiheiten als in einer Beziehung.

Egal ob nun im BDSM Kontext oder außerhalb!

Beziehung öffnen.. geht meines Erachtens wirklich nur, wenn beide es wirklich wollen, wirklich dahinter stehen und die vorab getroffenen Absprachen wirklich eingehalten werden.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Lina hat in ihrer epischen Länge die Problematik, die ich ursächlich dafür sehen würde, dass im BDSM die Beziehungen im Schnitt kürzer sein könnten und sich vom prozentualem Anteil her häufiger nach aussen öffnen könnten(wobei ich hier eher an Polyamory denke und nicht an "Swingern")


@ Dunkle_Seiten.

Dass Beziehungen mit BDSM im Schnitt kürzer sein könnten,
als Beziehungen ohne BDSM ist ... einfach nur Behauptung.
Oder halt .. dein individueller Eindruck, deine Sichtweise.

Auch Stinos haben es schwer den für sie passenden Partner zu finden.
Sollte der einmal gefunden sein,kann sich überhaupt erst einmal eine Beziehung entwickeln.
Ob dann ein ( früher, später oder gar nicht) Paar seine Beziehung öffnen will ,
hängt auch nicht am oder von BDSM ab.

An Polyamore denke ich persönlich nicht.
Wäre auch nicht mein Ding.
Weil ich nicht 2-10 Menschen "gleich lieben könnte", gemeint : in der Art und Weise
wie ich sie liebe.
Zudem, wenn man mit seinem Partner (völlig unabhängig ob in einer Ehe o. Affäre, ob mit o. ohne BDSM)
andere Menschen mit in die gemeinsame Sexualität mit einbezieht/ andere Menschen daran Anteil haben läßt
und diese anderen Menschen einem Paar ebenso einen Anteil an ihrer Sexualität gewährt,
dann muß Liebe nicht mit dabei sein.
Respekt und Achtung sind dabei aber unabdingbar
und natürlich muß auch die sogenannte Chemie stimmen.

Ich würde auch nie einem Menschen Gefühle vorspielen, die ich in mir gar nicht für ihn hege,
nur um mir eine "moralische Rechtfertigung" zusammen zu basteln, " mal Sex haben zu dürfen".

Die Frage, die voll Stino im Raum steht,
ist : Welche Beziehung hab ich zu mir selber und zu meiner Sexualität ?!

Ist Sexualität für mich was " schlimmes", verdorbenes ,
was nur durch und mit dem viel benutzten Wort der "Liebe" "gemacht werden darf"
( und daher eventuell auch nur in monogamen Beziehungen)
Oder
sehe ich Sexualität ( ob mit oder ohne BDSM) erst gar nicht als verdorben,
schmutzig und unmoralisch an ?!
******ose Frau
4.604 Beiträge
*******rlin:
Eine Lebensgemeinschaft oder Ehe ist nun mal was anderes als eine langjährige Affäre.
Völlig unabhängig davon, ob eine Beziehung BDSM beinhaltet oder nicht.

Ehe packe ich generell unter Stino - auch wenn BDSM darin eine Rolle spielen würde.
Weil es nun mal stinknormal ist, dass sich Menschen Lebensgemeinschaften wünschen.

Ich bin mit deiner Erklärung und deiner Meinung absolut einverstanden, bis auf den zitierten Punkt.

Stino bezieht sich nicht auf die Art der gelebten Partnerschaft, sondern auf die in der Partnerschaft gelebte Sexualität. Stinos sind also Menschen, die kein BDSM praktizieren. Deshalb ist das einpacken aller in Ehe lebender Personen in Stino nicht richtig, wäre ja auch der Umkehrschluss, dass alle nicht ehe- oder eheähnlichen Beziehungen keine Stinos sind.

Ich verstehe durchaus was du meinst, aber auch wenn du Leute stinknormal findest, welche eine Lebensgemeinschaft anstreben, hat es mit in den BDSM Kreisen genutzten Ausdruck Stino nichts gemein.

Stinos können also Eheleute sein, Lebensabschnittslebenspartner, Affären oder was auch immer - oder eben nicht, wenn sie BDSM in ihrem Zusammensein praktizieren.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Ich verstehe durchaus was du meinst, aber auch wenn du Leute stinknormal findest, welche eine Lebensgemeinschaft anstreben, hat es mit in den BDSM Kreisen genutzten Ausdruck Stino nichts gemein.

Stino ist, für mich, die Abkürzung von ST(ink)No(rmal).
Stinknormal heißt für mich nichts weiter als eben "einer Norm entsprechen".

Wie gesagt,mein (Be-)Deutungsinhalt.
Wie andere Menschen im BDSM den Ausdruck Stino belegen entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich kann da nur von meiner sprechen.

Welche Bedeutung hat der Ausdruck Stino denn für dich ?
So betrachtet, sind wir aber alle irgendwo und -wie "stino"!

Sei es bei der Wahl unserer Frisur, unseres Berufs oder der Art, wie wir Pasta zubereiten.
*zumthema*
Da ufert nu doch bissi aus
******ose Frau
4.604 Beiträge
@**na

Der Begriff "stino" also stinknormal ist mir erst in BDSM Kreisen begegnet, als Synonym für jene, welche eben stinknormalen, was immer das heissen mag, Sex praktizieren, also auf jeden Fall kein BDSM mögen. Ich habe ihn im gleichen Kontext gelesen, wie vanilla, was Sex ohne SM bedeuten soll.

stinknormal kann alles sein, auch ein weisses Blatt Papier, und wie Novotna sagt, stino sind wir alle irgendwie, oder?

Ich denke, es kommt halt darauf an, wo man das Wort anwendet. Aber hier im BDSM Forum würde ich stino eben bei Leuten anwenden, die BDSM ausschliessen.

Ist aber wie Iwan sagt, ein Nebenthema und nicht so wichtig. Wollte es nur erwähnen, dass nicht alle unter Stino das gleiche verstehen.
*********iten Paar
1.952 Beiträge
Themenersteller 
Wenn sich nicht jeder an eine Allgemeindefinition von Worten hält, versteht keiner irgendwas ... finde es schon nützlich, wenn die Pipi Langstrumpf Bedeutungskreationen geklärt werden ...


Achso Lina ... ich behaupte nicht dass es so ist, sondern dass es so sein könnte, da genug Potential vorhanden ist, dass Beziehung mit BDSM kurzlebiger sind.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
So betrachtet, sind wir aber alle irgendwo und -wie "stino"!

Jepp.
Zumindest bin ich nicht als BDSMerin geboren worden.
Und BDSM ist für mich nur eine mögliche Form seine Sexualität leben zu können.
BDSM ist also für mich weder was unnormale/nicht normales - noch was Besonderes.
Sondern eben nur eine Form oder auch eine Norm(alität) von vielen Möglichen Formen und Normen/Normalitäten.
Ich hab mein Stino sein auch nicht abgelegt, nur weil ich BDSm Neigungen in mir gespürt habe
und gewisse sexuelle Fantasien, ebenso eine Faszination in Richtung Sex und "Gewalt",
die mit meinen Neigungen in Verbindung stehen.

Menschen die keinen BDSM vollziehen, weil sie BDSM nichts abgewinnen können,
keine Neigung dazu in sich tragen,
kenne ich unter dem Begriff: Vanilla oder Blümchensex.
Bzw. hab ich das halt so kennen gelernt, als ich damalig "in die BDSM Szene eintrat"
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Die Frage, die voll "Stino" im Raum steht,
ist : Welche Beziehung hab ich zu mir selber und zu meiner Sexualität ?!

Ist Sexualität für mich was " schlimmes", verdorbenes ,
was nur durch und mit dem viel benutzten Wort der "Liebe" "gemacht werden darf"
( und daher eventuell auch nur in monogamen Beziehungen)
Oder
sehe ich Sexualität ( ob mit oder ohne BDSM) erst gar nicht als verdorben,
schmutzig und unmoralisch an ?!

Auf den Punkt möchte ich nochmal zurück, denn ich denke, der Gedankengang ist gar nicht verkehrt.

Ich denke, sehr kommt es zu der Einstellung zur eigenen Sexualität an und wie ich mit ihr umgehe.
Für mich persönlich gehört BDSM ist meiner jetzigen Partnerschaft mit diesem Partner dazu. Unsere Art zu lieben.

Ich mache es gern und wenn ich kann auch oft und es ist für etwas Normales, das ich sehr genieße.

Sex ist für mich als auch für Markus eine genußvolle Tätigkeit, die wir nicht zur Fortpflanzung oder als Pflichveranstaltung sehen sondern als sinnliche und bereichernde Beziehungspflege, die für uns auch Qualitätszeit bedeutet und einen gewissen Wohlfühlcharakter hat.

Nur wäre dies genauso, wenn Sex für mich schmutzig ist, verboten und eine Pflichtveranstaltung, die eigentlich nur zum Kinderzeugen da ist?

Und wenn ja und die Komponente BDSM hinzukommt... muss es dann nicht einen elitären hochtrabenden Namen tragen um es vor mir zu rechtfertigen?

Und muss es dann nicht auch zwangläufiger fragiler und störanfälliger sein?
Dunkle_Seiten, wer fragt eigentlich bei Vanilla-Paaren danach, ob und in welchem Rahmen sie ihre Partnerschaft oder ihren Sex "anpassen"??? Es soltte doch in jeder harmonischen Beziehung so sein, dass Rücksicht, auf einander eingehen, was auch immer, selbstverständlich ist.

Partnerverschleiß in besonderen Beziehungen? Ich denke eher, es ist ein Phänomän, so alt wie es diese Definition gibt. Nur, dass wir uns heute durchaus offener trennen, als es in anderen Zeiten üblich war.
******ose Frau
4.604 Beiträge
Ich persönlich glaube nicht, dass der TE Probleme mit seinen Neigungen hat, bezogen darauf, dass sie ihn unsicher machen würden. Vielmehr orte ich das Problem, welches er zu haben und mit diesem Thread zweifelsohne zu thematisieren versucht, in den Neigungen, welche er in seiner Partnerschaft mit seiner Partnerin nicht ausleben kann, wie er es bereits selbst geschildert hat. Seine sadistisch/dominante Seite unterliegt den Kompromissen, vielleicht gibt es da noch keine endgültig befriedigende Lösung, wer weiss?

Kompromisslos eine Partnerschaft oder Beziehung zu führen scheint mir dennoch kaum möglich, abgesehen davon, dass gähnende Langeweile das Resultat von 100% Kompatibilität wäre.

Ich glaube aber nicht, dass "nur" eine Neigung in BDSM als mögliche Option, für Knatsch bis hin zu Unvereinbarkeit denkbar ist. Da gibt es ganz viel andere Optioen, Wünsche, Bedürfnisse oder Neigungen. Aber wenn nun genau so ein BDSM Ding in einer Partnerschaft das Problem ist, ist es eben so. Nur ist es schwierig für nicht Betroffene, genau das so zu thematisieren, wenn selbst eben nicht so eine BDSM Problem vorliegt. Ist auch schwierig, über Probleme mit pubertierenden zu diskutieren, wenn man nur vom Hören sagen davon Kenntnisse hat, aber selbst keine Kinder und Jugendliche hat, und diesen emotionale Achterbahnfahrt durchlebt und mit Erfahrung gefüllt hat.

Nochmals zum Thema Kompromisse schliessen, Kompromisse sollten normalerweise eine zufriedenstellende Lösung für beide Beteiligten sein.

Falls sich keine Lösung finden lässt, die beide befriedigt, die Beziehung aber trotzdem von beiden behalten werden will, muss einer von beiden auf etwas verzichten, oder einer von beiden etwas mitmachen, was er nicht will. Nun kommt es darauf an, wie wichtig und entscheidend die Sache ist, um die es geht. Kleine Wünsche sind etwas anderes, als zwingende Bedürfnisse.

Jeder hat seine "geht auf gar keinen Fall" in einer Beziehung und/oder seine "muss ich unbedingt haben", Eckpunkte, die falls es nicht passt, nicht mit dem eigenen Leben zu vereinen sind. Wenn so etwas auftaucht, dann wird es schmerzlich, denn dann bleibt bloss noch der Weg einer Entscheidung. Schwerwiegende Entscheidungen haben meistens einen schmerzlichen Charakter, denn Verzicht ist darin immer enthalten - man muss auf etwas verzichten, um das andere zu haben. So ist das Leben.

Und @*********iten, deine Fixierung auf BDSM als den Hauptkillerpunkt einer Beziehung gegenüber allen anderen Aspekten ist einfach bemühend, wenn nicht ätzend. Nicht was in deinen Leben so ist, muss für andere so sein. Es spielt in Tat und Wahrheit überhaupt keine Rolle, was eben der Knackpunkt ist, wenn du dir keinen schlimmeren Vorstellen kannst, als einer der in Zusammenhang mit BDSM steht, ist es für dich so - aber nicht für alle anderen auch!
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Nun, aus wievielen Elementen setzt sich BDSM zusammen?

Wie groß sind innerhalb dieser Elemente die Spielflächen?

Wieviele Mischformen gibt es?

Und wie individuell lebt jeder sein BDSM?

In welcher Form?

Und mir welchen Wandlungen?

Die Frage nach Riten, immer wiederkehrenden Abläufen und Handlungen möglichst mit denselben Ergebnis hatten wir schon des Öfteren und sie wird schlicht langweilig!
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