@ Mondlicht ...
Lina hat hier recht ausführlich beschrieben, wie für sie BDSM ohne Partnerschaft funktioniert.
Sie möchte förmlich keinen Stellenwert von Partnerschaft in ihrem BDSM.
@ Dunkle_Seiten,
bitte meine Worte nicht verdrehen !
Und den Sinninhalt damit verfälschen.
Ich sagte, ich will keine Stinobeziehung - im Sinne von Zusammenleben, sich eine Wohnung, etc teilen,
also das was man Lebensgemeinschaft oder auch Ehe nennt- wenn ein Trauschein vorhanden.
Eine langjährige Affäre IST eine Partnerschaft -
Diese Form der Partnerschaft/Beziehung zwischen 2 Menschen zählt für mich nun aber mal nicht -
unter und zu der Beziehungsform einer Lebensgemeinschaft.
Eine Affäre ist auch kein "Lebensabschnittspartner" mit dem man mal eine Weile zusammen lebt.
Anders ausgedrückt :
Eine Lebensgemeinschaft oder Ehe ist nun mal was anderes als eine langjährige Affäre.
Völlig unabhängig davon, ob eine Beziehung BDSM beinhaltet oder nicht.
Ehe packe ich generell unter Stino - auch wenn BDSM darin eine Rolle spielen würde.
Weil es nun mal stinknormal ist, dass sich Menschen Lebensgemeinschaften wünschen.
Auch wenn da Ausnahmen, so wie meiner einer, die Regel bestätigen.
Wobei , wie gesagt, ich das so genau für mich weiß, was für mich und mein Leben besser ist,
weil ich ja bereits eine monogame Ehe "hinter mir habe".
Eine Beziehung öffnen, geht übrigens auch nur dann gut, wenn sich 2 Menschen
aufeinander verlassen können und auch Rücksicht aufeinander nehmen.
Völlig egal ob mit oder ohne BDSM oder ob Ehe oder Affäre.
Und wenn 2 Menschen in ihren Neigungen einfach nicht zueinander passen,
dann passen sie halt nicht zusammen. Auch unabhängig ob Affäre ,Ehe mit BDSM oder Ohne.
Dann muß halt ein Paar zusehen (egal in welcher Beziehungsform es sich befindet), wie sie es als Paar hinbekommen, dass Jeder in der Beziehung sich eben seine Bedürfnisse erfüllen kann-
und wenn das eben zuweilen auch eine Öffnung beinhalten kann.
Nicht muß - aber kann.
Und genau da bekommen die Punkte Gewicht, die hier schon angesprochen wurden.
1. Ehrlich zu sich selbst sein , damit man
2. auch ehrlich zu seinem Partner sein kann. Das eine bedingt da nun mal das Andere.
3. Kommunikation , die auch einen Austausch über Gedanken und Gefühle zu läßt,
ohne dabei eine Vorwurfshaltung einzunehmen oder einen Erwartungsdruck aufzubauen.
3. Nix in dieser Welt geht ohne Kompromisse
4. Sex - ob mit oder ohne BDSM , wird genau dann langweilig, wenn die Emotionen nicht mehr stimmig sind, die man zu seinem Partner hat.
Weil "Techniken und Rituale" nun mal keine "Seele"/Gefühle ersetzen.