Ich bin durchaus der Meinung, dass BDSM in einer Partnerschaft deutlich mehr Kompromisse, Anpassung und Verzicht bedarf, als in einer Partnerschaft, in der es nur um Vanillasex geht
Ich weiss nicht wie es den anderen geht, aber ich kann nur sagen, dass zumindest bei uns genau das Gegenteil der Fall ist. Durch und mit BDSM ist unsere Beziehung um so vieles reicher und intensiver, sexuell noch glücklicher geworden, als es ohne schon war..
Es braucht aber wenig Fantasie und Ideenreichtum um zu erkennen - dass je mehr die Neigungsbögen divergieren, umso mehr Kompromisse, Anpassung und Verzicht nötig sind. Zudem ist es auch eine Milchbüchlein Rechnung, dass wenn ein paar sich vannillig schon nicht gut versteht, BDSM noch mehr Unvereinbarkeit zu Tage fördern kann, wenn es als neues Element dazu kommt.
BDSM als Sündenbock - nein.
BDSM als Partnergrundlage - da muss ich passen. Aber manche lernen sich bei Bergtouren kennen, Künstler stehn auf Künstler, und wie auch immer. Sex als Hobby, mit oder ohne BDSM, als Kontaktbühne, zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Atzt oder Apotheker