Antwort auf LanaRide
hørt sich reflektiert an, dein erlaubtes fremdgehen. respekt an deine partnerin, die sich der gefahr bewusst ist.
da du ja nur fremdvøgelst ohne liebe, weil das deine partnerschaft empfindlich støren wuerde...wie kommunizierst du das mit den frauen, die ja nur so die beine breit machen sollen fuer dich ? wissen die, dass du nur ficken willst? bist du so ein toller gutaussehender und besonders guter liebhaber oder gehst du fuer deine beduerfnisbefriedigung eher zu prostituierten, um nicht in eine notlage zu geraten ?
Mir ist nicht klar, warum Du durch Deine Fragestellung versuchst,
mich hier offen(sichtlich) in eine defensive Rolle zu quetschen.
Das
frauen, die ja nur so die beine breit machen sollen fuer dich
, spricht meines Erachtens aus dem Munde einer Person, die im Geiste die Opferrolle einnimmt. Damit nimmst Du zwar die subjektiv stärkste Rolle ein. Aber nur für Dich!
Natürlich sehe ich Frauen dabei nicht als Nutzungsobjekt. Sofern sie es nicht schon von vorherein selbst artikulieren
Und wenn ich von Anfang an mit offenen Karten spiele, bleibt kein Spielraum unter den vorgegebenen eigenen Vorstellungen so etwas behaupten zu können.
Allein eine versteckte Vorstellung des Spielpartners würde zu solcher Vorstellung führen. Und da kann ich nur argumentieren, daß ich davon ausgehe, " erwachsene " Spielpartnern mit andäquater Einstellung zu treffen.
Ohne Frage: Wer mich träfe, sollte ebenso mit offenen Karten spielen. Und nicht heimlich mit anderen Vorstellungen kokketieren. In dem Fall obliegt es nicht meiner Verantwortung, mich einer solchen Denkweise unterwerfen zu müssen.
Zitat von mir:
Mir hat meine Partnerin schon auf den Weg gegeben: Paß auf bei Frauen!
Der überwiegende Anteil der Frauen wird Dir mit der Zeit versuchen zu verklickern,
daß sie dann doch die bessere Wahl wäre.
Weil sie es dann doch im Blut hätten, nicht teilen zu wollen
Ich wähne, daß eben das als mögliches Denken daraus zu lesen sein könnte.
Mein Herz ist
rein gegenüber solch
selbstsüchtigen Argumentationen.
Weil ich mit offenen Karten spiele und deswegen mich nicht in der Rolle sehen kann,
für andere
irrealen Vorstellungen in solchen Fällen zur Verantwortung gezogen zu werden.
2tens:
hørt sich reflektiert an, dein erlaubtes fremdgehen. respekt an deine partnerin, die sich der gefahr bewusst ist.
Es steht keine Gefahr im Raum!
Wir sind uns unseres Mankos von fehlendem Sex in unserer Beziehung bewußt. Aber auch der Stärke unserer Partnerschaft, in der wir uns immer wieder gegenseitig vor Augen führen, was wir aneinander
haben. Das ist die Basis für die Unerschütterlichkeit der Prinzipien, die uns zu der Vereinbarung einer offenen Beziehung geleitet haben.
Natürlich ist es, wie vorher schon mal von jemand anderem erwähnt, nicht ausgeschlossen, daß der eine oder andere sich dabei mal doch nicht emotional wohl fühlen könnte. Aber das gehört, so finde ich, jederzeit auch unter anderen Umständen zu einer Beziehung. Sie kann als Gelegenheit genutzt werden, daran zu lernen. Jedoch nur, wenn der jeweils andere auch bereit ist, seinen Partner seelisch aufzufangen. Und das ist bei uns gegeben!
In den Einlassungen vor meinem jetzigen Post wird meines Erachtens falsch argumentiert.
Ein Beispiel...
Der Spieler:
Der Mensch ist kein Uhrwerk, der immer gleich und vorhersagbar tickt. Du siehst ja selbst, dass es Leute gibt, die sich verlieben. Dafür trägst du die Verantwortung, wenn es in der Kiste landet, wenn emotionale Intimität hergestellt wird. Wenn man nur ein bisschen Empathie hätte, so könnte man nachvollziehen, dass Menschen zu Dingen einwilligen, die nicht gut für sie sind.
Widerspruch: Der Mensch ist ein Uhrwerk. Sofern er von
gesunden Prinzipien geprägt ist!
Und sich nicht dazu hingezogen fühlt, seine Prinzipien und sich selbst für einen vermeintlich leichteren Weg im Leben stets zu verraten.
Und nur in dem Fall obliegt er der falschen Vorstellung, eine Verantwortung für jemanden anderen konstruieren zu müssen. Ich unterstelle, daß dem dann immer eine gehörigen Portion von Scham- und Schuldgefühlen zugrunde liegt. In einer Partnerschaft
immer das Resultat einer
(schleichend)
fehlenden, offenen Kommunikation miteinander.
Die fehlende Empathie läge dann in ihm allein, wenn er nicht bemerkt, daß der ausgewählte Lustpartner nicht ehrlich mit sich selbst und dem anderen ist.
Im BDSM wird sowas restriktiv als Leitfaden artikuliert. Man spricht von der
gegenseitigen Einvernehmlichkeit. Es gilt dort zwar als Grundlage
(klare Abmachung), sich gegenseitige
Verletzungen körperlicher Art zu
zuzugestehen.
(Weitere Erläuterung erspare ich mir...)
Doch diese Art von Ansage wird in vielen Fällen der Polyamorie und Polygamie oft vom Tisch gewischt.
Und das hat dann zur Folge, daß die Lustpartner sich meist von einer Seite aus als Opfer sehen.
Weil sie Opfer ihres eigenen Wandels der Voraussetzung sind. Und der ihrer verratenen Prinzipien.
Vorausgesetzt, daß sie allein dem Umstand der gemeinsamen Lustspiele gewidmet war.
P.S.:
Diese Argumentation ist gleichzeitig eine Erläuterung meiner realen offenen Beziehung und gehört somit zum Thema