jede/r
møge ihr/sein paarungsverhalten doch so handhaben, wie sie/er es fuer gut befindet. ich habe nichts gegen swinger oder leute, die parallel mit mehreren leuten ins bett gehen. solange alle beteiligten bescheid wissen...why not.wogegen ich allerdings was habe, ist dieser versuch vieler " polyamorer " menschen, diese form von beziehung als irgendwie høherwertig darzustellen.
beispiel:
********pica:
Außerdem sehe ich es nicht ein, dass ich einen liebenswerten Menschen allein "besitzen" sollte, wo andere auch noch an ihm Freude haben können. Mit einer schonungslosen Offenheit zu mir selbst und zu allen Beteiligten und mit Mitgefühl, was Mitfreude sowie Mitleid beinhaltet kann ich Polyamorie gut leben.
Ich brauche meinen Selbstwert nicht durch Exclusuvität bestätigen
Ich brauche meinen Selbstwert nicht durch Exclusuvität bestätigen
trotz des an sich guten artikels passiert hier wieder folgendes:
1. es wird unterstellt, dass monogame menschen ihren partner " besitzen " wollen und
2. es wird unterstellt, dass monogame menschen ihren selbstwert bestætigen muessen durch exclusivitæt
beides eigentlich relativ freche unterstellungen. impliziert wird, dass monogame menschen irgendwie noch nicht weit genug fortgeschritten sind in ihrer entwicklung, und dass polyamore menschen irgendwie liebesfæhiger, reifer, entwickelter sind etc etc. impliziert wird zudem, dass der monogame mensch sich wohl noch nicht von irgendwelchen gesellschaftlichen zwængen befreit hat und quasi auf einer niederen entwicklungsstufe verharrt, wo es doch evolutionær scheinbar viel fortgeschrittener ist, sich der vielweiberei/vielmænnerei hinzugeben und alle sexualpartner gleich zu lieben.
das halte ich fuer falsch. es ist eine møglichkeit, aber nicht die
" bessere ". høchstens fuer das individuum, welches sich entscheidet, so zu leben.