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Persönliche Erfahrungen mit offenen Beziehungen

wer nicht besucht
werden will, soll sich selber nicht einladen. wer anonym vögeln möchte, soll ins puff....
find genau das zum Kotzen: wir sind nicht besuchbar wegen den Kindern, wir wollen dich besuchen kommen (oft genug gehört). Aber ich lade niemals 2 Personen zu mir ein, die anonym bleiben wollen...sollte eigentlich klar sein...
**********ryBBW Frau
2.286 Beiträge
@SissyK
Ich lade mich gar nirgends ein. Es gibt Männer, die das gerne freiwillig tun. *ja*

Ich frage mich, warum du darauf so aggressiv reagierst... *nachdenk*
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Also, noch mal, ich denke auch, dass eine "einseitig offene" Beziehung keine ist. Und "einseitig offen" ist sie dann, wenn der andere Partner nichts davon weiß.

Aber wenn beide Bescheid wissen und sich diese Freiheit geben, dann ist immer noch nicht gleich beim ersten Kontakt "Privatnummer" und "Geschäftsnummer" und Offenlegung des Kontos oder was weiß ich angesagt. Vertrauen zu einer Person muss sich erst bilden.

Wenn es beim ONS bleibt dann ist es sowieso egal. Wenn aus dem ONS eine "feste Affäre" oder "Zweite Beziehung" wird, dann werden auch die persönlichen Details offen gelegt. Im Laufe der Zeit.

@****yK
Vielleicht solltest Du in Deinem Profil auch Männer in offenen Beziehungen ausschließen und wenn doch einer schreibt, kurz darauf verweisen. Denn meine Erfahrung ist positiver und ich finde es schade, wenn einfach alle als "Fremdgeher" über einen Kamm geschoren werden. Aber wenn Du es nicht willst, dann ist ein Dein gutes Recht, das auszuschließen.

Es verletzt im Übrigen auch Frauen wie mich, die Teil einer solchen Geschichte sind, wenn wir ohne Prüfung des Einzelfalls als "Ehezerstörerin" beschimpft werden.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
eine offene Beziehung…
…darunter verstehe ich…wie viele andere sicher auch…das ein fest liiertes Paar (egal ob mit oder ohne Trauschein) sich, gegenseitig Freiräume und Freiheiten zu gesteht…die unter anderem, auch im sexuellen Bereich liegen können…wobei es nicht darauf ankommt ob sie nur einer oder beide auch in Anspruch nehmen…sie könnten es aber…ganz unter dem Aspekt wer liebt kann auch frei lassen…niemand soll sich etwas verwehren was für IHN wichtig ist…nur weil er in einer festen Partnerschaft lebt..
Auch als offene Beziehung...würde ich gemeinsame Erlebnisse im sexuellen Bereich mit weiteren Partnern zählen oder auch der Besuch von Clubs..

Was die Seite der Außenpartner angeht…wäre ich ein Außenpartner…würde ich, außer vielleicht bei einem ONS…immer ein Vorstellen mit Vor - und Zunamen als Voraussetzung...als Mindeststandard für einen weiteren Kontakt sehen…anonym, würde ich auch mit niemandem verkehren wollen…insoweit kann ich @ SissyK schon verstehen…das hat auch etwas mit Sicherheit und Seriosität zu tun…und ist unter erwachsenen Menschen mit Benehmen auch Standard...wer ehrlich und offen eine solche Beziehung führt…dürfte damit ja auch kein Problem haben…


Wo man sich dann trifft, ist zweitrangig…kann ja auch ein neutraler dritter Ort sein…(Hotel) wenn jeder darüber hinaus ,seinen Privatbereich schützen möchte.. *zwinker*
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Freiräume und Freiheiten zu gesteht…die unter anderem, auch im sexuellen Bereich liegen können

Das heißt, meine Ehe war auch offen, weil ich zum Singen und er zum Handball ging ?
*skeptisch*

wäre ich ein Außenpartner…würde ich, außer vielleicht bei einem ONS…immer ein Vorstellen mit Vor - und Zunamen als Voraussetzung...als Mindeststandard für einen weiteren Kontakt sehen…anonym, würde ich auch mit niemandem verkehren wollen

Aber das willst Du dann auch von Single-Partnern - und ich stimme dem auch zu und kann es verstehen. Aber dass jemand bei Kontaktaufnahme im Internet erst mal vorsichtig ist, kann ich auch verstehen. Oder gibt jede Frau hier sofort Namen, Adresse, Telefonnummer, Arbeitsplatz und so weiter preis ?
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Natürlich erst ,beim persönlichen kennen lernen..
Aber das willst Du dann auch von Single-Partnern - und ich stimme dem auch zu und kann es verstehen. Aber dass jemand bei Kontaktaufnahme im Internet erst mal vorsichtig ist, kann ich auch verstehen. Oder gibt jede Frau hier sofort Namen, Adresse, Telefonnummer, Arbeitsplatz und so weiter preis ?

…natürlich, nicht ohne ein persönliches kennen lernen…(Internet) zähle ich nicht unter persönliches Kennenlernen…man trifft sich ja erst mal auf einen Kaffee oder so…vielleicht kann man sich ja gar nicht riechen…in dem Fall entfällt ja auch ein weiteres Treffen…nein, ich meinte die Vorstellung gegenseitig wenn man zusammen intimen Kontakt aufnehmen möchte... *zwinker*

Freiräume und Freiheiten zu gesteht…die unter anderem, auch im sexuellen Bereich liegen können

Das heißt, meine Ehe war auch offen, weil ich zum Singen und er zum Handball ging ?
*skeptisch*

…unter offen verstehe ich auch, die dazu gehörige Kommunikation…mag ein Partner gern mit Freunden…verrückte Dinge tun…die ich nicht mag…z. Bsp. Kegeltouren…mit oder ohne sexuellem Hintergrund…es geht einfach…um private Freiräume…die jeder, für sich nutzt wie er mag…und trotz allem, immer das Wohl des Partner´s nicht aus den Augen zu verlieren...

Wenn man als Single Frau für eine „neue Liebe“ offen ist und sich eine monogame Beziehung zu einem Mann wünscht…sollte man sicher auf „echte Singles“ achten…die zumindest nicht oder nicht mehr liiert sind…und selbst auch offen...für das zu lassen und einlassen sind…was sicher, im reiferen Alter äußerst schwierig sein dürfte…
ihr habt mich wohl falsch
verstanden. Ich bin aber sicher nicht die einzige, zu der die Männer oder auch Paare eingeladen werden wollen. Gleich, ohne Kaffee zu trinken und ohne Kompromisse. Selbst wenn ich mit ihm Kaffee getrunken habe nehme ich ihn nicht mit, ohne dass ich seinen realen Namen weiss. Sobald er bei mir ist, weiss er ihn ja auch und erfährt jede Menge von mir...er aber ist anonym und kann sich davonschleichen, wann es ihm passt.
@******ina: es liegt mir fern, irgendjemanden,der in eine solche Sache verwickelt ist als "ehezerstörer" zu betiteln. In meiner Meinung nach sind das nur diejenigen, die fremd gehen, nicht die, die mitmachen. Bin aber schon öfters darauf hingewiesen worden, dass ich kein schlechtes Gewissen haben muss, ICH als mitmachende Person würde je die Ehe nicht zerstören...verletzten wollte ich dich nicht.
In meinem Profil steht, dass ich keine liierten Menschen Daten möchte (oder so ähnlich). Auch Menschen in offenen Beziehungen sind liiert....und wenn das alle lesen würden, hätte ich vielleicht eine andere Einstellung.
Es gibt ja auch in diesen Foren Männer, die sich als Gratiscallboys benutzt fühlen, wenn sie von Paardates sprechen....
Ich find auch, dass man genau durch solche Sachen wie "offene Beziehung" in eine Sache rutschen kann, aus dem man schlecht rauskommt. Man glaubt, der Typ sei ehrlich, aber...
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Durch eine
frühere Geliebte geriet ich in einen Kreis von Damen um 55, die Liierte mieden wie der Teufel das Weihwasser und sich auch darüber mokierten, dass ihre Freundin "so einen" hätte. Ich war für sie ideal, denn sie wollte keinen Erbschleicher, sondern einen, mit dem sie jede Menge Spaß haben konnte.

Nach und nach bekam ich mit, wie es den pingeligen Damen erging. Immer wieder galt ihre Aufmerksamkeit Lügenbaronen. Diese Männer konnten sie nach Strich und Faden vera.... und es dauerte jedes Mal eine Weile bis der Groschen fiel. Und dann war das Gejammere groß und die Damen heischten um Mitleid und Mitverdammen der ach so bösen Männer.

Ist es dann nicht sehr viel besser, Liierte nicht grundsätzlich wie Aussätzige zu behandeln, sondern eher nach den ehrlichen Möglichkeiten, die sie bieten? Es gibt sie, diese Männer, die ihre Frauen heimlich betrügen und die Geliebte jeweils alleine lassen. Aber es sind eben nicht alle Männer so.
oh, du lässt auch
keine Gelegenheit aus, zu zeigen, dass du ein toller Hecht bist...
Hier behandelt niemand die Liierten wie aussätzige, aber es gibt halt Menschen, die sich nicht für billige Seitensprünge benutzen lassen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das hast du aber
total falsch dekodiert. Die Botschaft war eine total andere. Und ich schwimme auch nicht im Karpfenteich.
Also ich Persönlich hatte schon 2 Offene Beziehungen, die aber beide von beiden seiten gewollt wurden.

Ich glaube ganz ehrlich das da sehr viel vertrauen eine rolle spielt, man darf niemals zu eifersüchtig sein und ganz wichtig, beide seiten müssen "Regeln" abmachen und diese einhalten.

Ich z.B wollte immer wissen ob und wann sie mit jemand Sexuellen Kontakt hat, das gleiche wollte sie auch somit gibt es keine missverständnisse und ganz wichtig ist sich immer an diese regeln zu halten den sonst bringt das alles nichts und man verschwendet Kraft in etwas was eigentlich schon lang vorbei ist..

Ehrlichkeit spielt immer und überall eine rolle, vor allem bei so starken vertrauens dingen ist es meiner meinung nach sehr wichtig zu 100% Ehrlich zu sein
******_he Mann
22 Beiträge
Hoch theoretisch...
...gehts hier ja auf den letzten Seiten zu. Find ich ganz lustig weil ich mir vorher auch immer Mords die Gedanken gemacht habe wie alles werden würde mit zwei wichtigen Menschen in meim Leben. Einfach mal leben!
Es hat sich bei mir so ergeben das ich in einer Beziehung die Trennung vollzogen hatte aber durch gemeinsames Kind und Freundschaft sich das ganze zu einer Lebensgemeinschaft entwickelt hat. Mit ähnlichen emotionalen Ansprüchen wie einer Beziehung, mit eher vom Paarbeziehung abgegrenzten Verhalten und Erwartungen die dem Freundschaftsmodell gleichen. In diese Konstellation von gemeinsamen Kind und Mutter als Mitbewohnerin mit optionaler Freundschaft+ kam meine damalige Freundin dazu. Es ergibt sich halt einfach so und funktioniert praktisch auch erstaunlich einfach.
Ich verstehe die Fragen um Zeitmanagement und wie man so viel Aufmerksamkeit für 2 Menschen aufbringen kann. Es ist allerdings genau so kinderleicht oder schwer wie man sich sonst mit seinen Freunden auch tut! Für mich hatte sich nach einem klärenden Gespräch und gemeinsamem Urlaub mit meinen beiden Damen nix verändert, erschwert oder unangenehm entwickelt.
Da ich hier viel davon gelesen habe das es um Verletzungen der Beteiligten geht möchte ich aus meiner Erfahrung heraus schreiben (auch wenn es nicht die typische Offene Beziehung war). Es ging bei allen Problemen irgendwie immer darum das wir unsere Ziele und Wünsche nicht richtig abgesprochen hatten. Das wir die Aufmerksamkeit nicht darauf gelenkt hatten was wir gemeinsam brauchen sondern das wir heimliche Wünsche hatte die erst offen gelegt werden mussten. Ich habe keine großen Eifersuchtsgefühle erlebt. Oder das jemand sich nicht genug wertgeschätzt gefühlt hat. Es ist immer wieder ein neuer Annäherungsprozess gewesen was wir gemeinsam wollen und wie wir uns das vorstellen.
Das, denke ich, ist in jeder Beziehung so! Ganz unabhängig davon ob ich Sie exklusiv lebe oder offen. Immer wenn ich mein Gegenüber ernst nehme und nach seinen Wünschen frage, und was er wie konkret verwirklichen möchte findet sich auch eine Lösung. Da beide Damen wussten woran Sie sind, was sie wollen und wie Sie es bekommen waren Absprachen über Sex, Zeit, Geld und Zunkunftsplanung kein größeres oder kleiners Problem wie in einer Zweierbeziehung. Ich habe diese Zeit sogar als entspannter und ausgeglichener erlebt, mit einem Tick mehr Leben und Aufmerksamkeit für die Gefühle untereinander.
Von daher finde ich ein Versuch auf jedenfall lohnenswert, für Jeden der in die Situation "Offene Beziehung?!?" rutscht, es ehrlich und offen mit allen Beteiligten zu versuchen.

Ich denke nicht das die Öffnung der Beziehung ein großes Heilmittel für Vieles ist. Aber es ist eine großartige Möglichkeit mit selbstauferlegten Beschränkungen und Sehnsüchten lernen umzugehen. Sowohl mit den Geliebten wie auch mit sich selbst!

PS.: Danke fürs Teilen ihr Mutigen (bru84, DerSpieler, lookforfun11,Katharina57 uvm)
********e_82 Frau
2.126 Beiträge
Persönlich empfinde ich aber monogame Beziehungen vor allem deshalb mittlerweile etwas interessanter, weil sie die Möglichkeit der "Tiefe" mit sich bringen, die nur dann entstehen kann, wenn man einen geschützten ehrlichen Rahmen hat, in dem die eigenen Schwächen und die des Partners liebevoll begegnet sein können.

Ich denke, Tiefe und liebevolle Begegnung sind keine Produkte der Monogamie. Möglicherweise aber Ursache dafür.
*********efer Paar
2.314 Beiträge
*********me82:
Persönlich empfinde ich aber monogame Beziehungen vor allem deshalb mittlerweile etwas interessanter, weil sie die Möglichkeit der "Tiefe" mit sich bringen, die nur dann entstehen kann, wenn man einen geschützten ehrlichen Rahmen hat, in dem die eigenen Schwächen und die des Partners liebevoll begegnet sein können.

Hm *gruebel* im Umkehrschluss möchtest du damit sagen, daß dies in einer offenen Beziehung nicht möglich ist?

Wir konnten unsere Beziehung NUR deshalb öffnen, weil wir in einer Beziehung leben, ide eben diese "Tiefe" hat. Alles andere ist Mumpitz.

Ich (w) für meinen Teil bin nicht eifersüchtig, weil ich gar keinen Grund dazu habe. Wenn mein Partner mit einer Frau oder auch einem Paar zusammen war, dann spüre ich, wie gut ihm das tut. Jeder Mensch ist anders, und Sex hat so viele Facetten, daß ich allein, die gar nicht alle beinhalten kann.

Aber unser gemeinsames Leben ist gefestigt und erfüllend, gerade weil wir ehrlich miteinander umgehen und bei Wünschen, die nicht in der Partnerschaft Erfüllung finden können, eben auch außerhalb der Partnerschaft naschen dürfen.

Wenn ein Partner fremd geht und der andere es nicht weiss und/oder dadurch verletzt wird - ist das KEINE offene Beziehung.

Aber vielleicht sehe ich die Welt auch durch andere Augen.
**********77_be Frau
1 Beitrag
Ausgangsfragestellung
Hallo,

ich habe jetzt nicht alle posts gelesen und möchte in meinem Beitrag einfach mich auf die Fragestellung der Themenerstellerin beziehen und von meiner Beziehung kurz berichten:

Wir sind seit 7 Jahren zusammen und haben von Anfang an eine offene Beziehung geführt auf meine Initiative hin, weil ich das schon von einer früheren Beziehung her kannte.
Offen heisst für uns, das wir offen und ehrlich miteinander umgehen und uns an das halten, was wir miteinander vereinbart haben. Wir haben keine sexuelle Ausschließlichkeit vereinbart und so ist es in Ordnung, wenn wir Sex auch mit anderen Personen haben.
Der gemeinsame Bekanntenkreis ist tabu, weil wir auch nicht gemeinsam auf die Pirsch gehen. Das ist nicht unser Ding.
Zu Anfang haben wir uns noch genauer gegenseitig darüber informiert, wer sich mit wem trifft, aber mit der Zeit hat sich gezeigt, dass wir daran nicht wirklich Interesse haben.

Wenn ich auf der Pirsch bin und einen Mann kennenlerne, mache ich kein Geheimnis draus, dass ich in einer glücklichen Beziehung bin und maximal eine dauerhafte Bekanntschaft+ suche. Sollten sich doch mal ungebetene Gefühle (wie Schmetterlinge) einschleichen, was bei mir 2x der Fall war, dann spreche ich mit meinem Freund natürlich sofort darüber. Wir haben zusammen eine Lösung gefunden.
Ich erwarte das umgekehrt von ihm auch und vertraue ihm da auch, dass er es ansprechen würde, wenn etwas Einfluß auf unsere Beziehung nimmt.

Belle
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
offene Beziehungen und Gefühle...
@********e_77
Wenn ich auf der Pirsch bin und einen Mann kennenlerne, mache ich kein Geheimnis draus, dass ich in einer glücklichen Beziehung bin und maximal eine dauerhafte Bekanntschaft+ suche. Sollten sich doch mal ungebetene Gefühle (wie Schmetterlinge) einschleichen, was bei mir 2x der Fall war, dann spreche ich mit meinem Freund natürlich sofort darüber. Wir haben zusammen eine Lösung gefunden.
Ich erwarte das umgekehrt von ihm auch und vertraue ihm da auch, dass er es ansprechen würde, wenn etwas Einfluß auf unsere Beziehung nimmt.

Offenheit & Ehrlichkeit von Anfang an…ist bereits der Schlüssel für eine vertrauensvolle Beziehung, die auch offen geführt werden kann…meist ist es ja nur die Angst, den anderen zu verlieren…darum würde mich sehr die Lösung die ihr gefunden habt, interessieren…was tut ihr, wenn ihr merkt...es entwickeln sich tiefere Gefühle für einen „Außenpartner“?
*********efer Paar
2.314 Beiträge
********s_63:
was tut ihr, wenn ihr merkt es entwickeln sich tiefere Gefühle…für einen „Außenpartner“?

Hm, bei uns ist das eher ungewöhnlich (denke ich jedenfalls).

Da ich eher Polyamor ausgerichtet bin, habe ich immer Schmetterlinge im Bauch - ohne ist für mich auch undenkbar. Mein Partner hat gelernt damit umzugehen, da ihm bewußt geworden ist, daß ich ihn deswegen nicht weniger liebe. Das kann allerdings bei weitem nicht jeder - daher sollte man, wenn es Differenzen verursacht, einen klaren Standpunkt beziehen und den Kontakt dann auch beenden.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Mein Partner hat gelernt damit umzugehen, da ihm bewußt geworden ist, daß ich ihn deswegen nicht weniger liebe.

Ein interessanter Standpunkt.

Es gibt nicht wenige Menschen, die auch im Laufe einer Partnerschaft ein Hobby für sich entdecken, für das sie eine enorme Leidenschaft und Interesse entwickeln. Sie widmen sich ihrem Hobby mit viel Begeisterung und Zeit. Es breitet sich eine innre Zufriedenheit aus. Natürlich emotionalisiert sie das Thema und sie sind gedanklich sehr oft bei ihrem Hobby.

Könnte es sein, das sich dadurch Partner auch weniger geliebt fühlen würden, wenn ...

Selbst überdurchschnittliches berufliches Engagement, könnte dazu führen, dass der Partner nicht mehr so geliebt fühlt wie zuvor.

Wenn es mir persönlich wichtig wäre, in einem bestimmten Maß von meinem Partner geliebt zu fühlen, dann bekäme ich sowohl Probleme mit dem überdurchschnittlichen beruflichen Engagement, mit dem Hobby meines Partners, wie auch mit einer neuen Bekanntschaft, die den Fokus meiner Partnerin wodurch auch immer auf sich lenkt.

Ich will damit sagen; es geht in der Regel dabei nicht um die Sache. Vielmehr darum, dass bei mir das Gefühl aufkommt, meine Bedürfnisse würden nicht mehr so gestillt, wie ich es für mich beanspruche. Das interessante daran ist, dass das nicht viel mit meinem Partner zu tun hat. Eher mit mir selber und meiner Bedürfnislage.

Jegliche Probleme meinerseits entstehen erst gar nicht, wenn mein Partner sich so verhält, das bei mir das Gefühl weniger geliebt zu werden nicht entstehet. Zum Beispiel durch Unterlassung von neuen Kontakten die tiefer gehen, Hobbys die Begeisterung und Leidenschaft auslösen und natürlich auch das überdurchschnittliche berufliche Engagement.

Und alles das, damit ich mich genügend geliebt fühle ?

Nur mal beispielhaft. Natürlich darf meine Partnerin machen was sie will und für sich beansprucht. Meine Konflikte habe ich selber diesbezüglich gelöst. Sie kann meine Konflikte nicht lösen. Lediglich auf für sie wichtige Dinge in ihrem Leben verzichten, damit ich keine Probleme bekomme.

Bei einer offenen Beziehung spielen solche Aspekte eine nicht unerhebliche Rolle.
*********efer Paar
2.314 Beiträge
Ok, das klingt richtig.

Wenn ich in mich hineinhorche, dann ist das genau der Knackpunkt.

Wir haben auch mit "normaler" Freizeit, verschiedene Möglichkeiten, diese zu füllen. Manches davon tun wir zu zweit, manches jedoch allein. *lach* stelle mir gerade meinen Mann vor, wie er Strümpfe strickt oder Spitzen klöppelt. *haumichwech* - aber im Ernst, alles bleibt in einem gewissen Rahmen und ich achte darauf, daß ich den Partner nicht vergesse und ihm einen guten Teil Aufmerksamkeit schenke. Diese dann ausführlich und er merkt "Ich bin wichtig für meine Partnerin". Und genau dies bekomme ich eben auch zurück. Ich weiss, ich bin wichtig für ihn. Unsere Gemeinschaft ist uns ein sehr sehr wichtiges Gut.
Perfekte Beziehungsmodelle können nicht pauschalisiert werde
Wenn ich den Thread so verfolge komme ich immer wieder zu dem Standpunkt das sich Beziehungen und die Art wie sie geführt werden, nicht pauschalisiert werden können. Da eine Beziehung, ganz gleich welcher Natur - ob klassisch oder offen, von Menschen mit unterschiedlichsten Gedanken, Vorlieben und Meinungen geführt wird gibt es kein Standardrezept für ein ausgefülltes und glückliches Zusammenleben. Das einzige was wirklich zählt ist, wie eh und je schon, das offene Reden und gegenseitige Zuhören über Wünsche, Vorstellungen und Vorlieben einer Partnerschaft wenn dann Gemeinsamkeiten gefunden werden und Offenheit und Ehrlichkeit weiter ausgelebt werden, dann ist der Weg frei für eine entspannte und glückliche Beziehung ganz gleich nach welchem Modell...
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
was macht denn eine Beziehung aus?
Jegliche Probleme meinerseits entstehen erst gar nicht, wenn mein Partner sich so verhält, das bei mir das Gefühl weniger geliebt zu werden nicht entstehet. Zum Beispiel durch Unterlassung von neuen Kontakten die tiefer gehen, Hobbys die Begeisterung und Leidenschaft auslösen und natürlich auch das überdurchschnittliche berufliche Engagement.

Und alles das, damit ich mich genügend geliebt fühle ?

Nur mal beispielhaft. Natürlich darf meine Partnerin machen was sie will und für sich beansprucht. Meine Konflikte habe ich selber diesbezüglich gelöst. Sie kann meine Konflikte nicht lösen. Lediglich auf für sie wichtige Dinge in ihrem Leben verzichten, damit ich keine Probleme bekomme.

Bei einer offenen Beziehung spielen solche Aspekte eine nicht unerhebliche Rolle.

…ich glaube nicht nur in einer offenen Beziehung *zwinker*

Wichtig ist doch, in jedem Einzelfall...was erhoffen oder wünschen sich Beide von ihrer Beziehung?

Möchte ich mein Leben mit einem anderen Menschen teilen…(egal in welcher Form) dann möchte ich ihm nah sein, spüren das auch er es geniesst...Zeit mit mir zu verbringen…gemeinsame Zeit…sich gegenseitig Aufmerksamkeit schenken...wenn das schon zu Konflikten führen würde.. *skeptisch* ..ich setzte ganz klar Prioritäten…weil er mir wichtig ist...natürlich nicht nur gemeinsame Zeit, auch jeder für sich, auch getrennte Hobbys die Leidenschaft auslösen, finde ich toll…habe ich ja selbst auch…sicher auch schön, wenn man gemeinsame Hobbys hat und sie zusammen auslebt…auch das verbindet stärkt das „Wir“ Gefühl…nur, bei allem was einem selbst auch noch wichtig ist…so sollte doch der Sinn einer Partnerschaft/ Beziehung nie verloren gehen…z. Bsp. aus Zeitmangel…weil man sich zeitgleich für zu viele Dinge interessiert…wenn man liebt…zeigt man das auch seinem Partner…auf ganz unterschiedliche Weise…so das er es spürt…das er einem wichtig ist…er nicht vergessen wird…Aufmerksamkeit schenken…gemeinsame Zeit geniessen…für einander da sein…der Partner hat eine besondere Bedeutung...das macht doch auch eine liebevolle Beziehung aus…sonst könnte ich mich ja besser, als Single...auf alle mich interessierenden
Dinge konzentrieren... *top*

.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Von Aufmerksamkeit als Geschenk halte ich nichts. Dann lieber ein paar neue Socken.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Wie praktisch..😝👍
Ich frage mich beim Thema "Offene Beziehung" oder ähnlichen Beziehungsformen immer wieder etwas.

Ist es wirklich so wichtig, in einer Beziehung auch mit anderen Sex zu haben?
*********esire Frau
30 Beiträge
****82:
Ist es wirklich so wichtig, in einer Beziehung auch mit anderen Sex zu haben?

Die "Wichtigkeit" hängt sicherlich von den Gründen ab, aus denen die betroffene Beziehung geöffnet wurde/ werden soll.
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