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Neigung zu Devotheit und Herrenüberschuss?

Bist du devot? Und findest du den Gedanken an Herrenüberschuss reizvoll?

Dauerhafte Umfrage
*******4321 Frau
23 Beiträge
@ cerridwen

Danke für den Hinweis...

Ich persönlich fand Statistik .... naja.... "nicht so toll" (freundlich ausgedrückt) und wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass die vorhandenen Zahlen einen anderen Trend zeigen, als die Grundfragestellung impliziert...

Um da zu vernünftigen, wissenschaftlich haltbaren Werten zu kommen müsste man nicht nur eine korrekte Stichprobe haben, sondern vielleicht auch erst mal die Begriffe sauber definieren. Was ist devot und was gilt als HÜ?

ich denke aber das geht hier nun zu weit - wollte niemandem damit auf die Füße treten.



LG
******uja Frau
6.959 Beiträge
Themenersteller 
Danke an die "Statistiker"
Wie mittlerweile festgestellt wurde, weist die Umfrage zu viele methodische Mängel auf, um auch nur ansatzweise aussagekräftig zu sein. Ich bin nicht unbelehrbar *g*

*******4321:
Es sei jetzt mal dahin gestellt, ob das repräsentativ ist, wenn es aber Aussagekraft haben soll, dann muss ich diese unterschiedlich großen Teilgruppen für eine statistische Betrachtung doch auf eine gleich große Grundbasis umrechnen.

Und wenn man das macht, dann lehnen bei den devoten Frauen ungefähr ein Drittel HÜ ab, wobei es bei den nicht devoten nur ungefähr ein Viertel ist.....

Die Stichprobe ist nicht wirklich groß genug - aber das deutet so wie es im Moment aussieht eher darauf hin, dass die NICHT devoten Frauen HÜ besser finden, als die devoten.

Das ist ein Ergebnis, das natürlich mit Vorsicht zu genießen ist, aber tendenziell meine Eingangshypothese widerlegt. Ich halte also fest, dass unter den sexuell aufgeschlossenen Frauen hier im JC sich in erster Linie Subs und HÜ-Liebhaberinnen an der Umfrage beteiligt haben, wobei beide Neigungen prinzipiell voneinander unabhängig sind. Dass für einzelne Frauen beides zusammengehören mag, ist dann wohl individuell begründet und hängt vermutlich auch damit zusammen, wie sie den HÜ erleben – eher auf der passiven oder der aktiven Seite.

******wen:
Warum aber die o.g. Umfrage murks ist und immer bleiben wird: Weil schon mal grundsätzlich eine mehrfache Selektion der Stichprobe erfolgt, die SP viel zu klein ist, um für ein 2x2x2 Setting relevante Kenngrößen ermitteln zu können (da bräuchtest du schon für jede einzelne Zelle Teilnehmerzahlen von mehreren Hundert), keine Objektivierung der Variablen stattfindet, (to be continued), keine belegbare Theorie/Hypothese dahinter steht...

Falls aber jemand eine statistische Erhebung durchführen würde, welche all diese methodischen Mängel behebt, wäre ich dennoch sehr daran interessiert. Einstweilen sind tatsächlich die qualitativen Ergebnisse erhellender als die quantitativen. D.h.:
******wen:
Von daher: Nette Diskussion, mehr nicht.
Ganz genau. Nur weiter so *mrgreen*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Bedacht
werden sollte, dass es vor allem auch switchende Frauen gibt, die weder als devot noch maso bezeichnet werden können, aber harten Sex lieben und auch HÜ lieben- und auch solche, die nur HÜ lieben...


Ich glaube aber, Statistik hin oder her (ich liebte sie auch nicht), dass die Fragestellung für nicht zu anspruchsvolle Gemüter ausreichend Anhaltspunkte hergibt, um wieder mal zu sagen, nichts ist sicher.

Und ich arbeite immer wieder an der vervollkommnenden Umsetzung der These, eine Frau HÜ devot erleben zu lassen, denn wenn ihre Devotheit es ihr erlaubt, sich im Vertrauen auf ihren Herrn ganz fallen lassen zu können, kann sie auch den HÜ (wenn sie nicht minogam denkt) genießen.
Also ich bin devot, war es schon immer, kann aber mit HÜ rein garnichts anfangen.
Zur Eingangsfrage...
Ungeachtet der Umfrage und meiner persönlichen Präferenzen zu Deiner Thematik habe ich mal eine spannende Expertise zu der Thematik "Experience Seeking" im Zusammenhang mit BDSM gefunden.

Die stammte von Lydia Benecke (kann man googlen) und setzte sich (grob umrissen) damit auseinander, dass bei einem Vorhandensein des Merkmals "Experience Seeking" (= höhere Stimulation notwendig, um optimale Erregungskurve auf Reize zu erreichen) die Bereitschaft zu ausgefalleneren Praktiken durchaus in Korrelation stehen.

Keine Variante ist übrigens besser oder schlechter, sondern eben individuell. Für Deine Ausgangsfrage - in eine abstrakte Form gebracht - aber sicherlich ein guter Parameter, wenngleich auch sehr theoretisch.
******uja Frau
6.959 Beiträge
Themenersteller 
@Gretchenfrage
Oh, das Thema ist doch noch nicht tot, wie schön *g*

Vielen Dank für deinen Hinweis! Wenn ich das also richtig verstehe (ohne mir vorher Lydia Beneckes gesamte Diplomarbeit bzw. sonstige Werke zu Gemüte zu führen), zeichnen sich manche Menschen – hier im JC vermutlich in überproportional hoher Anzahl vorhanden – durch das Merkmal "Experience Seeking" aus, als praktisch ein ständiges "Suchen nach dem Kick". Das bedeutet, dass sie durch einen "normalen" Grad an Stimulation nicht so sehr erregt werden, wie sie könnten, und sie suchen dann Ausgleich in "ausgefallenen Praktiken" wie BDSM, Gruppensex, ständig wechselnden Sexualpartnern, Fetischen u.a.
Richtig?

Auf jeden Fall ein interessanter Ansatz, werde mal etwas mehr dazu lesen müssen! *g*
Ja so in grob…. *g*

Ich hab es natürlich auch nicht studiert und würde es auch noch Umfassender- und nicht nur auf den Bereich Sexualität und den dazugehörigen Kick - sehen wollen, den man sucht und ergo auf andere Lebensbereiche übertragen.

Es soll also etwas an "mehr" (Stimulation) passieren, bis es halt eben die Kategorie "reizt mich nicht die Bohne" (Erregungskurve) übersteigt….

Insofern bejahe ich Deine Vermutung: Menschen, die ausgefallenere Praktiken favorisieren, sind oft bereit, auch andere ausgefallenere Sachen zu testen.

Aber das ist eher meine persönliche Meinung und natürlich nicht wissenschaftlich belegt. Und bestimmt spielen bei einigen auch Dinge wie Wünsche des Partners, die man ihm zuliebe erfüllt, Akzeptanz, gemachte Erfahrungen etc. eine Rolle…

Ich fand das Konzept zumindest für mich sehr stimmig.

Dir viel Spass beim Lesen,
Frau Gretchen
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