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Kommunikation in der Beziehung

Solche Platitüden habe ich noch nicht einmal vor 30 Jahren von mir gegeben.

Nicht alles hat einen Zweck. Manches ist einfach das, was es ist.

Vielleicht wirst du das irgendwann auch entdecken.
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******rus:
Solche Platitüden habe ich noch nicht einmal vor 30 Jahren von mir gegeben.

Du nennst es Plattitüde, ich differenzierte Betrachtung.

*******rus:
Nicht alles hat einen Zweck. Manches ist einfach das, was es ist.

Nur weil Menschen den Zweck mitunter nicht erkennen, sehen oder er nicht wichtig erscheint (/ist), heißt es nicht, dass es ihn nicht gibt. Vielleicht nicht in deiner Welt, aber in meiner.

Und das ist oftmals auch ein Problem in Beziehungen jedweder Art: Dass Menschen meinen andere Menschen müssten die Welt genauso sehen/über sie sprechen, wie sie selbst. Wenn du mit zwecklosen Beziehungen zufrieden bist, wunderbar. Ich kläre ihn für mich. Und sei es nur in der Hinsicht, dass mir "Selbstzweck" reicht und ich mich dem widme, was ist. Das eine schließt das andere nicht aus.
**********ber20 Frau
17 Beiträge
Schweigen
Kann auch gut tun. Kommunikation bedeutet Austausch, aber es ist doch so - es gibt nicht immer etwas auszutauschen. Das ist normal glaube ich und dann kann man eben auch einfach mal den Mund halten, man muss nicht immer reden, um gehört zu werden und nicht alles was man spricht ist es Wert gesprochen zu werden.
Oh ja. Zusammen schweigen zu können, ohne dass einem dabei unwohl wird, finde ich ganz entscheidend.
******ito Mann
3.803 Beiträge
dennoch
Auch eine Form der nonverbalen Kommunikation. Man kann so und so schweigen.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Miteinander schweigen, ohne dass es peinlich oder unbehaglich wird, finde ich auch sehr schön. Da tauchen bei mir Bilder von friedlichem Zusammensein auf. Aber dann gibt es ja auch noch das passiv-aggressive einander Anschweigen, das ich immer als sehr belastend empfinde.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Und es gibt das Schweigen, weil der andere das Gespräch verweigert.

Furchtbar. Vor allem, wenn ich selber etwas besprechen will, was mich in der Beziehung belastet - ich bin an diesen ungesagten Worten irgendwann erstickt.
Meine Liebe auch.

*umfall*
**********l_wbl Frau
449 Beiträge
Mit jemandem zu schweigen oder zu kommunizieren, mit dem man sowieso meist einer Meinung ist, ist keine Kunst.

Interessant wird es dann, wenn es hakt, wenn Kompromisse ausgehandelt werden müssen, wenn es um 2 Individuen geht, die zufriedengestellt werden möchten und in der großen und andauernden Beziehungskrise.
Da zeigt sich dann, ob 2 wirklich ähnlich ticken.
Aber vielleicht entsteht eine solche dann gar nicht. *nachdenk*

Meine Erfahrung aus Ex-Partnerschaften ist, dass Männer sich um so weiter und schweigender zurückziehen, je dringender es wäre, gemeinsam Perspektiven zu entwickeln.
Irgendwann bleibt dann nur noch eine funktionelle Wirtschafts- und Wohngemeinschaft übrig, in der es über Monate, Jahre evtl. nur um lebenspraktische Themen gehen kann!
Für die Emotionen, Gedanken, Pläne, Probleme sucht man sich zwangsläufig andere Gesprächspartner.

Manchen Männern reicht es aus, nicht allein zu wohnen und nicht allein Veranstaltungen zu besuchen.
Im Grunde hatten meine Partner gar keine Zeit, die gemeinsamen Interessen und Austausch zu pflegen.
Vor lauter Elternkümmern, Freundschaften pflegen und Job verkümmerte die Liebe und die Zeit, die noch blieb, wurde in die eigene Entspannung investiert.
(Als ob eine kaputte Partnerschaft entspannend wirkt.)

Nur wie findet man das heraus, bevor man so einem interessierten und engagierten Menschen auf den Leim gegangen ist? *gruebel*
Das reale Verhalten und die Kommunikation dazu zeigen sich nun mal erst in der Krise!
*********r_by Mann
546 Beiträge
Naja,..
**********l_wbl:
Meine Erfahrung aus Ex-Partnerschaften ist, dass Männer sich um so weiter und schweigender zurückziehen, je dringender es wäre, gemeinsam Perspektiven zu entwickeln.

Das kenne ich aus eigener Erfahrung (war der, der sich zurück zieht). Ich tat das meistens aus der Überforderung heraus, für das Befinden meiner Partnerin die Verantwortung aufgedrückt zu bekommen. Man war zusammen, war verliebt, man war der tollste und plötzlich war man das nicht mehr, es musste diskutiert werden, weil die "Beziehung" (als dritter nun neuer im Bunde) Bearbeitung bedarf. Mein Empfinden war jedoch, dass mit der Beziehung alles in Ordnung war, weil es ja vorher nicht anders war. Meine Partnerin fühlte sich unzufrieden etc. und gab vor, dass ich dafür die Verantwortung trage, durch ein Verhalten, eine Unterlassung etc. Ganz ehrlich, ich weiß nicht wovon sie sprach. Vielleicht müssen manche Menschen lernen, dass sie für ihre Gefühle selbst verantwortlich sind, ich weiß es nicht. Wenn Sie manchmal als Gegensatz von ihren Gefühlen sprechen wollte, ohne mich für unangenehme Gefühle in die Verantwortung zu ziehen, war ich immer für ein Gespräch offen und auch da für sie.

Aber wenn das Gespräch in die Richtung geht; "ich bin unzufrieden mit unserer Beziehung, also ändere was!" Letztlich; "ich bin unzufrieden, tue du was dagegen!" Hallo?!
**********l_wbl Frau
449 Beiträge
Hast Du nicht nachgefragt, womit genau sie unzufrieden ist?
Damit könnte niemand etwas anfangen. *nixweiss*
*********r_by Mann
546 Beiträge
Das musste ich
Das musste ich nicht, denn alles womit sie (plötzlich) unzufrieden war fing schon mit den Worten; "Du", oder "Unsere Beziehung" an. Ich konnte garnicht verhindern diese Dinge zu erfahren.

Ja, und sicherlich hatte sie Unzufriedenheiten, die durch ihren Vorstellungen der Soll-Beziehung und der realen Ist-Beziehung resultierten. Und die Soll-Beziehung war daran geknüpft, dass ich mich ändere, dass ich dies tue, dass ich jenes unterlasse usw. Die Krux ist, warum war sie denn mit mir zusammen? Ich meine, ich hatte mich ja nicht verändert, die Beziehung hatte sich nicht verändert. Ich kam mir vor wie ein Statist, in dem Hollywood Film; "Unsere perfekte Beziehung." Vieles von dem, was sie sich vorstellte war auch weit außerhalb meiner Machbarkeitsgrenzen. Das waren die Punkte, die ich erinnere, warum ich dieser Form der Kommunikation aus dem Wege ging. Ich verstehe, dass das sehr schwer für sie war, für mich war es aber anders nicht möglich.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Kommunikation in der Beziehung...
Vieles von dem, was sie sich vorstellte war auch weit außerhalb meiner Machbarkeitsgrenzen. Das waren die Punkte, die ich erinnere, warum ich dieser Form der Kommunikation aus dem Wege ging. Ich verstehe, dass das sehr schwer für sie war, für mich war es aber anders nicht möglich.

...warum seit ihr dann eine Beziehung eingegangen…wenn ihr in euren Sehnsüchten und lesbaren Wünschen so weit auseinander gelegen habt?
Oder besser gefragt...warum lag das...was sie sich „mit“ dir wünschte, außerhalb deiner Machbarkeitsgrenzen?
War die Liebe auf beiden Seiten gleich stark…wenn ja...da macht man doch schon aus eigenem Antrieb…vieles damit der Partner sich wohl und aufgehoben fühlt...


Du hast verstanden….das es schwer für sie war…aber konntest oder wolltest es nicht verändern..
Solchen unangenehmen Wahrheiten/Gesprächen...aus dem Wege zu gehen…wirkt auf lange Sicht nicht Beziehungserhaltend…da macht man sich selbst etwas vor..

*********r_by Mann
546 Beiträge
zu den Fragen
wir sind eine Beziehung eingegangen weil wir uns ineinander verliebt haben. Nicht weil wir unsere Lebenskonzepte, unsere Konzepte von Beziehung miteinander verglichen und daraus eine Vernunftsentscheidung: "Beziehung" trafen.

Ich war ja zufrieden, daher müsste man Sie fragen, warum sie mit mir eine Beziehung eingegangen ist, wenn eine Beziehung mit mir so weit weg von ihren Sehnsüchten und lesbaren Wünschen her war.

********s_63:
Oder besser gefragt...warum lag das...was sie sich „mit“ dir wünschte, außerhalb deiner Machbarkeitsgrenzen?

Weil ich ich bin und nicht jemand anders. Nehme man das Thema Zeit verbringen. Ich bin gerne oft für mich und muss nicht permanent mit jemanden sein. Mir reicht zwei bis drei mal die Woche sehen. Ihr reicht es nicht. Sexfrequenz, Zusammenziehen, Geld, Urlaub, etc. Sie klettert gern, ich mag keine Berge. Ist kein Problem für mich, dass sie gern klettert, kann sie ja machen. Es ist aber ein Problem für sie, dass ich nicht gern klettere, wer also hat das Problem? Soll ich jetzt klettern lernen, ich hasse Höhen und auch mag ich nicht mal Berge brrr.

Solche Gespräche sind recht einfach und eigentlich in 10 minuten durch.

Was ist los?
Ich fühl mich nicht gut!
Warum?
Weil wir so wenig miteinander machen, geh doch mit mir in die Berge!
Nö, ich mag keine Berge.
Das ist keine Beziehung so.
Ja, wenn es dir nicht gefällt musst du dich trennen, ich vermiss dich jetzt schon.

Wie lang hat das lesen dieser Zeilen gedauert? Keine 10 Minuten.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Weil wir so wenig miteinander machen, geh doch mit mir in die Berge!
Nö, ich mag keine Berge.
Das ist keine Beziehung so.

"Nö, ich mag keine Berge" schmettert den Ball wieder in ihr Feld und sie soll wieder neu aufschlagen. Warum kein Gegenvorschlag ? Warum keine Bereitschaft für einen Kompromiss signalisieren , den man dann gemeinsam erarbeitet ? So einseitige Gespräche lassen schnell verstummen.

Mir reicht zwei bis drei mal die Woche sehen. Ihr reicht es nicht. Sexfrequenz, Zusammenziehen, Geld, Urlaub, etc.

In vielen Fragen kann man sich einigen, wenn beide ihre Vorstellungen auf den Tisch legen, aber auch bereit sind, dem anderen etwas entgegen zu kommen. Für solche "Verhandlungen" muss man aber miteinander reden und sich von der Idee verabschieden, dass "die Liebe" das alles schon wortlos richtet. Das geht nur in den ersten magischen Monaten.

Zusammen ziehen und Kinder sind dann schon Fragen, bei denen das nicht mehr so einfach geht - und wo die Trennung nötig wird, wenn man sich da nicht einigen kann.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
o.k. man(n) kann es aber auch...
Was ist los?
Ich fühl mich nicht gut!
Warum?
Weil wir so wenig miteinander machen, geh doch mit mir in die Berge!
Nö, ich mag keine Berge.
Das ist keine Beziehung so.
Ja, wenn es dir nicht gefällt musst du dich trennen, ich vermiss dich jetzt schon.

….einfühlsam rüber bringen…vielleicht mit in den Arm nehmen…und einem Lächeln…ala´ “hör mal zu Schatz…
du weißt doch...ich mag die Berge nicht…aber ich mag Dich…das ist doch viel wichtiger…" *lol*


..ich verstehe schon was du meinst…es hat wohl dann nicht so gut für beide gepasst…verlieben allein reicht halt doch nicht…nur finde ich wenn sich beide lieben…geben sie sich halt auch Mühe…zum Beispiel auch ein „Nein“…etwas charmant und liebevoll vielleicht in einen Alternativvorschlag zu verpacken…ein gegenseitig aufeinander zugehen…und sich in den anderen einfühlen…hat schon manch glückliche Beziehung entstehen lassen..

…es ist ein gutes Beispiel...für die Kommunikation zwischen Mann und Frau…Männer brauchen klare Ansagen..in einfachen Fragen…Frauen wollen Einfühlsamkeit...verstehen...warum weshalb…und nicht ist ebenso und basta…

Männer & Frauen, reden zwar oft miteinander…aber manchmal in verschiedenen Sprachen... *top*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Echt ?
….einfühlsam rüber bringen…vielleicht mit in den Arm nehmen…und einem Lächeln…ala´ “hör mal zu Schatz…
du weißt doch...ich mag die Berge nicht…aber ich mag Dich…das ist doch viel wichtiger…"

Echt ?

Ich bin die Art Frau, die sich bei solchem Verhalten auch irgendwie vera***** vorkäme.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
nö, ich nicht...
ich finde man kann auch unangenehme Dinge auf nette freundliche Art vermitteln…und dann sind beide zufrieden…es gibt keinen Gewinner oder Verlierer... *top*
*********r_by Mann
546 Beiträge
Übergriff und Grundrecht
Was in vielen Kommunikationen falsch läuft ist, dass ein Übergriff als gerechtfertigt angesehen wird, während Grundrechte der einzelnen Personen übergangen werden.

Das ist ja auch die Grundlage der Gewaltfreien Kommunikation, die hier helfen kann.

Wenn ich ein aktives Verhalten von jemanden verlange, erwarte, wenn ich erwarte, dass er sich verändert, weil ich mich damit besser fühlen würde,... so ist das immer ein Übergriff. Jeder hat das Recht so zu sein, wie er ist, wenn er damit nicht dem anderen Schaden zufügt (körperliche Gewalt etc.) Selbst dann ist es klüger zu gehen, als zu erwarten, dass sich der andere verändert.

Obiges Beispiel ist natürlich plakativ aber letztlich hab ich nicht das Recht von meinem Partner etwas zu fordern, was er nicht geben will. Das aber ist die Grundlage von vielen vielen Diskussionen, die auch deshalb nirgendwohin führen.

Kompromisse? Nein, wieso? Ich verlange von ihr auch keine Kompromisse. Sie tut Dinge für mich auf freiwilliger Basis, wenn sie es nicht tun will, will auch ich nicht, dass sie sie tut.

Diese Beziehung ging 4 1/2 Jahre und war von meiner Seite keine schlechte Beziehung, obwohl mir auch vieles nicht gefallen hat, was sie tat. Aber ich kam ehrlichgesagt garnicht auf die Idee von ihr zu fordern, dass sie das lässt oder etwas tut, was sie nicht bereit ist von selbst zu tun.
**********l_wbl Frau
449 Beiträge
Ich bin auf jeden Fall der *konkrete Typ*. *lol*

Für mich vereinfacht es die Sache enorm, wenn ich genau weiß, worüber wir reden können.
Bsp.
Zuwenig Sex!

Ich: Mit welcher Frequenz könntest Du wohl zufrieden sein?

Das kann man doch nicht angeben, weil es immer unterschiedlich ist. *headcrash*



Da weiß jemand offenbar selber nicht, worüber er nölt und was er möchte.
Aussagen verstehen
Manchmal sind Forderungen einfach schlecht formulierte Wünsche. (@*******ler)

@*******piel: Vielleicht wollte er einfach in diesem Moment, jetzt, Sex.


Leider sind wir die Deutschen sehr viel geübter in negativer Kommunikation, im Meckern, Klagen, als in positiven Interaktionen. Wie schnell kommt man mit Menschen in Kontakt, wenn die Bahn streikt oder Verspätung hat. Auf einmal verstehen und mögen sich alle. Seufz * mecker*

Beides ist meiner Ansicht nach wichtig: Positive Kommunikation in der Beziehung (diese sollte überwiegen), aber auch das Ansprechen negativer Gefühle, Unzufriedenheit, Konflikte.

Nicht alles auf die Goldwaage zu legen hilft definitiv. Dem anderen unterstellen, dass er oder sie es gut meint.
*********r_by Mann
546 Beiträge
Berichtigung
*g*

Ich war derjenige, der nach ihrer Angabe zu wenig Sex wollte.

Sie sagte dann, dass es schon auch meine Aufgabe ist, mit ihr Sex zu haben, wenn ich nicht will.

Das sah ich eher anders und eben außerhalb meiner Möglichkeiten.
****1ie Mann
4.439 Beiträge
Männer & Frauen, reden zwar oft miteinander…aber manchmal in verschiedenen Sprachen..
genauso seh ich das auch.

Ich kenne dieses Gefühl der Sprachlosigkeit leider nur zu gut, ist mit ein Grund dafür, das meine erste ehe gescheitert ist. Allerdings haben wir beide an dieser fürchterlichen Krankheit gelitten.

Ganz schlimm ist es aber auch, wenn es um Kompromisse geht, diese nur von einer Person, nämlich in meiner anderen langjährigen Beziehung nur von mir gefordert wurden.

Zum Glück habe ich mich an meine Sprachlosigkeit *haumichwech* erinnert und hier ganz schnell die Reißleine gezogen.

eines habe ich für mich jedenfalls gelernt, vernüftig reden hilft immer
wenn man sich nur in der Schnittmenge trifft
trifft man sich selten und da sich beide in einer Beziehung verändern schließlich irgendwann fast gar nicht mehr. Deshalb haben so wenig langjährige Paare keinen Sex und leben sich überhaupt auseinander. David Schnarch hat ein gutes Buch dazu geschrieben.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
von David Schnarch..
...die "Psychologie sexueller Leidenschaft" gutes Buch *top*
*********r_by Mann
546 Beiträge
Die lustige Geschichte des Testosterons
Da gibt es ja die lustige Geschichte des Testosterons. Dieses Hormon sorgt nämlich dafür, dass die Verbindungen, die Nervenstränge zwischen der rechten und der linken Hirnhemisphäre absterben. Dies geschieht bei dem männlichen Gehirn einmal im Mutterleib, und das zweite Mal nochmals in der Pubertät.

Es wird daher behauptet, dass Männer Emotionen teilweise weniger Ausdrücken können. Sie leiden an einer doppelten Testosteronvergiftung, die sie im Leben erlitten haben.

Die Frauen haben diese Besonderheit (Mangel) nicht, wodurch sie laut dieses Erklärungsmodells viel näher an ihren Gefühlen sind und diese auch viel besser artikulieren können.

*g*
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