Handwerker im Haus Seite 3
Er ist es, steht vor mir mit einem großen Strauß
Frühlingsblumen. Ob er mein Herz schlagen hört? Hallo, ich freue mich, kommen sie doch
herein. Er geht auf mich zu und überreicht mir
den Strauß, mit den Worten:"Für die schönste
Frau der Stadt." Danke, oh, dass ist aber lieb
von ihnen, es sind ja wunderschöne Blumen,
aber das wäre doch nicht nötig gewesen, sagte
ich lächelnd. Er:"Ich habe mich auf dieses
Wiedersehen sehr gefreut. Sie sehen noch
bezaubernder aus, als bei meinem letzten Besuch." Ich merkte, wie mir die Röte ins Gesicht stieg und antwortete: "Dachte mir, so
gefalle ich ihnen besser, als das Hausmütterchen
vom letzten Besuch." Lächelnd stand er noch vor mir, ich weiß nicht warum, aber ich wollte ihn
einfach in den Arm nehmen und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Dann sagte ich:"Ich
bin die Ältere von uns, daher möchte ich ihnen
das du anbieten, ich bin Gisela." "Und ich Klaus, deinen Empfang finde ich ganz wunderbar Gisela," Komm Klaus, gehen wir ins Wohnzimmer, ich habe den Tisch schon gedeckt, dich erwartet Kaffee und Apfelkuchen,
aber vorweg ein Aperitif, zur Begrüßung."
Gemütlich sitzen wir uns gegenüber. Bei angenehmen Unterhaltung, über Gott und die Welt und Politik und so manches Andere,
auch das Wetter ist eines der Themen. Ich frage ihn nach seiner Arbeit und er erzählt
mir, dass ihm sein Job gefällt und er gerne
Klempner ist. Ich erzähle aus meinem Leben
ohne meinen Mann, welcher mir sehr fehlt
und das nicht nur für handwerkliche Arbeiten,
denn ich bin noch nicht am Ende meines Lebens. Er meinte, er könne sich vorstellen,
wie es ist, ohne einen lieben Gefährten zu leben. Da antwortete ich ihm: "Klaus, ich wünschte mir, dich als meinen Gefährten, du
würdest mich fühlen lassen, dass ich noch immer eine Frau bin, mit Wünschen und Sehnsüchten."
Nun stand ich auf, holte eine Flasche Rotwein aus der Küche, Klaus nahm sie mir ab und schenke uns ein und stieß mit mir an, auf die
Brüderschaft. Er gab mir einen zarten Kuss auf den Mund. Ich umarmte ihn und sagte: "Richtiges Küssen sollten wir noch üben."
Jetzt umarmte er mich und küsste mich voller
Leidenschaft, fordernd spürte ich seine Zunge,
meine Lippen umschmeicheln und ließ ihn ein, meiner zu begegnen. Es begann ein feuchter Tanz unserer Lippen. Wir suchten uns gegenseitig lutschend, saugend und leckend
das aufkommende Begehren zu zeigen.
Ein wohliger Schauer, wie Gänsehaut, lief mir
mir durch den Körper, aber doch ganz anders. Wie ich es noch nie Empfand.
Ich habe keine Hemmung, sein Hemd knöpfe ich mit geschickten Händen schnell auf, ziehe
es ihm über den Kopf, wobei er hilfreich seine
Arme hebt. He, Gisela du gehst ja rann!
Ich sage nur: "Halt still Klaus, ich will dich doch
nur von deiner Kleidung befreien." Nun ziehe ich den Gürtel aus seiner Hose und öffne den
Reißverschluss, er schlängelt sich aus seiner Hose, wirft sie achtlos von sich. Es ist ihm peinlich, wie sein Phallus das Höschen dehnt.
"Gleiches Recht für mich." sagt er, und will mich ausziehen, reist mir fast die Bluse vom Leib. Das darf nicht sein. Ich helfe dabei, meine
Bluse zu schonen. Den Rock übernehme ich selbst, denn der Reißverschluss klemmt oft und
Klaus könnte ungeduldig werden, das möchte ich vermeiden und so gleitet der Rock zu Boden. Ich nehme mir nicht die Zeit ihn ordentlich zusammen zu legen, lasse ihn auf einen Stuhl fallen. Wir stehen uns fast nackt gegenüber. Eigenartig, ich habe gar kein Schamgefühl. Es kann doch eigentlich nicht sein,ist Dieses real? Träume ich nur von diesem Mann, der mich fest in seinen Armen hält. Was
ist mit mir geschehen, nie hätte ich gedacht, geschweige mir vorstellen können, dass es
in meinem Alter, zu diesem Wunsch kommen kann, noch einmal von einem Mann begehrt zu
werden. Diesem Mann offen zu zeigen, dass ich
eine reife Frucht bin, welche sich wünscht, von ihm gepflückt zu werden.