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Was haltet ihr von Altersunterschieden?

*******ine Frau
520 Beiträge
Diese pauschalisierte Aussage kann man so nicht stehen lassen.
Wir alle wissen aus eigener Erfahrung, wozu Oma und Opa gut sind. Der Wandel der Gesellschaft und die Änderung der Einstellung zu Bedürfnissen sorgen in der Regel nicht für ein generationenübergreifendes Verständnis. Aus diesem Grund sind sehr große Altersunterschiede dauerhaft schwierig.

Wenn du noch dazuschreibst, dass es DEINE Meinung ist, dann ist ja alles gut....

Ich hab im Bekanntenkreis und in der Familie so viele Beispiele für so viele Entwürfe....
beim einen gehts gut...die anderen verzweifeln grad weil die Kitas streiken.... andere wiederum sind glücklich und erfüllt als Nur-Hausfrau...bei einem anderen Paar als Nur-Hausmann

Und mich würd brennend interessieren, für was Oma und Opas eigentlich gut sind...denn auch da gibt es Entwürfe von bis und ich will denen, die es falsch machen doch sagen, dass sie es falsch machen *zwinker*
@UpperClassLover
Diese pauschalisierte Aussage kann man so nicht stehen lassen.

Aber Eure pauschalisierte MEinung soll man so stehen lassen !?

Man muss schon den jeweils zwei betroffenen Menschen die Entscheidung überlassen wie sie was fidnen und wie sie zu recht kommen miteinander.

Euer Missionierungseifer wirkt sektenhaft!

Jeder soll so leben wie er mag, anderen aber es nicht aufdrücken.

PS: Jugendamtsmitarbeiter frag ich bestimmt nicht, weil Jugendamt und (Lebens-)Kompetenz, super Witz.
Um in Euern Tonfall zu bleiben: Da könnt Ihr Fachanwälte für Familienrecht fragen wie diese die Kompetenz und das Urteilsvermögen von Jugendämtern beurteilen......


Deutliche Altersunterschiede können (müssen nicht) sich hervorragend ergänzen. Lebenserfahrung trifft Lebensneugierde, männliches Durchsetzungsvermögen durch das Wissen wo es im Leben lang geht trifft weibliches Selbstbewusstsein und Anlehnungsbedürfnis. Nennt mich chauvenistisch, aber ich finde diese Kombination für mich perfekt.
Dies bestätige mir meine vergangene mehrjährige Beziehung mit einer 23 Jährigen als ich 36 Jahre jung war (die ich leider wegen Heiratsängste [ja, ich bin ein Depp, passiert mir nicht noch mal] beendet habe. Sagt nix.

Für mich persönlich kommt eine Beziehung zu einer Dame ähnlichen Alters nicht infrage! Mit einer gleichaltrigen Dame stehe ich immer im Wettbewerb der Lebenserfahrungen. Diese Reibungspunkte brauche ich nicht.
Beziehung mit deutlichem Altersunterschied sind doch oft deutlich entspannter auf beiden Seiten, wenn, wie immer, die gleiche Wellenlänge, Toleranz für den anderen mit seinen Generationseindrücken und Wissen und die Chemie stimmt.

Nur kann ich meine Meinung nicht für andere verbindlich erklären.

Aber jeder wie er mag.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Weder Oma noch Opa
sein dürfend, kann ich nur schreiben, dass es schon manchmal nötig ist, Milde zu gewähren, denn wir Älteren wissen nur zu gut, wie es ist, wenn man sich die Hörner erst noch abstoßen muss. Oft wird Älteren eine Arroganz des Alters unterstellt, und zum Teil ist das nicht unberechtigt, denn es gibt durchaus altersstarrsinnige Rechthabertypen. Aber es gibt sehr viele ältere Menschen, die tatsächlich nicht nur reif, sondern auch weise sind. Die Fülle der Lebenseindrücke führt zu ganz anderen Positionen als die der Jugend.

Ich halte es aber schon deshalb für verfehlt, Generationenkonflikte pauschal zu vermuten, weil wir ja auch Kinder haben, die einer anderen Generation angehören, mit denen wir aber bestens klar kommen, wobei ich in der Familie der am wenigsten Konservative bin.

Ob alt und jung passen und sich gegenseitig nicht nur lieben, sondern ohne einander nicht sein können, sich gegenseitig inspirieren und ergänzen, entscheidet das Schicksal, nicht irgendwelche abstrakten Regelwerke.
Altersunterschied
Hallo zusammen,
also wir sind in einer Beziehung und unser Altersunterschied ist relativ groß. Da ich immer schon relativ weit war und mein Freund im Kopf jung geblieben ist, passt es mit uns sehr gut. Sexuell gesehen ist er das beste was mir je passiert ist! Alle meine vorherigen Freunde und sonstige Bettgeschichten (maximal 6 Jahre älter ) waren verklemmt und eher aufs reine ficken aus. Also von daher jeder ist so alt wie er sich fühlt.

Liebe Grüße,
Livia und Ray
Meine Erfahrung:
Meine Süße ist 11 Jahre älter. Es war zwar nicht der Ausschlag für unsere Beziehung, aber meine letzten Beziehungen waren alle mit älteren Frauen. Hier hab ich die Erfahrung gemacht, daß es wie überall ist, älter heißt für mich nicht unbedingt besser. Kommt halt auf den Menschen an sich an. Sie ist für ihr Alter sehr locker. Und was den Sex angeht hat ihre Erfahrung eine Menge Interessantes in mein Leben gebracht ;-). Und diesen Monat heirate ich mein persönliche Sexgöttin *freu2*
******dor Mann
8 Beiträge
Zwei Seiten
Für mich persönlich kommt es bei freundschaftlichen Verhältnissen und sexuellen Beziehungen nicht auf das Alter an. Wenn man sich gegenseitig attraktiv und sympathisch findet spielt es keine Rolle ob der Partner älter oder jünger ist. Die Chemie muss halt stimmen, wie man so schön sagt.
Ich selbst hatte zwar noch keine Partnerin die mehr als 12 Jahre älter war, dennoch finde ich den Gedanken auch mit einer deutlich älteren Frau intim zu werden nicht abwegig. Nur mehr als zwölf Jahre jünger dürfte sie in meinem Fall nicht sein, diese Ansicht teile ich mit den Gesetzgebern. *g*

Für eine feste Beziehung/Ehe kommen für mich nach bisherigen Erfahrungen (vorerst) allerdings nur gleichaltrige (+/- ca. fünf Jahre) in Betracht. Denke es ist leichter Menschen mit den selben Interessen, Erfahrungen und Denkweisen unter gleichaltrigen zu finden und es erleichter auf lange Sicht im Optimalfall ja auch das gemeinsame Altern.
Freue mich aber für jeden bei dem auch trotz oder gerade wegen des Unterschiedes klappt.
Denke es ist leichter Menschen mit den selben Interessen, Erfahrungen und Denkweisen unter gleichaltrigen zu finden

Das hat aber m.E. nichts mit dem Lebensalter, sondern mit dem Milieu, in dem Du Dich bewegst zu tun.

Ich habe festgestellt, dass ich mit vegetarisch/vegan lebenden, linksradikalen Künstlerinnen nichts gemeinsam habe. Ebensowenig mit der angepassten, biederen Bürotante mit ihrem 8-Stunden Job bei einer Bank oder Versicherung. Und zwar egal, ob sie 25, 45 oder 65 ist. Ich wage die kühne (und nur durch persönliche Empirie untermauerte) Behauptung aufzustellen, dass die Spreizung, was Interessen, und vor allem Erfahrungen und Denkweisen angeht, in derselben Alterskohorte höher ist als in der Berufsgruppe, der man angehört.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man sich auf alles und jedes "programmieren" kann - das Lustzentrum so weit konditionieren, dass halt der Faktor "älter" auch gleich "geiler" wirkt. Solche Dinge lese ich aus Statements wie diesem:

ch will unbedingt mehr davon;-) da kribelts schon in mir wenn ich nur daran denke.

Dabei will ich gar nicht werten - ich beobachte und sehe meine Umwelt, dazu gehören auch die Threads hier im JC Forum. Die Frage nach "älteren" Sexpartnern scheint mir im Moment genauso aktuell zu sein wie die nie verschwindende Frage nach Intimrasur. Es scheint Zeitgeist zu sein, dass viele jüngere Männer Sex mit Frauen, die älter sind als sie, so richtig toll finden.

Es war einfach etwas anderes: viel leidenschaftlicher, hemmungsloser...beide haben es genossen als wäre es ihr letztes mal.
Meine Meinung ist, dass man das immer und ausnahmslos haben kann, egal ob gleichaltrig, jünger oder älter. Wer es schafft, unkonditioniert sein Leben zu leben, könnte also mitunter mehr vom Leben haben, aber das scheint den meisten Forenteilnehmern nicht bewusst zu sein. Lieber versuchen, mit Schubladendenken glücklich zu werden und eifrig Bestätigung dafür im Forum abholen...
Wer es schafft, unkonditioniert sein Leben zu leben, könnte also mitunter mehr vom Leben haben,

Das ist eine durchaus bemerkenswerte Erkenntnis, für alle Lebensbereiche. Du hast mich zum Nachdenken gebracht. Danke.

Allerdings möchte ich diesen Satz etwas ein einschränken:
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man sich auf alles und jedes "programmieren" kann

Ich bin in meinem Leben einmal sehr verhalten von einer Bekannten und dann noch von der Stieftochter einer meiner besten Freunde angebaggert worden. Und beide sehen ähnlich aus wie meine Mutter in jungen Jahren. Ähhh, nein, da bleibe ich gerne konditioniert und möchte in mir nichts umprogrammieren. Echt nicht. *ggg*


(Hört sich lustig an, ist aber schon ernst gemeint. *g*)
denke bis 15 jahre plus minus ist ok
**yu Frau
274 Beiträge
für mich
ist +/- 5 jahre im rahmen meiner vorstellungskraft.

sage zwar niemals nie. ...doch mit männern, die meine söhne sein könnten, sag ich von vornherein, nein, danke. ...und das hat nichts mit dem mann an sich zu tun sondern mit meinem kopf. ...also schon mal sorry an all jene, die es betreffen könnte.
Hihi bei mir brauchste da nich sry sagen.
Ich steh dazu,dass ich mich vor vielen jahren in einen 20 jahre jüngeten mann verliebt habe und er in mich *g* *zwinker*
Alles null problemo......
*******her Paar
10 Beiträge
Um mal beim Thema Altersunterschied zu bleiben...
Für uns beide war, bevor wir zusammen kamen, ein Altersunterschied von mehr als +/- 10 Jahren undenkbar.
Tja. Dann sind wir uns über den Weg gelaufen und haben alle Vorsätze über Bord geworfen.
Ich glaube auch nicht, dass das etwas mit "oh geil, eine Jüngere!" oder "Wow geil, ein reifer Mann" zu tun hat, sondern eher damit, dass es einfach passt.

Wie das Umfeld auf sowas reagiert ist nochmal eine ganz andere Geschichte...
..da ich 13 Jahre nach oben oder unten schon hatte, bin ich da flexibel.
Heute zwar eher nach unten, aber das biologische Alter des Körpers ist nicht entscheidend, da ich ja mit der Seele darin glücklich werde oder halt nicht.
**********bel79 Mann
9 Beiträge
Viel
Meiner Meinung nach ist das überhaupt kein Problem so lange man sich gegenseitig respektiert. Es darf nur nicht dazu führen, dass der / die ältere den / die jüngere versucht zu dominieren oder zu erziehen. Jeder muss weiter frei sein und weiter sich entwickeln dürfen. Diese Entwicklung sollte man immer fördern. Je größer der Altersunterschied desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht auf Dauer klappt. Aber ist das deswegen ein KO-Kriterium? Nein - ich denke wichtig ist das aufrichtige Interesse für und die Hingabe für den anderen Menschen. Dann ist in den Grenzen der Reife meiner Meinung nach alles OK wenn es passt. Und Unterschiede machen Interessant, auch Altersunterschiede - zumindest für mich - in beide Richtungen. Einzig eine gewisse geistige Reife muss da sein. Aber ich denke das versteht sich irgendwo von selbst. Sonst kann ja keine Gegenseitigkeit entstehen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wenn aber
Viel
Meiner Meinung nach ist das überhaupt kein Problem so lange man sich gegenseitig respektiert. Es darf nur nicht dazu führen, dass der / die ältere den / die jüngere versucht zu dominieren oder zu erziehen.

doch in vielen Fällen genau das gewünscht wird?

Und auch da gibt es nicht nur eine Möglichkeit, sondern viele, dass sich die Beteiligten darauf einstellen, sowohl Augenhöhe wie gleichzeitige Führung möglich machen.
Die haben es in sich...
Die Altersunterschiede....
stehe ich auf Geriatriesex...was mit 30 und 50 prickelnd und heiss Sexbeziehung ist wandelt sich nach 60 und 80 zum Pflegeverhältnis...Altersunterschiede haben es eben in sich...;-)
Bei uns sind es 11 Jahre und wir denken es kommt darauf an ob es eine reine Sex-Beziehung oder Liebe mit Hochzeit ist wie bei uns. Zum Pflegefall kann jeder von uns von heute auf morgen werden... und dann zeigt sich welche Art von Verhältnis man hat. Sex mit der Möglichkeit sich schnell wieder zu trennen oder Liebe mit Verantwortung für den anderen.
genauso ist es.....
.....ich kann genauso schnell vor dem Problem stehen, dass ICH meinen 20 jahre jüngeren mann pflegen muss (und auch werde), weil ihm etwas passiert ist.
**********bel79 Mann
9 Beiträge
Dominanz in Beziehungen
doch in vielen Fällen genau das gewünscht wird?

Und auch da gibt es nicht nur eine Möglichkeit, sondern viele, dass sich die Beteiligten darauf einstellen, sowohl Augenhöhe wie gleichzeitige Führung möglich machen.

Sicher kann das in dem einen oder anderen Aspekt von beiden gewünscht sein. So lange der/der "dominierte" noch die Kontrolle darüber hat und jederzeit von sich aus doch "aufbegehren" kann ohne dass das für den dominanten Partner ein Problem ist, kann das sicher funktionieren. In meiner Familie gibt / gab es nur leider (ohne größeren Altersunterschied) viele Dominanzbeziehungen und die hatten alle große Schattenseiten. Das ist ein schmaler Grat. So eine Dominanz wird schnell "chronisch", wenn nicht beide aktiv darauf achten, dass es nicht so wird.

Speziell wenn der Altersunterschied groß ist und der / die jüngere sehr jung ist, kann die Motivation des dominierenden Partners aber auch sein, sich eine/-n Partner/-in "heranzuziehen", sprich diese/-n nach nach ihren / seine Wünschen zu formen und jegliche selbstständige Entwicklung zu unterbinden. Ich denke das kommt hauptsächlich vor, wenn der / die jüngere sehr jung ist. Ich denke nicht, dass sich solche Beziehungen ausschießen - im Gegenteil - ich bin ein großer Freund von Altersunterschieden, weil diese finde ich sehr interessant sind - in beide Richtungen. Aber es gibt in einer Beziehung als z.B. als älterer Mann zu einer sehr viel jüngeren, sehr jungen Frau (der wohl häufigere Fall und gar nicht mal selten) diese Gefahr und solche Beziehungen gehen wohl so gut wie nie wirklich gut außer, der ältere Partner akzeptiert den jünge und deren Entwicklung vollständig, was aber die relativ große Gefahr birgt, dass die Beziehung wieder auseinander geht, weil sich ein jungen Mensch noch sehr verändert. Ich persönlich finde letzteres auch völlig OK. Es muss nicht für's Leben sein. Heutzutage gehen so viele Beziehungen zu Bruch. Vielleicht würde es mehr glückliche Menschen geben, wenn man da ein wenig flexibler und tolleranter wäre. Oft werden Beziehungen mit großen Altersunterschieden ja sofort verteufelt wohingegen gleichaltrige erstmal generell neutral gesehen werden. Warum?
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Es kommt
einzig auf die Beteiligten an und nichts ist falscher als die Meinung, kennst du eine solche Beziehung, kennst du alle. Es kommt vor allem auf den gegenseitigen Respekt an, wie sich eine Sub-Partnerin an der Seite ihres Herrn entwickelt, gerade auch auf sein Vorbild. Wenn sie genau das fasziniert an ihrem Top, was ihr Ideal ist, kommt es zu einer anderen Beziehung, als wenn sie, was leider häufig der Fall ist, statt dem Besten den Nächstbesten nimmt, der sich ihr aufdrängt.

Ein Vergleich mit privaten Alltagsbeziehungen dominant/untergeben verbietet sich meiner Meinung, da in dieser ganz andere Trigger wirken als in einer D/S-Beziehung.
So eine Dominanz wird schnell "chronisch", wenn nicht beide aktiv darauf achten, dass es nicht so wird.

Meinem direkten Vorredner kann ich nur zustimmen.

Die Dominanz soll in einer D/S-Beziehung "chronisch" werden, smile !

Dabei dürfte der dom. Part deutlich mehr auf seine devote Partnerin eingehen als in jeder anderen Beziehung, denn er nimmt ihre Unterwerfung als wertvolles Geschenk an und nicht als Selbstverständlichkeit. Ein richtiger Dom wird viel mehr auf seine Sub achten als dies in einer normalen Beziehung der Fall ist. Und , ja er will seine Sub auch in bestimmte Bahnen lenken!

Man kann D/S aber nicht mit einer normalen Beziehung vergleichen, wo einer zum Haustyrannen wird! Denn genau das, ein Haustyrann, ist ein Dom nicht ! Zu dem wird in einer D/S-Beziehung sehr viel miteinander geredet, den Gefühle spielen in dieser Beziehungsform eine ganz wesentliche Rolle, mehr als in jeder anderen Beziehung.

PS: Junge Damen habe genauso ihren Kopf wie 40+ Damen und wissen genau was sie wollen. Wichtiger ist der Bildungsstand. Geringe Bildung, egal welchen alters ist eher sinnlos tyrannisch gängelbar. Daher ist mir Bildung wichtig.
**********bel79 Mann
9 Beiträge
Seltener Fall
OK das scheint mir dann aber eher ein Fall zu sein, der weitestgehend unabhängig vom Altersunterschied ist sondern dass sich zwei finden, wo der/die eine (nicht zwingend jüngere) darin aufgeht, sich dominieren zu lassen und der/die andere (nicht zwingend ältere) darin aufgeht, diese/m quasi genau das zu bieten und ihm sozusagen das Paradies auf Erden zu bereiten. Das kann es geben. Das stelle ich mir auch sehr schön vor. Da muss man sich aber erstmal finden. Der dominierte Teil der Partnerschaft geht ja ein hohes Risiko ein indem er sich jemand quasi unterwirft.

Ich denke die andere Variante ist weitaus häufiger und ja, wahrscheinlich ist geringe Bildung ein wesentlicher Faktor dass jemand sich an einen, möglicherweise den nächstbesten, dranhängt, der auf den ersten Blich eine gute Partie ist. Das war der Fall, den ich meine. Und da spielt oft ein großer Altersunterschied eine Rolle. Denn der wesentlich ältere Teil in so einer Beziehung, hat meist Möglichkeiten, die gleichaltrige z.B. von frisch volljährig oder gar erst 16 gewordenen Mädels nicht bieten können: Große Autos, vielleicht ein großes Haus, Reisen, Schmuck, Geschenke. Halt der Klassiker. Im ersten Moment ist das dann toll. Aber gerade wenn es so über die materielle Schiene läuft, beginnt das ganze schon unter falschen Vorzeichen.

Trotzdem: Ich finde Altersunterschiede sehr reizvoll. Bei großen Altersunterschieden entstehen auch Mischformen in der Rollenverteilung in einer Familie. Ein wesentlich jüngerer Partner ist z.B. für schon vorhandene Kinder vielleicht nicht mehr "neuer Vater" sondern eher großer Bruder oder irgendwas dazwischen. Da kann eine mütterliche Komponente eine Rolle spielen. Das ist ja auch ein starkes Gefälle von Lebenserfahrung, die ja weitergegeben wird. Man bekommt Einblick in ganz andere Welten. Bei einer wesentlich jüngeren Partnerin ist das auch so sofern es nicht um die rein sexuelle Komponente geht. Da kann so eine Beziehung auch was väterliches (jetzt als Mann) bekommen. Ich denke Beziehungen mit großen Altersunterschieden sind zwar wesentlich anspruchsvoller aber haben vielleicht aus den gleichen Gründen auch ihren besonderen Reiz. Ich erlebe das so.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Weniger
der Altersunterschied an sich gibt den Ausschlag. Es gibt nicht nur gesetzliche Grenzen, die zu beachten sind, sondern es macht zumindest mir dann keinen Spaß, wenn ich eine junge Frau noch als unreif, nachpubertär einschätze. Dann haut es auch nicht hin, findet man keine breite gemeinsame Basis , hat man wirklich das Gefühl, noch erzieherisch wirken zu müssen.

Für mich erwies sich das Alter ab 26 als das ideale. Und ab da ist D/S sehr gut auf verschiedenen Ebenen lebbar. Meine erste Sub war eine Doktorandin. Wir hatten eine wundervolle D/S-Beziehung.
**********bel79 Mann
9 Beiträge
OK aber diese Grenze ziehen viele ja bewusst nicht
Es gibt ja genug Beziehungen zwischen altem Mann und junger Prinzessin.

Bei mir weiß ich, dass mich eher eine Art "Seelenverwandtschaft" an zieht sowie Interesse, an dem anderen Menschen und dessen Leben. Das erfordert eine gewisse Reife, da da schon eine halbwegs entwickelte Persönlichkeit sein muss, dass da auch was zu entdecken gibt. Das ist unter 18 seltenst der Fall (wobei bis 16 ja auch vom Gesetzgeber legal wäre und das kommt ja nicht von ungefähr). Für mich ist ein Gefühl des Zusammen gehörens wichtig und die beiderseitige Entscheidung, füreinander da zu sein und sich gegenseitig Halt und Wärme zu geben. Diese Entscheidung kann man erst mit einer gewissen Reife treffen. Ich würde die aber keiner oder keinem 18jährigem per se absprechen. Es gibt genug, die da schon eine gewisse Reife erlangt haben. Aber der Mensch verändert sich da noch stärker als später. Ich finde das auch reizvoll. Diese Veränderung ist ja auch etwas, was finde ich sehr interessant ist zu erleben. Und ja dann besteht auch das Risiko, dass die Beziehung wieder auseinander geht. Aber ich finde das OK. Warum nicht. Gegenseitiges Interesse heißt für mich auch, dass ich Interesse daran habe, dass mein Partner / meine Partnerin sich weiter entwickelt. Natürlich hoffentlich nicht von mir weg. Aber das kann ich ja nicht steuern. Ich bin ich und ich will auch ich bleiben. Das muss ich ihr / ihm auch zugestehen und ich muss das auch für sie / ihn wollen. Das ist für mich echte Partnerschaft - nicht das ewige zusammen sein sondern das den anderen Menschen allumfassend zu lieben und zu fördern auch wenn das heißt, ihn als Lebenspartner zu verlieren um dann - so sehe ich das - einen lebenslangen Freund zu behalten.
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