Also da muss ich Legacy schon Recht geben....
natürlich ist Sexualität ein wichtiger Bestandteil einer Beziehung, dies steht meiner Meinung nach, für uns alle ausser Frage, ABER, wie Legacy schreibt, ich kann doch nicht die Beziehung von einer sexuellen "Spielart" abhängig machen, also mit einer solchen Einstellung gewinnt doch der Sex einen viel zu großen Stellenwert. Sex ist wichtigt, aber da spielen doch noch jede Menge andere Faktoren in einer Beziehung mit und dann kommt es natürlich auch noch auf den "Status" der Beziehung an, wie Tiefgründung und intensiv diese ist, wie groß die Liebe zueinander ist und bei Legacy und seiner Frau hört sich nach einer sehr, sehr großen Liebe an!
Ihm bedeutet alles andere so unendlich viel, dass er letztendlich
*gerne* auf Oralverkehr verzichtet, ist das nicht einen Beziehungsebene, die wir alle versuchen zu erreichen?? Bedingungslos zu lieben?? Gerne für meinen Partner verzichten? So, jetzt kann man natürlich auch wieder sagen, wenn ich so liebe, kann ich für mein Gegenstück auch das eine oder andere (sexuelle) tun - nur, ich stelle jetzt mal einen Vergleich an:
nicht jeder ißt gerne z.B. Innereien,
soll man diese jetzt kochen, nur weil man selber drauf steht und diese seinem Partner in den Mund schieben, was zum Brechreiz führen würde oder wird man nicht im laufe der Jahre den "Speiseplan" ohne Innerreien gestalten?? (hier hätte man natürlich die Möglichkeit auswärts Essen zu gehen, beim Sex finde ich dies keine so prikelnde Vorstellung, ist aber natürlich einen Sache der Einstellung!)
Liebe Grüße an alle und ein schönes, stressfreies Wochenende, Zuckerbiensche...