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Was macht eine Frau zur Liebhaberin? "Bitch" im Kopf?

*******tus Frau
19 Beiträge
Themenersteller 
Was macht eine Frau zur Liebhaberin? "Bitch" im Kopf?
Hi in die Runde,

dies ist mein erster Beitrag hier.
Seit der Jugend begegnet mir immer wieder das gleiche:
Männer sind begeistert von mir, aber als Mensch, nicht als Frau.

Selbst in der bisher einzigen Beziehung in meinem Leben war ich mehr alles andere für ihn denn als begehrenswerte, sexy Frau (nämlich Freundin, Vertraute, Hausfrau, Mutter etc.) und das lag nicht daran, dass ich mir diesbezüglich keine Mühe gab.
Es war also in meinem Leben bisher auch nur ein Mann in mich verliebt gewesen.

Ich bin ja nu nicht hässlich und denke, ich kann von mir behaupten, ich biete schon einen gewissen erotischen Reiz, auch wenn die Mehrheit der Männer am liebsten kleine, zierliche (und blonde) Frauen im Bett haben wollen - bin ich nun mal nicht.
Nun kommt allerdings das Aber...

Ich bin einfach ein herzensguter Mensch, bin eine starke Person, die viel Emphatie aufbringt, in vielen Dingen sehr tolerant und offen ist und auch nicht auf den Kopf gefallen.
Klar hab ich meine Macken und auch Komplexe, die mich schüchtern und zurückhaltend sein lassen und manchmal einen arroganten Eindruck hinterlassen.
Aber wer mich kennt, der weiß es eben besser.
Tja nun...

Ich bin kein Typ für Onenightstands - die könnte ich bestimmt reichlich haben.
Aber für mich gehört zum Sex mehr dazu als nur ein kurzes Kennenlernen, rein in die Kiste und Tschüß.

Ok, ich hab mir schon vorgenommen, ich werde künftig nicht mehr viel aus meinem Leben und von mir Preis geben. Hilft bestimmt, den Fokus auf das körperliche zu beschränken.
Wobei ich mich frage, wie da ein anständiger Vertrauensaufbau statt finden soll. Naja. Learning by doing.

So, lange Rede, kurzer Sinn:
Was wollen Männer eigentlich bei einer Frau???
Wenn es um eine Affäre geht als auch Beziehung (irgendwann hätt ich schon gern wieder eine).

Ich beobachte, dass Frauen mit einer gewissen Rücksichtslosigkeit und abweisenden, intoleranten, arschigen Verhalten anscheinend sehr begehrt sind.
Super, also wollen Männer wie Arschlöcher behandelt werden und dann finden sie Frauen geil?

Ich möchte schon gern einfach ich selber und somit authentisch bleiben, aber ich hab einfach keine Lust, den Rest des Lebens nur die super platonische Freundin zu sein.
Deshalb bin ich bereit, gewisse Einstellungen und Verhalten an mir zu ändern.

Was ist es also, welche Charakterzüge und welches Verhalten konkret finden Männer an Frauen sexy und begehrenswert und macht sie zu mehr als nur einen Freund?
*******na57 Frau
22.282 Beiträge
JOY-Angels 
Sorry
da muss ich doch grinsen

Ich beobachte, dass Frauen mit einer gewissen Rücksichtslosigkeit und abweisenden, intoleranten, arschigen Verhalten anscheinend sehr begehrt sind.
Super, also wollen Männer wie Arschlöcher behandelt werden und dann finden sie Frauen geil?

Genau dasselbe lese ich oft umgekehrt . Also dass Frauen wie A****löcher behandelt werden wollen etc.

Was sagt mir das ? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass es eigentlich eine Menge verschiedener Männer gibt, die verschiedene Frauentypen mögen - woher die Idee kommt, dass es eine Ideallösung für alle gibt, ist mir ein Rätsel.
*******tus Frau
19 Beiträge
Themenersteller 
Ja, umgekehrt ist auch bekannt. Wie heißt es so schön, alles Verbotene reizt, man will, was man nicht kriegen kann etc...

Ideallösung? Nö, ne Individuallösung will ich. *smile*

Kann ja auch sein, dass ich entsprechend Typ Mann anziehe bzw den Kontakt zulasse - der vielleicht von der Wellenlänge her passt (und mich optisch anspricht), aber mehr eben nicht?...

Bin dennoch auf weitere Antworten gespannt.
Vielleicht meldet sich ja auch ein Mann zu Wort...
..ist ein Kopfproblem.
Diese arrogante herablassende Frau wirkt interessant, weil einige Männer daraus den Schluß ziehen, das MUSS eine tolle Frau sein weil sie ja sonst nicht so wäre.
Wie umgekehrt große Fresse und tolle Klamotten einigen Frauen "zeigen" der muß ja toll sein.
Kleine süße Blondinen wirken auf Männer mit Beschützerinstinkt, die aber was Schwaches brauchen damit sie selber als großer starker Held da stehen können.
Wenn Du also schon denkst die Bitch in Dir will keiner und alle suchen nur zierliche kleine blonde Häschen, wirst Du leider auch nur auf Typen treffen die Dir "beweisen" das es so ist.
Oder Du nur diese Typen sehen, obwohl es genug andere gibt.

Wenn jemand die Bitch in Dir nicht sieht, dann sucht er entweder eine Ersatzmama oder Du hast diesen Teil von Dir nicht deutlich genug gezeigt, schlimmstenfalls Beides.
*******na57 Frau
22.282 Beiträge
JOY-Angels 
Ich dachte immer, man sucht einen Menschen, der zu einem passt , und keine Stereotypen. Sich zu verbiegen und eine Rolle zu spielen, die man nicht ist, ist auch keine Lösung.

rubinlotus, Du schreibst, Du könntest ONSs haben, also ist das mit der sexuellen Anziehung doch nicht so schlecht ? Aber es geht Dir ja nicht um diese allein, sondern darum, dass Du in allen Facetten Deiner Person gemocht wirst ?

Selbst in der bisher einzigen Beziehung in meinem Leben war ich mehr alles andere für ihn denn als begehrenswerte, sexy Frau (nämlich Freundin, Vertraute, Hausfrau, Mutter etc.)

Nun ist der Versuch, die eierlegende Wollmilchsau zu sein, meistens zum Scheitern verurteilt. Aber ich stutzte bei diesem Satz:

Ich bin einfach ein herzensguter Mensch

Kann es sein, dass Du in dem Sinne "zu gut" bist, dass Du Deine Bedürfnisse immer den anderen unterordnest ? Dass Du meinst, es allen Recht machen zu müssen, so zu sein, wie andere es wollen, damit man Dich mag ? Geht es Dir so, wie es mir in meinem Leben lange ging, dass ich glaubte, erst wenn alle anderen versorgt sind, darf ich glücklich sein ? Richtest Du Deine Empathie eigentlich auch auf Dich ? Kümmerst Dich um Dich, um Deine Ideen und Bedürfnisse ?

Oder suchst Du nach der Antwort, welche Rolle Du spielen musst, damit Du ankommst ?

Meine Erfahrung ist, dass man mit Rollen in der Regel nicht weit kommt. Aber in Deinem Alter kannst Du selbstbewusst Dein Leben leben und es Dir erlauben, Dir das zu nehmen, was Du willst.

Der Punkt kam in meinem Leben viel später - und ich habe dann einfach angefangen, "niederschwellige" Kontakte zu Männern zu suchen. Nicht gleich die große Liebe, ruhig mal einen ONS, viele Kontakte zu vielen verschiedenen Männern - und dabei habe ich dann auch gemerkt, dass es welche gibt, denen ich so gefalle, wie ich bin.

Und ich bin auch keine "Bitch" !
Ich kann in einer Beziehung dem anderen nicht sagen, wie er seine Freizeit zu gestalten hat, wann er nach Hause kommen soll, was er anziehen soll oder dass er sich mal wieder rasieren soll. Das sind doch erwachsene Menschen. Wenn ich einen Abend gern mit ihm verbringen würde, er aber lieber mit den Kumpels um die Häuser zieht, dann ist das seine Entscheidung. Ich bin da sehr tolerant - in allem. Wenn überhaupt, bin ich nicht darüber enttäuscht, dass ich den Abend allein verbringe, sondern mehr, dass er anscheinend nicht das Bedürfnis hat, bei mir zu sein.

Diese Toleranz wurde bislang aber nur damit quittiert, dass die Kerle sich bei mir äußerst wohl gefühlt haben, mich echt richtig toll fanden. Den Spaß aber auch gern irgendwo anders hatten. Das Ergebnis war dann, dass es mir in der Beziehung nicht reichte und ich irgendwann Schluss gemacht habe.

Erstaunlicherweise läuft es in den Beziehungen (in meinem Bekannntenkreis), wo die Frauen so richtige Ansagen machen, gern auch mal zickig und beleidigt sind, in der Hinsicht besser.

Ich glaube, Männer wollen zwar nicht wie Arschlöcher behandelt werden. Aber wenn man es tut, hat es u.U. die gewünschten Effekte. Mal richtig Mecker und die Jungs spuren wieder. Viele scheinen das nahtlos aus Kindeit und Pubertät mitgenommen zu haben. Wenn Mutti laut wird oder enttäuscht ist, springen sie. Und wenn Mama ihnen zu viel durchgehen lässt, kommen sie am nächsten Morgen mit säuselnder Stimme "ich hab dich doch lieb, du bist doch die Beste".

Das scheint schon beim Kennenlernen zu funktionieren, vor allem aber später in der Beziehung.

(Wer sich als Mann hier nicht wieder erkennt, der ist auch nicht gemeint! Natürlich sind nicht DIE Männer so.)
******981 Mann
2 Beiträge
Ich kann in einer Beziehung dem anderen nicht sagen, wie er seine Freizeit zu gestalten hat, wann er nach Hause kommen soll, was er anziehen soll oder dass er sich mal wieder rasieren soll. Das sind doch erwachsene Menschen. Wenn ich einen Abend gern mit ihm verbringen würde, er aber lieber mit den Kumpels um die Häuser zieht, dann ist das seine Entscheidung. Ich bin da sehr tolerant - in allem. Wenn überhaupt, bin ich nicht darüber enttäuscht, dass ich den Abend allein verbringe, sondern mehr, dass er anscheinend nicht das Bedürfnis hat, bei mir zu sein.

Das ist so ziemlich genau einer der Punkte die mir meine letze Beziehung gekostet haben. Ja, wir Männer finden es toll, wenn wir alle Freiheiten bekommen, die wir uns wünschen, nur bemerkt man dabei nicht (rechtzeitig), wie man sich auseinanderlebt. Und glaub mir: es fühlt sich für ihn dabei dann auch schön langsam so an, als wäre dir egal was er macht. Man muss nich "bitchy" sein, aber ab und an mal ein: "Ich würde mich schon freuen, wenn du mit mir den Abend verbringst," wirkt Wunder. Dabei geht es garnicht darum etwas zu verbieten, sondern zu zeigen, dass man einander begehrt!

Und zum Thema
was er anziehen soll oder dass er sich mal wieder rasieren soll.
In einer Beziehung gibt es genau einen Menschen dem ich gefallen will: meiner Partnerin! Gut, ich werde mir sicherlich nichts vorschreiben lasen, aber: Input ist erwünscht!
*******tus:
Ich bin kein Typ für Onenightstands - die könnte ich bestimmt reichlich haben.
Aber für mich gehört zum Sex mehr dazu als nur ein kurzes Kennenlernen, rein in die Kiste und Tschüß.

Jede Beziehung fängt aber mit einem ONS an... und selbst aus einem geplanten ONS kann eine Beziehung werden - das erlebe ich gerade seit 4 Jahren selbst.

Ich würde an deiner Stelle dafür sorgen, dass ich eine Menge sexuellen Spaß auf der Suche nach Mr. Right habe - und wer weiß, vielleicht mutierst Du auf diese Art auch zur Femme Fatal und lernst ganz andere Seiten an Dir kennen?
*******tus Frau
19 Beiträge
Themenersteller 
Hm... Da macht ihr mich fein nachdenklich.
Schreibt ruhig weiter, ich les mit und lass es mal wirken.
******iel Mann
1.589 Beiträge
Jede Beziehung fängt aber mit einem ONS an...

das würde ich so niemals sagen ... keine meiner bisherigen Beziehungen begann mit einem ONS, zumindest nicht so, wie ich es verstehen würde ... eine Phase des Kennenlernens über Begegnungen, gemeinsame Unternehmungen und intensiven Gesprächen führten zum ersten Sex und damit in die Beziehung ... oder irgendwo dazwischen ... wer weiß das schon so genau ...


und um zum Ursprung des Themas zurückzukommen ... auch ich kenne es nur zu gut, wie nervenaufreibend es sein kann, "nur" der beste Freund zu sein, mit dem man über alles reden kann, der zuhört und mitredet ... aber auch das gehört eben dazu und hat für mich die Bedeutung, die ONS für andere haben ... man weiß nie, wohin dies führt *zwinker*
... auf jeden Fall zu bleibenden Werten wie Verständnis, Vertrauen und Freundschaft

auch denke ich, dass mit fortschreitender Lebens- oder Beziehungszeit die Bedeutung der Sexualität vielleicht einfach durch andere Werte etwas in den Hintergrund geschoben ... nur missachtet werden darf sie auf Dauer eben nie ...
*******tus Frau
19 Beiträge
Themenersteller 
Also ein ONS ist für mich, dass man sich vorher nicht kannte bzw. so gut wie nix voneinander weiß, kurzes Treffen, ab in die Liste und danach kein weiterer Kontakt mehr.

Zu der "gutherzig"-Sache - ich habe tendentiell eine hohe Bereitschaft, Menschen einfach so anzunehmen wie sie sind.
Und bei unterschiedlichen Bedürfnissen nehme ich mich auch ohne großartiges Mangelgefühl zurück, wenn ich merke, meines ist in dem Moment nicht so groß wie das des anderen.
Tatsächlich eckt man bei mir nicht unbedingt leicht an durch meine Toleranz. Denke ich zumindest.
Vielleicht fehlen da dann auch gewisse Reibungspunkte?

(In einer Beziehung wohlbemerkt biete schon ausreichend Reibungsfläche. Immerhin geht es dann ja auch darum, einen Alltag gemeinsam zu teilen. Kompromisse und Auseinandersetzungen sind da unumgänglich.)
******iel Mann
1.589 Beiträge
dann ist unser Verständnis von einem ONS das gleiche ... erst, wenn man es von der Kiste in die Liste schafft, dann besteht die Chance auf mehr .. solche Vorlagen kann ich einfach nicht auslassen *zwinker*

so wie ich es sehe, lässt man sich in einem ONS auf den Moment auf einen Körper, fremde, unbekannte Haut ein ... genießt den Reiz des Unverbindlichen und Abenteuers ... dies in eine Beziehung übertragen zu wollen wird nicht auf Dauer funktionieren ... auch der schönste Körper verliert alleine irgendwann seinen Reiz, wird langweilig ... aber die Erotik des Geistes, des Wesen bleibt für immer


Menschen einfach so zu nehmen, wie sie sind sehe ich grundsätzlich als nicht verkehrt an ... aber wenn es soweit geht, nichts "ändern" zu wollen, sich anzupassen, sich und seine Bedürfnisse zurückzustellen, um nichts ändern oder gefährden zu wollen, dann ist das schon ein Splitter in der Beziehung und führt auf Dauer ins Unglück ... das musste ich lernen ... auch aus den freundschaftlichen Gesprächen ...

das einzige Rezept dagegen ist Reden ... offen ... ohne Vorwürfe, Vorhaltungen und Streit ... um eine Beziehung dauerhaft und glücklich zu erhalten, müssen die Bedürfnisse BEIDER bewahrt und erfüllt werden ... ob es nun die Sexualität, gemeinsame Abende oder der Kneipenbummel mit den Freuden ist ...
******h69 Mann
103 Beiträge
Ist ja beruhigend
das ich nicht der einzige bin, der dieses Problem kennt 😃 Mach Dir keinen Stress deswegen. Vielleicht weisst Du schon Unbewusst was Du suchst. Ich denke Du willst eben mehr als die meisten. Du brauchst tiefe und Nähe. Das ist vielleicht Dein Anspruch und der ist ganz sicher nicht falsch. Aber.... er kann abschrecken. Ist aber nicht Dein Problem. Trotzdem, versuch zu Flirten, so einfach locker und unverbindlich. Teste Deine Wirkung, wenn Du mal nur so oberflächlich bleibst ?
Bist du denn kontaktfreudig, oder wählst du sehr kritisch, bevor du dich überhaupt mal mit jemandem auf einen Kaffee triffst?
Längst nicht immer lässt sich ein spannender Austausch in Gang bringen, wenn man sich noch nie in echt gesehen hat. So kann mancher durchs Raster fallen, der doch ein Chance verdient gehabt hätte.

Mein Eindruck zu deinem geschriebenen ist, dass du einfach mehr Männer daten solltest, dann erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass es dann mal bei einem funkt.

Vermutlich bist du eher nicht, was Männer als "süß" empfinden, aber es gibt doch auch eine Menge Männer, die große, starke Frauen mögen.
*******tus:
Was wollen Männer eigentlich bei einer Frau???
Ganz einfach für mich persönlich: Eine Frau, die zu mir passt, zu der ich passe. Es muss "gefühlt" einfach passen - hätte ich für meine heutige Partnerin einen Steckbrief schreiben müssen, hätte ich sie niemals gefunden. Unmöglich. Würde ich sie heute beschreiben, fänden sich die meisten Eigenschaften auf der Liste, die du für deine eigene Beschreibung genannt hast.

Mit anderen Worten: Eine "Bitch" kann mir gestohlen bleiben.

*******tus:
Ich beobachte, dass Frauen mit einer gewissen Rücksichtslosigkeit und abweisenden, intoleranten, arschigen Verhalten anscheinend sehr begehrt sind.
Solche Frauen kenne ich auch. Meistens bekommen sie entsprechend rücksichtslose, abweisende, intolerante, arschige Männer, die nicht selten ihre Partnerin öfter auswechseln als ihr Auto.

*******tus:
Super, also wollen Männer wie Arschlöcher behandelt werden und dann finden sie Frauen geil?
Manche Männer mögen diesen Kick womöglich tatsächlich. So richtig glücklich und zufrieden wird damit wohl keiner. Aber zugeben würde das keiner.
Es gibt auch Männer, die wollen eine Bitch - und dann wollen sie sie besiegen...

Kann sehr reizvoll sein, das Spiel! *wow*
ich pauschalisiere mal...
Mittlerweile bin ich (w) seid 3 jahren liiert, aber ich habe nie krampfhaft gesucht, war davor knapp 5 jahre glücklicher single.
Ich bin übrigens nicht klein und blond, sondern groß, brünett und böse.

das passt wohl zu dem was du schon vermutest hast.
ich wollte damals einfach keine Beziehung und hab das meinem Affären immer direkt klargemacht, ich denke dass hat sie umso mehr gereizt,so sehr, das ich irgendwann keine lust mehr hatte und dann der arsch sein musste.

heute merke ich das immer noch sehr oft, beruflich spreche ich oft mal tacheless.... man merkt, dass männer dsrauf stehen.

ps. Die meisten männer träumen von einer unabhängigen, selbstbewussten Frau, aber koemmen im realen leben gar nicht mit so einer klar.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
****tna:
Jede Beziehung fängt aber mit einem ONS an... und selbst aus einem geplanten ONS kann eine Beziehung werden - das erlebe ich gerade seit 4 Jahren selbst.

Hab ich bisher auch noch nicht so erlebt.

Aber selbst wenn - wieviele ONS bräuchte es, am einen zu haben, aus dem sich dann eine Beziehung entwickelt.
Sprich: durch wieviele Betten müsste ich mich vögeln, um Mr. Right zu finden?
Der Preis wäre mir dann doch zu hoch.

******h69:
Vielleicht weisst Du schon Unbewusst was Du suchst. Ich denke Du willst eben mehr als die meisten. Du brauchst tiefe und Nähe. Das ist vielleicht Dein Anspruch und der ist ganz sicher nicht falsch.


Ja, das kenne ich so auch von mir. Und das scheint wohl unser Handicap zu sein.
Aber soll man deswegen seine Ansprüche, Wünsche und Bedürfnisse runterschrauben?
Das will ich, ehrlich gesagt, nicht. Und es würde am Ende wohl auch ziemlich unbefriedigend sein, wenn man seine Ansprüche, Wünsche und Bedürfnisse runterschraubt, um am Ende gar nicht das zu finden, was man wirklich sucht.
*****ess:
Sprich: durch wieviele Betten müsste ich mich vögeln, um Mr. Right zu finden?
Der Preis wäre mir dann doch zu hoch.

SO betrachtet hast Du recht - aber warum "muss" und "Preis"?

Das durch die Betten vögeln kann durchaus sehr viel Spaß machen!
****eD Mann
414 Beiträge
Eine Frau ist dann für mich sexy, wenn sie auch als solche auftritt. Als selbstbewusste Frau, die sich eben ihrer Weiblichkeit bewusst ist. Dabei ist es vollkommen egal, ob da eine BusinessLady im Kostüm und Heels, die Alternative in Chucks und Bandshirt, das Vollweib in bequemerer Kleidung oder oder oder. (Ok, bestimmte extreme ziehn mich null an, also wenn eine so Öko daher kommt, dass ich das Gefühl hab, die dreht sogar die Tampons selbst in etwa).

Anziehend ist eine Frau, die mit sich selbst im Einklang steht und sich auch ihrer Sexualität bewusst ist. Natürlich hat jede einen Makel, der sie selbst stört. Wichtig ist, dass sie sich damit abfindet und mit sich im reinen ist. Oft sind es solche Dinge, die ein Mann erst merkt, wenn er explizit darauf hingewiesen wird.. und auch dann ist es ihm oft sowas von egal. Manchmal sind solche "Makel" wie Narben auch sehr interessant und spannend, da sie eine Geschichte erzählen, die dazu beigetragen haben, dass ich eben im Bett von der Person liege... weil sie eben mit für die Entwicklung zu der Persönlichkeit beigetragen hat.


Irgendwie spürt mann es auch, wenn frau kein ausgeglichenes Verhältnis zu ihrer Sexualität hat. Das bewirkt so nen latenten Stress den man einfach unterschwellig wahrnimmt. Ähnlich dem, wenn Männer notgeil sind.

Das fällt mir so spontan ein bis zu dem moment, an dem die ersten Worte gewechselt werden. Da ist dann ein Vokabular und eine Ausdrucksweise interessant, die in etwa meinem gleicht. Die Interessen sind wichtig, die Musikrichtung auch. Bei letzterem find ich folgende Aussage schlimm, wenn ich frage, was sie denn gerne hört: „Eigentlich alles“
Dies suggeriert mir nämlich, dass sie sich gar nicht wirklich mit ihrem Geschmack beschäftigt hat und darauf schließe ich, ob ich will oder nicht, dass dies auch in anderen Bereichen so ist.
Mir ist es halt einfach wichtig, dass frau zumindest in vielen Bereichen weiß was sie will und dennoch auch Offenheit für neues oder anderes zeigt.

Für ne Beziehung muss sie einfach mein Weibchen sein. Da wo wir nicht gleich ticken, da müssen wir uns ergänzen.

Noch ein kleiner Tip. Schau auf ALLE Männer und auch Paare, dann wirst du weit mehr Konstellationen und Typen. Ich habe das Gefühl (kann natürlich auch falsch liegen) du achtest nur auf einen gewissen Typus oder ein Klischee, so dass sich deine Prophezeiung selbst erfüllt.
Dann siehst du natürlich nur die vermeintlichen arroganten, abweisenden Arschlochfrauen und nimmst die ganzen Typen, die um das kumpelhafte und dennoch sexy Mädel stehen nicht wahr.

Ach, und was ich zum Thema Bitch denke, findest du auf meinem Profil unter dem Punkt „Das mag ich nicht“
****eD Mann
414 Beiträge
****tna:
SO betrachtet hast Du recht - aber warum "muss" und "Preis"?

Das durch die Betten vögeln kann durchaus sehr viel Spaß machen!

Nennt sich "Üben für den Richtigen" *zwinker*
Die trockene Theorie
Hallo zusammen,

bevor man mich fragt, antworte ich im Vorraus. Nein ich habe mir nicht alle Beiträge durch gelesen, weil zu diesem Thema ein jeder eine individuelle Meinung vertritt und menschliches Gefühlserleben sich nur schwer pauschalisieren lässt. Daher ist aus meiner Sicht, die Frage, was Männer oder Frauen wollen, beinahe unsinnig. Doch hat jede Frage ihre Berechtigung, und ich möchte auch niemanden vor den Kopf stoßen.
So, ich studiere sehr tiefgehend in einem Bereich, der sich mit der Sexualpsychologie auseinander setzt.
Zunächst einmal kann man durch viele Studien belegen, dass Männer eher Sexuell strukturiert sind. Fragt eine Frau hundert Männer ob sie mit ihr schlafen möchten, antworten im Schnitt 87 mit Ja. Woher kommt das? Männer sind genetisch so ausgerichtet, dass sie ihr Erbmaterial weitergeben wollen. Dabei steht in Zeiten der Pille jedoch diesem Vorhaben einiges im Wege. Warum also noch dieser Trieb? Die Ejakulation ist, zwar auch bei Frauen wie mit ihrem eigenen Orgasmus, bei Männern mit dem Belohnungssystem im Gehirn verbunden und evolutionstypisch besonders "treibend".
Kontraher dazu, sind Frauen eher Emotional ausgelegt. Fragt ein Mann 100 Frauen, ob sie mit ihm schlafen wollen, antworten im Schnitt 2 Frauen mit Ja. Woher diese Zurückhaltung trotz Pillen-Zeitalter? Frauen hatten bis vor wenigen Jahrzehnten noch mehr Risiko ein sexuelles Verhältnis ein zu gehen. Sie trugen die Schwangerschaft und im schlimmsten Fall, machte sich der Vater auf und davon. Man vermutet, dass sich diese Vorsicht über ein emotionales Angstgedächtnis über die Amygdala (ein bedeutender Gehirnteil) genetisch verfestigt hat.
Worauf will ich damit nun hinaus? Nun, diese Erkenntnisse sind relativ alt, aber die Schlussfolgerungen aus ihnen geben Hinweise, auf die Form von Begehrungen unter den Geschlechtern.
Während Männer nämlich eher Begehren wollen, bewundert werden wollen, "Löwen-Prinzip" genannt, suchen Frauen eher Charackter-Annerkennung und emotionale Nähe.
Für Männer ist es auch weitaus schlimmer, wenn ihre Frau sie sexuell betrügt, als wenn sie eine weitere emotionale Bindung zu einem anderen Mann aufbaut.
Umgekehrt findet eine Frau den Gedanken eher unerträglich, wenn ihr Mann eine emotionale Bindung zu einer anderen Frau aubaut, als dass er sie sexuell betrügt.
(Statistiken, Umfragen, Studien! Ja ich weiß, hier sind natürlich viele anders *zwinker* )

Also, für Männer ist es oft wichtig, dass ihre Maskulinität anerkennung findet. Bewundert wird, genutzt wird (Trieb > Sex) und am Ende am Besten noch Danke sagen.
Aber wie gesagt, jeder ist anders. Die sexuelle Differenzierung und damit die Beziehungsorientierung wird immer komplexer und Neigungen nehmen spezifischen Wandel an, da pfeifen alle psychologischen Ohren *smile*
Mein Tipp wäre, dass du deinem Mann, das Gefühl gibst bewundert und gewollt zu werden.

Lange Rede kurzer Sinn. Hätte ich den letzten Satz einfach nur hingeschrieben, hätte dieser womöglich kaum beachtung gefunden. Ein Strich ohne Untergrund *g*
******iel Mann
1.589 Beiträge
Mein Tipp wäre, dass du deinem Mann, das Gefühl gibst bewundert und gewollt zu werden.

im Kern ist des sicher nicht falsch und den simplen Männern wird das genügen ... nur wenn es nicht ehrlich gemeint ist, werden die Verständigen dies schnell durchschauen ... manche von uns sind evolutionär schon etwas weiter *zwinker*
**********edarf Mann
675 Beiträge
Mhmmmm...
Wunderschönen...

Ich hoffe mal das einiges was ich hier verfassen werde nicht zu kritisch sondern eher mit Neutralität und einer objektiven Sichtweise betrachtet wird, denn das ist ja relevant um etwas zu erfahren. Auch sind viele Dinge sehr allgemein gehalten und eigentlich recht „einfach“, aber meiner Meinung nach machen sich zu viele oft zu viele Gedanken. (...ich selbst im übrigen ab und zu auch und muss mich ermahnen das nicht zu tun!)
Persönlich finde ich viele Dinge die mich erst mal zu der übergeordneten Frage bringen:

Warum möchte jemand sich unter Umständen negativ verändern um etwas zu manipulieren was man nicht manipulieren sollte?!

Wie ich zu der Frage komme ist sicher klar, aber mir erschließt sich eben nicht warum man seine Art verbergen möchte und somit die Möglichkeit ausschließen will dass jemand „echte“ Sympathie für einen empfindet, nur um reizvoller für „alle“ zu sein. Einem Kerl der dich gut findet wie du bist mehr Appetit auf dich zu machen ist doch wesentlich einfacher oder?!
Oder missverstehe ich hier etwas und das was du brauchst ist die Bestätigung der Typen dass du eben nicht von schlechten Eltern bist?!

Wie ich auf letzteres komme?! Erstmal erkennt man bei dir einige Tendenzen die darauf schließen lassen dass du dich nicht wirklich magst wie du bist. Dann lobst du dich, negierst es allerdings auf gewisse Weise auch wieder und das macht einen ziemlich unsicheren Eindruck. Den von dir und den davon dass du eben wissen könntest was du für dich willst. Beides wäre nicht sonderlich förderlich für dein Vorhaben, denn wie schon oft hier angesprochen mögen die meisten Kerle recht selbstbewusste Frauen, auch wenn sie dann im Bett gerne hingebungsvoller die Opferrolle übernehmen dürfen. Das Warum ist hier einfach erklärt, es macht den Eindruck dass diese Frauen wissen was sie wollen, ob das nun Spaß, eine Affäre oder eine Beziehung ist spielt gar keine Rolle. Es ist eben wesentlich einfacher mit Dingen umzugehen als sich immer wieder die Frage stellen zu müssen was will sie überhaupt.

Nun, wenn du wirklich individuell auf verschiedenste Typen von Männern anziehend wirken möchtest, dann brauchst du dich ja von der Theorie her nur nett auffällig anziehen und dich damit beschäftigen was denn die Zeichen dafür sind dass ein Typ Interesse an dir hat. Erstens verschafft dir das einen erheblichen Vorteil und gibt dir Selbstsicherheit und zweitens wirst du unter Umständen sogar erkennen wer in deiner engeren „Friendzone“ auf dich steht, oder womöglich sogar verliebt in dich sein könnte. Mit Zeichen meine ich im übrigen Mimik und Gestik, denn die sind ziemlich schwer zu verbergen und verraten dir einiges über die Absichten von deinem Gegenüber. Das wirst du dann aber erst mal üben und lernen müssen zu deuten.
Worte und Gesten wie Geschenke müssen nicht zwangsläufig etwas bedeuten wenn derjenige eben gern Ritzen in seine Bettpfosten macht, aber ich denke das ist uns allen bewusst.

Da ich gerade bei der „Friendzone“ bin, muss ich gleich gestehen dass ich mich regelmäßig umsehe und beobachte dass Männer Frauen hinterherrennen die kein Interesse an ihnen haben, genau wie andersherum. Was also Mimik und Gestik angeht, hat man(n) manchmal einiges zum Schmunzeln.

Die direkte Art, ob das nun ein Risiko für dich bedeutet oder nicht, kommt immer am Besten an. Es zeigt was du willst, dass du Interesse hast und du gibst dem Kerl vor dir damit die Karten in die Hand, wenn derjenige nicht damit arbeitet, dann hat er entweder kein Interesse oder ist selbst derart unsicher dass du wahrscheinlich nicht lange glücklich damit werden wirst.
Ich würde aber Dinge wie die eigene Vergangenheit und Erfahrungen nie aus der Gleichung nehmen, Gespräche darüber schaffen Sympathie durch Mitgefühl. Auch Empathie ist doch klasse wenn es wirklich eine deiner Stärken ist. Weibliche Verhaltensweisen, oder was man(n) damit in Verbindung bringen könnte, wie eine gewisse Reserviertheit und manierliches Verhalten sind immer von Vorteil und ich glaube das geht sowohl im Mini und Heels als auch in Shirt und Chucks. Wenn es dann zur Sache geht ist es glaub ich abhängig vom Typ ob du extrem versaut mit ihm reden kannst. Ab und an Körperkontakt herstellen erleichtert im Vorfeld einiges und wird auch zeigen ob die Person sich auf dich einlassen möchte oder nicht, da reicht ein Anlehnen oder mal die Hand auf die Hand vollkommen aus.

Was man(n) in einer Beziehung oder Affäre will?!
Da würde ich wohl sagen ist Ehrlichkeit immer das Beste für eine beidseitige Sicherheit. Ob es nun um das nächste Treffen, das mögliche Frühstück oder es dir nur um Sex geht. Offenheit ist da auch ein wichtiges Stichwort, denn wenn du was längerfristiges willst ist es doch super wenn der Kerl weiß was du dir vorstellst und wahlweise, wenn es dich interessiert, natürlich auch wenn du weißt was er sich vorstellt. Warum 3 Wochen schlechten Sex haben, wenn du bei der nächsten Runde schon bekommen kannst was du willst?! Ob du mit dem Kerl Spiele spielen kannst, ist da wohl wieder von ihm abhängig und natürlich davon ob du dir zutraust ihm beim shopping zu beichten dass du die Unterwäsche zuhause gelassen hast.
Fakt ist, man sollte doch über alles reden können um sich gut aufgehoben und verstanden fühlen zu können.

Pauschalisieren kann man da eigentlich nicht viel, du erkennst erst im Gespräch was er will und je offener du bist desto offener dürfte auch er sein.
sin_less:
Sprich: durch wieviele Betten müsste ich mich vögeln, um Mr. Right zu finden?
Der Preis wäre mir dann doch zu hoch.

SO betrachtet hast Du recht - aber warum "muss" und "Preis"?

Das durch die Betten vögeln kann durchaus sehr viel Spaß machen!

Womit wir wahrscheinlich bei der Beantwortung der Eingangsfrage wären....
Wenn Sex als etwas betrachtet wird, was "vollzogen wird", sofern die Rahmenbedingungen des Gegenübers den Ansprüchen genügen, oder was dann halt dazu gehört, wenn eine Beziehung besteht - also nur innerhalb eines fest gesteckten Kontext erfolgt - dann ist das alles viel zu verkopft.

Wenn man den Kopf einfach mal ausschaltet, Sex als das betrachtet, was es ist und im Moment erlebt - jetzt, hier, gerade in DIESEM Moment tust Du mir, ich Dir, gut - dann ist es (ist man/frau) "gut", weil man selbst Spaß daran hat und dies auch rüber kommt.

Das ist m. M. nicht gleichbedeutend mit "wahllos mit jedem ohne Nachdenken Sex haben", aber im Kern denke ich schon, dass es die Sache trifft.
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