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Ansichten über den Fall von Eva Herman

@cerb
Ich persönlich sehe das im Übrigen nicht so wie EH. Ganz im Gegenteil sehe ich die Entwicklung der letzten Jahre eher kontrovers verlaufend. Einzelne Schlagzeilen mögen zwar ihre Ansichten bestätigen, die große, breite Masse scheint mir aber tatsächlich eher weiterhin auf die Ausweitung der Geschlechtsrollen hinzusteuern.


ich habe viel mit jungen studentinnen zu tun.
und dieses thema ist da sehr beliebt, denn die finden diese frau e.h. veraltet und verknöchert.
warum...

weil diese jungen frauen sich ein studium wünschen, dannach arbeit, dann karriere und dann evtl ein kind.
das wort mann fällt dabei nie

und da frag ich mich dann...
warum denken die leute so und ich frage dementsprechend nach...
und die antworten erschrecken mich ehrlich gesagt...

meine mama hat mich auch alleine groß bekommen, wozu ein mann?

für den einzelfall mag das durchaus seine mehr als große berechtigung haben, das so manche frau den erzeuger oder ehehgatten davon jagt, und ich vermute zumeist mit recht...
aber wenn wir jetzt das mal gesellschaftspolitsch betrachten, also ohne emotion und eher rational...

was folgt denn dann für eine konsequenz für die kindergeneration die diese jungen frauen dann heranziehen...

man muss fairweise dazu sagen, das nicht alle junge frauen studieren *ggg*
@wib
Wenn man aber von Werten spricht, wird es an der Zeit, auch den Wert eines Vaters mit einzubauen und es als das zu sehen was es ist, eine gemeinschaftliche Verantwortung zum Wohle von Kindern.
Und auch den Wert der Frau und des Mannes ansich.

respekt...

dieses argument hat noch keiner in dieser diskussion gebracht, hier und anderswo.... obwohl es das entscheidene kriterium ist...
daran hapert es meiner meinung nach an der darlegung von e.h
aber wenn wir jetzt das mal gesellschaftspolitsch betrachten, also ohne emotion und eher rational...

was folgt denn dann für eine konsequenz für die kindergeneration die diese jungen frauen dann heranziehen...

Tja, ganz rational gesehen bedeutet dies, dass es in Zukunft immer mehr alleinerziehende Frauen geben wird, die Männer nur noch als Samenspender sehen.

Nun, ich bin selbst Studentin und möchte nun auch erstmal fertig studieren, dann nen Job und dann Karriere, aber eben KEIN Kind, auf eine Beziehung möchte ich aber nicht verzichten. Allerdings stelle ich auch ne reichlich seltene Ausnahme dar.

Stellt sich aber die Frage, ob das EH-Modell da besser ist, also angewendet auf die heutige Situation?

Oder ist es vielleicht doch am besten, wen Frau - ebenso wie Mann - erstmal zusieht eine ordnetliche Ausbildung zu machen, dann ein paar Jahre zu arbeiten und dann GEMEINSAM mit Mann Kinder zu kriegen und sich Haushalt, Erziehung UND Arbeit mit Mann zu teilen?
@frozen
deswegen soll ich mir wörter verbieten, vergleich nicht anstellen lassen könne, weil das mal ein a.h. in seinen sprachgebrauch nutzte...

nö...
und diese propagandaschelte...das können die nazi's aber auch sagen, wie jetzt z.b. roland koch, den ich ganz und gar nicht mag... aber seine diskussion so zu geißeln das das die rechten für sich ausschlachten können...

es gehören immer zwei dazu...der es tut und der es mit sich machen läßt.

wir lassen uns in ketten legen , weil wir diese angebliche nazipropaganda uns aufzwingen lassen...
@cerb
Oder ist es vielleicht doch am besten, wen Frau - ebenso wie Mann - erstmal zusieht eine ordnetliche Ausbildung zu machen, dann ein paar Jahre zu arbeiten und dann GEMEINSAM mit Mann Kinder zu kriegen und sich Haushalt, Erziehung UND Arbeit mit Mann zu teilen?


prinzipell ist das eine schöne sache...
und sie ist erstrebenswert... denn wie wib schon sagte... es geht nur mit frau & mann...

wer eines von beiden herausdividiert, verliert...
meine meinung...

mein schwiegervater... ein sarde... sagte einmal zu mir ....junge ... wenn du heiratest und kinder bekommst, hört dein leben auf, denn dann gibt es nur noch die familie...
man bedenke ..italiener... aber im grunde hat er im kern recht...
und das was er mir vorgelebt hat, war gar nicht mal so schlecht...
und glaubt mir, trotz seiner eigenen prämise, er hat ein sehr schönes leben
********lack Frau
19.328 Beiträge
@****bor

respekt...

dieses argument hat noch keiner in dieser diskussion gebracht, hier und anderswo.... obwohl es das entscheidene kriterium ist...
daran hapert es meiner meinung nach an der darlegung von e.h

Ich hatte so einen Vater, der schon damals die Verantwortung ernst genommen hat, der bei allen Geburten dabei war und sich aktiv zu allen Zeiten um die Entwicklung seiner Kinder gekümmert hat.
Und zwar vom wickeln angefangen ........
Ganz atypisch für einen Mann.
Der trotzdem immer eine Schulter für seine Frau und seine Kinder hatte!!
Er hatte Erfolg, das Lob verdient ER.

WiB
wer eines von beiden herausdividiert, verliert...
meine meinung...

Auch meine Meinung.

In meinen Augen stellt Mann und Frau jeweils ein Teil des Lebenspuzzels dar und seit wann kann man ein Puzzel fertig stellen, wenn ein Teil fehlt?
******_nw Mann
343 Beiträge
@******r65

deswegen soll ich mir wörter verbieten, vergleich nicht anstellen lassen könne, weil das mal ein a.h. in seinen sprachgebrauch nutzte...

Darum geht es hier nicht, denn es geht hier nicht um Worte sondern um Denkweisen...

Und mich stört jede Denkweise, die Menschen in Rollen zwängt. Insbesondere wenn diese Denkweise dazu "biologische Faktoren" verwendet. Egal, ob dies nun Hautfarbe, Schädelform oder eben eine Gebärmutter ist.

Eine Gebärmutter bedeutet eben keinen biologischen Auftrag, der sich nur auf die Frau bezieht. Das eine Gebärmutter vorhanden ist, zwingt keinen Menschen dazu, diese auch zur Geburt eines Kindes zu nutzen. Das Fehlen einer Gebärmutter darf auch nicht als Zwang umgemünzt werden, "Jagen und Sammeln" zu gehen.

Das sich die "Familie" als selbstverständliche Art der Lebensgestaltung zunehmend auflöst, mag nicht ideal sein, aber daraus zu schliessen, es sei ideal, Frauen und Männer wieder in Rollen zu zwängen, ist schlicht falsch.

Richtig ist es, zu beobachten, welche Lebensarten sich jetzt herausbilden und was diese bewirken. Für Männer, Frauen und Kinder.
Es ist wichtig, Wege zu suchen, die allen beteiligten Menschen ein freies Leben ermöglichen. Den Männern, den Frauen und den Kindern!

Für mich sind einfach alle Menschen einfach nur Menschen, alle sind gleich. Keiner darf wegen eines - wie auch immer gearteten - biologischen Faktors irgendeinen Zwang erleben müssen. Wenn Frauen sich gegen Kinder und für Arbeit entscheiden, dann ist das eben so. Was die Ursachen dafür sind, ist sicherlich interessant. Aber ich finde nicht, dass man da gegensteuern muss! Man muss allerdings Wege finden, dies für alle möglichst gerecht zu gestalten. Das bedeutet zum Beispiel, dass alle den gleichen Lohn für gleiche Arbeit bekommen müssen, und nicht eines der Geschlechter mehr als das andere.

Es würde mich nicht wundern, wenn die Ursachen für die Entwicklung weg vom Lebensmodell "Familie" durchaus finanzieller Natur sind. Um also wieder mehr Familien zu haben, wäre der richtige Weg, den Menschen wieder mehr finanzielle Sicherheit zu geben. Löhne, von denen man leben kann, auch wenn man 18 Jahre eines oder mehrere Kinder versorgen muss. Arbeitsumgebungen, in denen auch Männer Erziehungsurlaub nehmen können (was inzwischen machbar ist und zunehmend genutzt wird!). Jobs, um die man nicht permanent zittern muss. Nicht zuletzt aber auch ein Menschenbild in der Gesellschaft, dass den einzelnen als Individuum achtet und nicht Menschen zweckbezogen austauscht.

EH hilft da nicht weiter. Im Gegenteil.

MfG

frozen
Was mich wundert ist, dass eine Frau, die sich selbst als fortschrittlich und emanzipiert beschreibt, sich so gegen die Entwicklung sträubt... fast als hätte sie Angst davor.

Die Lebewesen entwickeln sich nun mal, passen sich ihren Umweltbedingungen an und verändern sogar ihre DNA. Das macht manche vielleicht unsicher, weil es eine sichere Zukunft nicht voraussagen lässt, aber hilft es da wirklich gegenzusteuern? Verzögert das nicht nur die Entwicklung bzw macht es alles nicht nur schlimmer?
@frozen
Eine Gebärmutter bedeutet eben keinen biologischen Auftrag, der sich nur auf die Frau bezieht. Das eine Gebärmutter vorhanden ist, zwingt keinen Menschen dazu, diese auch zur Geburt eines Kindes zu nutzen.

das sehe ich vollkommen anders, aber ich weis das ich da mit meiner meinung ziemlich alleine dastehe...

der spruch, mein bauch gehört mir ist so grundfalsch wie nochwas...
der bauch gehört dem kind...

aber da werde ich wohl nie mit punkten mit diesen argumenten
@cerb
Was mich wundert ist, dass eine Frau, die sich selbst als fortschrittlich und emanzipiert beschreibt, sich so gegen die Entwicklung sträubt... fast als hätte sie Angst davor.

die frage stellte ich mir auch...
die meisten menschen agieren aus angst heraus...


angst vor was...
nicht mehr frau sein zu dürfen?
****ine Frau
36.332 Beiträge
*hand* Aber sie ist doch schon ihrer These nach gar keine "richtige" Frau....
angst vor was...
nicht mehr frau sein zu dürfen?

DAS wäre natürlich eine Möglichkeit. Würde auch ihr schon fast penetrantes Fordern nach der Frau als Mutter und Hausfrau erklären.

Zu der Aussage:
der bauch gehört dem kind...

Hätte ich noch eine Frage:

Meinst Du damit nun, dass eine Frau auf Grund ihrer Gebährmutter eigentlich verpflichtet ist ein Kind zu kriegen oder meinst Du damit, dass eine Frau, wenn sie denn schwanger wird, dazu verpflichtet ist, es auszutragen?
@frozen
Und mich stört jede Denkweise, die Menschen in Rollen zwängt. Insbesondere wenn diese Denkweise dazu "biologische Faktoren" verwendet. Egal, ob dies nun Hautfarbe, Schädelform oder eben eine Gebärmutter ist.

wir unterliegen aber diesen biologischen faktoren...
ob wir wollen oder nicht, und daher wird die denkweise sich auch nicht ändern können.
würden wir heute die sonne oder den mond anders bezeichnen oder gar anders ansehen, wenn die nazi's diese in ihrer zeit für ihre zwecke mißbraucht hätten. würdest du das...???
ich nicht...

ehrlich gesagt ist mir egal was die denken oder gedacht haben. entscheidener für ist, das sowas sich nicht wiederholt und mit totschweigen, oder das sagt man nicht, damit arbeitet man keine vergangenheit auf, nein... man macht einen mythos daraus...
@cerb
Hätte ich noch eine Frage:

Meinst Du damit nun, dass eine Frau auf Grund ihrer Gebährmutter eigentlich verpflichtet ist ein Kind zu kriegen oder meinst Du damit, dass eine Frau, wenn sie denn schwanger wird, dazu verpflichtet ist, es auszutragen?

cerb... ich bin naturwissenschaftler, ich sehe das einaml emotional und dann rational...

emotrional darf frau selbst entscheiden...
rational ist es ihre aufgabe


zu letzterem ...
äussere ich mich darüber nur über priv.cm ok*ggg*
Hallo ich bin neu
und Grüße alle Joyclubfreunde. Habe hier einige Forenbeiträge gelesen und bin entsetzt, wie Midline über diese Frau spricht. Ich denke jeder hat das Recht seine Meinung zu jedem Thema zu äußern. Und wenn Frau Hermann eine andere Meinung zu Erziehungsfragen und Familiensinn hat, dann sollte man sie doch als Frau akzeptieren.
Ich geb zu, ich hab nicht den ganzen Fred gelesen.
Falls das, was ich jetzt schreibe, nicht paßt, bitte ich es wohlwollend zu ignorieren.

Eingehen möchte ich kurz auf eine Äußerung von Cerberus:

Warum sollte eine Frau denn ihr Glück nicht NUR in der Arbeit finden dürfen? Ist das ein ungeschriebenes Recht, was nur den Männern vorenthalten ist?


Nein, eine Frau sollte ihr Glück nicht NUR in der Arbeit finden.
Wenn sie das doch tut, ist sie genauso ne arme Sau wie der Mann, der das selbe tut. Dann geht sie nämlich mit 67 in Rente, weiß nix mehr mit sich anzufangen und stirbt mit 70, weil sie sich völlig überflüssig fühlt.
Nur, weil manche Männer so blöd sind, müssen Frauen das ja nicht nachmachen.
****ine Frau
36.332 Beiträge
@Ramona
Erbitte nähere Details über meine ach so schlechte Aussagen über E.H.
********lack Frau
19.328 Beiträge
@******NRW

und Grüße alle Joyclubfreunde. Habe hier einige Forenbeiträge gelesen und bin entsetzt, wie Midline über diese Frau spricht. Ich denke jeder hat das Recht seine Meinung zu jedem Thema zu äußern. Und wenn Frau Hermann eine andere Meinung zu Erziehungsfragen und Familiensinn hat, dann sollte man sie doch als Frau akzeptieren.

Bist Du sicher, daß Du Midline meinst?


Ich z.b. lasse ihre Meinung stehn, was mich allerdings nicht dazu verpflichtet sie in Frage zu stellen.

WiB
Aber mal ehrlich, wie hat es denn Frau Herrmann in ihrem Leben gemacht?
Wenn ich mich recht erinnere, ist es ihr Mann, der als Hausmann zuhause blieb, das Kind erzog, während sie die Kohle ranschaffte.
Wieder so ein Widerspruch in ihren Thesen.
Es ist immer blöd, wenn man an der Gesellschaft etwas anprangert, und es anders lebt.

Wie sie es selber lebt und was sie als Autorin schreibt, hat nichts miteinander zu tun, außerdem muss ich dir leider absprechen, dass Du weißt, wie die Hermann ihr Familienleben gestaltet hat. Ich denke jeder hat das Recht Beruf und Privat zu trennen.
an WIB
Ich z.b. lasse ihre Meinung stehn, was mich allerdings nicht dazu verpflichtet sie in Frage zu stellen.

Leider kann ich diesen Satz nicht verstehen. Welche Meinung, von wem?
Sorry wenn ich mich einmische...
Wie sie es selber lebt und was sie als Autorin schreibt, hat nichts miteinander zu tun

... aber DAS hat sehr wohl miteinander zu tun, denn sie macht sich schlicht unglaubwürdig, wenn sie Dinge anprangert, die sie selber nicht besser macht...
****ine Frau
36.332 Beiträge
Ramona
Ich bezog mich auf ihr eigenes Leben und ihrem Widerspruch in den von ihr erstellten Thesen.
Da wird hinterfragen wohl erlaubt sein.

Im übrigen lies dir doch mal den Thread von Anfang bis Ende durch und nicht nur einzelne Postings.
Da begreift man auch den Zusammenhang schneller und besser.
******_nw Mann
343 Beiträge
@******r65

wir unterliegen aber diesen biologischen faktoren...
ob wir wollen oder nicht, und daher wird die denkweise sich auch nicht ändern können.

Du hast nur in einem gewissen Masse recht. Denn es gibt beispielsweise absolut keinen biologischen Grund, warum Frauen sich 18 Jahre lang ausschliesslich um ihr Kind und den Herd kümmern sollten.. Stillzeit, ok, dabei kann ich dir noch zustimmen, aber mehr auch nicht.. Denn alles, was danach kommt, ist nicht biologisch bestimmt - beide Elternteile können die Versorgung und Erziehung des Kindes rein biologisch betrachtet leisten.

MfG

frozen
********lack Frau
19.328 Beiträge
@****bor

Es wäre sicher interessant inwieweit sich die Einstellung ändern würde, wenn Frau und Mann beide Möglichkeiten hätten(wie schnecken z.B.).

Aber einen Mann alleine auf seine Samen und die Arbeitsleistung zu reduzieren, ist genauso falsch wie eine Frau und die Mutterrolle.

WiB
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