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Ansichten über den Fall von Eva Herman

Ansichten über den Fall von Eva Herman
Das regt mich auf.

Eine Fernseh-Moderatorin bekennt sich öffentlich zu ihren Ansichten darüber, daß sie selbst eigentlich viel lieber eine ganz normale Hausfrau und Mutter geworden wäre - wenn es das Schicksal so gewollt hätte, und wenn unsere Gesellschaft die Frauen heutzutage nicht geradezu zwingen würde, entweder Familie und Beruf irgendwie unter einen Hut zu bringen oder ganz auf eine eigene Familie zu verzichten.

Sie selbst würde es wenigstens genauso empfinden: früher zwang man die Frauen an den Herd - und heute zwingt man sie an den Arbeitsplatz. Aber Freiheit für die Frauen, d.h. echte Wahlfreiheit darüber, für welchen Lebensweg sie sich entscheiden wolle, die gäbe es für Frau doch heute so wenig wie eh und jeh.

Sie schreibt ein paar Bücher, in denen sie ihre Gedanken darlegt - und sofort erhebt sich ein Sturm der Entrüstung, in dem ihr auch prompt die gleichen unseligen Vorwürfe gemacht werden, wie sie bei dieser Diskussion anscheinend standard sind. Positionen wie ihre, heißt es, stünden nicht für das moderne Familienbild - und damit also für das veraltete Modell, für das Patriarchat, für die althergebrachte Unterdrückung von Frauen. Und wer sich für die Unterdrückung von jemandem ausspreche, so wie sie, der propagiere damit "faschistisches Gedankengut" (so äußerte sich etwa Thea Dorn schon vor mehreren Monaten über Eva Hermans "NS-Vokabular").

Dieser Vorwurf, eine "Faschistin" zu sein, ist bekanntlich eine der ausgesuchten Lieblingsmethoden mancher VertreterInnen des modernen Lebensweges, um dessen Kritiker und Kritikerinnen öffentlich fertig zu machen. Beate Uhse zum Beispiel. Die verkaufte in ihren Katalogen auch Lederklamotten und Peitschen - also war sie eine "Faschistin", sagte Alice Schwarzer (mehrfach). Esther Vilar kritisierte die Männer, die zu feige sind, zu ihrer Männlichkeit zu stehen - also war Esther Vilar eine "Faschistin", sagte Alice Schwarzer (und sie sagte es ihr offen ins Gesicht, bei einer Talkshow). Helmut Newton fotografierte sexy Miezen, die mit Handschellen an ein Bett gekettet wurden, und die auch noch lächelten auf diesen entsetzlichen Fotos - so, als ob es ihnen auch noch gefallen würde (was dann ja wohl eine besonders verwerfliche Darstellung verwerflicher alter Männerphantasien sei). Und deshalb sei auch Helmut Newton ein "Faschist", sagte Alice Schwarzer - wohlwissend, daß Newton Jude war und daß er seine ganze Familie durch den Holocaust verloren hatte. Bei Kritik dieser Art kennt Frau Schwarzer keine Gnade, kein Maß und keine Grenzen.

Ich will mich nicht über den Feminismus als ganzes ereifern. Es gibt eine Menge Feministinnen, die ich durchaus respektieren kann, und sogar mindestens eine, die ich wirklich liebe, von Herzen liebe. Nicht jede Feministin ist automatisch so eine dumme Gans, wie Alice Schwarzer, oder wie Thea Dorn, oder Luise Pusch, oder Andera Dworkin (Friede ihrer Asche), oder wie irgendeine andere Emanze aus der Schwanz-ab-Fraktion. Nein.

Es ist diese Kategorie von unreflektierten amoklaufenden Fanatikerinnen, die mich anekelt und ankotzt, und die nicht nur mir als Mann seit eh und jeh das Leben schwer macht, sondern letztlich auch den Frauen selbst - mit genau der Art von Entscheidungen gegen die Familie, die Eva Herman kritisiert, zum Beispiel. Was mich anwidert ist diese unmögliche Art und Weise, jemanden regelrecht öffentlich hinzurichten, wenn sie oder er anderer Meinung ist als man selbst, indem man ihn öffentlich als "Faschisten" apostrophiert - und sich damit Methoden bedient, die selbst nichts anderes sind als gottverdammter Faschismus in Reinkultur. Übelste Demagogie, verleumderische Hetze und öffentliche Schauprozesse, das sind demokratische Methoden nicht.

Ich bin nicht der erste, dem das aufgefallen ist, und auch Eva Herman war, soviel ich höre, durchaus auf entsprechende Reaktionen gefaßt. Sie reagierte auch bis jetzt immer sehr gelassen auf diese unausrottbaren Stereotypen, die zu erwarten waren, und aus denen man sich im allgemeinen nicht allzu viel machen muß, weil einem halbwegs intelligenten Menschen die Meinungen von irgendwelchen ausgeklinkten Neurotikern im allgemeinen vollkommen gleich sein dürfen.

Was aber jetzt passiert, das dürfte vermutlich auch für Eva Herman eine üble Überaschung sein, weil es in dieser Art und Weise (soweit ich das beurteilen kann) in Deutschland bislang absolut beispiellos ist. In einer öffentlichen Präsentation ihres neuen Buches äußerte sich Frau Herman zu mehreren dutzend Fragen von Journalisten, und unter anderem fiel dabei auch eine kritische Randbemerkung, die anscheinend wenig über dieses Buch selbst aussagte, sondern eher eine Marginalie war, ein Statement unter vielen, das niemandem weiter aufgefallen wäre, sofern nicht jemand in böswilliger Absicht dafür gesorgt hätte. Frau Herman sagte, das traditionelle Familienmodell sei seit 1968 in dieser Gesellschaft passé, es sei bis dahin vorherrschend gewesen, und auch in der Nazizeit - von der sich Frau Herman in einem Nebensatz sehr deutlich distanzierte - sei es ja politisch propagiert worden.

Was Frau Herman dabei sagte, war weder ein Lob für die nationalsozialistische Familienpolitik, noch war es eine Unwahrheit. Die Nazis haben das traditionelle Familienmodell propagiert, weil ihnen alles, was modern war, zuwider war. Sie wollten ausdrücklich, daß die deutsche Frau nicht berufstätig ist, sondern daß sie sich zuhause um die Familie kümmert und dort haufenweise weitere Kinder zur Welt bringt (bei vier Kinderlein erhielt sie ein "Mutterkreuz" als Orden, bei acht das "Mutterkreuz in Gold") - wenn auch nicht zu dem Zweck, daß diese Kinderlein, sobald sie einmal groß werden würden, dann irgendwann mit anderen groß gewordenen deutschen Kinderlein ganz genauso weitermachen sollten. Die Forderung des Reiches an die deutsche Frau lautete, dem Führer möglichst viele Kinderlein zu schenken, damit dieser möglichst viele deutsche Kinderlein zur Verfügung hätte, um sie an der Ostfront zu verheizen.

Eva Herman wußte das natürlich, sie brauchte darüber von niemandem belehrt zu werden, ihre Bemerkung war dafür klar und kritisch genug. Eine Frau wie sie, die sich seit Jahren aktiv gegen Fremdenfeindlichkeit engagiert (in der Aktion "Laut gegen Rechts") äußerte nichts als eine kritische kleine Binsenwahrheit, über die sich vermutlich kein Mensch weiter aufregen würde - wenn nicht jemand in böswilliger Absicht dafür gesorgt hätte.

Eine blöde Zeitung von blöden Redakteueren und blöden Lesern besaß heute die unglaubliche Schamlosigkeit, Eva Herman tatsächlich für ihr vermeintliches "Lob der Nazizeit" öffentlich und bewußt und vollkommen absichtlich tief in die rechte Ecke zu stellen - in der Top-Schlagzeile auf ihrem Titelblatt, geschmückt mit dem Konterfei des Führers und unterlegt mit diversen empörten Stellungsnahmen etlicher empörter Bürger, die die Blöd-Zeitung am Tag zuvor zu diesem selbstgemachten "Skandal" befragt hatte.

Wie die Bild-Zeitung vorgeht und arbeitet, ist allgemein bekannt, das bedarf eigentlich keiner weiteren Worte. Aber dieses Blatt, so blöde es auch ist, besitzt leider bis zum heutigen Tage sehr viele Leser, und damit auch sehr viel Einfluß und Macht. Und wie groß diese Macht ist, und was für ein Lehrstück für die schleimigen Abgründe unserer Gesellschaft sie darstellt, das konnte heute bei den Reaktionen auf diese Schlagzeile beobachtet werden.

Ihr bisheriger Arbeitgeber, der NDR, ist sich nicht zu stolz dazu, einer langjährigen Mitarbeiterin wie ihr bei diesem unglaublichen Fall von nichts als nacktem Rufmord seine Solidarität zu versagen - und feuert sie, weil man dort meint, man müsse sich von jemandem distanzieren, schon wenn er nur im Verdacht stünde, die Nazi-Braut zu sein, als die BILD sie öffentlich darstellt. Mir persönlich will scheinen, daß man sich beim NDR schon lange darüber ärgerte, daß Frau Herman es öffentlich wagte, andere Dinge zu denken und andere Dinge zu sagen als die, die unter gescheiten Journalisten als anerkannte gesellschaftsfähige Meinungen gelten.

Damit nicht genug. Wie ich eben erfahre, wurde Frau Herman auch von einer geplanten Talkshow mit Johannes B. Kerner im ZDF ausgeladen, aus den genau gleichen Gründen: man wolle doch lieber nichts mit Frau Herman zu tun haben angesichts der kontroversen Diskussion um ihre Person, usw. Natürlich ist die von einem Schmierblatt ausgelöste kontroverse Diskussion eine Sache, und wie die tatsächlichen Verhältnisse aussehen schon wieder eine ganz andere, aber sicher ist sicher, nicht wahr?

Lese ich mir heute durch, was ausnahmslos alle anderen Medien über diesen Fall schreiben, dann packt mich das blanke Entsetzen über die Degeneriertheit und charakterliche Erbärmlichkeit, über diese Verlogenheit und Feigheit, die sich in der Medienwelt anscheinend heute breit gemacht hat: nichts als Schmähreden beim STERN. Dämliche Klugscheißereien beim SPIEGEL. Nichts als Häme bei "heute". Die "tagesschau", deren bekannteste Sprecherin Frau Herman bis vor einem Jahr war, hält sich bedeckt, gegenüber einer bewährten Kollegin, die offenbar "einen Fehler gemacht" habe. Ihr Chef und Ralph Giordano werden zitiert mit den Worten, sie seien zwar gute Freunde, aber dieses Lob für die Nazi-Zeit sei natürlich nicht hinnehmbar.

Schöne Freunde. Und sogar meine geliebte ZEIT kann sich nicht entblöden zu schreiben, daß "so eine" wie sie bei den Öffentlich-Rechtlichen Sendern in der Tat nichts verloren habe: "es reichte", meint ein weiterer moralisch höchst entrüsteter Kommentator dort.

Und jeder, ich sage: JEDER einzelne von diesen erbärmlichen kleinen Feiglingen weiß dabei natürlich verflucht genau, daß diese Frau eben nicht "so eine" ist, und daß das, was man jetzt mit ihr macht, nichts anderes ist als eine einzige öffentliche Vergewaltigung. Eine Frau wie Eva Herman aufgrund dieser einen kritischen Randbemerkung allen Ernstes in die rechte Ecke zu schieben - eine der schwerwiegendsten Vorwürfe, die man jemandem überhaupt machen kann - das ist nicht einfach nur "einseitig", oder ein Zeichen von Blindheit, sondern es ist noch weitaus mehr als nur das: es ist spitzfindig. Es ist die gleiche hysterische Logik der Spanischen Inquisition, die Dich auf den Scheiterhaufen wirft, weil Du am letzten Sonntag bei der Predigt des Pfarrers gegähnt hattest - um damit allen zu zeigen, daß Du dem Antichristen verfallen bist. Wir wissen bescheid! Und wenn Du nicht gestehen willst, dann haben wir Mittel und Wege, um Dich zum sprechen zu bringen und aus Deinem eigenen Munde alle Beweise dafür zu erfahren, was für ein schlechter Mensch Du bist, im Gegensatz zu uns.

Es ist dies die Logik von Menschen, die feige sind, die dumm sind, die erbärmlich sind, die geistig nicht in der Lage dazu sind, zwei Seiten einer Medaille ausgewogen zu betrachten, bevor sie darüber ein Urteil abzugeben wagen, und die schon gar nicht dazu in der Lage sind, angemessen darauf zu reagieren, wenn das ein anderer tut, der allem Anschein nach weitaus intelligenter und mutiger (oder vielleicht auch etwas dickfelliger) ist, als sie selbst. Dieser Dein Mut, den wir kleinen Feiglinge nicht haben, wird Dir von uns niemals verziehen.

Was auf diesem erstaunlichen blauen Planeten stattfindet seit den Zeiten von Zarathustra dem Einsiedler ist nichts anderes als ein blutrünstiger Krieg zwischen Dummheit und Intelligenz, zwischen Feigheit und Rückgrat, zwischen blöder Hammelherde und denkenden Menschen. Zuweilen gelingt es der ganz richtigen Seite, der anderen Seite einmal wieder tüchtig eins auszuwischen - was auch gar nicht so schwer ist, denn Dummköpfe sind nun mal Dummköpfe. Zuweilen gelingt das aber auch mal der falschen Seite, so wie heute - denn Dummköpfe besitzen viel Macht, sobald sie sich zusammenrotten zu dem Rudel, das allein sie wirklich gefährlich machen kann.

Vor allem aber machen sich die Dummköpfe seit Urzeiten ihr Leben schon ganz alleine schwer, und gegenseitig schwer, indem sie es vorziehen, feige in den engen Käfigen ihrer eigenen charakterlichen Begrenztheit eingesperrt zu bleiben, mit all den jammervollen Konsequenzen die sich daraus ergeben, und seien sie auch noch so haarsträubend und hirnverbrannt.

Soll das ein Trost sein?

O nein, kein Trost.

Ein Tritt in den Arsch!

*schiefguck*
@ Nemesis_Angel
Hallo erstmal!

Ok, du regst dich auf, weil du denkst, dass Frau Herman zu Unrecht einer so starken öffentlichen Kritik ausgesetzt gewesen ist. Das ist dein gutes Recht. Wenn ich dir aber ungefragt einen kleinen Rat geben darf: Du hättest deinen Beitrag auf gut und gerne 1/8 seiner Länge kürzen können, ohne das die Kernaussage flöten gegangen wäre. Es war nämlich etwas ermüdend, die wichtigen Elemente aus den vielen Redundanzen herauszulesen.

Woher rührt denn deine derartige starke emotionale Anteilnahme? Und warum schreibst du nicht einfach einen Leserbrief an die von dir so kritisierten Zeitschriften? Kannst ja deren Antwort hier posten, ist sicherlich ganz spannend.

Ach so, und ohne Fäkalsprache findest du hier bestimmt noch mehr Menschen, die mit dir diskutieren möchten.

Grüße aus dem Norden
******aga Frau
4.722 Beiträge
@ Nemesis_Angel
Es ist immer ganz einfach , auf die ach so pösen 68er zu schimpfen und den Feminismus für alles mögliche verantwortlich zu machen und ihre Vorreiterinnen als dumme Gans zu beschimpfen.
Damit findet man immer Leute, die lieber die Zeit zurück drehen möchten und die "sogenannte gute alte Zeit" wieder haben möchten.

Eva wurde wegen Ihrer Äußerungen zur Mutterrolle in der NS-Zeit zurecht kritisiert und auch sehr scharf. Das hat mit "dumm" oder "blöd" nichts zutun, sondern auf solche taktlosen Äußerungen muss man auch entschieden reagieren und das ist auch passiert.

Wenn manche Männer meinen, Entscheidungen von Frauen würden ihnen das Leben schwer machen, dann wird es aber höchste Zeit, dass sie ihre Verantwortung selber übernehmen, anstatt sich hauptsächlich darüber zu beklagen, wie Frauen sich verhalten. *zwinker*
eva und die nazi's
die ausführliche darlegung von nemesis ist schon schwer zu lesen...
aber ich glaub, ich kann so im grunde nachvollziehen,was er sagen will...

und da muss ich ihm recht geben.
so wie eva herrmann vorgeführt und behandelt wurde (für ihre ach so von uns so geschätzten feiheitlich garantierte meinungsäusserung) bekommt man schon einige stutende momente im gedankengang.

denn es widerspricht sich völlig mit der einstellung einiger persönlichkeiten, die über dieses thema was frau herrmann ansprach, sich äusserten.
denn ging es nicht darum das frau selbst wählen kann, welchen weg sie sich wählt. und wenn frau herrmann der meinung ist, das dies der bessere weg sei... ja und

und die vielgescholtenen bösen nazi argumente...
die zeit zu leugnen, oder gar zu verteufeln ist auch nicht der weisheit letzter schluss

das ist ihre meinug und die darf sie äussern....

stimmt nicht so ganz, denn sie hat negative randerlebnisse dadurch. sie wird durch ihre meinungsäusserung ihren job los. sie wird diskreditiert und als einfach gestrickter geist dargestellt.

man setzt sie herab und macht sie nieder...
tolle leistung für die emanzipation

frauen, die von frauen klein gehalten werden, welch ein fortschritt?
obwohl... früher war dies nur den männer überlassen...
vllt ist es doch ein fortschritt...
********lack Frau
19.328 Beiträge
@******r65

Von 1983 bis 1986 absolvierte Eva Herman eine journalistische Ausbildung

Und da sie nicht dumm ist, nur nicht wirklich etwas Neues zum Thema zu sagen hatte , könnte man auch behaupten, sie hat sich extra so mißverständlich ausgedrückt, weil sie so für ihr Buch die beste Reklame machen konnte.

WiB
@wib
das ist deine theorie?

rechtfertig es aber dann, jemanden so zu schaden...
denn diese frage stellt sich, hat denn die äusserung von e.h. anderen so geschadet?
ein thread - mehrere themen?
@****sis, bist Du sicher, dass Du nur über Eva Hermann sprechen willst (bzw. ihre Thesen bzw. die Reaktionen hierauf)? Oder stört Dich nicht doch - angesichts der Wucht Deiner Ausführungen könnte man das annehmen - eine gewisse Form des Feminismus und ihrer Vertreterinnen?

Zu Eva Hermann und ihren Thesen:

Ich frage mich zunächst, welche konkrete These sie denn durchgängig und stringent aufgestellt hat, jedenfalls kann ich derartige, logische Erklärungen aktuell bei ihr nicht sehen. Mal soll es der Natur der Frau entsprechen, zuhause zu sein, dann soll Frau sich in der Arbeitswelt entfalten. Sind wir mal ehrlich: Ihre Thesen decken sich nicht ansatzweise mit dem bisherigen Lebensentwurf. Links reden und rechts leben sieht man leider häufig. Deshalb halte ich die "Thesen" letztlich auch für nichts anderes als Geschreibsel, um ein Buch zu füllen und damit Geld zu verdienen. Das ist nichts anstößiges, aber man sollte Aussagen von Eva Hermann vielleicht einfach nicht zu viel Bedeutung zumessen, wenn ich ihre alte Talkshow im Kopf habe, habe ich an dem geistigen Tiefgang so meine Zweifel. Und als Märthyrerin taugt sie meines Erachtens schon einmal überhaupt nicht.

Zur Reaktion auf Eva Hermann:

Der übliche bundesdeutsche Reflex der Gut-Menschen, political-correctness im Akkord. Besonders peinlich die längste
Antifaschistische-Propaganda-Sendung der deutschen Fernseh- geschichte bei Johannes B(erufsbetroffen) Kerner. Dazu gibt es eine wunderbare, zutreffende Glosse eines jüdischen Publizisten auf spiegel-online.de.

Art und Inhalt der Reaktion sind das, was mir hier nicht gefällt. Das betrifft nicht nur Frau Hermann, sondern auch andere, bspw. Herrn Metzger aus meinem thread, aber da haben wir, nemesis, bekanntlich vollkommen unterschiedliche Auffassungen.

Zu Alice Schwarzer und Konsorten:

Einige ihrer Aussagen gefallen auch mir nicht, sie sind falsch, dreist, teilweise beleidigend, ideologisch geprägt und dadurch leider verblendet. Allerdings muss man festhalten, dass wahrscheinlich ohne bspw. Alice Schwarzer oder Beate Uhse, ihren natürlich Erzfeind, der Stand von Frauen in unserer Gesellschaft heute wesentlich schlechter wäre, auch wenn er teilweise immer noch verbesserungswürdig ist. Jede Münze hat halt immer zwei Seiten.......
****ine Frau
36.332 Beiträge
Nun...
...ich habe keines ihrer Bücher gelesen, aber selbstverständlich die wochenlangen Schlagzeilen über Eva Herrmann verfolgt.
Die Johannes B.Kerner Show habe ich mir bewußt angetan, weil ich sie Stellung beziehen sehen wollte.

Mein Eindruck ist der, das bei diesem Thema mehrere Dinge aufeinandertreffen, die auch in der Wucht des Zusammenpralls spürbar sind.

Ihre Thesen decken sich
nicht ansatzweise mit dem bisherigen Lebensentwurf.
Das wäre allerdings auch etwas, was ich angemerkt hätte, sie stellt den Frauen in Abrede berufstätig UND gute Mutter zu sein, auf freiwilliger Basis, hat aber für sich ein Modell gewählt, das eine andere Richtung einschlägt.
Das ist eine ungünstige Position um Diskussionen zu führen. Sie macht sich angreifbar damit.

Wir Deutschen sind nun doch sehr empfindlich bezüglich unserer Vergangenheit. Alles, was in kleinster Weise in eine positive Richtung geht bezüglich der NS-Zeit, wird sofort als Nazi eingestuft und verurteilt.
Vielleicht sollte man das differenzierter sehen.
Niemand wünscht sich doch das Dritte Reich zurück, auch eine Frau Hermann nicht.

Die These mit der Buch-Propaganda halte ich für Blödsinn. Wer stellt sich einer so massiven Kritik des ganzen Landes, verliert seinen Job und jegliche Achtung in der breiten Masse, nur um ein Buch zu bewerben??
Sicher, man kann sagen, es war so nicht geplant, aber zumindest drüber nachgedacht haben, wird sie.

Auch in der Show wurde sie massiv angegriffen, eins kann man ihr nicht nachsagen:
Das sie umgekippt ist.
Vehemment erklärt sie ihre These und hält die Stellung.

Nun, in der Summe wird sich in einigen Jahren auch dieses Kapitel gelegt haben, sie hat einen neuen Job oder adoptiert jetzt vielleicht zwei Kinder und schlägt den Lebensweg ein, den sie schon immer gehen wollte.
ein ganz
gefährliches Kapitel. Es gibt in diesem Land eine ganze Reihe von Themen, die man nicht diskutieren kann, ohne das sich jemand findet, der die Kritik an der Verhaltensweise einer bestimmten Gruppe, Person oder Anschauung in eine Ecke stellt, in die diese nicht gehört. Das ist eine Folge der Geschichte und der Ausnutzung von solchen allgemeinen Verkehrsanschauungen, die tabuisiert sind, um vermeintliche oder wirkliche Gegner mundtot zu machen oder zu beseitigen.

ABER: Dabei muß man sehr genau schauen, was wie formuliert wird. Eine Leugnung des Holocaust oder anderer Verbrechen darf nicht sein.

Aber II: Es kann auch nicht sein, dass die Kritik an gesellschaftlichen Umständen, die nun mal sind, wie sie sind, nicht sein dürfen. Mir ist das u.a. hier auch bereits passiert. Es gibt Aussagen, die rufen spontan Leute auf den Plan, die meinen, damit jemanden aus dem Weg räumen zu können, währenddessen es allgemeine Anschauung ist, die nur wenige äußern bzw. dazu stehen.

Für mich führt das alles dazu, dass Heuchelei entsteht, die freie Meinungsäußerung sehr stark eingeengt wird.

Dabei hebe ich nicht auf den Fall dieser Dame oder andere ab. Dazu fehlen mir einige Informationen, um dazu eine vollständige Meinung zu haben. Zumal die Diskussion darum sehr wenig von der Realität in solchen Dingen oft übrig läßt.

Bei solchen Themen kann man eigentlich nur auf der Seite der Verlierer stehen. Weil die Angst, etwas verkehrtes zu sagen, zu schreiben, dann angeprangert zu werden, einfach zu groß ist. Auch wenn viele die Einschätzung zur Kriminalität (z.B. aus eigenem Erleben) derzeit teilen werden, wird sich kaum jemand finden, der das als richtig eingeschätzt öffentlich werten wird u.s.w.

Insofern habe ich mittlerweile Angst vor solchen Diskussionen, einfach weil es nicht mehr möglich ist, sachlich und ohne persönliche Nachteile seine Meinung zu äußern.
anmerkung...
Das wäre allerdings auch etwas, was ich angemerkt hätte, sie stellt den Frauen in Abrede berufstätig UND gute Mutter zu sein, auf freiwilliger Basis, hat aber für sich ein Modell gewählt, das eine andere Richtung einschlägt.
Das ist eine ungünstige Position um Diskussionen zu führen. Sie macht sich angreifbar damit.

sie hat den weg gewählt, ja, vor vielen jahren und hat dann im laufe der zeit vllt erkannt, das er anders vllt besser gewesen wäre. so könnte man es auch sehen... oder!?
********lack Frau
19.328 Beiträge
@******r65

sie hat den weg gewählt, ja, vor vielen jahren und hat dann im laufe der zeit vllt erkannt, das er anders vllt besser gewesen wäre. so könnte man es auch sehen... oder!?

Das mag ja sogar zutreffen, hat sie auch einmal so zur Sprache gebracht.

Was mich viel eher stört ist die Tatsache, daß sie nichts wirklich Neues unter das Volk gebracht hat und auch nicht die erste Frau ist, die auf Mängel hinweißt.
Und das da noch einiges aufzuarbeiten ist, steht wohl ausser Frage.

Also was sollte dann das Buch?
Es kamen Werte zur Sprache, wie Kinder, Mutterrolle und Familie.
Den Menschen, denen diese Werte etwas wert sind, haben Kinder und tun ihr bestes, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen.
Sie hat also wenn, die falschen Ansprechspartner gewählt.
Denn diese Menschen haben unter weitaus schwierigeren Bedingungen Kinder bekommen als Eva Herman selbst.

WiB
@wib
kann deine meinung nicht teilen...
Was mich viel eher stört ist die Tatsache, daß sie nichts wirklich Neues unter das Volk gebracht hat und auch nicht die erste Frau ist, die auf Mängel hinweißt.
Und das da noch einiges aufzuarbeiten ist, steht wohl ausser Frage.
wenn jemand etwas beschäftigt, dann schreibt er ein buch...
das mach sogar ich selbst!

Also was sollte dann das Buch?
vllt weil es der guten frau am herzen lag...
diese thema nochmal anzustoßen...
ich finde eva hermanns wurde zu unrecht an den pranger gestellt.
kann an ihren ausführungen nichts schlimmes feststellen.
leider wird hier und bei vielen anderen nicht jedes wort gelesen und zugehört, sondern schlagwörter herausgezogen, aus dem zusammenhang, und scharf geschossen.
und der kerner hat doch zugegeben, das er falsch gehandelt hat und das hat er auch.
er wollte eine hermann haben, die reumütig angekrochen kommt und sich für was entschuldigt, was keine entschuldigung benötigt
diese frau hat meinen respekt, weil sie eine aussage trifft, die weder verletzend war noch populistisch, aber ihre meinung.
mehr von menschen, die den mund aufmachen, und nicht stammtischparolen hinter verschlossenen türen brüllen aber nach draußen den allesversteher mimen.
also grundsätzlich schreiben autoren ein buch um das zu verkaufen und um damit geld zu verdienen. dann überlegen sie sich ein thema, was ihrer meinung nach zu verkaufen ist. und dann recherschieren sie und schreiben ihre arbeit auf.
es kann gefallen es muss aber nicht.
und sie schreibt es auch nicht für jeden, sondern für den, der es kauft.
und wenn sie der meinung ist, das eine gute mutter zu hause zu sein hat, wenn das kind aus der schule nach hause kommt, dann ist das ihre meinung. ob sie das so hand habt ist doch unerheblich
ich kann doch auch über kindererziehung diskutieren und selber keine haben.
****ine Frau
36.332 Beiträge
sie hat den weg gewählt, ja, vor vielen jahren und hat dann im laufe der zeit vllt erkannt, das er anders vllt besser gewesen wäre. so könnte man es auch sehen... oder!?
Ja, und das ist ja auch o.k.
Manchmal ist der Weg, den man eingeschlagen hat, eine Verirrung. Wenn es bei ihr so gewesen ist und sie es so erkannt hat, ists ja o.k.
Nur kann sie dann nicht die ihrigen Werte auf die ganze Gesellschaft auslegen.

ich kann doch auch über kindererziehung diskutieren und selber keine haben.
Boah, dann mach das mal bei Hardcore-Müttern, da mußte dich aber warm anziehen.

Den Menschen, denen diese Werte etwas wert sind, haben Kinder und tun ihr bestes, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen.
Sie hat also wenn, die falschen Ansprechspartner gewählt.
Da hast du nicht Unrecht, denn bei all der Wahrheit, die in ihren Ausführungen liegt, kommt es, natürlich auch Dank der Presse, so rüber, als würde sie genau DIESE Menschen kritisieren wollen.
Mich würde zuallererst mal interessieren, was genau Eva Herman denn in welchem Kontext gesagt hat.
Welche Aussage diese ganze Aufregung ausgelöst hat.

Es ist oft und viel zitiert worden (nicht hier, ich meine in der Presse), aber ihre genaue Aussage nennt keiner.

Seltsam ... oder doch Absicht?
Erinnert mich irgendwie an den Fall Möllemann; damals regten sich alle über ein Flugblatt auf, aber keiner zeigte es. Ich hab es dann doch mal in die Finger bekommen, und fand darin nichts, worüber man sich hätte aufregen müssen.

Zu Kerner: Ihm selbst würde ich nicht mal einen Vorwurf machen wollen. Seinen Spruch, Autobahn gehe nun mal gar nicht, finde ich zwar ziemlich dämlich, aber ansonsten fand ich ihn nicht sonderlich unfair. Ganz im Gegensatz zu Frau Berger ...
Oberpeinlich fand ich in dieser Sendung Mario Barth. Ich kann mich nicht erinnern, jemals im TV jemanden gesehen zu daben, der dümmer daherredet (und das will durchaus was heißen!!).

Vor Eva Herman hab ich Hochachtung, so viel Rückgrat hätte ich ihr nicht zugetraut.
Daß sich derzeit der Mob über sie ereifert, ändert meine Wertschätzung nicht, im Gegenteil.
Und solange der Pöbel auf ihr rumhackt, ohne präzise darzulegen, was sie denn Falsches gesagt haben soll, sehe ich auch keinen Bedarf, meine Meinung zu ändern.
****ine Frau
36.332 Beiträge
Zitat
Im Anschluss an die Vorstellung ihres Buches Das Prinzip Arche Noah am 6. September 2007 in Berlin äußerte sich Eva Herman wie folgt:

„Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68er wurde damals praktisch alles das alles, was wir an Werten hatten, - es war ’ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle, - aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt – das wurde abgeschafft. Es durfte nichts mehr stehen bleiben

********lack Frau
19.328 Beiträge
@****ine

Die Frau von heute ist im Stechschritt unterwegs, um die heterogenen Lebensinhalte unter einen Hut zu bringen.

Hieraus muss unweigerlich folgern, dass sie keinem der genannten Bereiche in seinen Ansprüchen gerecht werden kann. Weder in der Karriere noch in der Küche ist die Frau voll handlungsfähig, Partner und Kind kommen ebenfalls zu kurz. Nie war Zeit kostbarer als heute – und knapper. So sehen wir die Frau der Moderne mit einem wehenden Schleier der Atemlosigkeit durch ihr Leben hetzen, und immer ist sie unzufrieden mit dem Ergebnis.

aus cicero.de/97.php?item=1111&ress_id=7
(Link einfügen ging nicht)

WiB
****ine Frau
36.332 Beiträge
@WIB
Ist das ein Zitat von E.H.?
Jeder hat doch aber die Möglichkeit in seinen Grenzen sein Leben so zu gestalten, das es ihm/ihr einigermaßen gefällt.
ich als Frau muß doch nicht perfekt durch die Gegend hetzen, womöglich noch im Stechschritt.
Herrje, wie schrecklich wäre denn das??
********lack Frau
19.328 Beiträge
@****ine

Ja, das ist von ihr und der ganze Bericht ist wirklich lesenswert um sich ein Bild zu machen, welche Einstellung sie vertritt.

Einfach www und den Rest habt Ihr ja.

Ganz davon abgesehen, daß sich verschieden Zeiten nicht miteinander vergleichen lassen, genauso wenig, wie man Werte propagieren kann zu einer Zeit, wo sie eben "mit Füßen getreten" wurde.
Und das ist wohl der Knackpunkt und schon einmal per se ein Widerspruch.

WiB
@ Midline: Herzlichen Dank für das Zitat, auch wenn ich (fast erwartungsgemäß) nix Verwerfliches drin finde.
klar das weiß ich und habe es schon oft zu spüren bekommen. lerne natürlich in meinem alter fast nur mütter mit kindern kennen und da ist schon einiges in schieflage, respekt vor erwachsenen kennen die kinder heute kaum noch, geschweige denn zu ihren eltern.
und wenn man das mal anspricht, heißt es immer, so schlimm sind die doch gar nicht, oder, es gibt andere die sind viel schlimmer, oder der berühmte satz, hast du erstmal welche, dann siehst du das auch anders.
naja, ich sehe es so, das die mütter es heute falsch sehen.
halts maul oder leck mich, aus dem kindermund gehört nicht zum normalen erziehungsablauf und die aussage ich ignoriere das einfach zum falschen erziehungsbild.
und das resultat sehen wir heute in unserer gesellschaft.
es vergeht kein tag, an dem nicht mord und todschlag unsere zeitungen füllt. früher sind kinder nicht mit gewehren in schulen gelaufen und haben ein massaker angerichtet, haben nicht andere nur aus gewaltlust gequält und das gefilmt.
ich denke, ein wenig mehr führung und erziehung für die kinder und weniger erfolghascherei, freiheit und karriere würde schon einiges bewirken. und da hat die eva recht. obs die mütter hier gerne hören oder nicht
fällt mir gerade eine tolle geschichte ein, die ein kunde von mir erzählt hat, der ist 52 jahre.
früher haben wir beim pastor im garten äpfel geklaut, wenn er das gesehen hat, kam er angelaufen und wir sind weggerannt.
heute bleiben die jungs stehen und sagen, hey alter, was willste? hau ab sonst gibts was inne fresse
das zitat, was womaninblack rausgesucht hat, trifft es aber schon.
kenne viele, die wirklich knappe zeitpläne haben und das ergebniss ist nicht zufrieden stellend.
natürlich kommt es darauf an, wie hoch man seine latte setzt.#
ich messe mich gerne an den besten aber man kann sich auch an den schlechtesten messen um gut darzustehen.
********lack Frau
19.328 Beiträge
Noch ein Ausschnitt

Seit einigen Jahrzehnten verstoßen wir Frauen zunehmend gegen jene Gesetze, die das Überleben unserer menschlichen Spezies einst gesichert haben. Wir missachten sie, weil wir glauben, uns selbst verwirklichen zu müssen und mindestens genauso gut zu sein wie Männer. Durch dieses Verhalten ramponierten wir en passant auch noch das Ansehen der nicht berufstätigen Mutter, deren sozialer Status im Laufe der Emanzipationsanstrengungen immer schwächer wurde und heute kaum noch gesellschaftsfähig ist. Nur Hausfrau? Nur Mutter? Kein attraktiver Smalltalk für eine Party, und schon gar keine gesellschaftliche Reputation. Ist die zu faul?, fragt man hinter vorgehaltener Hand. Oder etwa zu dumm?

In meinen Augen liest sich das wie

Frauen zurück an den Herd und die Welt ist wieder in Ordnung!
Wenn ihr schon zu sonst nix taugt, dann wenigstens zum Kinderkriegen.

Also unter der Prämisse hätte ich meine 3 Kinder nicht bekommen!!

WiB
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