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Unerfüllte sexuelle Obsessionen in der Partnerschaft

*******5_87 Paar
328 Beiträge
meine güte
man kann doch nicht immer alles haben!!!!
ich werde mal persönlich: ich mag es gerne richtig hart. mein freund weiss aber von den schlimmen erlebnissen in jugend und kindheit, dehalb hat er da hemmungen sich an mir auszuleben. er würde es gerne! dazu kommt meine wehleidigkeit ausserhalb des bettes*ggg*
ich finde es überhaupt nicht schlimm!!! ich verstehe auch das "verzichten müssen" nicht! ich verzichte nicht! ich kann es so nicht bekommen und muss es auch nicht!!! es ist keine spur schlimm... dann "lebe" ich meine phantasie im diry talk aus... ich brauche diese erfüllung nicht. ich muss es auch nicht!
es wäre schön, wenn es mal kommen würde, aber ich verzehre mich nicht danach!
Nein," couple" mein Beitrag hat gar nix mit euch zu tun. Ich hatte nur legacy persönlich angesprochen. Weil sie sich meiner Meinung nach widerspricht.

Couple: ihr kriegt das hin. Du argumentierst ganz anders. Du hättest gar nicht so ins detail gehen müssen.
*******5_87 Paar
328 Beiträge
ahso
*rotwerd* *schäm* sind wohl die pferde mit mir durch gegangen!
entschuldigung an dieser stelle

*blume*
@ Legacy
Sorry, das macht für mich noch immer absolut keinen Sinn! Aber dazu sind wir ja hier, um alle Klarheiten zu beseitigen.

Also, fassen wir mal zusammen:

Dein Mann kann also ohne Probleme auf Oralverkehr verzichten. D.h. für Dich, dass Du ihm zum "leidlosen Überleben" genügst. Du erlaubst ihm zwar etwas, aber Du weisst genau, dass er von dieser Erlaubnis keinen Gebrauch machen wird, weil es ihm nicht sooooooo wichtig ist. Im Grunde spielt es also gar keine Rolle, ob Du es ihm nun erlaubst oder verbietest.

Aber @*********lust scheint darunter zu leiden, dass er sein Bedürfnis nicht befriedigen kann. Sonst hätte er wahrscheinlich nicht diesen Thread eröffnet, oder?

Nehmen wir mal an, Dein Mann hätte absolut kein Interesse mehr an Sex. Du möchtest aber. Was würdest Du denn dazu sagen, wenn Dich jetzt jemand fragt, ob Du denn keine Selbstdisziplin hättest? Du stirbst ja auch nicht dran, oder?

Wie heisst es doch so schön?

Ob man eine Grenze überschreitet, hängt davon ab, wo man sie zieht!

Gruss
Lord Adeodatus
@ Legacy
Warum sollte ich mir einen Sub zulegen, einen Liebhaber anschaffen, der nur meine sexuellen Gelüste befriedigt, in meinem Leben aber ansonsten keinerlei Platz finden kann? Das ist nicht möglich. Für mich nicht.

Ist für mich jetzt eine etwas seltsame Konstellation, denn Du erlaubst in dem Fall Deinem Mann etwas, was Du für Dich nicht einmal vorstellen kannst. Sehe ich das richtig? Er dürfte sich also jemanden "zulegen", damit er in den Genuss des Oralverkehrs kommen könnte, aber für Dich möchtest Du das nicht in Anspruch nehmen, mit jemandem Deine Wünsche auszuleben?

Ok, ist nicht widersprüchlich! Ich find's nur etwas seltsam. Jeder wie er will!

Gruss
Lord Adeodatus
Versteht Ihr mich vielleicht?


JA!




-------------
und es geht mir wie l_adeodatus *ja*
• zu hinterfragen und widersprüche aufzuzeigen, ist kein stänkern
Wenn irgendetwas beim Partner nicht geht , dann geht es eben nicht !

Daraus nun den Hintergrund oder die Legitimation zum fremdgehen zu leiten, finde ich gar nicht okay !
Denn, es sieht ja nun nicht so aus, das sie ihren Hintern hinhält und er tobt sich aus ....
es gehört ja nun mal anderer Kontakt dazu ... Zärtlichkeiten, Verkehr, Oral und, und, und.
Es kann doch nicht wirklich jemand denken, das Frau einfach ihren Mund öffnet oder den Hintern hinhält ... und sonst geschieht nichts .. scheint mir äußerst realitätsfremd !

Wenn Mann nicht ohne kann, dann ... denke ich ... wäre er im Puff und nicht hier !
Wobei ... Huren kosten Geld !


Gruß,
Morticia
*****arc Mann
6.211 Beiträge
Ich denke, ohne ...
klugscheißen zu wollen, man muß erst mal die Begriffe "Passion" von "Obsession" unterscheiden!
Passion beschreibt ja eher eine Leidenschaft, die man gerne pflegt, auf die man aber auch, ohne Schaden zu nehmen, verzichten kann.

Obsession hingegen ist, wenn man so will, die mächtige Schwester davon. Eine Zwangsvorsteung oder Besessenheit, in die man sich manövriert hat, läßt einen kaum aus ihrem Bann.
Die Frage stellt sich hier nicht, ob man auf "irgendetwas" verzichtet, man ist dem Gedanken oder der Lust hörig.

Entsprechend sind hier moralische Wertungen unmöglich! Entweder, der "Besessene" findet seine Erfüllung bei der Partnerin, oder aber er wird sich jemanden suchen müssen, mit dem er dies ausleben kann.
Psychotherapeutische Herangehensweise wäre im Fall einer echten Obsession möglich, aber beileibe nicht Erfolgs-garantierend!

beste Grüße
Sir Marc
*****sha Frau
2.613 Beiträge
ich möchte mal von meiner Warte..
ausgesehen schildern,was unterdrückte sexuelle Wünsche anrichten können:

In meinen letzten beiden Beziehungen/Ehe ( 22 Jahre insgesamt) habe ich auf vieles verzichten müssen, was ich wirklich gerne mache ( Analsex,Oralsex,eine etwas härtere Gangart),weil meine beiden Männer daran (man höre und staune) nicht das geringste Interesse hatten. Ich kannte beide Praktiken aus früheren Beziehungen schon und habe sie somit sehr vermisst,weil ich sie schön finde und dies
einen nicht unwesentlichen Bereich meiner Sexualität betrifft und für mich wichtig ist. Wichtig um sexuell zufrieden und ausgeglichen zu sein, meine "Balance" zu haben wie auch der Threadersteller es formuliert hat.

Obwohl ich es mit beiden Männern immer wieder mal angesprochen habe,was mir fehlt und ob man da nicht eine Lösung finden könne,die beiden gerecht wird, war es ihnen nicht möglich, mir das zu geben was meine innigsten Wünsche waren.Natürlich war für beide absolut undenkbar,das ich irgendwie anderweitig meine Bedürfnisse stille, woran ich zwar oft in meiner Fantasie gedacht habe,es aber aufgrund des Prinzips " Treue" nicht ausgelebt habe.

Es ging einige Jahre gut, ich tat mich damit hin,denn ich liebte sie ja und verzichtete ihnen zu Liebe darauf, bis dann in jeder der beiden Beziehungen irgendwann mal ein sexuelle Unzufriedenheit meinerseits immer konkretere Formen annahm.Ich litt einfach unter dem Mangel an oben genanntem.

Da auch die Beziehungen durch meine sexuelle Unbefriedigung
litten,ich immer unzufriedener wurde, denke ich,das wenn ein körperlich starkes Bedürfnis von einem Partner nicht erfüllt werden kann,aus welchen Gründen auch immer,sich irgendwann ein schleichender Zersetzungsprozeß in die Beziehung reinspielt,der die vielleicht ganz gute Beziehung zerstören kann, da sich die körperliche Unzufriedenheit und Unausgeglichenheit ja auch auf anderen Bereiche einer Partnerschaft überträgt/übertragen kann.

Ich habe leider keine Patentlösung,denn hätte ich sie, wäre ich ja wahrscheinlich noch immer mit meinen Partnern zusammen.Sicherlich spielen noch viele andere Faktoren ein Rolle, aber die Unzufriedenheit,weil ein sehr großes Bedürfnis nicht erfüllt wird,und das über Jahre, ist nicht zu unterschätzen als Sargnagel zu einer Beziehung.

Ich habe mich gefragt,wozu es zum Beispiel gut ist, seine sexuellen Vorlieben hier im Profil anzukreuzen.
Mittlerweile halte ich es für gut,weil man bereits im Vorfeld
eines Kontaktes weiß, wer für was durchaus Interessen hat.
In einer neuen Beziehung halte ich es für wichtig, das man sehr genau abklopft auf was man nicht verzichten möchte und
wo da die Kompabilitäten liegen. Ich würde mich heute nicht mehr auf eine Beziehung einlassen,wo ich von vorneherein weiß, mein Gegenüber kann gewisse Dinge nicht erfüllen .Weil ich aus den Erfahrungen weiß, wohin es führen kann.

Ich glaube, die Kritiker unter uns ,die sagen: Wenn du auf der einen Seite soviel Psitives hast, wieso kannst du auf diese eine Sache zugunsten dieser positiven Dingenicht verzichten,verstehe ich schon. Aber da würde ich gerne auch von Euch wissen: was ist,wenn dies anfängt einen Menschen unausgeglichen,unzufrieden,unglücklich zu machen,weil er/sie es eben als Bedürfnis hat und braucht?
Zu sagen "unterdrück" es ,ist meines Erachtens alles andere als die Lösung.

Ich hatte gerade gestern ein Diskussion mit (m)einem Freund, wo ich eigentlich die gegensätzliche Meinung vertreten habe, bzw. ging es um die "Erlaubnisgebung" (rein hypotetisch) an sich von einem Partner für Dinge die der andere Partner vielleicht ausleben möchte.
Und das ich es im Prinzip nicht wirklich gut fände,wenn er mir Dinge "erlauben" würde.Weil ich dachte; wenn er mit was-auch-immer nicht verbieten würde, liegt ihm nicht viel an mir.Aber ich denke mittlerweile, das wohl eher das Gegenteil der Fall ist.Aber mittlerweile habe ich viel darüber nachgedacht. Und werde das noch mal mit ihm ausdisskutieren,denn ich denke, er hat mehr Recht gehabt,als ich zunächst verstanden habe.

Teilweise ist mein Post noch ein wenig unausgegoren,ich hab mal einfach so meine Erfahrungen und meine Gedankengänge zum Thema hingepinselt, falls ihr Widersprüche entdeckt, nagelt mich ruhig drauf fest, ich werde das dann dementprechend überdenken
und konstruktive Kritik ist ok. Mir war es nur wichtig,mal die weibliche Seite,ide gelitten hat und dem Defizit darzustellen.Und wie sehr sowas doch nachhaltig eine eigentlich gut funktionierende Beziehung mit negativ beeinflussen kann.Unter anderem versteht sich.Nicht als alleiniger Sargnagel.
was ist,wenn dies anfängt einen Menschen unausgeglichen,unzufrieden,unglücklich zu machen,weil er/sie es eben als Bedürfnis hat und braucht?

Acivasha, das ist , so finde ich , der Punkt !

Sich selber zu hinterfragen ... wünsche ich mir das , oder ist es wirklich wichtig ?
Wie geht es mir ... und was tue ich meiner Beziehung an ?

Denn, wenn seine Frau seine `Fremdgehaktivitäten `nicht absegnet ... wird er sie betrügen müßen .
Und das ist nun nicht so schön ... oder ?

Gruß,
Morticia
*****sha Frau
2.613 Beiträge
@Morticia
Sich selber zu hinterfragen ... wünsche ich mir das , oder ist es wirklich wichtig ?
Wie geht es mir ... und was tue ich meiner Beziehung an ?

ich denke, das sowohl der Threadersteller als auch ich uns diese Frage hundertfach gestellt haben. Wobei ich jetzt nicht mehr so genau weiß, ob der Threadersteller in anderen Bereichen der Sexualität mit seiner Frau (überwiegende) Erfüllung findet,gefunden hat ( wäre mal eine erklärung wert,sodern ich sie nicht schlicht und ergreifend überlesen haben sollte), im Gegensatz zu mir, wo ja nicht bloß das Fehlen von Analsex ein Problem war. Vielleicht vergleiche ich da auch gerade Äpfel mit Birnen.

Aber das Problem ist ja,das trotz der rationalen Eigeneinschätzung trotzdem das Bedürfnis nicht weguleugnen ist und sich Screeballmäßig verselbstständig,wenn es keine Lösung gibt.

Die Alternative des Betrügens ist für mich das Allerletzte und inakzeptabel.
Wenn mein Partner das akzeptieren kann,ohne vor Eifersucht/Unbehagen zu vergehen, oder sich mies zu fühlen,ist es ja gut. Wobei ich von mir persönlich sagen kann,das ich nicht diese Größe und Reife besitzen würde, es zu ertragen.Es würde mich fertig machen.Und ob ich das Angebot, das ich mir das woanders hole,was ich in meiner Partnerschaft nicht bekomme,annehmen würde,halte ich auch noch für zweifelhaft. Wenn ich wüßte,es tut meinem Partner weh,kann ich es nicht. War ja auch in meinem Fall so.Nur da stand ja ein Angebot meines Partners nicht mal zur Debatte.


Daran muß ich selber noch extrem arbeiten.Wenn man sowas überhaupt kann.


Ich glaube wenn es zu einer "Bessenheit" wird, so daß ich tagtäglich an nichts anderes mehr denken kann,sollte man vielleicht doch mal darüber nachdenken, dies mit professioneller Hilfe anzugehen,denn vielleicht steckt dann noch mehr dahinter,als der bloße Wunsch diese Spielart ausleben zu können.

Ach Gott ist das alles kompliziert. Ich glaube ich kapier mich und meine Gedanken grad selber nicht mehr.
Ehe die Wortverdreher kommen: Nein, der Unterschied zwischen legaler Lust und illegaler Lust ist hier nicht von Belang.

Also bitte ... du vergleichst da Themen, die ganz und gar keinen Zusammenhang haben !
Die Lust auf Anal mit der Lust auf 12 Jährige zu vergleichen ... Geschmacklos und Grenzwertig !

Und, by the Way , wie sicher kannst du dir eigendlich sein, das dein Supertyp nicht seine orale Freude bei einer überaus diskreten Dame vom Fach findet ?

Man mag mir vorhalten, das ich blauäugig bin ... aber möchte schon alles sein, was mein Liebster sich wünscht !

Gruß,
Morticia
******ion Frau
2.478 Beiträge
ach ist das schön.....da gibt es hier Menschen die das unsagbare Glück haben sich und all ihre Bedürfnisse in der Partnerschaft ausleben zu können -GLÜCKWUNSCH dazu aber,

all die anderen die das nicht haben sind also zum ewigen Kampf gegen sich selbst, zur Unterdrückung eines Teiles ihrer Selbst verdammt?
Im Namen der Liebe ist das natürlich das was gefordert wird.

was ist,wenn dies anfängt einen Menschen unausgeglichen,unzufrieden,unglücklich zu machen,weil er/sie es eben als Bedürfnis hat und braucht?

Darum geht es und um nichts anderes!!

Und sorry Legacy, wenn ich allein Deinen Verglich grade lese - mit Dir braucht man solche Themen sicher nicht diskutieren.........

Lizzy
Jeder Partner zeigt einem Grenzen auf..
Also: Ich wage zu behaupten, dass in 99% aller Fälle der Partner den sexuellen Vorstellungen oder Wünschen seines Partners nicht gänzlich entsprechen kann.

Wir lernen daher, in unseren Beziehungen mit den Beschränkungen unserer Vorstellungen zu leben, die unser Partner mit sich bringt. Wir entscheiden uns bewusst dafür, weil wir von unserem Partner das erfahren, was uns wichtiger ist, z.B. Liebe und Nähe. Wenn wir mit den Begrenzungen unserer sexuellen Vorstellungen nicht leben können, müssen wir uns halt trennen und nach einem Partner suchen, der unseren Vorstellungen in dieser Hinsicht näher kommt.

Seine sexuellen Vorstellungen oder Bedürfnisse neben der Beziehung auszuleben, bedeutet in meinen Augen jedoch Betrug und Selbstbetrug. Es wird in der Regel die Beziehung killen, auf beiden Seiten... Was bleiben wird, ist Schmerz.

Wenn es sich um eine Obsession in Art einer Sexsucht handelt, wäre in meinen Augen therapeutische Hilfe angesagt...

Lg

Fly
Acivasha,
Ich finde deine Gedanken völlig richtig, und auch absolut verständlich !

Gruß,
Morticia
*****sha Frau
2.613 Beiträge
@fly59muc
Wenn wir mit den Begrenzungen unserer sexuellen Vorstellungen nicht leben können, müssen wir uns halt trennen und nach einem Partner suchen, der unseren Vorstellungen in dieser Hinsicht näher kommt.

Seine sexuellen Vorstellungen oder Bedürfnisse neben der Beziehung auszuleben, bedeutet in meinen Augen jedoch Betrug und Selbstbetrug. Es wird in der Regel die Beziehung killen, auf beiden Seiten... Was bleiben wird, ist Schmerz.

ja,das ist auch für mich die logische Konsequenz

@*****cia
danke das du meinem konfusen Wirrwarr folgen kannst *gg*
Jedem das sein
@*********lust:
Also erstmal ist bei dir ja nichts schiefgelaufen, nur weil du eine sexuelle Fantasie ausleben möchtest.
Wenn du dieses Verlangen hast, du dich hineinsteigerst und mit deiner Partnerin nicht möglich ist, probier es einfach aus.
Vielleicht ist die Suche nach einer Gelegenheit ja schon Erlebnis genug, soll vorkommen.
Auf keinen Fall würde ich es mit der Partnerin besprechen. Was soll sie denn darauf sagen? Ja aus Liebe und dann leiden oder Nein und immer Angst haben, dass du es heimlich tust?

@**l
Ich bin der Meinung, man sollte Sexualität nicht immer als etwas mystifizieren, dass immer etwas besonderes zwischen liebenden Menschen ist. Das ist wohl eine Folge der Dr. Sommer - Doktrin. *crazy*

Wenn ich dann lese "er hat meine Erlaubnis, aber tut es nicht" fall ich glatt vom Stuhl. (zum Glück habe ich eine Funktastatur und kann weitertippen)

Also ich brauche bestimmt keine Erlaubnis, um mir einen Blasen zu lassen. Und ich sag jetzt mal die "meisten" (bewusst nicht "alle"), die so ein Gespräch hatten, scheren sich einen feuchten ... darum.

Übrigens mir ist es hier noch nie gelungen, nach 4 oder 5 Mails einen geblasen zu bekommen. *snief*
Selbst wenn jemand eine Obsession hat, mit der er nicht klar kommt, ist es noch lange nicht gerechtfertigt, dies mit Verbrechen in einen Topf zu werfen.
Ohne jetzt alles gelesen zu haben....wenn ihr offen darüber sprecht....kommt für sie ein Dreier in Betracht? Dann geht doch in nen Swingerclub und macht sowas zusammen mit einer Dritten. Sie schaut zu und ist mit einbezogen.
Wenn nicht....so wie du schreibst hat sie Verständnis. Lege ihr dein Bedürfnis nahe und verabrede zB, dass du einmal im Monat ins Freudenhaus gehst.
Da wird auch die Eifersucht wie bei einer Privatfrau nicht so schnell kommen, den Prostituierte vollziehen dort ihren Job. Bei einer Privatfrau, denke ich, wird sie Angst haben Dich zu verlieren.


Ansonsten sehe ich das auch so wie andere....nicht alle Fantsaien müssen Wirklichkeit werden. Man muss wissen, was einem wichtiger ist.
Ich frage mich, warum so eine Frau (und da gibt es leider viel zu viele von) sich nicht einfach mal alle paar Wochen kurz in den braunen Salon machen lässt. Meiine Güüte, was ist denn da schon dabei!? Sie liebt ihn doch, und das ist ja nicht gerade ein überaus perverser Wunsch (so wie "ich träume davon, kleine Mädchen furzen zu lassen und dabei einen Hund zu nehmen, Du schlachtest dabei ein Schwein, währen Du mich mit Deinem Dreck fütterst!"). Was sich die Menschen auch immer anstellen müssen, insb. Frauen! Meine Freundin mag auch gerne die eine oder andere Sache, die mich nicht gerade freut, aber ich mache nicht so ein Theater darum.
Und lieber als sie dauern zu einem Callboy gehen zu sehen ist es mir doch allemal.
Aber zum Thema
Lieber @*****ric, wenn ich das richtig gelesen habe, hat deine Frau dir erklärt, du könntest dir deine Bedürfnisse woanders befriedigen, aber sie möchte nichts davon wissen.

Meiner Meinung nach der Knackpunkt dieser Diskussion.

Denn wenn dir sicher wärst, dass sie wirklich damit einverstanden ist, würdest du diese Diskussion nicht benötigen. Wenn du dir aber nicht sicher bist, dann ist das, was du benötigst, keine Exculpation durch dieses Forum, sondern nun mal, und auch wenns schwer fällt, die Vergewisserung, wie genau sie das nun gemeint hat.

Es gibt ja nun etliche Möglichkeiten. Meinte sie das mehr so wie "dann hols dir doch wo anders, und lass mich endlich mit diesem Scheiss in Frieden" bumms türenzuschlag oder als ein Opfer (ist bestimmt eins, das weiss ich. Ich stand in einer recht ähnlichen Situation einige Jahre zuvor), das sie zu bringen bereit ist, weil sie weiss, dass es dich quält, das unerfüllte Verlangen, und sie ist bereit, diesen Kompromiss einzugehen, aber will halt einfach nicht damit konfrontiert werden.

In beiden Fällen ist, solang du dir nicht sicher bist, was zu tun ist, ein weiteres Gespräch notwendig. Frag sie, denn ich schätze, das ist es, was du wissen willst, frag sie, was wäre wenn du es tätest. Ob sie das verkraften würde, ob eure Beziehung das verkraften würde. Denn das ist schliesslich das, was du wissen möchtest.

Und wenn sie dann sagt, dass sie das täte, dann zeig ihr, dass du sie liebst. Sei angemessen dankbar für das Geschenk. Zeig ihr das. Und dann könnte es sich auszahlen, das ganze erstmal eine Weile einsickern zu lassen. Damit sie sich dran gewöhnen kann. Ausserdem geht sowas hier auch nicht so fix, wie ja auch schon erwähnt wurde *g*

Es besteht natürlich auch die Option, dass sie dir klipp und klar sagt, das das das Ende wäre. Was ich aber für recht unwahrscheinlich halte. Wenn ihr schon drüber gesprochen habt, hat sie vermutlich eher ein schlechtes Gewissen, dass sie nicht in der Lage ist, dir hier zu helfen, und ein schlechtes Gewissen ist auch eine sehr unangenehme Sache, ob mans nun wegen Heimlichkeiten hat, oder weil man jemandem, den man liebt, was vorenthält. Trotzdem, wenn das der Fall ist, stehst du im Prinzip da, wo du jetzt auch stehst, und kannst dir dann immer noch einen Kopf machen, was du machst.

Klär einfach erstmal mit ihr ab, wie genau es nun aussieht. Darfst du oder darfst du nicht.
Teilweise sachgerecht
Ok, ich sehe, dass hier teilweise noch von der Sache gesprochen wird, aber 2-3 Protagonisten haben sich längst auf persönliche Darstellung beschränkt. Und die schreiben das Forum voll, was ich ab jetzt nicht mache. Konnte wohl ohnehin nichts beitragen.
und im übrigen sieht es für mich durchaus so aus, als wäre der TE durchaus in der Lage, seine Triebe zu kontrollieren. Sonst würde er sie nämlich befriedigen und keine Diskussionen mit seiner Frau drüber führen. Was nun wirklich keine ganz einfache Sache ist - mancher hier täte sowas garnicht erst. Beziehungsgespräche mit einem aufgeschlossenen Partner, dessen sexuelle Ansichten total mit den eigenen übereinstimmen, sind nämlich nicht mit solchen zu vergleichen, die man mit jemandem führt, den man liebt und den man aber mit eben diesen Gesprächen zu verletzen fürchtet.

Für sowas braucht man Mut, Empathie und eine ziemliche Menge Selbstkontrolle.

Nur mal ganz am Rande angemerkt.

Ich finde diese semantischen Diskussionen hier wenig angebracht. Ebensowenig würde ich eine Diskussion über Kalorien und allgemeine Verdauungsfunktionen sinnvoll halten, weil jemand in der Kantinenschlange sagt "die sollen mal voran machen mit den Klössen - ich verhungere!" Klar verhungert der nicht. Aber sowas sagt man halt. Deshalb haben wir hier noch keinen pathologischen Fall vor uns.
leiden...
erlebt jeder anders...

der treadersteller hat für sich ein problem...

er würd es gerne lösen...
aber er weis, egal wie er es macht, er bleibt in einem gewissenkonflikt.
die einen sagen, tue es nicht.
die anderen sagen, tue es.

und er sucht ja rat, er spricht mit anderen darüber...
daher wird er abwägen, was ihm höher steht, die sexuelle lust oder die treue zu seiner frau.

fakt ist, egal, was er machen wird, er wird sich im grundsatz mies fühlen.
denn er kann nicht handeln, ohne zwang.
zwang der gesellschaft
zwang der lust

ihm zu raten, fände ich persönlich ziemlich falsch. man kann nur erzählen wie man es selbst wahrnimmt.
und aus der summe der antworten, kann er sich seine meinung bilden...

und jeder der meint, die lösung zu haben...
wird selbst, beim auftreten dieses problems, sich nicht mal ansatzweise an seinen eigenen lösungvorschlag halten...

daher... mein tip... les das alles hier in ruhe durch ...und zerbrech dir dein kopf...

irgendwann ...wird von ganz alleine eine entscheidung fallen...
@electric4lust
Eine schwierige Situation und ich finde erstmal gut, wie du dich damit auseinandersetzt.

Nach dem Lesen deiner Beiträge - vor allem des zweiten - glaube ich, dass deine Frau sehr unglücklich wäre, wenn du deine Obsession mit anderen ausleben würdest. Andererseits möchte sie dich auch glücklich sehen und sagt dir deshalb, dass sie es nicht wissen möchte, wenn ....

Du schreibst von Macht und Erniedrigung, aber das hat mit Analsex nicht unbedingt etwas zu tun, es sei denn, man will es so sehen. Ich bin selbst in einer überaus autoritären Umgebung groß geworden, kann aber die o. g. Begriffe nicht so übertragen.

Du möchtest gerne Analsex und meinst, ohne diesen ein schlechter (werdender) Partner für deine Frau zu sein, weil du unzufrieden bist. Sollte das wirklich so sein und sich ausschließlich an dieser einzigen Sache "aufhängen", dann meine ich, dass da noch mehr nicht stimmen kann. Also vielleicht doch eher eine Passion als eine Obsession??

Für uns - besonders meinen Engel - war es ein langer Weg hin zum Analsex und zum Genießen desselben *zwinker*
Der Wunsch bei meinem Liebsten war lange Zeit da und ich habe mich nicht getraut aus Angst vor Schmerzen und auch weil ich es einfach unnatürlich fand. Wir haben immer wieder darüber geredet, fantasiert. Beim Sex immer wieder vorsichtig den Weg gesucht - immer ein bisschen mehr, Stück für Stück. Und ehrlich gesagt: Die ersten paar Male waren schrecklich und ich habe das auch "nur für ihn" getan. Weil ich wusste, dass ihm viel daran liegt. Und auch, wenn es für mich anfangs nicht so toll war, war es doch ein gutes Gefühl danach. Das Gefühl, einfach auch aus Liebe nachzugeben *g* Inzwischen liebe ich es sehr, meinen Engel in meinem Po zu haben - es hat halt nur eine Weile gedauert, ein bisschen Übung sozusagen. Übung auch, sich fallen zu lassen und zu genießen.

Diese Sätze sind nicht für dich die Lösung, aber vielleicht eine kleine Anregung. Eine Anregung, weiter mit deiner Frau im Gespräch zu bleiben und sich vielleicht mit ganz, ganz kleinen Schritten dem anzunähern, was dir so wichtig ist. Denn so ein gutes Gefühl, deinen Wunsch mit einer Fremden auszuleben, scheinst du ja nicht zu haben. So lese und verstehe ich deine Beiträge.

Good Luck!!!

Liebe Grüße von Jo (w) *blume*
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