Unerfüllte sexuelle Obsessionen in der Partnerschaft

musste gestern noch arbeiten und bin so richtig überrascht, welche machtkämpfe hier so ausgebrochen sind!
ich fange einfach mal an ohne jemanden direkt anzsprechen, denn dann würden wir ja morgen noch an meinem beitrag lesen.
ich finde dass die vorliebe für kinder und die vorliebe für anal als vorliebe gleichwertig sind. bevor alle schreien: eine vorliebe ist eben eine vorliebe, obs kinder, kaviar oder oral ist! dass sex mit kindern so schrecklich ist, dass jedem die richtigen worte fehlen steht hier nicht zur debatte. die lust dazu ist da wie zu allem anderen auch!
ich ´bin der festen überzeugung, dass ein verlangen in den hintergrund gestellt werden kann!!! ich mache das seit jahren!!! ich lebe damit. ich habe nicht das gefühl des verzichten müssens! wenn jemand ebendieses gefühl hat, dann muss man sich hilfe suchen...! stellt euch vor, es ginge um die kinder... ich verstehe legacy und sehe das ähnlich.... es darf einfach nicht sein, dass eine vorliebe für eine spielart die kontrolle bekommt über die eigene beziehung!!! deshalb und nur deshalb kann mein freund sich ab und zu woanders vergnügen, wenn er will...
und nun back topic.
es ist wirklich, wirklich wichtig, dass du lieber electric4lust, bevor du irgendetwas anderes tust gaaaaaanz tief in dich reinschaust und dir von ganz tief unten deine prioritäten setzt.(sülz)
wenn du die über deine prioritäten bezüglich freundin und vorliebe sicher bist, erst dann sprich nochmal ausführlich mit deiner frau. versuche abzutasten, wie sehr es sie verletzen würde, oder ob sich vielleicht doch noch eine andere möglichkeit (z.b. den schon erwähnzen dreier) erarbeitet werden kann...
mein ganz persönlicher rat: solltest du wirklich das gefühl bekommen ohne xy nicht mehr leben zu wollen (kein urteil!!!!!) würde ich mir hilfe suchen! das gilt üpringenz für alle!

melanie, die sich von nun an nicht mehr zu wort meldet, wenns hier weiter so bunt zugeht

Aber, um auch das zu rekapitulieren: eine Obession ist was anderes als eine Passion.

Eine Obsession ist etwas, ohne man nicht leben KANN. Eine Passion ist etwas, das man gern tut.

Und soweit ich das erkenne, spricht der TE nicht von einer Obsession, sondern von einer Leidenschaft, das ist eine Passion. Und reflektiert darüber, ob ers machen will.

Bei ner Obsession fragt man das nicht.

Hat aber nichts mit dem Thema zu tun, dieser Exkurs in die Semantik.

Sorry. Und auch noch redundant schäm Trotzdem musste das einfach mal wieder raus. Es ist ein so wichtiger Unterschied. Der Unterschied zwischen Wunsch und Trieb.

Gerade seh ichs - im Titel spricht er tatsächlich von einer Obsession. Ok. Stimmt. Vermutlich ist das der Grund für diesen ganzen semantischen Wirrwar.

Aber im Text und im Kontext (wie gesagt: mit Obsessionen geht man nicht so reflektiert um wie der TE mit seinem...also, dem Ding, das er gerade hat, umgeht) ist es eine Leidenschaft.

Und das Problem ist meines Erachtens immer noch, dass er nicht genau eruieren kann, was passiert, wenn er das auslebt. Und um auch das nochmal zu wiederholen, wenn ich eh schon mal dabei bin, machts das jetzt auch nicht schlimmer, das kriegt er nur über seine Partnerin raus; hier wirds ihm niemand sagen können.

Hallo zusammen,

ich muss zugeben ich habe mir nicht alle beiträge durchgelesen. aber ich denke ich habe ein bild bekommen was hier so geredet wird
ich für meinen teil verstehe den vergleich mit der leidenschaft. und muss da vollkommen zustimmen.
nun zu meinem "senf".
In einer Beziehung geht es um viel viel mehr als nur um sex. Wenn ich unerfüllte wünsche habe, oder mein partner solche hegt, kann man darüber reden. Man kann es mitenander ausprobieren oder nicht. aber auf keinen fall wäre für mcih das ein grund die beziehung zu hinterfragen oder irgendetwas zu tun,das meinen partner verletzen würde. wie kann eine vorliebe, eine obsession , ein gedanke was auch immer, so dominant und bestimmend sein, dass man dafür die liebe aufs spiel setzt.
es geht doch eigentlich um viel viel mehr oder? ich habe kein problem damit aus liebe zu verzichten. ich tue das nun seit über 3 jahren und habe keinerlei probleme damit, denn ich mache es gerne. und ist es denn wirklcih verzicht? es gibt so viele andere schöne spielarten die man gemeinsam ausleben kann . wenn eine nicht erfüllt wird..was ist so schlimm daran ?
meine meinung ist, dass eine obsession nicht überhand nehmen darf. man darf von so einem gedanken nicht besessen werden und es zulassen, dass sich alles nur noch um dieses unbefriedigte verlangen dreht.
das hier ist zwar der joyclub aber man darf auch gerne über den Tellerrand hinausschauen eine beziehung besteht aus mehr ebenen als die sexuelle.und meiner meinung nach ist das viel wichtiger.

LG Oimerle

uhhh das könnte man falsch verstehen ..
der joyclub is fantastisch undich wollte damit nicht sagen, dass sich hier alles nur um das eine dreht aber oft^^ ach ihr wisst was ich mein.

Nicht schlecht mit dem "über den Tellerrand schauen"...

Also, im Joyclub sind wahrscheinlich schon Menschen in der Überzahl, bei denen Sexualität eine bedeutende Rolle spielt (z.B. ich).

Allerdings sind hier bestimmt eine Menge Leute, die einfach "wie Du und ich" in einer Beziehung leben, die nicht durch Anal, SM, Gangbang, Natursekt etc. bestimmt ist. Und was individuell als sexuelle Obsession betrachtet wird, kann sich, wie man den Postings entnehmen kann, sehr stark unterscheiden.

Ich glaube auch, dass die meisten Deine Ansicht über Beziehungen unterschreiben.

Apropos über den Tellerrand schauen: Man kann man die Äußerungen in den Threads ohne weiteres auch auf andere Bereiche des Lebens übertragen, z.B. auf Obessionen im alltäglichen Leben, wie z.B. Sauberkeitssucht, Workaholismus etc. .. und sich dabei immer herrlich selbst an der Nase fassen..

Somit geben die Beiträge und Threads eine gute Basis zum Reflektieren, Philosophieren und Diskutieren. Das mag ich so am JC.. Und, dass im Allgemeinen die Toleranz hier doch sehr hoch und die Heuchelei sehr gering ist..


Lg

Fly

ganz richtig!!!!! ich dachte schon ich wäre nicht normal. ich danke dir oimerle für deinen senf.... du hast meinen glauben an die gurundsätzlichkeiten einer beziehung wieder gerettet!!!!

da habe ich einen andere einstellung dazu...
aber ich erläutere dir mal etwas, in bezug auf unseren TR.

manche werfen ihm vor, er würde seine partnerin belügen, ergo, muss er sich selbst belügen, wenn er an jene passion oder obsession weiter fest hält. er verleugnet seine art.
meine erfahrung ist eher die, das die wahrheit eine launische diva ist...
denn, man könnte ja auch sagen, das leute, die sich klare regeln und vorgaben zu ihrem leben geben, sich letztendlich auch selbst belügen, weil sie genau diese dinge (die für sie tabu sind) verleugnen...

muss einfach ein gemeinsamer konsens gefunden werden..
du hast schon recht mit deiner ausführung über die wahrheit, aber wie ich auch schon vorher gesagt habe, muss sich da einiges bezüglich kommunikation noch abspielen...
wenns mit der wahrheit nicht so ganz klappt......... muss eine konsequenz her, aber vorher kann man über alles reden! wenn die beziehung wichtiger ist als das obsessive verlangen nach analem verkehr ist alles im grünen, dann tut das "verzichten" auch "nicht mehr weh". mir gefällt diese formulierung garnicht, weil für mich ein verzicht nicemals weh tut, solange ich weiss wofür ich das tue. ich "verzichte" auf etwas, weil er es nicht tragen kann und das ist völlig okay!
wenn diese beziehung keinen kompromis finden kann mit dem niemand einen schlimmen verzicht hinnehmen muss, dann kann man über die "wahrheit" nachdenken und natürlich auch über das "heimlichmachen"
im vorhineinüber so etwas schlimmes wie betrug nachzudenken ist für mich schon ein zeichen eines missstandes....
auch wenn mein beitrag wenig bezug zu vorhergegannenen hat find ich es trotzdem wichtig das nochmal deutlich zu machen...

Dein Beispiel widerspricht meiner These nicht.

Was ist, sind Deine Gefühle und Charakteristika. Diese sind die Wahrheit. Es gibt bestimmt eine Menge Leute, die sich Regeln für ihr Leben aufstellen, weil sie Angst davor haben, diese Gefühle und Charakteristika so zu akzeptieren wie sie sind. Vielleicht sind damit alte Verletzungen verbunden. Mit diesen Regeln, die eben diese Gefühle ausblenden, leben sie aber eine Lüge, denn die Realität ist, dass sie diese verdrängten Gefühle nun einmal haben. Was resultiert, ist Frust und Depression.

Ich glaube daher, dass man gut und in Übereinstimmung mit sich selbst lebt, wenn man die Wahrheit akzeptiert, allerdings in Frust und Depression, wenn man sich dauerhaft in die eigene Tasche lügt...

Sorry für die Abschweifung....

Lg

Fly

ja, auch mir scheint es,
dass der te reflektiert mit seiner vorliebe umgeht.....

es ist der grat zwischen passion und obsession
die frage: öffne ich diese türe- was ist dann?

beispiel:

te lebt seine analen vorlieben aus....
manchmal erkennt man dann,
dass nicht neigung,
sondern zuneigung wichtiger ist

oder.......
er wird durch diese türe gehen-
sich verändern und seinen eigenen weg gehen.....


was für ihn - und seine partnerin - richtig ist,
können nur die beiden im gedanken-und gefühlsaustausch erkennen

-wobei reden nicht immer das passende mittel der wahl ist
und nicht jedes problem mit reden gelöst werden kann
• sondern nur beleuchtet

.. ist für mich kein Dilemma.

Wenn er sich aus seinem Herzen entscheidet, für Beziehung oder für das Ausleben seiner Obsession (unter der Annahme, dass dies tatsächlich nur alternativ möglich wäre), dann steht er hinter dieser Entscheidung und akzeptiert sie. Das ist die Konsequenz.

Beziehung oder Obsession

Eins von beidem wird evtl. seine zukünftige Wahrheit sein. Und es ist seine ganz persönliche, die von unserer völlig abweichen kann.

Wenn er allerdings mit seiner Entscheidung (sofern er sie trifft) hadert, wird er auf längere Sicht ein Problem haben..

Lg

Fly

was ist wenn er irgendwann denkt :
"hm das habe ich mir anders vorgestellt, allein die Befriedigung meines Verlangens macht mich nicht glücklich"
dann wird er irgendwann feststellen müssen was er aufgegeben hat für seine Obsession.
Keine einfache Situation. Aber so wie es scheint kommt er um eine Entscheidung nicht drumrum. Kann er seine Vorliebe nicht mit seiner Partnerin ausleben und kann er nicht ohne diese Befriedigung leben...bleibt ergo nur ein Entschluss. Aber will er das? So wie mir scheint, liegt ihm sehr viel an seiner Frau. Also wird das "entweder-oder-Spiel" nicht ganz so einfach wie es auf den ersten Blick erscheint.
<bin gespannt wies weiter geht..
LG Oimerle

es geht nicht nur um den partner
bzw. ob dieser "mitmacht"
(herrlich zweideutig )
• sondern auch um "mich selbst" -
darum: "mir treu zu bleiben"


"das leben" - "der mensch" - "die beziehung"
sind veränderungen "unterworfen",
wenn sie lebendig bleiben wollen.....

solange beide "diese obsession" nicht als trennendes erleben,
ist ihre beziehung im lot,
auch wenn electric sie "anderweitig"
ausleben sollte/oder sich auf fantasie beschränkt

hm aber wie kann denn die beziehung im lot sein, wenn electric diese obsession "anderweitig" auslebt ? soweit ich informiert bin wäre das für seine frau fremdgehen.
grübel

hmmm.. vielleicht habe ich da etwas falsch verstanden. Aber aus den Postings von te habe ich den Eindruck gewonnen, dass seine Frau keine Luftsprünge vor Freude machen würde, falls er seine "Obsession" woanders ausleben sollte... grübel..

wiederholung:
solange beide "diese obsession" nicht als trennendes erleben,
ist ihre beziehung im lot,.....


und so weit ich die postings verstanden habe,
hat sich electric für das "nebeneheliche diskrete aus-/erleben"
seiner obsession mit einer person oder einem paar seines vertrauens entschieden......

Schön, Dich zu lesen electric. Ich wünsche Dir sehr, das Du Deine Frau auch zur Teilnahme hier bewegen kannst. Es wäre traumhaft, auch ihre Meinung hier zu lesen.

Wie auch immer du es machst: Tu ihr nicht weh. Du bist ihr Mann und das ist das einzige worauf sie sich blind bei Dir verlassen können muss.

Alles Gute.

Viele unerfüllte wünsche, genau dieselben Gedanken verfolgen mich auch zur Zeit.

Nachdem ich jahrelang mit unserem Sex glücklich und zufrieden war, haben seit der Kommunikation über Sex im Internet selbst meine schönsten Erinnerungen nur noch Schrottwert!

Noch vor zwei Jahren hätte ich jeden ausgelacht, der mir eines Tages den Wunsch nach Swingerei und PT prophezeit hätte, doch irgendwie wurden da über Nacht neue Maßstäbe gesetzt.

Meine Frau, die ich nach 19 noch immer Liebe wie zu Anfang, hat kein Verständnis dafür. Diese Themen sind inzwischen so heikel geworden, daß ich jede Andeutung unterlassen muß. Daß sie meine Aktivitäten hier im JC toleriert, ist schon ein Entgegenkommen. Doch selbst wenn ich mir eine an sich harmlose Fernsehsendung anschaue, in der es um PT u. ä. geht, hat sie damit -vorsichtig ausgedrückt- ein Problem.

Gern würde ich auch mal aus reiner Neugier in einen Swingerclub oder -party reinschauen, doch das erlaubt sie mir erst recht nicht.

Was würdet Ihr tun?

Mehr dazu demnächst.
w.

Würde es helfen, wenn Du Deiner Frau klar machst, dass PT im Swingerclub NICHT Pflicht ist? Man kann dort (für den Anfang) auch nur zuschauen. Wenn einen die prickelnde Atmosphäre dann doch reizt und man sich selbst vergnügen möchte, dann kann man das entweder auf den Spielwiesen oder man nutzt abschließbare Zimmer.

Aber zum Thema Swingerclubs gibt es eine ganze Menge Threads. Lies dort doch mal nach. Nicht, dass wir hier eine Abmahnung bekommen wegen fehlenden Themenbezugs.

Hey Electric!
Kleiner Tip für dich, wie ICH es als Frau gut auffassen würde.
Sag ihr du wolltest deinen sexuellen Horizont erweitern, einfach so, lesen was man ausprobieren könnte, du wolltest neue Anregungen suchen, weil du ihr etwas bieten möchtest.
So kamst du auf diese Seite, hast dich angemeldet und gestöbert. Jetzt möchtest du es gerne mit ihr als Paar machen. Es gibt ja keine Verpflichtungen. Vllt lernt sie das Forum bald schätzen und sie öffnet sich etwas?
Wenn sie nicht, will, weiß sie dass du da bist.

Auf jeden Fall freue ich mich über deinen Wunsch etwas zu ändern und deine Aufrichtigkeit. Man merkt, dir liegt etwas an ihr und du machst dir Gedanken! Super!

Zunächst möchte ich Dir, Legacy sagen, dass es zwar sehr praktisch für Dich sein mag, wenn es Dir gelingt, Dein Triebleben der Vernunft (oder was immer Du dafür hätlst) so restlos zu unterwerfen, dass dies Dir aber noch lange nicht das Recht gibt, dieses fragwürdige Methode auch von anderen zu verlangen. Ein solches Moralisieren ist schon deswegen unerträglich, weil die Opfer, die dabei gebracht werden müssen, nämlich die Triebe, ja höchst unterschiedlich sind, und was dem einem ein kleines melancholisches Lächeln kostet, dem anderen sehr unglücklich machen kann. Wer mehr Libido hat andere, wird auch mehr opfern müssen, als derjenige, der weniger hat, und wohlmöglich verdankt sich die vollkommene Beherrschung Deines Trieblebens ohne gewaltige Einbußen an Erfüllung auch dessen geringerer Stärke. Das hohe Roß, von dem Du aus moralisierst und Arztbesuche empfiehlst, ist möglicherweise im Vergleich von "Electric4Lust" nur ein Shetlandpony.

Um mal einen Philosophen zu zitieren: Jeder Schumacher beherrscht das Individualisieren besser als unsere Moralisten.

Daher ist der Vergleich mit dem Pädophilen auch so verquer. Natürlich muss man einem Pädophilen abverlangen, dass er seine Triebe nicht auslebt. Man verlangt ihm diesen Verzicht ab, weil dessen Unglück, keine sexuelle Erfüllung finden zu können, immer noch in keinem Vergleich steht, mit dem Unglück der Kinder, mit einem solchem Mißbrauch für ihr Leben gezeichnet zu werden. Aber deshalb ist das Unglück eines Menschen, der seine sexuellen Wünsche in keinster Weise in der Wirklichkeit ausleben kann, doch nichts anderes als Unglück, oder? Jeder, der mit den legalen Trieben gesegnet worden ist, und ein wenig Phantasie hat, soll sich mal ausmalen, was es für sein Leben und sein Lebensgefühl bedeuten würde, wenn schon das Herunterladen heterosexueller pornographischer Bilder den Staatsanwalt auf den Plan rufen würde - mal abgesehen von den Plagen der eigenen Gewissensnöte!

Und diesen Verzicht in einer Partnerschaft abzuverlangen, in der niemand mißbraucht, jeder selbstverantwortlich und handeln kann, entbehrt jeder Grundlage. Wer meint, zuliebe seines Partners auf wesentliche Bestandteile seines Glücks zu verzichten, handelt unverantwortungslos - gegenüber sich selbst.

Die Unterschiedlichkeit sexueller Wünsche zwischen Paaren ist die Normalität - denn es sind beide Menschen auch sonst unterschiedlich. Entweder schafft man es, diese Unterschiedlichkeit als Herausforderung aufzugreifen, und etwas Drittes / Gemeinsames daraus zu machen, oder man schafft es nicht. Das gilt für alle Bereiche des gemeinsamen Lebens, also auch den Sex.

Electric würde ich raten, seine Frau mit seinen Wünschen nach Analsex weiter zu behelligen, bis eine gemeinsame Lösung gefunden ist. Ob das dann in offener Ehrlichkeit, oder aber in stummer Absprache von statten geht, ist eigentlich zweitrangig. Man kann zwar immer separate Wege, aber das ist dann eben auch der Schritt aus der Beziehung

habe jetzt ewig hier mitgelesen und immer wieder unterdrückt, was zu schreiben, weil ich z.T. echt sprachlos war, wie unsachlich und biestig, der ein oder die andere werden kann....

@****cy finde es auch sehr interessant - wie meine vorrednerin- wie du hier eine medizinisch psychologische diagnose stellen kannst bzw. dir überhaupt das recht dazu rausnimmst !

es ist von einigen vernünftigen leuten ja schon viel gesagt worden und der TE scheint wohl auch seinen weg gefunden zu haben....
und mir scheint, er macht das sehr durchdacht und reflektiert...

jmd. eine sexsucht zu unterstellen, der von sich aus erzählt, er verzichtet seit jahren auf einen wunsch, weil er weiß, dass seine frau das nicht teilen kann, ist schon sehr anmaßend...


grüßle,
sab